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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Steht im Datenblatt, das stimmt. Allerdings oft nur für 35 mm und 120/220. Nicht für S8. Und allein der Umstand, dass bei AGFA z.B. steht, dass der Träger für 35 mm 120 µm hat, für 120/220 Film nur 95 µm stellt doch die Frage auf, wie es dann für S8 ist. Außerdem ist der Träger (wie es eben bei Agfa im Datenblatt steht) nicht das einzige. Die Schichten kommen ja auch noch dazu. Über die Dicke der Schichten liest man bei Orwo und Kodak im Datenblatt aber leider gar nichts. Zudem gab es immer wieder mal Änderungen im Laufe der letzten 5 Jahrzehnte. Ob eine Angabe für Agfa RSX auch für Moviechrome 40 von 1970 gilt? Noch eins: Ich stellte fest, dass die Gesamtfilmdicke entwickelten Foma R100 DS8 etwa um die 143 µm beträgt. Im Datenblatt dazu heißt es: Träger 125 µm. Ein bisschen viel für die Schicht, aber vielleicht stimmts ja. Oder für DS8 und 16 mm oder generell für Laufbildfilm wird ein anderer Träger benutzt als für Standbild. Oder durch die Entwicklung quillt eine Schicht auf und der Film wird dicker oder was weiß ich. Ein "UP15" DS8 Film in einer bei ebay erstandenen DS8 Kamera hatte unentwickelt 115 µm insgesamt. Deshalb passten auch erstaunliche 12,55 Meter auf eine 7,5 bzw. 10m Spule und es war immer noch 2mm "Rand frei" auf der Tageslichtspule. Bei "UP15" und keiner weiteren Angabe wüßte ich gar nicht, wo ich da nachschauen sollte. Mich interessiert die Filmdicke entwickelten Materials seit ich festgestellt habe, dass die Skalen unterschiedlicher Spulen sich manchmal leicht widersprechen. Ein und der selbe Film hat auf der einen Spule knapp 90 m auf der anderen 90+x m. Das kann eigentlich nur daran liegen, dass es keine allgemeingültige auf einen µm genaue Trägerdicke und Schichtdicke gibt, die herstellerübergreifend immer zur gleichen Filmdicke führt. Zu den Unterschieden in meiner und Deiner Bauer, Aaton. Vielleicht gabs auch bei den Bauers unterschiedliche Konzepte. Möglicherweise ist Deine ja direkt an den bildgenauen Filmantrieb gekoppelt. Wäre natürlich cool. Und irgendwie auch logisch. Nur die Praxis weicht bei meinem Exemplar ab - und das reproduzierbar. Die Hersteller müssen nicht unbedingt alle Zählwerke auf Kodachrome abgestellt haben, Moviechrome war vergleichbar dick - zumindest die, die ich ausgemessen hab. Nur Super8 Polyester - war das zufällig Ferrania, kann das sein? - war dünner. Und Single 8 eben. Der Test mit K40 in Single8 Kamera würde mich auch brennend interessieren.
  2. Hallo, Jörg. Meine Erfahrungen dazu (an einer Bauer 508A). Die Bauer 508 besitzt eine runde beschriftete Scheibe, die sich dreht und dabei an einem Fenster die Zahlen für die Restmeter der Filmkassette freigibt. Bei den E100D Kassetten läuft das Zählwerk etwa bis 1 Meter runter und die Kassette ist zu Ende. Zu Zeiten von K40 und Agfa Moviechrome 40 und Revue kannte ich sowas nicht. Da lief das Zählwerk brav bis Null herunter und manchmal sogar noch einen Meter drüber raus, bzw. der Film noch einen Meter weiter. Ich habe darauf hin überprüft, ob heutzutage einfach weniger Material in die Kassette gefüllt wird, konnte es aber nicht generell bestätigen. Es gab bei ganz wenigen Kassetten zwar Ausnahmen mit bis zu knapp 17 Metern, aber das sind wirklich ganz klare Ausnahmen gewesen. Die Filmkassetten von früher hatten generell vielleicht eine leichte Überlänge von ein paar Zentimetern. Das was vom E100D heute aus dem Labor zurückkommt hat (inklusiv des ersten Hell/Dunkel/Hell Teils) grob 14,8 bis 15,2 Meter - insgesamt vielleicht einen viertel Meter weniger als früher - das erklärt jedoch die recht starke Abweichung nicht. Stutzig wurde ich, als ich experimentell mal aus einer Single8 Kassette RT200N den Filmstreifen in der Dunkelkammer herauspfrimelte und in eine S8 Wechselkassette hineinstopfte, um ihn in der 508 als normalen Super8 zu belichten. Auf den ersten Metern raste das Zählwerk davon, als gäbs kein Morgen mehr, später beruhigte es sich etwas und erreichte aber doch recht schnell die Nullmarke. Nur bewegte sich der Zeiger im Sucher, der anzeigt, dass der Filmtransport nach wie vor noch vorangeht, weiterhin und ich filmte also über die Nullmarke hinaus. Mindestens drei bis vier Meter. Was hatte ich da in der Kamera? War das jetzt ein überüberlanger Single8 Streifen? Ich entnahm das Material wieder in der Duka und wickelte es auf eine Laborspule. Die nächste Frage tat sich auf, wer entwickelt mir jetzt Single 8 aber als Meterware. Mit langen Postwegen und japanischen Schriftzeichen hab ich meine Probleme und Wittner und Andec meinten, der RT200N hat Rußgelatine (im Gegensatz zum E100D) und die versaue den Entwickler, das würden sie nicht machen wollen. Tja, ich selbst bin vom Selbstentwickeln noch entfernt. Die Single8 "Meterware" lag nun schon über ein halbes Jahr lang belichtet herum (nicht tiefgekühlt). Zudem hatte er auch noch einen "process before 2009" Vermerk. Nun stand im Schmalfilm ein Artikel zum s/w Umkehrentwickeln von K40 - der auch Rußgelatine hat. Ich kam auf die Idee, Dagie Brundert, die den K40 zu s/w Umkehr entwickelt und demzufolge keine Berührungsängste mit Rußgelatine hat, zu fragen, ob sie den Film entwickeln würde. Das tat sie dann auch und der Film kam perfekt entwickelt zu mir zurück und ich maß sofort die Länge. Ich bin mir auch sicher, dass Dagie Brundert hier nicht einen Zentimeter abgeschnitten hat, denn es war alles drauf. Der Film hatte eine (über Bilderzählung mit schlupffreier Zahnradmethode) gemessene Länge von 15,6 Meter (inklusive Hell/Dunkel/Hell-Teil am Anfang) und exakt 15,24 Meter vom ersten bis zum letzten belichteten, brauchbaren Bild. Warum zeigt also die Bauer 508 bei 15,2 Meter langen E100D Kassetten die Restlaufzeit so an, dass an der "1 Meter Rest" Markierung die Kassette bereits zu Ende ist und bei einer 15,6 Meter Single 8 Kassette gehts 3 bis 4 Meter über Null hinaus? Und dann kam die Erleuchtung: Die Restanzeige ist wie es scheint nicht an den Motor oder Filmtransport direkt gekoppelt sondern kurioserweise an die Umdrehung der Aufwickelachse der Kassette. Die Kassettenaufwickelachse muss eine bestimmte Anzahl Umdrehungen machen, damit die Restanzeige von 15 runter bis auf 0 geht. Bei "normalem" Filmmaterial von 15,2 Meter Länge und einer "normalen" Dicke dreht sich die Achse am Anfang recht schnell, wird aber immer langsamer, je voller sie wird. Bei dicken Filmen wird sie aber recht schnell voller, der Umfang recht schnell größer und somit dreht sich der Wickel nach kurzer Zeit sehr viel langsamer, was dazu führt, dass das Zählwerk zu langsam abläuft und die Kassette beim Zählerstand "1 Meter" schon zu Ende ist. Der Film hat zwar trotzdem die gewünschte Länge, aber durch die Dicke des Films und den schnellwachsenden Wickelumfang dreht sich die Achse immer langsamer und macht eben nicht so viele Umdrehungen innerhalb einer Kassettenlänge wie bei dünneren Filmen. Bei dünnerem Material bleibt der Wickelkernumfang lange sehr klein, da pro Filmlage ja nicht viel an zugewonnenem Wickeldurchmesser dazukommt und es muss sehr oft gedreht werden, was das Zählwerk zu schnell ablaufen lässt. Wie das bei anderen Kameras ist, weiß ich nicht, aber ich bemerkte, dass die nächste Kassette - geladen mit E100D wieder bei "1 Meter" zu Ende war - und eine darauf folgende Orwo UN54 Kassette zufälligerweise bei 0 (obwohl masstechnisch gleiche Länge). Der "Fehler" ist also reproduzierbar und hängt offenbar tatsächlich mit der Dicke des Materials zusammen. Nebenbei bemerkt, für den E100D habe ich eine - wie ich finde - erstaunliche Dicke von knapp 155 µm gemessen. Die Agfa, Revue und K40's hatten so ungefähr 140 µm (135~145). Der Fuji RT200N lag bei 100 µm - jeweils mit einem Mikrometerschraubdingens gemessen über 10 und zur Kontrolle auch über 20 Lagen. Das Mikrometerschraubdingens (k.A. wie es richtig heißt)
  3. Das verstehe ich. Es geht mir bei dem Abogedanken darum, dass die Hersteller-/Vertriebs-/Laborseite einfach transparenter sieht, was noch kommt, oder kommen kann, um frühzeitig vorzusorgen und nicht das eine mal überrannt zu werden, das andere mal Trübsal blasend vor einem leeren Auftragskorb zu sitzen, aber jeden Moment prinzipiell mit einer Flutwelle rechnen müssend. Also dann, meine *belastbaren Daten* von 2010 bis heute gleich dazu mal als Bilder angefügt: entwickeltes, geschnittenes S8 Material aus 2010 (90m schwarze 120er Revue Spule), 2011 (180m E100 auf grauer Bonum Spule, 60/72,5m ORWO Meterware - gelbe Wittner Spule), 1 x Fuji RT200N (2011) auf kleiner schwarzer Laborspule, verschiedene S8 Filme von Kahl auf blauen Laborspulen, die ersten 5 Monate E100D von 2012 auf schwarzer 120er Revue Spule (75m), 20m Foma aus 10m DS8 Material auf schwarzer 120er Kodakspule. und das geht demnächst zur Entwicklung: E100D 2012/ Nr. 6 & 7 (Nr. 8 ist in der Kamera), Restteil von Orwo Meterware (schwarzer PVC-Beutel), 1 x FOMA DS8 (10m). Unbelichtetes Filmmaterial: 1x Gigabit 16mm/60m (auf 30 m Spule, da dünner PET Träger), 1 x Orwopan 400 16mm/60m (leider grad nicht zu sehen, da in Kamera - die leere Schachtel hab ich vergessen fürs Foto hinzustellen), 4 x Kodak E100D als DS8 30m (die ich mir noch händisch auf 10m Portionen ablänge und selbst entwickeln möchte, wenn ich mal dazu komme und mich aufraffen kann - ist aber noch für dieses Jahr geplant), 5x Foma DS8 (10m) und in der S8 Kassette Nr. 9 & 10 / 2012 - weitere Kassetten werden noch bestellt - mindestens zwei, vermutlich mehr als 5. Eigentlich hatte ich mir Ende 2009 vorgenommen, pro Jahr die Familie in 12 S8 Kassetten (=180m / 30 Min @ 24B/s) abzulichten. Ich würde mich gerne zu einem Abo von 1 oder gar 2 Kassetten pro Monat überreden lassen. Schon allein deshalb, weil stabile 20~50 € pro Monat finanziell viel leichter zu verkraften ist, als kurz vor Weihnachten (wenn man schon durch Geschenkekauf und Weihnachtsschnickschnack finanziell am Ende ist) mal schnell ein 20er Pack S8 Kassetten für etliche hundert € wegen dem attraktiven Mengenrabatt zu bestellen. Ich könnte mir auch ein Farb-Abo und ein s/w-Abo vorstellen.
  4. Hallo, Aaton. Vielleicht ist das auch von der privaten, familiären Situation abhängig. Der eine ist einsamer Single, der andere hat Familie mit kleinen Kindern (ich zum Beispiel - meine Kinder sind 4 und 6). Da gibt es durchs Jahr hindurch immer wieder was zu filmen. Dieses Jahr aktuell zu den *problematischen* Zeiten Sept-Juni: Einschulung, Geburtstag im Oktober, (Halloween), Nikolaus, Advent, Weihnachten, Silvester, Schnee, Schlittenfahren und wieder ein Geburtstag im Februar, Fasching, Ostern, Tagesausflüge/Picknick, ein Geburtstag im Mai. Sicherlich hat beispielsweise ein Single ohne eigene Kinder zum Nikolaustag weniger Gründe zur Kamera zu greifen.
  5. Genau das war mein Gedanke. Allerdings wollte ich es nicht unbedingt so deutlich gleich im ersten Post sagen, da dann unter Umständen Ressintements oder andere positive wie negative Überlegungen die Abstimmung beeinflussen. Ich dächte mir, wenn ein Labor und ein Vertreiber von Filmmaterial nicht täglich bangen müsste, ob das eingekaufte Filmmaterial dem Ansturm genügt, oder in flaueren Zeiten, ob es überhaupt in einem akzeptablen Zeitraum weggeht, bekäme der Verkauf und die Entwicklung eine einigermaßen gleichmäßige Kalkulierbarkeit. Ich stelle mir vor, dass es für die Vertriebe wie für die Labore schwierig ist, mit dieser unkalkulierbar schwankenden Auftragsmasse umzugehen. Im Juni/Juli/August können sich Labore und Vertriebe vor Aufträgen wahrscheinlich gar nicht retten und im Sept-Mai wirds dann öde. Ein Abonnement von Filmmaterial könnte dafür sorgen, dass sich die Auftragsmasse etwas gleichmässiger übers Jahr verteilt. Bezüglich der Labore heißt es doch auch immer, es gibt nichts schlimmeres wie stillstehende (Entwicklungs)Maschinen. Vertriebe wie Wittner/Andec/GK/etc. hätten durch die "Abnahmegarantie" der Abonnenten eine gleichmässigere Auslastung. Nebenher bestünde natürlich trotzdem noch die Möglichkeit Material ad hoc dazu zu kaufen. Das Abonnement würde vielleicht auch dazu führen, dass wir auch wieder gleichmässiger übers Jahr verteilt filmen und nicht nur einmal im Jahr für eine oder zwei Wochen zur Kamera greifen. Ich kenne zwar die internen Vertriebsstrukturen der genannten Unternehmen nicht, aber eine Überlegung wäre es m.M. doch wert. Danke übrigens allen, die an der Umfrage teilgenommen haben und noch teilnehmen werden. :)
  6. Hallo Filmerkollegen, bitte nehmt an der Umfrage teil, mir kam da grade so eine verrückte Idee, die vielleicht etwas Entspannung in den Amateurfilmmarkt (Herstellung, Verkauf, Entwicklung) bringen könnte. Vielleicht ists auch nur eine Wunschvorstellung. Aber dazu müsste erst mal klar sein, wie die meisten hier Ihr Filmmaterial verbrauchen.
  7. Die Realität hat uns längst eingeholt und beweist uns, dass es immer noch ein Stück blöder geht. Casablanca gibts auch als Eiskreation (die sich passend in die Collection anderer Klassiker einreiht: Dr. Schiwago, Vom Winde verweht, Romeo und Julia, Casablanca). Jetzt fehlen nur noch Casablanca Kartoffelchips mit Bildern der Protagonisten auf der Tüte, die Casablanca Pralinen (ganz in schwarz und weiß), das Casablanca Fertiggericht in Konservendosen, oder alternativ Casablanca Hundefutter.
  8. Die Bonum Spulen, die der Rinser auf seiner Seite abgebildet hat, haben auf der bedruckten Papphülle so einen Hinweis "ClimaTic" und es sieht so aus, als hätten die Dosen eine verschließbare Belüftungs-Öffnung zusätzlich zur normalen Klappe. http://www.kinotechnikrinser.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=shop.flypage&product_id=2106&category_id=183&manufacturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=175
  9. Ja, nur wenn normales Filmmaterial ohne Essig bei 5,5 liegt wird der Streifen auch dann reagieren und ich kann nichts aus dem Ergebnis ablesen und verfalle bloß in sinnlose Panik. Liegt normales Material bei 6, sehe ich bloß, ob es gar nicht 6,0, oder "ein klitzekleinesbisschen 5,6 bis ganzganzfurchtbarschlimm 2,5" ist. Aber danke schon mal für die 2,5 als Wert.
  10. Um da mal dran anzuknüpfen. Hab mir auch mal so Teststreifen aus der Apotheke geholt, die gehen aber leider nur von pH 5,6 bis 8,0. Reicht diese Spanne für eine vernünftige Beurteilung aus? Was sollte unbefallenes Material denn haben? 7,0?
  11. Ich hatte auch so einen ähnlichen, allerdings mit 1800 dpi, nicht den mit 7200. Man musste den Film nicht zerschneiden und in ein Rähmchen einfassen (das ist doch das, was du befürchtest, oder?). Du kannst bei diesen Geräten den Film einfach flach einlegen und an der entsprechenden Stelle den Rahmen herunterdrücken. Der klemmt den Filmstreifen ein, aber verletzt ihn nicht. Bunte Streifen von ausgefallenen, oder ungleich empfindlichen Pixeln im Scansensor hatte ich zwar nicht, aber das Ding kam weder mit besonders kontrastreichen Motiven zurecht, noch mit sehr dunklen Filmen. Hat Helles und Dunkles sehr schnell geclippt. In etwa so als würde man in einem Bildbearbeitungsprogramm im Histogramm die Pfeilspitzen für Lichter und Schatten Richtung Mitte drehen. An sehr hohen Ansprüchen gemessen, war das Ergebnis nicht so dolle. Für reine "so ist der Zustand des Films" Bilder auf ebay dürfte es aber reichen. Ich hab zwar keine besonders aussagekräftigen Motive, aber nur mal so: 16mm Film
  12. Regular8

    Bilder einfügen

    :-) Ich möchte das Messgerät sehen, mit dem man das gemessen hat... ;-) :P
  13. Schon wieder ein neues sw Material in der S8 Kassette bei Wittner erhältlich. Neues Material Also ich finde es ja schier unglaublich wie Wittner hier aufdreht und *aus allen Rohren ballert*. :) Ich darf mal kurz zusammentragen. Es gibt also jetzt aktuell in der S8 Kassette: FOMA R100 Umkehr Kodak Tri-X Umkehr Agfa APX100 Negativ oder Umkehr ORWO UN54 Negativ oder Umkehr ORWO N74+ Negativ FÜNF verschiedene sw Materialien von ISO 100-400. Ist das nicht herrlich? Und das wird nicht das Ende sein. Ich denke, der NP74+ wird recht grobkörnig sein, dafür aber ideal für available light Aufnahmen. Da es ein reiner Negativfilm ist, ist natürlich auch die Frage spannend, ob und wann und von wem (Draser?) eine Positivkopierung angeboten wird. Mal sehen, was draus wird.
  14. Ja, auch von mir gute Besserung, Rudolf.
  15. Ich kann dazu nur sagen, dass mein Avira Antivir 2012 Premium die Seite blockt mit diesem Hinweis: Ob Avira da überreagiert und etwas gefunden haben will, das gar nicht da ist? Ich weiß es nicht. Ich hab zu wenig Ahnung von der Materie. Ich war eigentlich schon oft auf dieser Seite (super8data) und wurde noch nie geblockt. Zuletzt vielleicht vor zwei Wochen. Da gabs keine Probleme. Das muss also neu sein.
  16. :D Du hattest wirklich noch nie einen. :D Ja, entschuldigt bitte! Sollte diese Virenwarnung nicht genügend Relevanz haben, egal aus welchem Grund - ob nun zu alltäglich, oder aufgrund falschen Betriebssystems - tut es mir leid. Zumüllen wollte ich hier nichts und Niemanden. Sollte ich das getan haben, bitte Thread löschen! Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass bei mir so eine Zugriffswarnung (Blockung einer Seite) vielleicht zwei oder drei mal im Jahr vorkommt. Und bisher betraf es noch nie eine schmalfilmrelevante Seite. Nur irgendwelche News, online Zeitung, MalwasLustiges-Seiten und so weiter. Sicherheitsblockung einer Schmalfilmseite ist für mich eine Premiere. Das hielt ich für außergewöhnlich genug, um es zur Sprache zu bringen. Wobei ich das natürlich ausschließlich von meinem eigenen Standpunkt aus beurteilt habe. Nichts für ungut. Ich hoffe, es fühlte sich niemand gestört.
  17. Hallo, Gemeinde. Mein Virenprogramm meldet, es befände sich ein Java Virus (Erkennungsmuster: JS/iFrame.LZ) auf www.super8data.com Die Meldung kam bisher nie. Heute zum ersten mal. Ist da was dran? Wurde die Seite angegriffen? Umgeleitet? Oder Fehlalarm? Gruß Regular8
  18. Hallo, ich kann nicht ganz folgen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sollten wir uns alle (auch unbekannterweise) wieder mehr grüßen wie der alte Türke (der noch vom alten Schlag ist und es genau richtig macht), oder sollten wir davon Abstand nehmen, uns zu grüßen, wenn wir uns nicht kennen (und der Türke hats falsch gemacht, einfach weil er den deutschen Knigge nicht kennt)? Durchaus wichtig. Aber auch enorm schwer zu recherchieren und zu verifizieren oder falsifizieren. Manchmal sind es gerade die einfachen Fragen, die nahezu unmöglich exakt beantwortbar sind. Metallspulen oder Plastikspulen? Weichmacher kontra Metallionen. Was ist schädlicher? Wieviel unterschiedliche Rezepturen für Trägermaterialien und Schutzschichten, Trennschichten, Farbschichten mit leicht unterschiedlichem chemischem Verhalten bietet der gesamte Filmmarkt von 1900 bis 2012? Ich würde es jetzt nicht so tragisch nehmen, wenn das Thema noch nicht besprochen wurde (trotz Ankündigung). Manchmal muss man in einer Redaktion auch einfach "schieben können". Manchmal kommen eben viele Anregungen auf einmal und dann kommt wieder monatelang gar nichts. Keiner will eine Ausgabe mit 500 Seiten gefolgt von einer Ausgabe mit 10 Seiten. Ist nur meine Meinung. Genau wissen tu ichs natürlich auch nicht.
  19. Regular8

    canon scoopic

    Und die Russen haben das einfach ungestraft für die K3 und andere ähnliche Kameras abgekupfert? Oder war die Patentschutzzeit schon ausgelaufen?
  20. Man kann es auch als positives Zeichen deuten. Vielleicht hat Wittner so viele Aufträge, dass sie momentan einfach keine Werbung nötig haben. Denkbar wäre auch, dass das Starterkit, das sehr wahrscheinlich mit Verlust angeboten wird, an anderer Stelle Opfer kostet. Der "Umbau" zu einer vereinfachten Entwicklungspreisliste und das neue hochmoderne Feature "Autragsverfolgung per Barcode" hören sich jedenfalls nicht nach einem schrumpfenden Markt an. Dazu neu gefertigte Aluspulen. Dazu die neuen Materialien... wer hätte vor einem Jahr schon vermutet, dass Wittner zwei bisher nicht in S8 erhältliche Filmsorten anbietet (Foma R100 und Agfa APX und das zusätzlich zu Plus-X, Tri-X und ORWO). Und wer weiß... vielleicht planen sie im Hintergrund noch ganz andere Dinge. Ich habe das Gefühl in der Produktion neuer Artikel und Dienstleistungen zieht Wittner gerade unheimlich die Regler auf.
  21. Ui, ich war grad am Briefkasten und das Heft ist schon da. Reingeguckt hab ich auch schon. Holla! Der Artikel Die Hoffnung ruht im Osten ist überaus interessant zu lesen. Masterrollen, Schwierigkeiten beim Stanzen, Toleranzen, Mindestabsatzmengen und Rezepturen ... also ein großes Lob an Dich, Jürgen und ein dickes Dankeschön an die Herren Redmann und Böhme für die Informationen. Bitte mehr solche Aufklärungsarbeit! Ich finde das sehr spannend, erklärt zu bekommen, wie der "Saft in die Tüte" oder in dem Fall "der Film in die Patrone, oder Kassette, oder Dose" kommt, welche Probleme dabei auftauchen, wieviele verschiedene Dienstleister an der Fertigung beteiligt sind und so weiter. Mehr kann ich noch nicht sagen, ich muss noch weiter lesen.
  22. Ich hab ihn! -> 5 Besucher lesen dieses Thema Mitglieder: 2, Gäste: 3, unsichtbare Mitglieder: 1 BTT: Wenn die Mitchells so fantastischen Bildstand hatten (und es keine vergleichbare Konkurrenz gab), dann wären das doch auch die idealen Kameras für 3-streifige Sachen gewesen wie Cinerama, oder viel banaler noch: Technicolor. Lieg ich da richtig?
  23. Wieso muss in solchen Dokumentationen eigentlich immer das Branchenmärchen aufgetischt werden, dass jede Sekunde Trickfilm aus 24 gezeichneten Bildern besteht? TV-Serien - in Japan produziert - haben oft nur 6 oder 8 Bewegungsphasen pro Sekunde. Da sind also drei bis vier Bilder hintereinander immer völlig identisch. Selbst bei aufwändigen sündhaft teuren Disney Kinoproduktionen werden und wurden keine 24 Folien für jede Sekunde gezeichnet. Man begnügt sich im allgemeinen mit 12 Bewegungsphasen (immer zwei Bilder mit der gleichen Phase) - allenfalls der Hintergrund bei Schwenks bewegt sich wirklich mit echten 24 Phasen. Und nur in besonders rasanten Sequenzen gehen die Filmemacher auf 24 Phasen rauf, schalten aber sofort wieder auf 12 Phasen runter, wenn sich die Bewegung etwas beruhigt hat. Pumuckl ist zudem eine Kombination aus Real- und Trickfilm und der Kobold ist längst nicht in jeder Einstellung zu sehen. Darüber hinaus in den Einstellungen, in denen er im Bild agiert, auch noch oft genug unsichtbar. Muss also selbst bei angenommenen 24 Phasen pro Sekunde gar nicht für jedes Bild gezeichnet werden. Wie kommen die Macher also zu einer Aussage wie "...dass wir bei 26 Halbstundenfilmen über eine Million solcher Zeichnungen haben, die so ausgemalt werden müssen" ? (zu allem Überfluss sind längst nicht alle Folgen wirklich 30 Minuten lang und den Vor und Abspann muss man auch nicht zu jeder Folge neu zeichnen). Aber da wird einfach 26 x 30 Minuten x 60 Sekunden x 24 Bilder gerechnet, obwohl es vermutlich in der Praxis nicht mal 1/4 davon war. Wenn nur 70 % der Szenen aus Szenen mit Kobold bestehen und von denen er auch nur in 70 % aller Einstellungen sichtbar ist, schrumpft die Anzahl der Sekunden Film, für die man Zeichnungen anfertigen muss auf etwas um die 50%. Hinzu kommt die statistisch nur 27 - nicht 30 Minuten lange Folge und ein Abzug von 3 Minuten für nicht animierten, bzw. nur ein einziges mal für die ganze Serie animierten Vor- und Nachspann. Also nur 24 Minuten pro Folge. Macht verbleibende 40%. Und ich wage zu behaupten, dass in Szenen, in denen der Pumuckl nur schnarcht und dabei zyklische Bewegungen macht (Mund auf Mund zu Mund auf Mund zu) teilweise "Schleifen" verwendet werden und wenn der kleine Kerl fassungslos und regungslos irgendwo eine Sekunde herumsteht, wird man wohl auch nicht so blöd sein, dafür 12 oder 24 exakt gleich aussehende Folien zu malen. Hinzu kommt die Vereinfachung von 24 auf 12 Bewegungsphasen und schon sind wir bei etwa 20% (von ursprünglich "über 1 Mio. gezeichnete Folien"). Ich finde ja, dass 200.000 (oder selbst 100.000) gezeichnete Folien immer noch spektakulär (und aufwändig und teuer) genug klingt, aber in solchen Dingen kriegt man bei KEINER Doku wirklich EHRLICHE Antworten. Warum eigentlich nicht?
  24. Welche Filme wurden denn mit Mitchells gedreht?
  25. Früher, als ich N8 (und andere Formate) mal beruflich abgetastet habe (Anfang, Mitte 90er), habe ich auch mal den einen oder anderen ungewollt doppelt belichteten Abschnitt eines Amateurfilms gesehen. Es scheint also durchaus manchmal vorgekommen zu sein. Die Idee mit der Seitenkodierung Dreikant, Vierkant ist nicht blöd... sie kam wohl nur zu spät.
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