Die erste Vorstellung habe ich 1990 gemacht. Zwei Ernemann VIII, Kohlebogenlampe, auch für den angeflanschten Diaprojektor, und dann mit 600mtr. Spulen übergeblendet. Es war eine schöne Zeit, aber auch stressiger als heute. Verlängerungen auf die Kohlen stecken, neue Kohlen anbrennen, Auch schon mal während der Vorstellung bei laufenden Projektor das Lanpenhaus öffnen und den Speigel neu justieren. Wenn neue Kohlen angebrannt werden mussten, dann lief regelmässig bei der anderen Maschine die Kohlen auseinander. Die abgelaufenen Rollen mussten ja auch noch von Hand umgerollt werden. Und da die einzelnen Rollen auf "Start 9" standen immer schön auf die Achtung-und Überblendzeichen achten, sonst war es hell auf der Leinwand, und das Publikum hatte wieder eine kostenlose Showeinlage. As time goes by...
Claus-Dieter