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Regular8

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  1. Dann spricht aber auch nichts gegen MP3 Sound. Wahrscheinlich könnte man sogar 16 mm spielen, ohne dass einer was merkt (wenn man das mit dem Licht irgendwie gebacken kriegt). :grin:
  2. :) Der normale Besucher (wer auch immer das sein soll :???: ) ist schon ein seltsames Wesen. Er ist Akustikexperte mit Tonmeisterwissen enormer Hörerfahrung und musikalischem Gehör, der sofort den Unterschied zwischen Lichtton und SR.D hört, sogar die Artefakte bei SR.D bemerkt, Datenkompression generell verachtet und PCM bevorzugt und darüber hinaus auch noch Tonspuren in 96 kHz mit 24 Bit von Tonspuren mit 48 kHz mit 16 Bit unterscheiden kann. Er erkennt Bildstandsschwankungen im Promillebereich, entdeckt jedes Staubkorn - auch wenn es nur 1/24stel Sekunde auf der Leinwand zu sehen ist. Gleichzeitig hat er aber Schwierigkeiten ein DVD-Bild von einem 2k Bild zu unterscheiden und bei 2k vs. 4k kapituliert er komplett. Wer ist eigentlich dieser ominöse normale Besucher? Der Staranwalt, oder Chefarzt und Klassikfan mit einem Wohnzimmer, das größer ist, als so mancher Garten eines Normalsterblichen, also der Besitzer einer Stereo-Anlage mit sündhaft teuren Mono-Endstufen und 6-Wege Standlautsprechern zu je 150 kg und einem 60" KURO Plasma TV (weil nur das Beste gut genug ist und der Preis keine Rolle spielt)? :o Oder die Angestellte aus dem Blumenladen, die sich zum Joggen mit MP3-Musik bei 64 kbit/s aus Ohrhörknöpfen beglückt, in der Küche beim Kochen aus 4 cm Breitbändern Radio hört und im Schlafzimmer die obligatorische 80 € Medion-Kompaktanlage zur Einschlafsberieselung nutzt? :o Ich würde das wirklich gerne mal wissen, wer dieser normale Besucher ist, der die oben genannten Bedingungen erfüllt, ich krieg das nämlich nicht auf die Reihe, wer gleichzeitig so anspruchslos beim Bild und doch so esoterisch fanatisch qualitätsbewußt veranlagt beim Sound ist. :-? Und die zweite Frage: an welchem Qualitätsniveau muss sich Kinotechnik orientieren? Am untersten Level für den technisch anspruchslosesten Gast, den man dann so bedient, dass er grade so zufrieden ist, oder am obersten, maximal Möglichen und Machbaren?
  3. Allerdings! :-( Was wurde da nicht alles erzählt: Kann nicht gehen, weil der unterschiedliche Bildstand zwischen rechts und links Probleme macht, halbe Auflösung, Kornstruktur zerstöre die Tiefenwirkung vollständig usw. Welche von den ganzen geht-nicht-Behauptungen hat sich denn nun als wahr erwiesen? Welche (ständig abgestrittene) Intention der damals geradezu hyperaktiven Poster-Gruppe muss man denn nun zwangsläufig vermuten, weil sie die einzige ist, bei der die verbalen Schläge gegen dieses Verfahren einen Sinn ergibt? Wo sind eigentlich die einstigen Helden, die uns vor einem angeblich technisch unwirksamen Verfahren schützen wollten jetzt? Mission accomplished, beam me up, Scotty! ?
  4. In meine Hände kommt nur Acetat und Polyester.

    1. Vorherige Kommentare anzeigen  1weiterer
    2. Regular8

      Regular8

      Hehe, stefan2... :D

      An Triacetat dachte ich eigentlich als ich Acetat schrieb. Diacetat??? Wasdas?

      Und Nitrofilm möchte ich nicht benutzen.

      Warum kein Polyester?

    3. Dent-Jo

      Dent-Jo

      Bei mir ist das völlig materialunabhängig. Das entscheidende ist, was auf dem Film drauf ist.

    4. antoniofabrini

      antoniofabrini

      Wenn jemand etwas sagt, ist das eine Aussage! Das ist eine sehr gute Aussage!

  5. Was kann man denn bei der Alien und Aliens Bluray am Bild alles beanstanden (kenne zwar die Filme, aber die Bluray Version noch nicht)?
  6. Hallo, mich würde mal interessieren, wieviele Lichtspielhäuser in D Rückpro-Leinwände haben. Ich denke, viele können das eigentlich nicht (mehr) sein. Mir sind jedenfalls nur zwei Häuser bekannt, in denen per Rückpro projiziert wird(?) bzw. wurde. Gibts da Zahlen dazu? Haben die Zahlen sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert?
  7. Schwamm drüber. :) Aber schön, dass es sich aufgeklärt hat. Gruß regular8
  8. Die Laboradresse an die man die Revuefilme hinschicken sollte war hier in Bayern jedenfalls die selbe wie die Adresse für die Agfafilme. PLZ (8000?), Stadt (München), Ortsteilzusatz (90?). Ist mir damals mal aufgefallen. Es war alles identisch. Während die Laboradressen von Kodak und (wenn mich nicht alles täuscht auch) Perutz davon abwichen. Irgendwann hat mir jemand gesteckt, dass man die Revue Entwicklungsbeutel auch bei Quelle abgeben kann - man muss sie nicht postalisch schicken und kann sich das Porto sparen. Als ich die Deckungsgleichheit der Laboradressen von Agfa und Revue erkannte (und mir von einem Quellemitarbeiter bestätigen ließ), hab ich auch mal Agfa-Entwicklungsbeutel in der Quellefiliale eingeworfen. War nie ein Problem. Bei insgesamt mehreren Kilometern S8 hatte ich Polyester nur bei den wenigen Rollen Perutz, die ich erstanden habe - und diese Filme waren dann auch dünner, d.h. die kleine schwarze 15 m S8 Laborspule war nicht ganz voll, worüber ich mich in meiner jugendlichen Unkenntnis ziemlich echauffierte und das Material somit mied (wie blöd von mir :lol: ).
  9. (Nur Vermutungen). Unter Umständen eine mechanische Markierung für die Entwicklungsmaschine. Oder für die Maschine, die den Film konfektioniert (zum Aufstempeln von "Exposed"). Der genaue Grund würde mich allerdings auch interessieren.
  10. Vielleicht wurden die entsprechenden Teile mit dem Ende zuerst ins Kameramagazin eingefädelt (rückwärts/kopfüber).
  11. Das wollte ich auch schon fragen, woher das kommt. Geht da die abdeckende Bildmaske in der Kamera nicht weit genug an den Rand des Filmstreifens?
  12. :lol: :lol: Bei wahrscheinlich 10 Minuten Abspann wäre vielleicht die 136. Minute auch noch eine Möglichkeit. :lol:
  13. @Jörg: Aha, ja, danke für Links. Schade eigentlich um die Ideen und die investierte Zeit. :cry: Mir hätte beides gefallen. Der fumeo Projektor und das 400 feet Magazin.
  14. Fände ich eine tolle Idee, aber ich fürchte, da gibts dann irgendwo Patente auf irgendwas (die Perforation, Bildgröße, Mechanismus), die dann verhindern, dass man das einfach so bauen darf. Was war denn eigentlich letztlich der Grund dafür, dass Ideen wie das 400 feet S-8 Magazin für Beaulieus oder der neu gebaute S8 Projektor, der vor knapp 10 Jahren mal durchs Internet geisterte (bilde mir ein, das war auf einer UK-Seite, finde aber nichts mehr - kann sich da jemand dran erinnern?), wieder "in Schönheit gestorben" sind?
  15. Ich habe anhand des einen geposteten Bildes nicht sofort den Film erkannt der sich dahinter verbirgt. Wer kann schon jeden beliebigen Film anhand eines einzigen Bildes zuordnen. Daher kamen von mir nur Vermutungen, die ich mit "spontan würde ich sagen..." eingeleitet habe. Es war nie meine Absicht, jemanden damit zu kränken. Das mit dem Abfalleimer des Kopierwerks hab ich angefügt, da ich selbst schon Material gesehen habe, das in der Farbe kaputt war UND gleichzeitig die ins Bild verschobene Perforation auf der Kopie hatte - eine defekte Kopie aus dem Kopierwerk, die sich jemand preiswert besorgt hat, um mit den Filmstreifen das Schaufenster seines Ladens zu dekorieren. In deinem Erstpost schriebst Du weder, ob Du eine ganze Rolle von dem Film besitzt, den ganzen Film, ob es ein 8, 16, oder 35 mm Film ist, um welchen Film es sich handelt, ob der ganze Film so rot aussieht oder nur diese Innenaufnahme, Alter, wie gelagert... Entschuldigung, wenn ich Dich mit meinen Allgemeinplätzen verärgert habe. Tut es aber. Auf Themen, die mich nicht interessieren, antworte ich gar nicht. :blink: Yes sir.
  16. Spontan würde ich sagen, da es ein Schmuddelfilm zu sein scheint, Innenraum, künstliche Beleuchtung kommt mir das so vor, als wäre das nicht dem Filmmaterial sondern der gewollt gefärbten Lichtsituation am Set zuzuschreiben. Oder irgendjemand hat eine Fehlkopie aus dem Abfalleimer des Kopierwerks herausgefischt und weiterverwendet.
  17. In Zukunft bitte vermeiden.
  18. Aua. Es war doch hoffentlich gerade niemand im BWR... :unsure:
  19. Ich mag mich täuschen, aber ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich denke, Sebastian meinte die Dynamikkompression, also das Zusammendrücken von größeren Unterschieden zwischen leisen und lauten Passagen, damit die übertragene gemittelte Energie, die im Signal steckt, ansteigt (sehr beliebt bei Rundfunk, TV, Werbung, Musikindustrie). Wenn ich es recht herausgehört habe, bist Du von der Datenkompression, bzw. eigentlich -reduktion ausgegangen (DD, DTS... whatever), oder? Die bloße Reduktion der Daten verändert die Wahrnehmung von laut und leise natürlich nicht. Das Zusammendrücken der Dynamik aber schon. Aus deiner angegebenen Quelle geht das auch hervor. Zitat Wiki: Die Lautstärkewahrnehmung des Menschen und damit auch die Lautheit in Sone hängen vom Schalldruckpegel, dem Frequenzspektrum und der zeitlichen Struktur des Schalls ab. Schallsignale mit gleichem Schalldruckpegel aber unterschiedlichem Frequenzspektrum und Zeitverhalten können zu sehr unterschiedlichen Lautheiten in Sone führen. http://de.wikipedia.org/wiki/Sone Dieses Lautheitswettrüsten also der Kampf um die letzten paar dB Dynamik hat ja mittlerweile (Gott sei's gedankt) schon etliche Gegner unter den Soundengineers. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
  20. Kurios, was es alles gab. :grin: Man lernt hier nie aus.
  21. Hallo, dazu muss ich auch mal was loswerden. Ob man seine eigenen Kindheitsablichtungen schätzt oder nicht, hängt wie ich glaube zu einem nicht unwesentlichen Teil davon ab, ob man die eigene Kindheit als schön oder als unschön empfunden hat und außerdem, ob einem als Person bei der Ablichtung Respekt und Zuneigung entgegengebracht wurde, oder ob die Filmerei nur dazu diente, sich über die Portraitierten lustig zu machen, durch szenisches Ansammeln möglichst peinlicher Fettnäpfchen. Wenn Tanten und Onkels, Mama und Papa vom fünfjährigen, sechsjährigen, siebenjährigen klein-Tommy bei der Familienfeier den S8-Projektor immer und immer wieder ausgegraben haben, um sich dran zu belustigen, wie Baby-Tommy im Film drei mal hintereinander gegen die Glastür watschelt, bevor es begreift, dass man die aufmachen muss (und despektierliche Bemerkungen kommen), wird der erwachsene Tom wohl kein großes Interesse an seinen Kinderfilmen haben. (So zum Beispiel geschehen bei meiner Frau. In ihrer Kindheit wurde nur gefilmt, damit sich die Familie an der zur Schau gestellten Unerfahrenheit schadenfroh ergötzen zu können. Ergebnis: sie hasst diese Filme und hat kein Interesse daran, diese jemals wieder zu sehen. Mir hingegen wurde wesentlich mehr Zuneigung und Respekt zuteil. Auch die Stellen im Film, in denen ich mal was Dummes mache, haben nie dazu geführt, dass ich in der Familie als Dummerle herumgereicht oder herabgewürdigt wurde. Es war alles immer irgendwie mit Anerkennung verbunden. Ergebnis: ich liebe meine eigenen Kinderfilme. Sind natürlich nur zwei Einzelfälle. Ich denke aber, dass die obige Grundaussage durchaus Allgemeingültigkeit besitzt).
  22. Das waren beides Hinweise, die sich auf die Belichtung in der Kamera beziehen (Lichthofschutzschicht und Andruckplatte). Ebenso der Hinweis auf den Pilzbefall im Objektiv. Das müsste alles schon bei der Belichtung passiert sein. Wenn die Kamera mit der das gemacht wurde nicht mehr vorliegt, oder unbekannt ist, dürfte es nur noch wenig geben, was man dazu sagen kann.
  23. Würde bei dieser Argumentation nicht das gleiche für die Kinowerbung gelten? Die mindert zwar für den Zuschauer zunächst mal den Eintrittspreis, aber zahlen tut er ihn dann doch wieder im Supermarkt beim Kaufen von Dingen, die im Kino beworben werden. HD+ (und die damit verbundenen Restriktionen) hat glaub ich allgemein nur wenig Freunde. Und das "+" in HD+ ist bei den gebotenen Leistungen reiner Zynismus.
  24. Zwangsgebühr im Supermarkt? Jetzt bin ich neugierig.
  25. *sarcasm on* Hübsch. Vielleicht kann man das etwas positiver umschreiben... wie wärs mit "digitale Dividende" ? :lol: *sarcasm off* :shock1:
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