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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Hallo, mich würde mal interessieren, welches Verfahren bei den Aufnahmeobjektiven zu Cinemascope-Filmen öfter zur Anwendung kam: - Höhe strecken um Faktor zwei, - oder Breite stauchen um Faktor 0,5 Die erreichte Verzerrung ist ja in beiden Fällen die gleiche, nur dass man bei "Breite stauchen" mit größeren horizontalen Bildwinkeln aufnehmen kann und weniger Lichtverlust hat und bei Höhe strecken eben genau das Gegenteil. Macht sich das dann auch auf die im Bild erkennbaren Unschärfeovale bemerkbar? Bisher hab ich nur Filme gesehen, wo diese Ovale aufrecht stehen. Kann man daraus schließen, um welches Verfahren es sich gehandelt hat? Kann es auch sein, dass das im Film immer wieder mal wechselt, je nach Einstellung und verwendetem Objektiv?
  2. Also es gibt zum Beispiel Bildwände, deren Oberfläche aus mikroskopisch kleinen Glaskügelchen besteht, die in spezieller Weise reflektieren.
  3. oder mit dem entsprechenden Streckungs- oder Stauchungsdivisor. Hauptsache die richtige Zahl steht drauf. :)
  4. aber Vorsicht mit dem Streckungsfaktor. ;)
  5. Wie wirken die sich in der Praxis denn aus? Von wievielen (in Prozent) aktuell im Handel erhältlichen Film-Datenträgern kann man denn legal eine Privatkopie anfertigen? Ich würde meine DVDs gerne auf eine Multimediafestplatte überspielen, die dann direkt am Fernsehgerät hängt um die Filme höchst privat zu nutzen und zu sehen. Scheitert nur daran, dass es keine DVDs gibt, die sich legal kopieren lassen.
  6. Also jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte immer, dass das Material für die Aufnahme (bis auf Single8 ) grundsätzlich TriAcetat ist, da nass klebbar, besser lagerfähig (oder nicht?) und nur die Kopien für die Kinos Polyesterbasis haben, weil geschmeidiger, weniger Kratzer, dünner, und Langzeitstabilität egal.
  7. Bei cirkularer Polarisation dreht sich gar keine Hardware. Was der Filter macht, ist, nur das zirkular (im Kreis, spiralfömig) schwingende Licht hindurch zu lassen. Alles andere Licht wird geblockt. Wenn mich nicht alles täuscht, besteht der Unterschied für rechts und links nur dadurch, dass fürs eine Auge das Licht in Drehung im Uhrzeigersinn und fürs andere Auge gegen den Uhrezigersinn polarisiert wird. Aber die Experten mögen mich korrigieren.
  8. Keine Ahnung, wer das gesagt haben soll, ich wars jedenfalls nicht.
  9. Dass die digitalen Technikstandards (wie DCI 2k) kürzere Lebenszeiten haben und in einer sich immer schneller drehenden Spirale wieder durch neue, verbesserte Standards ausgetauscht werden, als die klassischen, mechanischen, das glaub ich auch. Und dass das sehr zur Verärgerung der Betreiber führt ist wohl klar. Aber für den Kinogänger gäbe es doch nichts besseres als eine sich in kurzen Abständen schnell verbessernde Technik. Man stelle sich nur mal vor, in einem Jahr würde DCI 2k vielleicht flächendeckend eingesetzt sein, in 3 Jahren dann DCI 4k und in 5 Jahren schon wieder der nächste Standard mit ... 8k? ... Was sich für die Betreiber wie ein Albtraum anhört, wäre für den Kinobesucher ein Segen. Auf der anderen Seite könnten viele Betreiber gar nicht so schnell nachziehen und wir hätten technisch gesehen eine Kinolandschaft, die zum Teil aus Häusern mit 2k Technik, Häusern mit 4k Technik und Häusern mit 8k Technik besteht. Auf der anderen Seite klingt mir das vertraut. Vor 30 Jahren hat man bezüglich des Tons eine ähnliche Streuungsbreite gehabt; einige Häuser haben Mono vorgeführt, andere konnten 70 mm 6-Kanal Magnetton spielen.
  10. ...oder gleich 60 fps + 5/70 wie bei Showscan.
  11. sorry [offtopic] Gabs eigentlich nicht auch mal 2-streifige Farbverfahren? Mir ist so als wäre da mal was gewesen... [/offtopic]
  12. :lol: Oh, das hab ich nicht bedacht. Wie peinlich. :oops: Na dann eben doch pepus Vorschlag; in Akte aufteilen und jedem Mitarbeiter einen Akt mit nach Hause geben. Aber dann bitte elektronische Fußfesseln für alle Mitarbeiter, sonst könnten die sich ja nach Feierabend alle mit ihren Akten nachts auf einer gemeinsamen Party treffen... :lol:
  13. Faxt dem Verleiher doch täglich den kompletten Filmstreifen direkt vom Teller runter zu, damit er sich täglich von der Intaktheit überzeugen kann. :lol:
  14. Regular8

    Aktwechsel

    Danke Euch allen für die vielen Infos. Den Hitchcock Film "Rope - Cocktail für eine Leiche" kenne ich und finde es auch genial gemacht. Das ist wohl einer der Filme bei denen man sich sicher sein kann, dass in allen Ländern und in allen Schnittfassungen die Aktwechsel (zumindest die der "historischen" Vorführkopien) immer an der selben Stelle liegen. Aber wie sieht das bei allen anderen Filmen aus. Nehmen wir irgendeinen Film X, der in seiner Originalversion in seinem Ursprungsland (ungeschnitten) an der Stelle 22 Minuten folgendes aufweist: Handlung: Der Dialog von Person A und B ist beendet, A verläßt den Raum und macht die Tür hinter sich zu. SCHNITT - AKTWECHSEL). Mal angenommen, der Film kommt in Deutschland in einer anders geschnittenen Version heraus, mehrere Einstellungen fehlen, die Stelle, die oben beschrieben wurde, befindet sich jetzt nicht mehr bei 22 Minuten, sondern bei 17 Minuten. Bleibt der Aktwechsel für die deutsche Auswertung jetzt an der Stelle 17 Minuten (handlungstechnisch selbe Stelle wie im Original), oder wird der Aktwechsel nun versetzt an eine handlungstechnisch völlig neue Stelle, aber Spielzeittechnisch eben wieder 22. Minute? Das ganze interessiert mich jetzt vorallem auch in dem Zusammenhang wie man es früher gemacht hat, als die Kinos hauptsächlich noch im Überblendbetrieb mit zwei Projektoren gefahren wurden. Auch wenn man sich heute erlauben kann den Aktwechsel auch mitten in einer Einstellung zu machen, so stelle ich mir vor, dass man da früher nicht so willkürlich den Aktwechselzeitpunkt festlegen konnte, oder?
  15. Regular8

    Aktwechsel

    Was ich mich schon seit langer Zeit frage: Die Filme mußten ja früher zwangsweise immer in die üblichen Aktlängen unterteilt werden. Jetzt kann es ja mal vorkommen, daß ein international verwerteter Film in einem Land in einer anderen Schnittfassung läuft, als in einem anderen Land. Würde in einem Land eine 5 minütige Szene komplett herausgeschnitten wäre der resultierende Akt (gegenüber einer ungeschnittenen Version) ja nur sehr sehr kurz. Werden denn dann für jede Schnittfassung auch andere Zeitpunkte für die Aktwechsel festgelegt, oder ist der 3. Akt dann tatsächlich in der US Fassung 10 Minuten und in der BRD-Fassung nur 5 Minuten lang? Wer hat überhaupt bei der Filmproduktion schön brav drauf geachtet, daß nicht gerade im letzten Drittel eines Aktes eine ungeheuer lange Szene vorkommt, in der sich kaum ein Aktwechsel unterbringen läßt - würde ja ein bißchen doof aussehen und sich anhören, wenn der Aktwechsel eine einzige Kameraeinstellung in zwei eigentlich zusammengehörige Teile zerschneidet. Wer weiß denn da was dazu? Wurde sowas (also günstige Zeitpunkte für Aktwechsel, die möglichst mit dem Ende und dem Neubeginn einer Filmszene zusammenfallen sollen) schon beim Drehbuchschreiben berücksichtigt (in other words: hat man schon beim Schreiben in 10-minütigen Sequenzen gedacht und geplant) oder in wie weit hat sowas den Produktionsprozess beeinflußt?
  16. Den Vergleich mit dem Restaurant finde ich nicht so passend, da der Sinn eines Restaurantbesuchs AUSSCHLIEßLICH darin besteht dort etwas zu verzehren. Wer ins Restaurant geht und sein eignes Schnitzel mitbringt verwehrt dem Restaurant die einzige Einnahmequelle. Das Kino fährt aber zweigleisig und verdient am Eintritt selbst UND an dem Verkauf von Speisen. Wer da selbst mitbringt, schädigt zwar den Kinobetreiber, indem er ihn nicht am Umsatz für Lebensmittel teilhaben läßt, unterstützt ihn aber doch durch den Kauf der Eintrittskarte. Der Vergleich wäre passender, wenn man z.B. formulieren würde: ein Kunde geht ins Restaurant und ißt dort ein Schnitzel und obwohl er im Restaurant auch für 1 € / Einheit am restauranteigenen Apparat telefonieren könnte bringt er sein eigenes Handy mit und telefoniert damit für 9 Cent/Minute. Gibt ja auch Leute, die gar nichts verzehren während eines Kinobesuches. Weder Mitgebrachtes noch Gekauftes. Sollen die dann am Kinobesuch gehindert werden? Ist ja eigentlich schon ziemlich dreist nichts zu verzehren, oder? Oder im Restaurant nicht für 1 € / Einheit zu telefonieren und stattdessen das eigene Handy zu benutzen.
  17. Also ich kann die Bedenken gegen 3-D schon verstehen. Was war man in den 50ern nicht stolz auf die Technik und hat angefangen die Erzählweise und die Handlung der Filme so zu gestalten, dass man möglichst viele wirksame 3-D Effekte einbauen konnte. Die Handlungen wurden immer flacher, es ging schließlich nur noch um bedeutungslose Charaktere und Figuren vor möglichst spektakulären Kulissen und Requisiten. Schließlich nur noch um den Effekt. Monsterspinnen und was hat man nicht noch alles gesehen. Und alles nur, weil man damit dem hinzugewonnenen technischen Stilmittel der dritten Dimension den Ball direkt in die Arme spielen wollte. Ich finde schon, dass die Gefahr besteht, dass sich genau dieses nocheinmal wiederholt und uns eine Periode der dreidimensionalen B-Movies bevorsteht. Die Handlungen werden so und so immer flacher, auch ohne Ablenkung durch eine zusätzliche Z-Achse im Bild. Schon durch CGI wurden Filme immer flacher. Da wird der neue Bond Streifen zugepflastert mit den spektakulärsten, optisch gewaltigsten Effekten, weil heute eben mit CGI alles möglich ist und verblasst gleichzeitig in seinen Inhalten oder seinem Stil vor den älteren Filmen. Es war einfach zu verlockend. Man hat sich zu sehr mit der Kreation der Effekte verzettelt. Und jetzt kommt 3-D noch dazu. Ich bin nicht der Meinung, dass 3-D und "guter Film" sich ausschließen muss, aber der gut gemachte 3-D Film dürfte sich m.E. in seiner Struktur eben nicht zu sehr dem bloßen 3-D Effekt beugen, der Fokus darf nicht auf dem "Feuerwerk 3-D" liegen, sondern der 3-D Effekt darf nur - wie beiläufig - mitlaufen. Ob die Raumwirkung dann allerdings noch interessant und potent genug ist um die Zuschauer ins Kino zu locken (wenn er völlig effektlos mitläuft, anstatt dass er zum Zentrum der Darbietung wird)?
  18. Oh, tschuldigung, wußte ich nicht. Danke für den Hinweis, habe sie hochgeladen und den Post dahingehend geändert. Sieht man es jetzt?
  19. Hallo, kennt jemand zufällig den Filmtitel zu dem Film in dem diese Szenen vorkommen? Ich habe ein kurzes Stück (ca. 1 m) einer Vorführkopie dieses Filmes, kenne aber weder Titel noch Regiesseur, Studio, Jahr, Darsteller ... Ich weiß nur, daß die Vorführkopie anamorphotisch ist und wahrscheinlich entweder von einem Techniscope oder Cinemascope Negativ stammt.
  20. :D Mich würde mal eine Statistik über die Anzahl der verkauften Eintrittskarten im Jahr pro Kopf in den Städten interessieren. Oder umgekehrt: Wieviele Köpfe muß eine Stadt an Einwohnern für eine verkaufte Eintrittskarte pro Tag haben. Damit würde die Bereitschaft zum Kinogang statistisch dargestellt werden. :lol:
  21. :lol: dann haben wir drei uns jetzt gleich dreifach mißverstanden, denn ich meinte mit IR die Idee, die Empfangsdiode an der Kamera für Start/Stop etc. Befehle mit zufälligen Impulsen zu stören, so daß sich die Kamera unkontrolliert ein/aus schaltet, zoomt, usw.
  22. Pfiffig finde ich das auch. Wobei ich mich frage, wie stark das Signal sein müßte um dann wirkungsvoll die Elektronik der Kamera zu stören. Da diese Störsender ja in die Kamera hineinstrahlen sollen müßten sie irgendwo in Leinwandnähe angebracht sein und in den Zuschauerraum hineinstrahlen. Was mich wiederum zu der Frage bringt wie gefährlich ist ein (unsichtbarer) aber doch schon recht starker Infrarotstrahl, der in einem komplett abgednukelten Raum dem Zuschauer unvermeidbar direkt in die Augen gestrahlt wird? Da der Saal ja recht dunkel ist, dürften die Pupillen der Zuschauer auch maximal weit geöffnet sein, wodurch die Strahlung erst recht ungehindert ins Auge eindringen und sich auf der Netzhaut austoben kann.
  23. Klingt nach Raum-in-Raum Konstruktion. Das Gummizeug war vermutl Sylomer. Nimmt man zumindest meistens. In verschieden starken und unterschiedlich elastischen Schichten.
  24. Also ich bin auch der Meinung, daß das analoge Material zugunsten der Digitaleuphorie künstlich schlecht geredet und teilweise auch aktiv schlecht gemacht wird, damit sich die digitalen Lösungen besser verkaufen lassen. Wie gut eine rein analoge Kopie sein kann, davon konnte ich mich schon mehrmals selbst überzeugen. Besonders bei Filmen, in welchen so gut wie nichts Digitales im Produktionsprozess beteiligt war. Bei der digitalen Projektion über DLPs finde ich zum Beispiel den Schwarzwert noch extrem verbesserungswürdig und ab und an sieht man auch das eine oder andere Kompressionsartefakt. Zudem gab es auch in der einen oder anderen digitalen Vorstellung, die ich besucht habe, plötzliche Bildhänger, oder Störungen, bei denen Teile des Bildes in einer Anhäufung von Quadraten ausgefallen ist - so ähnlich wie es aussieht, wenn man im Fernsehen via DVB-T schlechten Empfang hat. Da diese Störungen so plötzlich auftreten - und wenn dann immer recht heftig - erschrickt man regelrecht wenn dies geschieht. Vielleicht sollte die Digitalbranche nochmal kräftig an der Behebung solcher Mängel arbeiten, bevor sie den klassischen Film ablösen und sich vorschnell über jenen lustig machen möchte.
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