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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Die gab es definitiv. Z.B. von Quelle (Revue Filme). Eine solche vorbespurte Kassette hatte ich damals noch vor der Belichtung testweise zerlegt und den Film herausgepfrimelt und als Vorspann mit Tonspur genutzt. Hängt (unentwickelt) immer noch als Vorspann an einem meiner Filmrollen. Bei den vorbespurten gespritzten Filmen war die Dicke mit Tonspur (ca. 145µm) nur unwesentlich größer als der Film ohne (ca. 135µm). Die im Nachhinein bespurten lagen meiner Erfahrung nach zwischen 165 µm und 190 µm. Es gab mal eine Zeit, in der ich jedes mir unbekannte Material wirklich nachgemessen habe.
  2. Regular8

    ELMO-GS-1200

    Die beim GS 1200 P-COM verwendete NR heißt "Adres C". Laut Prospekt eigens für Super8 entwickelt. Inwieweit das mit ANRS-C verwandt ist, oder aus ANRS-C hervorgeht, ist mir nicht bekannt.
  3. Regular8

    ELMO-GS-1200

    Bitte. So und nun noch einmal in genau (hab den ELMO Prospekt 1985 gefunden): Vorzüge des ELMO GS-1200 P-COM gegenüber dem Basismodell GS 1200: - doppelte Ausgangsleistung: 2x30W @ 8 Ohm (hat aber auch das Xenon Modell) - Adres C: +8 dB mehr SNR - zwei LED-Ketten VU Meter (statt der analogen Zeigerinstrumente beim GS 1200 - wobei man da drüber streiten kann, ob das wirklich besser ist) - große 5-stellige Digitalanzeige wahlweise Einzelbildzählung vor/zurück oder Zeitcode h:mm:ss. Oder Bandimpulszählung bei Zweibandbetrieb - getrennte Erfassung von Einzelbild und Impulszählung (das andere läuft jeweils im Hintergrund mit - somit kann immer wieder gewechselt werden) - 4 Fernsteueranschlüsse erlauben den Anschluß von 2 Zuspielrecordern mit oder ohne Logiksteuerung - Programmierung mit Speicheranzeige für je 3 Programmteile von zwei Zuspielrekordern bei automatischem Start/Stopp-Betrieb. - Umschaltbare Einblendautomatik von 0,5 sec oder 3 sec (auch bei programmgesteuerter Pistenvertonung in Mono oder Stereo) - Programmierung auch ohne eingelegten Film nach Einzelbildpositionen anhand des Vertonungsplanes möglich - bildgenaues Punch in/out - sofortige Kontrolle der automatischen Vertonung durch LED-Anzeigen für Aufnahme und Speicherplätze in Verbindung mit dem Einzelbildzähler Das dürfte es nun gewesen sein.
  4. Regular8

    ELMO-GS-1200

    Gibt es. Ich finde jetzt leider den Elmo-Prospekt nicht, da stand alles dazu drin. Erinnern tu ich mich nur ganz ungenau an ... naja, an Vertonungsschnickschnack. Programmierbare Aufnahme (punch in/out) und sowas. Und wenn mich nicht alles täuscht so Spielereien wie "Adress-C" - eine (wohl elmoeigene?) Noisereduction. Compandersystem. Ähnlich Dolby B. Etwa 8 dB SNR Gewinn.
  5. Um das mal etwas zu untermauern. Es gibt auf ebay immer wieder Angebote, in denen Leute ihre alten privaten Schmalfilme verkaufen. Manchmal sind auf dem Foto ganz klar Entwicklungstüten mit original Laborfilmspulen zu erkennen, die offenbar nie geöffnet wurden. Oder warum sonst sollte man entwickelte Filme weiterhin in dem papierenen Rücksendebeutel aufbewahren? http://www.ebay.de/itm/Super-8-N8-Filme-uberwiegend-privat-gedreht-ganz-viele-Rollen-1x-Klebepresse-/220933431456?pt=DE_DVDs&hash=item3370a8a0a0 http://www.ebay.de/itm/Super-8-Filme-privat-gedreht-Kodak-Entwicklungstuten-/220933433748?pt=DE_DVDs&hash=item3370a8a994 Soll man daraus jetzt schließen, dass die ganze Sparte des analogen Films nicht nachhaltig genug ist und nichts taugt, weil manche ihre Entwicklungstüten nicht geöffnet haben?
  6. Schaut mal da, vielleicht geht so eine Modifikation für die Nizo 801 zu machen: http://www.film.project-consultant.net/html/adjust_asa_-_f_stop.html
  7. Mich beschäftigt die Frage, wie kommt jemand, der sich nicht damit auskennt, an so etwas?
  8. Hallo, mit großem Erstaunen hab ich im Internet etwas gefunden über eine 35mm Filmkamera mit Federwerksmotor. Bisher war mir völlig unbekannt, dass es auch für 35 mm (und nicht nur für 16 und 8 mm) Kameras Federwerksmotoren gab oder gibt. Ich stelle mir das recht problematisch vor, da die Federspannung ja schon bei 16mm Kameras meist nur für knapp 30 Sekunden Filmdurchzug reicht. Und bei 35 mm Film muss ja wesentlich mehr Masse in viel höherer Geschwindigkeit bewegt werden. Solche Federn müssen doch entweder mindestens zehn mal so stark sein, oder nur fürchterlich wenig Film durchziehen können. Leider finde ich jetzt nur noch etwas über eine Konvas Kamera KCP1, bei der zwar überall dabei steht, dass ein Federwerksmotor erhältlich war, aber nicht, wieviel Film der Federwerksmotor mit einem Aufzug durchziehen kann. Weiß das jemand? Natürlich würden mich auch Daten zu anderen 35 mm Kameras mit Federwerksmotor interessieren. Vorallem eben die zu erwartende "Lauflänge" pro Aufzug. Ich möchte mir ein Bild davon machen, für welche Zwecke man den Federwerksmotor einer 35mm Kamera bezüglich seiner Lauflänge einsetzen konnte und für welche nicht, oder wann man ihn eingesetzt hat (also z.B. in den 20er, oder 30er Jahren oder wann auch immer). Oder eventuell sogar professionelle Produktionen, von denen bekannt ist, dass Aufnahmen mit dem Federwerksmotor entstanden sind. Wie wichtig war der Federwerksmotor in der Geschichte des Films beim 35mm? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Federwerksmotoren nur bei 8 und 16 mm Kameras existiert haben und nur so eine Art qualitativ nicht ernst zu nehmende (unprofessionelle) Notbehelfsmassnahme waren, um für den Amateur Kameras zu bauen, die in der Zeit vor Lithiumbatterien und Akkus einfach unkompliziert, aber ohne großen Anspruch an Gleichlauf, Bildstand und so weiter zu handhaben waren. EDIT: Nachtrag: Dass man ganz früher Film sogar manuell gekurbelt hat, weiß ich. Aber das ist ja auch wieder eine ganz andere Nummer. Beim Kurbeln kann man ja minutenlang ohne Pause herumkurbeln, das stellt somit für die professionelle Produktion kein Hindernis dar. Aber eine nach 20 Sekunden stehen bleibende Federwerkskamera... schränkt ein.
  9. Boah vieeeelen Dank für diese tiefen Einblicke. Das mit dem Wachs ist ja hochinteressant. Was für eine Kunst da dahinter gestanden haben muss, das so zu machen, dass die Bildinformation durch das Aufbringen und Ablösen der Wachsschicht nicht beeinträchtigt wird. Überhaupt birgt die ganze technische Geschichte des Films so viele kleine und große Geheimnisse.
  10. Was mich interessieren würde; was hat man mit den Messingstempeln gestempelt? Das Vorführpositiv, Intenegativ? Nach/vor der Entwicklung? Und: jedes Einzelbild einzeln? Wie hat man für ausreichenden Bildstand im Titel gesorgt, wenn jedes Bild einzeln gestempelt wird? Warum heisse Messingstempel? Hat die Hitze quasi Löcher in die Emulsion gebrannt? Was hat man danach mit diesen Stempeln gemacht? Waren die zusammengesetzt, so dass man sie wiederverwenden konnte?
  11. Würde das nicht bedeuten, dass der Belichtungsumfang noch größer sein könnte oder müsste? Wenn es bei -7 Blenden noch brauchbare Schatten und Lichter gibt also noch Footroom für die Schatten vorhanden ist und bei +7 Blenden noch Headroom für die Lichter, dann ist doch der gesamte Umfang von allerdunkelst bis allerhellst noch größer.
  12. Hallo, hats schon jemand gesehen, oder bin ich der erste? Pro8 verteilt an die ersten 24 Kunden je eine Super8 Kassette Vision3 50D für 75$ inkl. Prozess und HD-Abtastung. Quasi als Test. Das Material soll wohl demnächst für S8 bei Pro8 regulär erhältlich sein. 14 stops latitude! Wow!
  13. Ach so. Das erklärt natürlich einiges. Unter anderem: "Uses low-cost 8mm. film ", der ja gar nicht so low-cost gewesen wäre, wenn es wirklich eine Doppelacht-3-perf mit insg. 6 umspannten N8 Bildern pro Bild gewesen wäre. Oder was die eingesetzte Rolle für eine Länge haben muss, wenn man in 3-perf vollstreifig 20-30 Szenen aufnehmen kann. 7,5 Meter sind bei N8 und 16 B/s etwa 120 Sekunden. 3-perf würden 40 Sekunden draus machen. 30 Szenen á 1,33 Sekunden? Bisschen arg hektisch.
  14. Regular8

    KAHL News

    Das ging jetzt unter die Gürtellinie. Bashing? Das ist mir zu albern. Ich hatte vor kurzem bei Kahl bestellt, wurde beliefert, hab die Filme belichtet, sie wurden entwickelt und waren sehr schön anzusehen. Besonders gefiel mir der Doku12. Ich hätte gern weiterhin Material.
  15. Ich grüble gerade darüber warum es so schnell flackert. Die Flackerfrequenz müsste eigentlich bei 24 fps kontra 50 Hz niedriger sein. Zumindest bei Verwendung einer Zweiflügelblende. Ist der Projektor (mit dem dieser Film projiziert und abgefilmt wurde) mit einer Dreiflügelblende ausgestattet gewesen? Bei einigen Videokameras gibts im Menue irgendwo versteckt die Funktion Slow Shutter. Damit lässt sich die Belichtungszeit auch unter 1/50 (also länger, z.B. 1/25 etc.) einstellen. Damit kriegt man das Flackern etwas besser in den Griff. Wenn man es nicht übertreibt mit den eingestellten Werten leidet auch die Bewegungsauflösung noch nicht so drunter.
  16. Vielen Dank. Das sind so spannende Detaillösungen, dass es richtig schade gewesen wäre, wenn sie hier nicht zur Sprache gekommen wären. Gerade das mit den Spannknöpfen beeindruckt mich gerade ziemlich.
  17. Frage(n) am Rande: Woher bekommt man eigentlich 800 m Spulen, habe noch nie welche live gesehen und welchen Durchmesser haben die? Diese Wagenräder auf dem Bild sehen so aus, als hätten sie in der Mitte ein spezielles Achsloch, das per Adapter auf das S8 Achsloch angepasst werden muss, ähnlich wie NAB und Dreizack bei Tonbandspulen.
  18. Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl Kodak ist zur Zeit einfach im Radar der Sensationspresse gelandet und hat sich im klebrigen Netz der negativen Erwartungen verheddert. Es warten doch z.Zt. alle bloß darauf, dass dort wieder versehentlich irgendjemandem ein Bleistift vom Tisch runterfällt, und schon gibts ein Blitzgewitter und brennende Schlagzeilen.
  19. Du musst dir den zusätzlichen Schlitzverschluß wegdenken. Den Verschluss macht nur und einzig und allein der Schwingspiegel. An dem Bildrand an dem er seine Schwingachse hat wird prinzipbedingt geringer belichtet, da diese Bildseite ja beim Öfnnen als allerletztes freigegeben wird und beim Schließen als allererstes vom schwingenden Spiegel wieder abgeschattet wird. In der Praxis hat das wohl nie gestört.
  20. Regular8

    Eumig Mark S 802

    Der Revue Lux Sound 35 (ich hab auch einen) ist vermutlich ein Chinon Sound SP 330 Probier mal ob die Adresse geht: http://super8data.com/database/projectors_list/projectors_chinon/chinon_sp330.htm'>http://super8data.com/database/projectors_list/projectors_chinon/chinon_sp330.htm (ist aus den Seiteneigenschaften rauskopiert, da in der URL nur die allgemeine Adresse steht, ansonsten: http://super8data.com und dann auf Projektoren klicken, auf Chinon und auf Sound SP330
  21. Regular8

    KAHL News

    Ich meine diese Kaccema Dinger (oder ein vergleichbares Produkt eines anderen Herstellers). Ich meine eben Anfang bis Mitte (vielleicht '92 oder '93) zum ersten mal davon gehört zu haben, dass man leere Kassetten kaufen kann und Meterware, die man dann reinfüllt. Ich erinnere mich noch wie ich mit schmalfilmaktiven Arbeitskollegen, zu denen ich seit spätestens '95 kaum noch bis gar keinen Kontakt hatte (da Umzug, Wechsel des Arbeitgebers etc.) über diese Methode gesprochen habe. Ich bilde mir ein, einer erzählte mir auch, er habe das ausprobiert - mit sehr gefälligen Resultaten. Sicher bin ich mir darin, dass ich nach diesen Gesprächen mir die Methode des Selbstbefüllens "für irgendwann später" (für ein Schwarzweißfilmprojekt) vorgemerkt habe. Jedenfalls meine ich die Firma Kahl als Bezugsadresse in diesem Zusammenhang zum ersten mal gehört zu haben und auch irgendwo etwas gelesen zu haben. In welcher Form weiß ich auch nicht mehr, weil Internet (so wie man es heute kennt) war damals ja noch nicht so üblich. Vielleicht stand damals etwas darüber im Schmalfilm.
  22. Regular8

    KAHL News

    Ich bilde mir ein Anfang der 90er zum ersten mal von Kahl und Meterware und wiederbefüllbarer Kassette gehört zu haben. Wobei die Firma natürlich auch länger existieren könnte.
  23. Regular8

    KAHL News

    Komisch. Ich wurde vor ein paar Monaten noch von Kahl bedient. Mit Filmmaterial und Entwicklung. Nichts dran auszusetzen. Und ausgerechnet jetzt wo ich mir schon diverses Material als Meterware oder in Kassettenform quasi fürs Jahr 2012 vorgemerkt hatte, ... schade. Na mal sehen, vielleicht gibts doch noch ne Möglichkeit über diverse Ecken was zu beziehen. Ich würde jedenfalls gerne weiter auf seine Produkte zurückgreifen.
  24. Komisch. Bei "schlechter Stil" kommen mir ganz andere Personen in den Sinn.
  25. Ui, wie ist denn sowas möglich? XL und verstellbar (0° bis >180°)? Sind das dann drei Sektorenblenden hintereinander?
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