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fcr

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  1. Auf der Daan Müller-Seite, die hier im Forum diskutiert wurde (http://www.smalfilmtest.nl/FlashScan_8.html), steht, dass der Flashscan nicht bildsynchron abtastet. ("Vaak wordt verondersteld dat ieder beeldje wordt geflitst en waarmee ieder beeldje afzonderlijk zou worden opgenomen. Dit is niet zo! De flashscan8 maakt van uw films een videofilm waarbij gebruik wordt gemaakt van z.g. pull-down techniek waarbij de 18 beelden per seconde worden ondergebracht in 50 frames." - "Oft wird unterstellt, dass jedes Einzelbild geblitzt und für sich separat aufgenommen wird. Das ist nicht der Fall! Der Flashscan8 macht aus Ihren Filmen einen Videofilm und gebraucht dabei die sog. pull-down-Technik, wobei die 18 Bilder/Sek. in 50 Frames untergebracht werden.") Nun ist Daan hier alles andere als neutral, aber niemand hat von ihm bisher eine Korrektur dieser Aussage verlangt. Wenn man sich auf www.mwa-nova.com die Beschreibungen und Datenblätter des Flashscans durchliest, steht da auch nichts von Einzelbild-synchroner Abtastung.
  2. Beim Video-Capturing wie beim Flashscan entsprechen die einzelnen Video- bzw. Digitalbilder nicht den einzelnen Filmbildern, sondern z.T. werden Super 8-Filmbilder wiederholt oder ineinander geblendet (was dem "Pulldown"-Prinzip entspricht und beim Sehen des bewegten Bilds dem Auge nicht auffällt). Ausserdem ist das resultierende Filmbild intern und gegenüber seinen benachbarten Filmbildern komprimiert, d.h. ähnliche Bildstrukturen sind zwecks Platzersparnis weggerechnet. Damit schränkt sich auch der Super resolution-Effekt ein, also die Tatsache, dass man bei einer klassischen Filmprojektion (z.B. von Super 8) das laufende Projektorbild als detailreicher und schärfer wahrnimmt als die Einzelbilder des Films.
  3. Es gibt verschiedene Firmen, die mit dem HM73 arbeiten. In Deutschland wird der Service von http://die-filmwerkstatt.de/ angeboten, für 0.50 EUR/Meter. Auf der Seite finden sich auch Vergleichsbeispiele verschiedener Scanmethoden, u.a. auch mit dem MWA Flashscan.
  4. Florian, ich schreibe auch ab und zu für den "Schmalfilm" (Bericht übers Rotterdammer Super 8-Projekt in dieser Nummer). Ich bin abgekürzt unterwegs, weil ich anderseitig - auf dem Gebiet von Medien und Kunst - viel im Netz publiziere und hier lieber Privatleidenschaft vom Beruflichen trenne. Ich finde es nicht immer toll, googlebar zu sein und mir dann ggfs. Fragen anhören zu müssen, was ich hier spät nachts treibe, wo ich doch schon morgen früh eine Konferenz moderieren muss. :)
  5. Da bleibt als Alternative eigentlich nur Leica M-Mount, für den es zumindest die alten Leicina Special-Objektive gibt (Schneider Variogon und Schneider 10mm/1.8 . Ausserdem kann man an M-Mount (aber auch an c-mount) fast alle gängigen Spiegelreflex-Kameraobjektive adaptieren.
  6. Ich finde Konverter, vorsichtig gesagt, eher problematisch, um so mehr, wenn es die Standard-Videomodelle von Hama, Raynox & Co sind. Eine Vorschraublinse verschlechtert immer die Bildqualität, und gerade bei Super 8 kann die Objektivqualität eigentlich nicht gut genug sein...
  7. C-mount auf Objektivrevolver. Aber dann nähert man sich schon derart einer Bolex-Normal-8- oder Doppel-Super-8-Kamera an, dass man auch gleich zur Bolex greifen kann. Uebrigens gibt es auch das 6mm-Pentax-Cosmicar extrem preiswert mit c-mount, das ist allerdings nur ein Überwachungskameraobjektiv. (Und daneben u.a. das Cine-Nikkor 10mm oder Zeiss Jena Flektogon 10mm als denkbare Standardbrennweiten.)
  8. Das ist eigentlich eine Antwort für Pathéfan: Ja, wie Jürgen schrieb, die klassische Super 8-Amateurszene stirbt aus. In Film- und Kunsthochschulen und in der Werbung allerdings leben Super 8 und 16mm, wie ich aus eigener Berufsanschauung weiss. Übrigens hat das Kodak längst erkannt - die Firmenseiten zu Super 8 richten sich eindeutig an letzteres Publikum. Werbefilmer und Kunststudenten, die heute auf Super 8 filmen, lesen dieses Forum nicht und haben keine Verbindungen zur klassischen Amateurszene (ausser, dass sie Informationsseiten wie die von peaceman oder Dir im Web lesen). Deshalb kommt es der klassischen Szene so vor, als ob es einsam um ihr Medium würde. Das ist eine - verständliche - Fehlwahrnehmung. So, zurück zum Thema: Ich wünsche mir eine vollmechanische Federwerk-Kamera mit c-mount, ohne internen Belichtungsmesser, ohne Ton, ohne Elektronik, ohne Schwenkfilter und 100% Licht auf dem Film, am liebsten mit stufenloser Geschwindigkeitsregelung zwischen 9 und 54 fps, und im kompakten, robusten Metallgehäuse. Das wäre mir 1000 EUR wert.
  9. Entschuldigung, ich hatte Deine Quellenangabe der "weltweiten Super 8-Szene" als Internet-Referenz gedeutet.
  10. Ich würde noch einmal ein paar Jahre warten, bis 3D-Print- und FabLab-Technologie erschwinglicher, universeller einsetzbar und massentauglich wird. Dann liegt es durchaus im Bereich des Moeglichen und Wahrscheinlichen, sich auf der Basis einer CAD-Datei einen Super 8-Kamerabody zu "drucken". (Aus Plastik, und daher wahrscheinlich mit Einschränkungen hinsichtlich der Langlebigkeit, aber beliebig reproduzierbar.) Es könnte dann Wikis geben, in denen Enthusiasten gemeinsam solche CAD-Projekte in Open Source-Manier entwickeln. Ich arbeite an einer Hochschule, die heute schon 3D-Printer einsetzt. Wir erwarten, dass die Technologie Produktdesign und -entwicklung ebenso revolutionieren wird wie vor 25 Jahren Laserdrucker und Desktop Publishing das Publizieren.
  11. Wenn Du in Berlin bist, zu Foto Braune am Hermannplatz gehen und dort eine durchgesehene Super 8-Kamera kaufen.
  12. Ich habe direkt nach der Nachrichtenmeldung auf schmalfilm.de, die sich auf Internet-Quellen beruft, das ganze Web durchsucht - und per Google, Twitter Search, auf cinematography.com und anderen einschlägigen Foren nichts gefunden. Vielleicht hat Jürgen hier eine Exklusivquelle, über die er noch nicht genauer reden darf?
  13. Nur fuer andere, die hier noch mitlesen: Ich habe zwei Exemplare der 1x8S-2 aus zwei verschiedenen Quellen, und bei beiden hat die Optik dieselben Schwaechen. Leider.
  14. Die Quarz 1x8S-2 ist keine Doppel-Super-8, sondern eine normale Super 8-Kamera fuer die Kodak-Cassette. Insofern fallen die von Dir eingewandten Punkte nicht ins Gewicht. Soweit mir bekannt, hat die 1x8S-2 kein Selenelement, braucht aber zwei PX-625-Batterien fuer den Belichtungsmesser. Darueber hinaus hat sie eine manuelle Blendensteuerung, die (anders als z.B. bei vielen Nizo-Kamera) unabhaengig vom Belichtungsmesser bzw. seiner Batterie funktioniert. Die 1x8S-2 duerfte daher die einzige (Kodak-Cassetten-) Super 8-Kamera sein, die auch ohne jegliche Stromquelle funktioniert. Die 1x8S-2 ist das Super 8-Schwestermodell der Krasnogorsk-3. Beide Kameras sind sehr zuverlaessig - zuverlaessiger sowieso als alle gewoehnlichen vollelektrisch/elektronischen Super 8-Kameras - und fast unverwuestbar. Bei der K-3 ist das Standardzoom in Ordnung, und man kann beliebige M42-Fotoobjektive verwenden, z.B. hochwertige Takumare und Carl Zeiss Jena-Tessare. Bei der 1x8S-2 ist die Optik leider der Pferdefuss.
  15. Bei beiden Aufnahmen habe ich mich auf die internen Belichtungsmesser der Kamera verlassen. Gleiche Blendeneinstellungen haetten nichts gebracht, weil die Belichtungszeiten beider Kameras verschieden sind. (Zenit: 1/58, Nizo: 1/38, jeweils bei 24 B/s - und dabei ist noch unklar, wieviel Licht jeweils von den Prismen geschluckt wird.) Die Nizo belichtete den E100D dunkler, die Quarz heller. Bei dem Motiv mit seinen extremen Schatten und Spitzlichtern ist die Belichtung auch nicht ganz einfach und eine Frage dessen, was man in den Bildmittelpunkt stellen moechte. Ja, die Zenit verzerrt das Bild sphaerisch, wie man deutlich am Haus rechts sieht, aber auch am Fenster links - das hat schon fast Dr. Caligari-Qualitaet. Wenn man auf Details wie die Parkscheinsaeule unten in der Mitte des Bilds oder die Stromabnehmer achtet, sieht man auch, dass Bildschaerfe und Zeichnung des Schneider-Zooms der Nizo mindestens eine Klasse besser sind. Bei der Zenit hingegen wirkt es so, als ob ueber dem ganzen Bild ein Diffusionsfilter liegt.
  16. Ich danke allen herzlich, die geantwortet und geholfen haben! Habe bereits eine 6008S, aber das ist keine unverwuestbare Kamera, die man mal so eben in der Tasche und auf Reisen mitnimmt. Bei der 4008, die zwar etwas (aber auch nicht viel) kompakter als die 6008 ist, kommt das Problem der proprietaeren Batterie hinzu. Die Robust- und Kompaktheit der Zenit bietet keine Beaulieu. (Auch bei der Zenit wird die Kassettenempfindlichkeit uebrigens per Hand eingestellt.) Zum Vergleich der Objektive zwei Screenshots eines E100D-Testfilms (Rohdaten Mueller Framescanner, ohne Farbkorrektur, Rauschfilter etc.): (Nizo 156XL) (Zenit Quarz 1x8S-2 mit Standard-Zoomobjektiv)
  17. Die Zenit Quarz 1x8S-2 dürfte bekannt sein als vielleicht einzige Super 8-Kamera mit Federmotor. Aus einer Reihe von Gründen ist sie meine Lieblingskamera (fast unzerstörbares Metallgehäuse, vollmechanischer Betrieb, Kompaktheit, manuelle Einstellungen für alles, guter Sucher mit grossem Diopter-Bereich, der auch für stark Kurzsichtige taugt). Nur leider ist ihre Optik nicht gerade auf Schneider- oder Nikon-Niveau. Sie hat zwar eine c-mount-Objektivfassung, doch ist die - inkompatiblerweise - nur für Vorsatzobjektive vor dem fest eingebauten Fixfocus-Objektiv gedacht. Normale c-mount-Objektive funktionieren deshalb optisch nicht an der Kamera. Auf der Seite http://zenitquarzcameras.blogspot.com/ wird etwas vage die Möglichkeit erwähnt, das Fixfocus-Objektiv der Kamera auszubauen ("do some surgery on the camera"). Das sollte es theoretisch möglich machen, beliebige c-mount-Objektive statt der zwei Standardlinsen an der Kamera zu verwenden. Hat das hier jemand schon mal gemacht, gesehen oder gehört? Gibt es vielleicht sogar eine Werkstatt, die diesen Umbau anbietet?
  18. Solche "flash frames" gibt es einigen Kameras als "Standardfeature", z.B. bei der Krasnogorsk-3. Es bedeutet einfach, dass die Blende sich nicht schliesst, wenn eine Szene abgedreht ist und weiter Licht auf den Film fällt. Belichtet (bzw. überbelichtet) werden dann genau die Frames, die vor dem Objektiv liegen. Ich habe meine eigene R10 vor einem Jahr von Eckhard Piehler gekauft, und sie tut es tadellos.
  19. Ich sehe zwei Szenarien: Kodak und/oder Fuji erhalten endlich mal fähige Marketingabteilungen, die den weltweiten Analogtrend (Vinyl, Analog-Fotokameras) erkennen und darauf mit Massenprodukten reagieren. Es liegt hier geradezu auf der Hand, Super-8 wieder so zu beleben, wie es derzeit mit Polaroid geschieht. Massenmarkt bedeutet: Kamera, Film, Entwicklung, heute auch Digitalisierung aus einer Hand und möglichst in einem Produktpaket für nicht-Spezialisten. Wenn Fuji hier die Initiative ergriffe und Single-8 doch noch 8mm-Standard würde, wäre das auch kein Drama. Wahrscheinlicher: Schmalfilm wird zur Boutiquen-Nische und entsprechend teuer. Man wird sich noch mehr als heute auf kleine Spezialfirmen verlassen müssen, die Film herstellen, konfektionieren, entwickeln etc. Irgendwann werden sich dann 8 und 16mm von den Kosten her nicht mehr viel nehmen. Diesem Zustand nähern wird uns ja jetzt schon an. Unter diesen Umständen könnte 16mm das längere Leben beschieden sein, weil es immer noch als professionelles Format taugt. Schmalfilm wird dann nichts mehr für Hobbyfilmer, die ihren Alltag oder Urlaub filmen, ausser in einem elitären Luxus-Segment, in dem sich bei der Analogfotografie heute z.B. auch Leica und Hasselblad tummeln. Beide Szenarien stellen für nichtprofessionelle Filmer eigentlich kein Problem dar. Szenario 1 wäre der Optimalfall, weil es für eine preiswerte Film- und Laborinfrastruktur sorgen würde. Aber auch Szenario 2 ist okay, wenn man wirklich ernsthaft filmt. Denn wer nicht Wochen und Monate seiner vollen Arbeitszeit in ein Filmprojekt stecken kann, wird sowieso seine Mühe haben, mehr als vier Rollen 15m- bzw. 30m-Film für einen überlegt gestalteten Kurzfilm zu verdrehen, der in der Schnittfassung vielleicht fünf Minuten läuft. (Ich finde es oft schon schwierig genug, eine ganze Super 8-Kassette zu verbrauchen.) Auch wenn Material und Entwicklung doppelt oder dreimal so teuer sein würden wie heute, bliebe ein Projekt dann noch im Low Budget-Rahmen und, bei einem bis zwei Projekten pro Jahr, inner- oder unterhalb der Abschreibekosten für Digitalequipment, das man ca. alle drei Jahre erneuert. Und wer auf den Unterschied von Film zu Digital wert legt, bzw. ihn für ein Projekt braucht, wird dies investieren. Leute, die früher auf Super 8 drehten, weil es die einzige bezahlbare Amateurfilm-Technologie war, und die auf die Ästhetik des Filmmaterials sowieso keinen gesteigerten Wert gelegt haben, sind schon heute bei Digitalkameras besser aufgehoben.
  20. Drei Projekte: Im Auftrag des Rotterdammer "WORM.filmwerkplaats", einer Initiative und Werkstätte für Super 8 und 16mm-Filmemachen (über die in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft ein "Schmalfilm"-Artikel erscheinen wird ), ein Konzept/Drehbuch für einen Film "Scarface in Rotterdam". Aus rechtlichen Gründen wird "Scarface" aber wahrscheinlich "Scareface" heissen. Rotterdams Bevölkerung besteht zur Hälfte aus Migranten, bei Kindern und Jugendlichen ist der Prozentsatz noch erheblich höher. Brian de Palmas "Scarface" (1983) ist ein Kultfilm unter vielen dieser Jugendlichen, weil er die Aufstiegsgeschichte eines Migranten in den USA erzählt. Man kriegt hier in der Stadt die "Scarface"-DVD in beinahe jedem Spätverkaufskiosk, auf Strassenmärkten werden 3D-Poster von Scarface verkauft. Bis vor kurzem gab es sogar ein Rotterdamer Streetwear-Label "Tony Montana L.A. Drug Business". (Der de Palma-Scarface/Tony Montana spielt in Miami...) Der geplante Film soll von Jugendlichen in Workshops selbst gemacht werden. Die Idee ist, ihn in 5minütige Episoden aufzuteilen, die von jeweils einer Gruppe gefilmt werden. Dabei wird Scarface zum Volksheld, ähnlich wie der Ringer Santo in Mexico oder Klaus Störtebeker in Hamburg. Jeder kann Scarface sein, ob jung oder alt, Mann oder Frau - deshalb wird er auch in jeder Episode von jemand anders gespielt. Erkennungszeichen bleibt sein weisser Anzug mit schwarzem Hemd. In jeder Filmepisode löst Scarface Alltagsprobleme der Rotterdammer. Die Workshop-Gruppe müssen sich hier eigene Geschichten einfallen lassen. Um dem ganzen Form zu geben, wird die Filmworkshop-Methode verwendet bzw. angepasst, die der Filmemacher Michel Gondry ("Eternal Sunshine on the Spotless Mind", "Be Kind Rewind" und aktuell "The Green Hornet") in seinem Buch "You'll Like This Film Because You're In It" beschreibt. Allerdings werde ich hier die Kamera wahrscheinlich nicht selbst in die Hand nehmen. Ein Kurzfilm, der eine Anleitung für ein - nicht völlig ernst gemeintes - Gedankenexperiment, im Stil eines wissenschaftlichen Dokumentar- bzw. Lehrfilms umsetzt. Dafür gibt es einen (noch unvollständigen) Drehbuchentwurf. Der Film wird auf Super 8 (E100D) gedreht und in der Schnittfassung ca. fünf Minuten lang. Super 8-Material, das ich in Istanbul geschossen habe [ungeschnitten auf http://www.vimeo.com/20347946, Passwort slimcat], bei einem zweiten Istanbul-Besuch im April ergänzen und zu einem fiktiven Dokumentarfilm über die Reise des deutschen Barockdichters Quirinus Kuhlmann ins damalige Konstantinopel schneiden. (Kuhlmann hielt sich für einen Propheten und versuchte, den türkischen Sultan für eine Allianz gegen den Papst zu gewinnen, schaffte es aber nur vor die Tore seines Palasts.)
  21. Ich nehme an, der wirkliche Kostentreiber ist der Ton (bzw. Pistenton)? Vielleicht müssten man so einen Vertrieb nur für stumme Filme aufziehen und Kopien per Selbstbau-Kontaktkopierer individuell bei Beistellung anfertigen, aber ich gebe zu, dass es dann etwas esoterisch wird... Florian
  22. Momentan läuft die Welt der Schmalfilmer mit der Welt der Super 8-Filmfassungen-Sammler mehr oder minder parallel. Was ich mich frage: Wäre es ist nicht toll, einen echten Super 8-Vertrieb für aktive Schmalfilmer zu organisieren? Dass man z.B. Super 8-Filme von Leuten wie Dagie Brundert auch auf Super 8 erstehen könnte, für den heimischen Projektor? Was fehlt, sind günstige Kopierdienste, aber vielleicht liesse sich da entweder mit Selbstlösungen für Kontaktkopien oder in Verhandlung mit Dienstleitern wie Andec etwas erreichen...
  23. Die Frage ist, ob der Händler die Geräte auch testet und ggfs. repariert. Viele Fotohändler verkaufen altes Super 8-Equipment ohne Kompetenz und Funktionsüberprüfung. Selbst wenn sie Gewährleistung und Rückgaberecht bieten, zahlt man drauf, wenn man eine Rolle Film verschiesst, um dann z.B. festzustellen, dass der Belichtungsmesser defekt war. Dann lieber bei wirklichen Spezialhändlern eine überprüfte und gewartete Kamera für etwas mehr Geld kaufen. Foto Wolf in Berlin z.B. verlangt für eine gewartete Nizo Professional 250,- und für eine Nizo 148 unter 100,-. Oder gleich mit vollem Risiko, aber dann wirklich billig, auf Flohmärkten, Ebay und Trödelläden kaufen und Werkstattüberholung miteinkalkulieren. Oder sich über einen echten Schnäppchenkauf freuen, wenn solche eine Kamera wider Erwarten ohne Macken läuft. (Bei mir z.B. eine Nizo 810 Macro für 30 Euro aus einem Den Haager Trödelladen, eine Canon 310XL für 10 Euro per Kleinanzeige und eine Zenit Quarz 1x8s-2 für 20 Euro von Ebay - und bei allen Kameras funktionieren selbst die Belichtungsmesser noch sauber.)
  24. Ich sehe bei der Bolex H16 das Berlebach Report (3 kg) bzw. ein äquivalentes Holzstativ als einzige tragbare Lösung, im doppelten Sinne des Worts. Man kann die H16 auch auf ein Standard-Metallstativ (Manfrotto, Gitzo...) mit ungefähr dem gleichen Gewicht setzen, aber wirklich stabil ist das nicht. Wenn man auf 16mm filmt, wäre noch eine Alternative, eine kleinere Kamera mit 15m-Magazin wie z.B. die Cine Nizo 16 einzusetzen. Dafür geeigneten doppelt perforierten Film gibt es u.a. noch bei Wittner. Bei der Kamera können auch Kleinstative und unkonventionelle Lösungen wie das Gorillapod SLR eingesetzt werden.
  25. Auf smalfilmtest.nl findet sich eine Übersicht verschiedener Super 8-Digitalisiermaschinen von Projektoraufsätzen bis zu Telecine-Scannern. Unter die Lupe genommen werden dabei der MWA Flashscan, MWA Flashcan HD und der Müller HM73, mit vernichtendem Urteil über die MWA-Scanner. Hier meine Übersetzung der Seite http://www.smalfilmt...lashScan_8.html: Hier die Rezension des Flashscan HD:
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