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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Könnte an der Kontrasterhöhung nicht auch der Effekt beteiligt sein, dass man bei Laser pro Farbe nur noch eine einzige Wellenlänge hat und nicht mehr ein schwer kontrollierbares Spektrum?
  2. Tja, die Betitelung von Produkten achtet nicht unbedingt immer auf konsequent logische Anschlussbezeichungen. Die Technologiekomponente, die an einem Gerät "neu" ist, darf "die Fackel tragen". LCD-TVs hatten jahrelang einfach nur CCFL als Lichtquelle und hießen LCD-TV. Dann kamen LCD-TVs, die LEDs statt CCFL als Lichtquelle nutzen und schon nennt man die Teile nicht mehr LCD-, sondern LED-TVs. (Was für ein Unsinn! Sind ja nach wie vor LCD-TVs).
  3. Diverse Hersteller (z.B. Panasonic, Samsung?) haben sehr große (4 Meter Diagonale) 4k Plasma Displays (3D-fähig), die immer wieder auf Messen, Roadshow usw. zum Vorzeigen und Angeben benutzt werden. Die hätten vielleicht sogar ein stärkeres Interesse an einem 3D Film in 4k.
  4. Selbst wenn das möglich wäre, wird es - wie Herbert schreibt - nur mit einer manuellen Umschaltung im Moment des Wechsels möglich sein. Dabei wäre aber zu klären, ob der Wechsel erfolgen muss, in dem Moment wo die besagte Stelle das Einzugszahnrad passiert, oder den Greifer, oder das Zahnrad am Auslass und wie der Rest des Filmes reagiert, da der Projektor ja nur "im Ganzen" (und nicht Zahnrad für Zahnrad) von S8 auf N8 umgestellt werden kann. Die Klebestelle sähe bestimmt auch interessant aus. Da bei S8 die Löcher auf der Höhe der Bildmitte sind, bei N8 jedoch auf der Höhe des Bildstrichs, gibts beim Schnitt das Problem, dass an der Schnittstelle der Abstand vom letzten S8 Loch zum nachfolgenden N8 Loch zu kurz ist. Darüber hinaus springt bei jedem Wechsel die Größe und die Mitte des Bildes auf der Leinwand hin und her. Und selbst wenn das alles lösbar wäre, bliebe immer noch der Umstand, dass dieser Film nur und ausschließlich mit hohem Aufwand und sorgfältigster Bedienung vorgeführt werden kann. Ein Vorführer, der nicht exakt weiß, wann der Wechsel erfolgt, oder verspätet umschaltet, zerstört mit seinem Handeln den Film. Sinnvoller wäre es da, die N8 Teile des Films auf S8 umkopieren zu lassen, oder die S8 Teile auf N8 umkopieren zu lassen und dann einen Film daraus zu machen, dessen Format eben nicht mehr hin und her wechselt.
  5. Ich meine "ja". Was mich in dem Zusammenhang aber mal brennend interessieren würde, ist die Frage um wieviel ein 4k Bild rechenaufwändiger ist als 2k. Ich vermute zwar, dass es einfach Faktor 4 ist (da vierfache Pixelanzahl), aber im Zusammenspiel mit Wechselwirkungen bei Raytracing und dreidimensionalem Modell, Antialiasing und solchen Sachen bin ich nicht ganz sicher. Habt Ihr das schon einmal ausprobiert und die Renderzeit gemessen?
  6. Warum ist das eigentlich so? Wieso braucht man mehr Druck oder höhere Belastung bei gleicher Lichtausbeute für Digitalprojektion? Müssen die Kolben kleiner und der Lichtbogen kürzer sein, da die DLP Panels eine kleinere Fläche haben als 35 mm? So viel kleiner sind die doch gar nicht. Wo liegt also das Problem?
  7. Naja, wenn man einen Vision3 500T um eine Zeitstufe pusht... :lol: (Nee, kenn keinen mit 1000 ASA)
  8. Bei mir das selbe wie bei mibere

    1. Regular8

      Regular8

      behoben durch den Tipp mit Shift und "Seite neu laden". Danke

  9. Stimmt, unechtes Korn sieht meist grausam aus. Was aber noch grausamer und unechter aussieht, sind die fingierten Laufstreifen, Kratzer und Schrammenschleifen, die meist nur eine Länge von zwei drei Sekunden haben und sich dann ziemlich auffällig immer wieder periodisch wiederholen. Sieht man oft in Einspielern in Fernsehberichten, wenn aktuelles Bildmaterial (aus Mangel an echtem historischem Material) auf alt getrimmt wird. :blink:
  10. Ja, davon hab ich gehört. :lol: Leider nicht mehr ausreichend selbst erlebt. Zu meiner Zeit gab es kaum noch neuwertige N8 Kameras / Projektoren im Fotofachhandel (oder wie auch immer man Quelle, Porst und Neckermann bezeichnen will) zu kaufen und die Existenz von N8 ließ sich nur noch an den Zweiformat Stummfilmprojektoren, dem Gebrauchtmarkt und an Dux-8 Endlosfilmkassetten mit kurzen Trickfilmchen für Kinderspielzeug erahnen (sorry, wäre gern dabei gewesen, als N8 noch den Hobbyfilmmarkt dominierte - siehe Nickname). ;-) Ups. Interessant.
  11. Eigentlich sollte das jetzt nicht zur Staatsaffäre werden. Ich hatte eine ganz einfache Frage in den Raum geworfen. Dachte nicht, dass das solche Wellen macht. Aber wenn wir schon dabei sind: - Ich glaube nicht, dass meine Bauer 508 mehr kann als 40 und 160 ASA (kann mich aber auch täuschen) und trotzdem hat sie eine manuell verstellbare Blende (eventuell aber nicht genug Kraft für den Durchzug von schwergängigeren Pro8 Kassetten - hab ich nicht getestet). - Verstehe auch nicht, warum es allen komisch vorkommt, wenn man fragt, warum jemand kein Daylight verwendet, wenn er im Daylight filmt. Für mich klingt das nach dem logischsten Schritt. - Es geht hier ja nicht um ein Urlaubsvideo eines Amateurs, sondern einen gewerblich produzierten Werbespot (es sei denn, ich hab das missverstanden). Man darf annehmen, dass ein Regisseur, der sowas macht, nicht sagen muss "Oh, so ein Pech, hab nur eine Kamera, die 40/160 ASA macht, was mach ich nur? Es gibt zwar Kameras, die können das trotzdem, aber die gehören mir alle nicht. So ein Pech!" - Der Hinweis auf K40 (Tungsten) hinkt. Damals als S8/N8 für Amateure die EINZIGE Möglichkeit bildete, Laufbild aufzunehmen (16 mm sei mal wegen der Kosten hier ausgeschlossen und Video war in den 70ern noch kein Thema), gab es keinen Grund für Negativmaterialien. Warum hätten Amateure auch auf unprojizierbarem Negativ drehen sollen? Dafür gab es keine ausreichend vernünftige Anwendung (Abtastung auf Video scheidet aus). Es handelte sich damals schließlich um die breite Masse der stolzen Eltern, die die ersten Schritte ihrer Kinder dokumentieren wollten, oder ihre Katze, Hund, ihren Urlaub oder den Hausbau in greifbaren Erinnerungen festhalten wollten. Und dass der K40 "Tungsten" war, könnte man damit erklären, dass man für Innenaufnahmen mehr Licht brauchte. Somit eignet sich ein Tungstenfilm (mit ausgeschwenktem lichtschluckenden Konversionsfilter) für innen besser, als ein Daylight mit vorgeschaltetem blauem Konversionsfilter, wohingegen der Lichtverlust bei Aussenaufnahmen durch den KR12 Konversionsfilter egal war, weil aussen meistens genügend Licht vorhanden war. Wenn heute jemand einen Werbespot auf 8 mm dreht, muss er eigentlich nicht zwangsweise auf 40T Umkehr drehen. Er kann Negativ nehmen, höhere Empfindlichkeit, zwischen Day und Tungsten wählen, auf Schwarzweiss gehen, oder Umkehr nehmen und crossen. Ein Projekt. Viele Wege. Der Spanier wählte Negativ, 200 ASA und Tungsten. Und meine Frage war lediglich: warum Tungsten? Ich hätte auch fragen können, warum Negativ? Oder warum 200 ASA? Oder die ganz böse Frage: Warum S8 und nicht Video? Hab ich aber nicht. Für die Wahl optisch-chemischen Films (und in diesem Fall S8) gibts Gründe, die mir einleuchten. Für Negativ gibts Gründe, die mir einleuchten (Überbelichtungsspielraum, Abtastung...). Für 200 ASA gibts weniger Gründe (Angebot von niedrigempfindlichen Negativfilmen). Aber so gar keine Gründe fielen mir zur Wahl des Tungsten ein. Der Hobbyfilmer hatte in den 70ern kaum eine Alternative zum 40T, der gewerblich produzierende Regisseur heute schon. Nun sind ja einige Gründe genannt worden, die mir bisher nicht so klar waren (schwergängigere Kassetten, lange Lieferzeiten, schlechte Entwicklung... Also Danke und Grüße @ all
  12. Dagegen hätte ein Handbeli mit Lichtmessung und manueller Einstellung geholfen. Zumal ja Negativfilm jetzt auch nicht so empfindlich auf Über-/Unterbelichtungen reagiert wie Umkehr. Ach so. OK. Das schränkt natürlich ein. Wie auch immer. Na gut, er wird schon seine Gründe gehabt haben.
  13. :grin: Und was wäre jetzt so verkehrt daran die Pro8 Kassetten zu benutzen, so dass diese letztlich keine ernstzunehmende diskussionswürdige Alternative zu den Original Kodak Kassetten bilden? *immernoch grübel* :grin:
  14. Warum nimmt der Regisseur eigentlich Tungsten Material, wenn er dann den ganzen Film im Daylight dreht? *grübel*
  15. Aus reiner Neugier; Wenn man durch die Spule blickt, sieht man ja das Licht, das sich quer zur Laufrichtung durch den Film bohrt. Ist die Lichtleitfähigkeit von Polyester quer und längs der Laufrichtung eigentlich gleich?
  16. Moment... heißt das jetzt der originale Filmstreifen, der 1895/96 von den Lumieres geschossen wurde (L'Arrive Du Train), war KEINE Stereoskopie (sondern erst das "Remake" von 1935)?
  17. Der Status ist unverändert.

  18. Also vielen Dank schon mal allen für die Infos über LOMO, Regenrohre (Hochachtung für Idee und Konstruktion), Holztank, Morse G3 und Cargo (klingt extrem spannend). Offenbar bin ich doch nicht der einzige, der ungern die so schon nicht besonders langen 30 m Filme auch noch teilt.
  19. :D Krass. Aber bei solchen Bildern muss ich gestehen, krieg ich schon ein wenig Gänsehaut. :D
  20. Hallo @all ich hab zwar Schmalfilm noch nie selber entwickelt (nur KB), aber mich würde mal interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt, bspw. eine 16 mm Filmrolle mit 30/32 m Länge (oder auch längeres Material) am Stück selbst zu entwickeln. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man in den LOMO Tank A1, wie er z.B. bei Kahlfilm angeboten wird, ja nur Material bis zu einer Länge von 15 Metern einfüllen. Stimmt das so, oder hab ich das falsch verstanden? Gibts keine Tanks mit 30 / 32 / 60 m Kapazität?
  21. Die Themen sind sehr interessant. Das Heft ist sehr spannend zu lesen. Kann es kaum weglegen.
  22. Regular8

    Digitaler Filmton

    Hm... :oops: und wo? 120. Ordnung?
  23. Regular8

    Digitaler Filmton

    Von 40 zu 45 kHz ist doch nur etwa eine 1/6 Oktave. Zur Vermeidung von Alias sollten Frequenzen oberhalb Nyquist in voller Programmdynamiktiefe "ausgebremst" werden. Ein analoger Filter, der aber innerhalb des Bereichs von 40 zu 45 kHz z.B. um volle 120 dB abfällt, wäre ein Filter 120. Ordnung. Innerhalb 1/6 Oktave 120 dB Absenkung = innerhalb einer Oktave 720 (!!!) dB Absenkung. Sowas kann man nicht analog bauen. Meines Wissens läuft ein viel höheres Oversampling direkt in den Wandlern ab - mit x-MHz und einem sehr viel flacheren analogen TP Filter davor. Ausgegeben wird natürlich nur 48, 96 oder 192 kHz - bereits digital steilflankig um alles >20, >40 oder >80kHz bereinigt und von xMHz ins gewünschte Ausgabeformat heruntergerechnet. Will aber nicht darauf beharren. Wäre schön, wenn es jemand noch genauer wüßte, oder mich widerlegt, falls falsch. Dumm sterben will ich auch nicht.
  24. Hui, wow! Ich hab schon lange drauf gewartet, dass einer mal damit anfängt. War ja lange Zeit ziemlich ruhig um die WFS.
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