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Regular8

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  1. :lol: :P Ja, Lego war auch noch aktuell bei mir. Wollte mir mal mit Legotechnik eine Langfilmeinrichtung mit Teller für Super8 bauen. :shock: Nein, es hat nie funktioniert. :lol:
  2. Ja genau, das war alles ein Guß, ein Möbelstück: Projektor im großen Kasten, Mattscheibe, Tisch mit Telefonhörern und eventuell auch die Sitzbank. Bei der Sitzbank bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber zumindest die Ablagefläche für die Telefonhörer bildeten mit dem Kasten eine Einheit. 80er? Hm, OK, vielleicht täusche ich mich, ich hätte das in die Mitte bis Ende der 70er verlegt. Bei der Endloskassette bin ich mir ziemlich sicher, denn in der Zeit, interessierte ich mich bereits enorm für Projektortechnik (hatte auch mit 5 Jahren bereits einen eigenen Bildbetrachter (also so einen Umroller mit 6V/10W Lampe und ca. 15 cm Mattscheibe). Ich war damals so fasziniert vom Super8 Film. Schon lang bevor ich eingeschult wurde, hab ich aus größerer Entfernung gesehen den Spulengrößen inklusive Füllstand mit ziemlicher Genauigkeit Laufzeiten zuordnen können (wobei ich immer von 24 B/s, Magnetton und dem dicken TriAcetat Material ausgegangen bin). Und um diese Kinderkino-Teile (hießen die so?) bin ich immer herumgeschlichen und hab von hinten durch die Lüftungsschlitze reingeschaut, was da an Technik drin war. Mich hat natürlich auch vorallem die Spule interessiert. Und es ist mir im Gedächtnis hängen geblieben, dass der Film in einer Konstruktion vorlag, wie ich sie vorher noch nicht gesehen habe, eine Art durchsichtige Kunststoffkassette aus der er aus der innersten Lage abgewickelt und außen wieder draufgewickelt wurde... oder umgekehrt? Ähnlich wie bei den Dux-Kassetten, nur in größer. Wenn der Projektor einmal durchgelaufen ist (auf der Schleife war glaub ich irgendeine mechanische Markierung, (Kerbe oder sowas?) hat der Projektor angehalten. Zum Neustarten des Programms mußte man dann einen kleinen runden Klingelknopf auf dem Tischchen drücken. Ist ja toll, dass sich da auch andere noch dran erinnern. Beim Schreiben des Eröffnungsposts hab ich schon befürchtet: Au weh, da kommt bestimmt keine Antwort drauf. Das kennt wahrscheinlich keiner mehr. Oder es war zu wenig verbreitet.
  3. Ich weiß nicht, ob es hier in die Rubrik Schmalfilm oder besser in die Rubrik Nostalgie reinpaßt, ich poste es jetzt einfach mal hier: Erinnert sich noch jemand an die in den 70ern oft installierten Projektionssysteme zur Unterhaltung der von den Kunden mitgebrachten Kinder in Möbelhäusern, Teppichläden usw. Die Projektoren waren in ein großes, geschlossenes Gehäuse mit einer Mattscheibe verbaut, vor der sich ein breites Tischlein und dahinter eine Sitzbank befand. In speziellen Halterungen auf dem Tisch warteten 4 Telefonhörer darauf, von einem Kind in die Hand genommen und ans Ohr gehalten zu werden, während dann auf der Mattscheibe Trickfilme abliefen (Silvester&Tweety, WoodyWoodpecker...). Die Endloskassette enthielt geschätzt zwischen 120 und 180 m Super8 (oder Single8?) Film. Was waren das für Systeme? Welche Projektoren kamen zum Einsatz? Wer baute diese Kästen? Weiß dazu irgendjemand irgendwas?
  4. :lol: :lol: :lol: Wo hast Du denn das her?
  5. Ich finde die 617 vorallem spannend, weil: - DOF - Bildformat (3:1) und verspreche mir da auch "invisible noise" bei hohem und höchstem Gain. Die einzelnen Pixel in einem 28k Bild sind ja entsprechend so winzig, dass selbst stärkstes Rauschen durch hohen Gain (sagen wir +24, oder +30 dB oder von mir aus 3200 und 6400 ISO) eigentlich komplett unsichtbar bleiben müßte. Wenn das nicht genial ist, was dadurch möglich wird... :)
  6. Schade, dass gleich immer mit dem Ironiehammer herumgehauen werden muss. Ich halte Betacam SP nicht für geeignet um damit Kinofilme zu drehen, doch darum ging es auch gar nicht. Jedenfalls nicht von meiner Seite aus. Mich hat lediglich gestört, dass da der Satz stand, es gab zum mechanischen Film keine Alternative. Das liest sich einfach in meinen Augen komisch, wo doch die gesamte Fernsehbranche mit analogen Videoformaten herumgemacht hat. Auf der anderen Seite... es wird ja hier immer wieder gesagt, wie grottenschlecht die heutigen 35 mm Bilder in der zehnten Kopiergeneration auf der Leinwand landen [stimmt ja auch, das was heutzutage aus den Kopierwerken kommt, ist wirklich meist kein besonderer Genuss] und da fallen oft Zahlen von 900 Linien (horizontal) und weniger. Wenn mich nicht alles täuscht, kommt Betacam SP im Luminanzsignal so etwa auf 600 Linien. Manche Quellen geben auch 700 Linien an. Gefährlich nahe. Natürlich nicht mehr, wenn man dann die Auflösung der Chromakanäle betrachtet (mit 4:2:2 Chromasubsampling). Dass man das nicht gemacht hat (Kinofilme auf Betacam SP), ist etwas, worüber ich sehr froh bin. Auch dass keiner auf die Idee gekommen ist, Kinofilme auf EUREKA (dem analogen 1250 Zeilen HD-TV der 80er) zu drehen, wobei das wiederum auflösungstechnisch bestimmt nicht so schlecht ausgesehen hätte. Hingegen waren die Farben und Kontraste der ganzen proprietären analogen Videoformate einfach nicht wirklich geeignet für die große Leinwand. Und im Falle von EUREKA auch die MUSE-Datenreduktion. Doch zurück zum ursprünglichen Streitpunkt. Laser Hotline meinte, der Preis für die beste Kamera werde nicht für die verwendete Technik vergeben, sondern für die Qualität des Umgangs damit. Darauf schriebst Du, dass der Umgang mit einer Technik immer erst durch eben diese Technik selbst möglich gemacht wird und die Auszeichnung somit eben doch die Technik mitkürt. Ich wiederum wandte ein, dass dann ja auch alle bisherigen Filme bis in die Neunziger und des angehenden neuen Jahrtausends Auszeichnungen für den 35 & 65 mm Film gewesen sein müßten, da Kinofilme eben nicht auf 16 mm oder 8 mm gedreht worden sind, sondern auf 35 und 65. Somit wären die Preise für die beste Kamera eben für diese Formate "mitverliehen" worden, da eben nur diese Formate technisch qualitativ hochwertige Bilder ermöglichen, und nicht Video oder 16 oder 8 mm. Gleichzeitig hat es aber 16 und 8 mm und Video-Technik gegeben. Wenn es jemand gewollt hätte, hätte er mit 8 mm oder 16 mm einen Film drehen können und ihn als 35 mm Blow Up in die Kinos bringen können. Wollte nur keiner und machte auch (fast) keiner. Nur ein paar 16 mm Blow Ups haben tatsächlich das Kino erreicht. Dass es nicht mehr Regiesseure gegeben hat, die auf 8 oder 16 mm für Kinos drehen ließen, ist vollkommen OK. Wer die Chance hatte auf 35 oder 65 mm zu drehen der hat sie genutzt und das war gut und richtig so. Nur finde ich kann man nicht sagen, es hätte keine Alternative gegeben. Und der Begriff Film beschreibt für mich nicht nur den Kinofilm, sondern auch die Fernsehproduktion. Auch letztgenannte kann eine tolle Bildstimmung haben. Warum sollte der Preis für die beste Kamera nicht auch mal an eine TV-Produktion verliehen werden, wenn die Aufnahmen (weniger technisch, als künstlerisch gesehen) einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen (wie gesagt, nicht bezüglich der Bildqualität, sondern bezüglich z.B. der Bildkomposition, der Wahl der Perspektiven usw.)? Dann müßten aber auf jeden Fall auch die ganzen Videoformate mit einbezogen werden. Deshalb wünscht sich noch lange kein Mensch, dass "Vom Winde verweht" nativ auf Video oder 8 mm gedreht worden wäre. Und dass große A-Budgets auf ebenso groß und teuer dimensionierten Formaten gedreht werden sollten, da bin ich sofort dafür. Filme, die an Stoffe und Inhalte verarbeiten, die die gesamte Welt interessieren, sollten auch technisch optisch eine gute Figur machen. Wobei es mir persönlich egal ist, ob die Kamera dabei nun digital, analog, digilog oder anatal war und ob sie nun RAW aufzeichnet, oder I-Frames, oder Film belichtet, ob sie aussieht wie eine Fotokamera, oder wie ein 2 m³ Heizkessel (wie so manche geblimpte Vistavision Kamera). Hauptsache, die Bilder sehen gut aus. Von einer A-Budget Produktion erwartet man technisch-optisch das Beste. Eine kleinere Produktion mit schmälerem Budget kann hier in dieser Hinsicht ruhig ein wenig schwächeln, eine schlechtere Technik verwenden, zu einem technisch schlechteren Bild gelangen, deshalb kann sie aber trotzdem gut fotografiert sein. Woran macht sich der Preis für die beste Kamera denn nun fest? Bisher dachte ich immer, an dem Können des Kameramanns.
  7. Bin ja schon riesig gespannt auf Bildmaterial von der Epic 617. Ich verfolge das jetzt seit ungefähr einem Jahr. Schade dass es da noch keine Testshots gibt... oder doch? Weiß jemand was?
  8. Oh, tut mir leid. Hab ich wohl falsch verstanden. :oops:
  9. für Sin Nombre (2009) gibt imdb.com an: Arricam LT, Arri Master Prime Lenses Arriflex 235, Arri Master Prime Lenses für 66/67 - Fairplay war gestern (2009) Hawk Anamorphic Lenses und als Neg.Format: Super16 und 35 mm Brave Donkey wird gar nicht gefunden und der Rest ist ziemlich unergiebig.
  10. Na, Alternativen seh ich schon, nur keine Auszeichnungen. Alternativen zum mechanischen Film allgemein: - Video (Betacam SP, MII, 1", 2", Eureka...) und explizit zum 35 und 65 mm Film: - 16 statt 35 mm - 8 mm statt 16 mm
  11. Ob "mieseste Bildqualität" oder nicht kann ich nicht beurteilen. Hab ihn nicht gesehen, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ein Film mit schlechter BQ den Preis gewinnen würde... obwohl das eigentlich bedeuten würde, dass ein "No Budget" 16 mm Film (mit exzellenter Kameraführung) dann auch niemals den Preis gewinnen könnte. Fände ich fast schade. Es gibt doch auch sehr schöne 16 mm Produktionen.
  12. Ich finde auch, dass es schwierig ist, die einzelnen Aufnahmen zuzuordnen. Erst recht unter dem Aspekt es könnte auch gefaketes Korn dabei sein. In der Aufnahme, in welcher die Kamera der Dame auf Hüfthöhe durch das Boot hinterherfährt dachte ich zuerst an DSLR, einfach wegen dem Aussehen der überbelichteten Stellen und dem Wegkippen der Farben in diesen Bereichen. In der großen Ansicht hat mich das Korn irritiert und das Vorhandensein eines Schmutzpartikels. Die Außenaufnahmen am Anfang haben in meinen Augen zwar Filmfarben, aber die Kontraste sehen mir eigentümlich aus. Alles nicht so einfach. Naja, wir werden es bald wissen. :)
  13. Klar, aber das würde ja auch bedeuten, dass alle Auszeichnungen für die beste Kamera bis ins Jahr - sagen wir 2005 - Auszeichnungen für 35/65 mm Film gewesen wären. Man könnte dann sogar weitergehen und sagen, diese Auszeichnungen waren gleichzeitig auch Auszeichnungen für das Vorhandensein einer Umlaufblende, oder für die Erfindung der Elektrizität. Schließlich haben beide letztgenannten die Filmaufnahme erst möglich, bzw. gut gemacht. Ich finde das ein bißchen weit hergeholt.
  14. Bin würde mich zwar nicht als "digital-hasser" bezeichnen, aber trotzdem gerne mittippen. Also die Einstellung in der die Kamera auf Hüfthöhe der leichtbekleideten Dame hinterherschleicht sieht für mich aus wie von einer DSLR. Die Aussen/Flugaufnahmen von dem Boot sehen für mich aus wie mit einer HDCam und bei allen anderen Einstellungen bin ich mir so unsicher, dass ich lieber schweige. Ich muss dazusagen: ich habs mir in der verkleinerten Darstellung gestreamt angesehen, da diese auf Anhieb funktioniert hat. Mein Urteil hat also weniger was mit Auflösung, als mit anderen Parametern zu tun. Bin gespannt wie es weitergeht. Und dazu noch eine Frage: bei der Beurteilung von 35 mm Film auf dem PC-Monitor ist es ja nicht unwichtig wie der weitere Prozess vonstatten ging, bis es auf dem Bildschirm landete. Weiß man was über Details beim Transfer, oder über das verwendete Material? EDIT: Korrektur, da jetzt in höherer Auflösung betrachtet. Die leicht bekleidete Dame (0:46~0:56) wird vermutlich von einer analogen Kamera verfolgt. NOCHMAL EDIT: so, mein finaler Tipp. 0:00-0:09 HDCAM 0:09-0:15 DSLR 0:15-0:21 analog 0:21-0:26 HDCAM oder DSLR 0:26-0:36 analog 0:36-0:46 ??? 0:46-0:56 analog 0:56-1:06 HDCAM 1:06-1:09 DSLR 1:09-1:52 ??? (geht mir zu schnell und wird bei mir auch nicht ruckelfrei und ohne Auslassungen abgespielt) 1:52 kurze DSLR Sequenz
  15. Wer wird denn rein rechtlich gesehen zum "Veranstalter", wenn das Kino den Saal und den Player vermietet und der Kunde den Film mitbringt?
  16. Was gab/gibt es? Das Kaputtreden, oder die Fehlbedienungen? :D :lol:
  17. Aua! :lol: Man sollte schon tun, was man kann. Der Sicherheitsgurt im Auto ist auch keine 100% Garantie für körperliche Unversehrtheit bei einem Frontalaufprall. Und doch würd ich ihn nicht weglassen. :)
  18. Zwei Dinge. 1. Bin kein Schallplattenliebhaber, aber ein Liebhaber von höheren fs. 2. In dem Artikel der Zeitschrift wurden keine Hörstests gemacht, sondern Frequenzdiagramme gegenübergestellt. Die sind neutral und lassen wenig Spielraum für Placeboeffekte übrig. Gibt etliche Studios, die für Filmproduktionen immer noch mit 48kHz arbeiten, manchmal sogar Geräusche aus Libraries mit 44kHz einbauen. Ein guter Kopfhörer für 200 € kann solche Unterschiede eventuell besser zur Geltung bringen als ein 10.000 € teurer Lautsprecher in einem Raum, der zusätzlich noch Einfluss auf das Signal nimmt. Unbestreitbar. Gut möglich, sowie manchem ja auch konturlose geclippte weiße Stellen im Bildmaterial gefallen, oder eine bewußt "dejustierte" Farbstimmung, wie in Matrix (grün), oder Underworld (blau), oder 300 (sepia). Dass ein RAID die Sicherheit erhöht, ist auch klar. Dass es aber eine 100 % Garantie gegen Ausfälle gibt, da sagen die Datenretter von KROLL/Ontrack was anderes. Hatte selbst mal einen Ausfall. Und ausführtlich mit den Leuten dort gesprochen. :)
  19. Stop! Stop! Korrektur. Es war die Zeitschrift "Professional Audio Music & Equipment" Ausgabe 10/2009 Seite 78ff und das Master war keine DSD Aufnahme, sondern eine mit 192 kHz fs
  20. in vielen Dingen Zustimmung, nur in einigen Protest: In welchem Magazin war das denn erst neulich... da wurden Tests gemacht mit Aufnahmen (zwar digitalen - geb ich zu, aber solchen mit extrem viel Bandbreite, könnten 2,8 MHz 1Bit DSD gewesen sein) und eine Übertragung auf analoge Schallplatte, sowie von dieser hochwertigen digitalen Vorlage eine Kopie auf CD. Das Ergebnis dürfte bekannt sein und nicht weiter verwundern. In der Schallplatten"kopie" waren auch fast alle Anteile des Spektrums der DSD Aufnahme, auf der ebenfalls digitalen CD fehlten diese (warum ist ja auch klar - Nyquist läßt grüßen). Ich such das noch raus, in welchem Magazin das war - könnte aber der Production Partner gewesen sein. Ja, nur schade, dass die Garantie im Ernstfall nur die Beschaffung einer neuen LEEREN Platte umfasst und nicht die Kosten der Datenrettung. Wer sicher gehen will, dass nichts passiert und der Inhalt nicht verloren geht, muss deutlich niedrigere Grenzen annehmen. Und auch die Platte altert durch Benutzung - so wie der Film. Allerdings läßt sich der Inhalt natürlich einfacher (und VERLUSTLOS) spiegeln, das ist wohl wahr.
  21. Hehe, das stimmt natürlich schon. Und da liegt ja auch der Hund wahrscheinlich begraben. *schmunzel*. Klar. Man kann sich auch das Zimmer mit ner Fototapete "Traumstrand" zukleben, sich in eine Liege neben einer Zimmerpalme legen und vor die Füße eine Plastikwanne mit Sand stellen. Meeresrauschen gibts auf Dutzenden von Relaxation-CDs - bestimmt auch als MP3 File irgendwo im Netz. Aber deshalb ist man trotzdem noch nicht auf Hawaii.
  22. Also ich würde mir wünschen, dass einige der Liebesbriefe, die ich in meinem Leben an die eine oder andere Dame geschrieben habe, zu Staub zerfallen. :oops: :lol: Solche Briefe müßten eine fernzündbare Zerfallsfunktion haben.
  23. Das Dumme ist, dass man eigentlich nicht genau vorhersagen kann, wie lange genau dieser eine individuelle Datenträger hält. Es läßt sich nur sowas wie ein Schnitt angeben, der aber derartige Streuung hat, dass der Schnitt für die Sicherheit der Daten in der Praxis irrelevant ist. Ich hatte schon einige Rohlinge von Verbatim, TDK, Sony, Kodak, die schon nach 1 oder zwei MONATEN Ausfallerscheinungen zeigten, oder sogar nur ein einziges mal fehlerfrei liefen, beim zweiten mal jedoch schon Hänger hatten - obgleich keine Kratzer, kein Sonnenlicht, keine zu feuchte, zu trockene, zu heiße oder kalte Umgebung. Auch an der Brenntechnologie lags nicht, die selben Ausfälle kamen immer wieder mal mit jedem der über zehn verschiedenen Brenner und auf unzählbar vielen Abspiellaufwerken. Fazit: ich persönlich möchte mich auf einfache DVD-Rs gar nicht mehr verlassen. Über die Zuverlässigkeit von -RWs weiß ich nicht so viel. Da würde ich eher einer Festplatte vertrauen - vorallem, weil es auch Anbieter gibt, die sich darauf spezialisiert haben Daten von defekten Harddisks zu retten. Ob es sowas auch für defekte DVDs gibt? Ich glaube, da gibts noch keinen Markt dafür, oder? Somit bekäme man mit einer Festplattenlösung wohl das sicherere Paket geboten. Allerdings auch nicht unbedingt billig, wenn wirklich mal was passiert. Je nach Fehler ist man auf jeden Fall pro Platte schon mit 1000 € los (hab selbst schon einen Ausfall gehabt und hab damals 1300 € für die Datenrettung gezahlt). Ist halt die Frage, wie oft sowas vorkommt. Und wie schwerwiegend der Fehler ist. Bei einer Ausbelichtung auf optisch-chemisches Filmmaterial (die im ersten Moment natürlich mal irre teuer ist), würde ich aber trotzdem irgendwie ruhiger schlafen können. Ich weiß, dass es für den 35 und den 16 mm Bereich die Möglichkeit zum Ausbelichten gibt, nur für S8-User hab ich bisher noch nichts entsprechendes entdeckt. Nebenbei fände ich die Idee einfach cool, die ganze Erstellung und Nachbearbeitung (Schnitt, Effekte, Titel) per PC machen zu können und zum Schluß auf gewöhnlichen S8 Film "herunterzugehen" - am besten dünnen Single 8 Polyesterfilm für interessantere Spielzeiten pro Filmspule. Aber da gibts wohl offenbar (noch) nichts in der Richtung, oder? Wär doch mal eine Idee, die MWA umsetzen könnte - ein S-8 Pendant zum ARRI-Laser... oder eben einfach zum flashrecord. 8) :D
  24. Is jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber gibt es eigentlich die Möglichkeit, auf Video, vllt. sogar auf HDV aufgenommene (und fertig geschnittene) Filme auf Super8 fazen zu lassen, damit die Familienvideos wenigstens ein paar Jahrzehnte abspielbar bleiben?
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