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Regular8

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  1. :lol: Wackliger Bildstand durch hohen Alkoholgehalt und Dimethylosterhase. :lol: Das ist nett. Und gegen Essigsyndrom hilft es, den Film in kaltgepresstem Olivenöl zu einzuweichen. Das macht den Film auch gleich wieder geschmeidiger und kratzerresistenter, birgt aber die erhöhte Gefahr von Filmsalat.
  2. Sind die Xenonlampen für die KfZ Technik nicht einfache Glühwendeln mit eben Xenongasfüllung? Die Xenonlampen für die Kinotechnik sind jedenfalls (Licht)Bogenlampen. Das Spektrum einer Bogenlampe liegt ja per se schon bei ca. 6000 Kelvin. Will sagen: da muss man nichts ändern, die haben keinen Blauüberschuss.
  3. Am Anfang grün, am Ende rot. Das hat sich in größeren Archiven oder Bildstellen als praktisch erwiesen, weil man sofort sieht, ob der Film wieder "auf Anfang" gewickelt wurde, oder noch "auf Ende" ist. Es gibt dazu aber eine ganze Philosophie mit Dutzenden unterschiedlichen Markierungen, die dann bei längeren Filmen, die sich über mehrere Spulen erstrecken, auch noch über den jeweiligen Teil (Akt) Auskunft geben. Für den Amateur, der sich ausschließlich mit S8/N8/D8/DS8/9.5 beschäftigt und kein Gewerbe mit seinem Archiv betreibt, spielen die Farben eine untergeordnete Rolle. Von den Laboren, die meine Filme entwickelt haben, habe ich jedenfalls noch nie einen grünen oder roten, geschweige denn schwarzen Vorspann bekommen. Nachspann sowieso nie. Immer weiß, opak. Das weiße Vorspannband hat noch einen kleinen Vorteil. Man kann besser mit einem schwarzen, dünnen Edding draufschreiben, wie der Film heißt - falls der Film mal mit einer anderen Filmspule fremdgehen sollte. :-D
  4. Ich glaube nicht, dass es an der Dicke liegt. Orwo UN54, laut Datenblatt: 135 µm. Der E100D dürfte ähnlich bis gleich dick, wenn nicht sogar dicker sein. Ich glaube eher, dass es daran liegt, dass die Filme unterschiedlich gleitfähige Rückseiten haben, oder sowas.
  5. Hey, sehr gute Tipps. Ich schließe mich in allem an. Eine Idee hätte auch noch bezüglich des Videos an sich. Man könnte vielleicht auch ein paar Aufnahmen vom Boden aus machen. Markante Gebäudefronten von *relativ* nah (also aus max. 20 m Entfernung), Menschen in der Fußgängerzone, Spielplatz, Kirche, Schloß, Schulgebäude, Flussbiegung, ein paar Landschafts-"CloseUps" sozusagen - wie gesagt vom Boden aus und diese dann immer in die Flugaufnahmen an den Stellen reinschneiden, an denen die Gebäude aus der Luft zu sehen sind. Ein Wechsel also zwischen "Luftaufnahme" (die als Totale hier funktionieren soll, selbst wenn sie mit Tele anvisiert wurde) und dann die Bodenaufnahme in der Funktion als CloseUp. Man müßte diese allerdings so einfangen, dass auch immer erkennbar ist, dass es sich um eben jene Gebäude handelt, damit der didaktische Zusammenhang im Schnittwechsel klar erhalten bleibt. Selbe Wetterlage, am besten auch selbe Tageszeit (selbe Uhrzeit, nächster Tag) wegen Schattenbildung etc. Das würde den Flugaufnahmen "die Länge nehmen".
  6. Versteh ich immer noch nicht. Da vergleich ich ja Foma mit Foma und nicht Foma mit Kodak. Macht aber nichts. Wahrscheinlich meinen wir das selbe.
  7. Neid setzt voraus, dass man die gleichen oder wenigstens ähnliche Ziele hat, an denen man scheitert, während ein anderer nicht daran scheitert. Ich will aber weder Regisseur, Produzent, noch Schauspieler sein und - um Gottes Willen! - auch nicht so bekannt, dass mich jeder auf der Straße erkennt und mich grüßt, als müßte ich ihn kennen. Somit greift das Neidargument relativ wenig. Noch weniger greift es, wenn man weiß, dass es durchaus Schauspieler, Regisseure, Produzenten gibt, die ebenfalls Erfolg haben und auf die ich weder Groll hege noch Antipathie empfinde. Warum sollte ich ausgerechnet auf Till Schweiger neidisch sein und (Schauspieler, Regisseure, Produzenten mal wild durcheinander gewürfelt) auf Herbig / Tramitz / Sky duMont / Eichinger (oder um ein paar Internationale zu nennen) Cuarón, P. Jackson, B. Willis, Brosnan, Stiller, oder um ein paar *Kinder* zu nehmen Radcliffe, Grint, Watson, Leelee Sobiesky, Taylor Momsen, Elijah Wood, oder die deutschen Kinderstars der 80er Thommy Ohrner, Patrick Bach, Hendrik Martz usw. nicht? Alle gerade genannten Schauspieler aus dieser Aufreihung von Filmschaffenden sind imho talentierter als der Schauspieler TS. Dass TS Erfolg hat streitet auch keiner ab. Ist ja Fakt. Gut. Erfolg hatte das Buch von Dieter Bohlen auch. Hat sich genügend oft verkauft. Die Kasse stimmte auch bei ihm. Ich sehe Dieter Bohlen dennoch nicht als leuchtenden Stern der Literatur. Und jetzt kommt bestimmt gleich wieder das Neidargument. 3... 2... 1... :grin:
  8. Hallo, Nein, das geht nicht. Das wollte ich auch nicht. Hab ich? *such* finde jetzt nichts, ach so, ich hab E100D Farbumkehr und F250D Farbnegativ preislich verglichen. Das war so nicht korrekt. Stimmt.
  9. Vorallem wenn man 10 Kassetten kauft wird der Kauf der fertig befüllten inkl. Entwicklung (24,90) fast genau so günstig wie Meterware DS8, selbst splitten, selbst beladen, Entwicklung gesondert kaufen (24,38). [spitzfindig an] Wenn man es ganz genau nimmt, stellt sich die Frage, ob man mit Selbstbefüllen aus Meterware wirklich 15 m netto in der Kassette verfilmen kann. Die Füllmenge der fertig Konfektionierten Kassette beträgt 15 m netto verfilmbares Material. Das dürften aber brutto mindestens 15,5 m sein, da ja der Anfang und das Ende in der Kassette noch an den Wickelkernen befestigt ist. Beim Selberbefüllen muss man mit (oder genauer gesagt 15,24 m) portionieren und verliert aber am Anfang und am Ende ein paar cm durch das Festmachen des Films im Kassetteninneren. Es sei denn die Meterware wird *großzügiger* geliefert als angegeben. [/spitzfindig aus] Halt! [spitzfindig nochmal an] Aber wenn wir eh schon bei Preisdiskussionen sind: In dieser Nische gibts einiges, was man nicht verstehen muss. Warum kostet bspw. Foma R100 DS 8 mit 10 m 9 € (drei mal 10 m also 27 €) und die 30 m Spule 30 €. Normalerweise ist es doch günstiger eine große, statt drei kleiner Portionen zu kaufen. Warum gibt es keinen preislichen Unterschied zwischen 10 Portionen 30,5 m R100 DS8 auf 10 Tageslichtspulen in 10 Metalldosen und 305 m R100 DS8 am Stück auf einem einzigen Kern in einer einzigen Metalldose. Warum sind 240 m 16 mm Spulen (obwohl größer, stabiler, mehr Material, sogar minimal Metall dabei (Achse)) inkl. Dose preiswerter als 240 m Spulen inkl Dose / Klappkassette für 8 mm? Warum kostet Farbumkehr E100 60m S8 das Doppelte von Farbnegativ Fuji F250D 60 m S8? Schlimmer noch: warum ist lackierter S8 Weißfilm oder grün oder rot (10 m) im Meterpreis teurer als belichtbare Farbnegativ Meterware Fuji F250D? Warum werden Vakuum-Röhren, die vor 50 Jahren umgerechnet für 50 Cent verkauft wurden, heute für Preise von 50 € und mehr gehandelt? Wir befinden uns mit der Schmalfilmerei in so einer winzig kleinen Nische, dass es halt mal zu solchen Phänomenen kommt. Ich glaube, das muss man nicht verstehen. Es ist einfach so. [/spitzfindig endgültig aus]
  10. Einige der Bauer Projektoren hatten 150 W Lampen drin (auch sonst sind 150W Lampen bei den besseren Projektoren noch relativ häufig zu finden), Elmo GS 1200 gab es in unterschiedlichen Ausführungen mit Halogen 200? oder gar Xenon Bogenlampe 250 W. Und den Beaulieu EL 700 gab es sowohl mit Halogenlampe (150 W) als auch als sündhaft teure Version mit Metalldampflampe (250W). Recht viel mehr geht nicht, da sonst zu viel Hitzestrom durch zu wenig Bildfläche hindurch muss. Die 250 W Xenon und die 250 W HTI Metalldampflampe geben aber schon richtig viel Licht ab.
  11. *Bild rauskram* Vierfachbelichtung in-Kamera (KB-SLR). Die drei kleinen Monde mit f500mm. Der große, Tage später mit f2000mm.
  12. Meine Experimente mit Mondaufnahmen erbrachten mir, dass man ungefähr 2300 mm Brennweite braucht um auf Kleinbild den Mond in voller Bildhöhe bildfüllend unterzubringen. Schwierig wird dabei das Anvisieren, das Nachführen und die Belichtungszeit. Wie war das noch... ich hatte 500 mm Brennweite, Blende 8 und ISO 100 ca. 1/100 s (klare Nacht, hell strahlender Mond) verwendet.
  13. Hallo, Rudolf. Schon. Aber wenn solche Tüten im Gepäck drin sind, sind sie grundsätzlich verdächtig und die Strahlendosis wird so stark erhöht, dass die Tüte irgendwann dann doch "durchsichtig" wird. Die Dosis, die das Filmmaterial dabei abbekommt ist angeblich höher als ohne Tüte. Schuß in den Ofen. Die Scanner sind ja angeblich Filmsafe (was immer darunter zu verstehen ist). In USA bekam ich mal die Aussage, die würden keine Störungen produzieren bei Filmmaterial bis 800 ASA. Ob man das glauben will oder nicht... Vielleicht hatte ich bisher nur Glück. K40, K25 (16mm), K64 (KB), K200 (KB), und andere Materialien zwischen 25 und 400 ASA blieben jedenfalls (sichtbar) störungsfrei. Auch wenn als Rest immer das ungute Gefühl bleibt unter Umständen nicht das Maximum herausgeholt zu haben. Das Flugzeug ist zwar nicht unbedingt mein Lieblingstransportmittel, aber ich wüßte nicht, wie ich 1998 nach BALI und LOMBOK hätte kommen sollen (so dass die Hinreise nicht den gesamten Urlaub in Anspruch nimmt). Wegen dem Filmmaterial mit dem Schiff nach USA, oder per Zug nach China, Tibet usw. käme mir nicht in den Sinn. Schon eher der Verzicht auf ISO 3200, 1600, 800 (vermutlich aber noch nicht mal das). Aber das muss jeder selber wissen. EDIT: Hoppla, da war jemand schneller mit dem Bleibeutelhinweis. Gruß.
  14. Aus Unkenntnis über Strahlenschäden am Film (hab ich bisher entweder noch nie gehabt, oder noch nie bemerkt - trotz etlicher 10+x Kilometer): wie sähe denn ein unbelichteter, aber verstrahlter Film aus, wenn man ihn entwickelt? Oder sieht man die Strahlenschäden nur an belichteten Stellen? Sehen Röntgenstrahlenschäden genau so aus wie Alpha/Beta/Gammastrahlenschäden? Reagieren alle Farbschichten gleich auf die Strahlung? Könnte mir vorstellen, dass die Schicht, die empfänglich für Blau ist, aufgrund der Kurzwelligkeit empfindlicher für alles noch Kurzwelligere wie Röntgen, Alpha, Beta, Gamma ist.
  15. Herrlich! Ich empfehle zur geistigen Zerstreuung Terry Pratchett "Voll im Bilde" Eine wunderbar erhellende Karrikatur auf Hollywood. Seh ich auch so. Subtrahiert man sein auf die meisten Frauen anziehend wirkendes Äußeres bleibt wenig mehr als ein mittelmäßiger Daily Soap Darsteller. Das Talent interessiert das weibliche Publikum aber offenbar nicht.
  16. Die LEDs können zwar die Umlaufblende ersetzen, aber nicht das "Stehen" des Bildes während der "Hellzeit". Entweder blitzen die LEDs so kurz, dass die durch den kontinuierlichen Filmtransport fehlende Standzeit auf minimale Bewegungsunschärfe runtergedrückt wird*, oder der Transport ist doch intermittierend. * Um zu verhindern, dass der Film während der Hellzeit um mehr als eine halbe Bildzeile (bei 720P) verrutscht, dürfte die Belichtungszeit bei 25 B/s bei nicht mehr als einer 36.000stel Sekunde liegen. Nachleuchten etc. unberücksichtigt.
  17. Echt? Und das gilt auch für ... sagen wir Revuenon 1,2/55 mm kontra Leica Summicron 2,0/50 mm ? Ich muss mein Weltbild neu kalibrieren. :grin:
  18. Auf keinen Fall! Aber kann man den Mac nicht in einem Fake-Windows Modus laufen lassen?
  19. SM könnte auch Silent Movie heissen. Für mich sieht es nämlich so aus, als würde die Unterscheidung zwischen Halb-Licht und Voll-Licht zwischen 3 und 4 gefällt, da bei 4 die Strahlen länger sind. Würde aber bedeuten, dass man Silent nur in Halb-Licht projizieren kann. Wäre es umgekehrt - wie Filmtechniker sagt - könnte man Tonfilm nicht im Sparmodus projizieren. Irgendwie verliert man immer was. Vielleicht hat auch Rudolf recht und es bedeutet tatsächlich Slow Motion. Zumindest was das Licht betrifft (Schalterstellung 2 nur mit Halb-Licht), ergäbe das Sinn, weil man bei langsamen Geschwindigkeiten tatsächlich besser das Licht drosselt, damit der Film nicht gegrillt wird. Einfach mal ohne Film laufen lassen und beobachten und hören, wie sich das Laufgeräusch anhhört und wie sich die Lichtleistung verändert!
  20. DVDs mit 24B/s laufen zu lassen, geht mit "ReClock".
  21. Hänge mich da einfach mal dran, weils gerade erwähnt wurde. Was passiert eigentlich wenn man einen sw Positivfilm in der Kamera belichtet, als wäre es ein normaler Negativfilm (dass man das nur im Hochsommer bei hellster Sonne und Strandmotiven machen kann wegen der niedrigen Empfindlichkeit ist klar) und dann (zum Negativ) entwickelt? Wie sehen Kontraste, Lichter und Schatten aus? Kahl hat so nen Film im Programm (sw-Printfilm, 8 DIN/5 ASA).
  22. Ehrlich? Ich bin zu 99 % von Leuten umgeben, die sich über Cinemascope-Balken auf 16:9 Bildschirmen aufregen und herumnölen, warum man die Balken in der Restauration des Filmes und dem Transfer auf DVD & BD nicht "herausgerechnet" hat. :rolleyes: Wenn ich jedesmal Geld (sagen wir einen Euro) für den von mir dann folgenden Vortrag genommen hätte, könnte ich mir ne Yacht davon leisten. Aber das Gejammer über Pillarbox (rechts und links) ist noch größer, das stimmt.
  23. Das stimmt, experimentieren in diesem Sinne kann man natürlich schon. Auch was das Selberentwickeln betrifft, welches bei 7,5 m langen Filmen auch problemloser sein dürfte als bei 30 m.
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