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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs
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Gucks Du weita Buffalo 66 ist einer der wenigen Filme in Spielfilmlänge, der auf 35mm Reversal gedreht wurde (160T). Guckst Du und Gucks Du weita
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Manfred, seit wann interessierst Du Dich denn für Abtastung? :-D Der Wiki-Beitrag enthält den kleinen Fehler, dass es sich bei HD um ein anamorphotisches Verfahren handelt. Das stimmt nicht. Gemeint ist HDV mit 1440x1080. Die horizontalen 1440 Pixel werden auf 1920 gestreckt. Mit HDV ist es eigentlich vorbei seit die Kameras volles HD machen. FullHD hat im Allgemeinen quadratische Pixel mit 1920x1080. -
Eine echte Rarität findet sich derzeit auf der U.S. Seite von ebay nämlich eine Sound Scoopic SE. Ich habe in den letzten 2 Jahren nur 3 Auktionen weltweit gesehen. Im Gegensatz zur "normalen" Scoopic hat das Sound-Modell einen echten Reflex-Sucher also eine rotierende Spiegelblende wie eine Arri. Weitere Merkmale seht ihr auch HIER im Canon Camera Museum.
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Nicht die Kamera bewegen, sondern Bewegung filmen!
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Martin_Hamburg's Thema in Schmalfilm
Entweder im Nachhinein gemacht (Bild ist grösser als HD) oder optische Bildstabilisatoren (Gyroskope) in der Optik. Das Bild ist zwar ruhig, es "federt" bei Bewegung aber nach. -
Fomapan hat klares Trägermaterial, ist aber ein reiner Umkehrfilm. Orwo 54 hat ein leicht gräuliches Trägermaterial. Das ist IMHO der einzige Nachteil. Dennoch wirkt das bei der Projektion ganz gut. Die Kodak Produkte hatten bei mir beim SW Träger immer einen leichten Stich nach lila. Das liegt vermutlich an der Entwicklung. Ich kenne das von handentwickelten TMax Filmen bei Fotonegativen.
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Kodak wahrscheinlich in die Insolvenz
Oliver Christoph Kochs antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Es wird immer so sein, dass es mit der Zeit schwierig wird alte Gerätschaften zu warten oder zu reparieren. Das nötige Know-How verschwindet mit den Mitarbeitern aus den entsprechenden Firmen und je seltener die Produkte verwendet werden (wie im Fall Schneider Vario) desto eher wird dies zutreffen. Angebotene Wartungsarbeiten werden so schliesslich zu Kulanz oder eben gar nicht, sie sind schlichtweg nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht rentabel. Schlimm wird es erst dann, wenn Firmen gesetzlich geregelte Garantie- oder Wartungsarbeiten wegen Unrentabilität nicht einhalten. Fazit: Es hilft wieder mal nix sich drüber aufzuregen. -
http://www.deakinsonline.com/forum2/viewtopic.php?f=2&t=311
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Für die Auswertung in Farbe bei s/w gedachten Filmen gab es auch schon andere prominente Beispiele. Beispiel "The Man who wasn't there" von den Cohn Brüdern. Der Grund dürfte eindeutig in der Gradation beim DI liegen. Da lässt sich bei Farbmaterial eben noch mehr rausholen.
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Muhuha, sehr schön, Martin.
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Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
wen das wiederum interessiert, der hebe deutlich die Hand. Das Fass aufzumachen gehört nicht in einen Anamorphotenthreat und ist eine obsolete Äusserung, Mister "Neuf Cinq"! -
Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Exakt so ist das bei den Iscoramas. Wesentlich einfacher als bei Möller, Kowa oder VEB Rathenow. -
Hallo Saalbau, Revolution Motor? Willst Du Zeitraffer? Ich hätte einen NCS Timeflow für Bolex/Beaulieu abzugeben...
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Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Anamorphotische Vorsatzobjektive lassen sich auch mit digitalen (pfui) Fotokameras hervorragend testen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Vorsatz nicht ausreicht um einen Vollformat KB Kreis auszuleuchten ist hoch. APS-C eignet sich am Besten. Die Iscoramas können das mit Normlbrennweiten ganz gut. -
@ Aaton11, Manfred Was meinst Du da jetzt genau? Was habe ich genannt, bzw. empfohlen?
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Farbcharakteristika im Schmalfilm
Oliver Christoph Kochs antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Friedemann, hehe, da bist Du ja der richtige Mann für! Auch bemerkenswert, aber schon ewig alt, DIES und DAS. In solchen Kombinationen ist das Ergebnis selbst für absolute Profis nicht mehr vom "echten" Film zu unterscheiden. -
Ach, hätte hätte Fahrradkette! Polaroid versus Kleinbild ist in etwa das gleiche. Dem Kunden wurde suggeriert, alles geht viel einfacher und schneller. Bei Super 8 war eben die gelbe Tüte Ende 1970 in ein bis zwei Wochen entwickelt. Das war für den Endkunden schnell genug, ähnlich wie bei eher lokalen Fotoarbeiten. Das wollte man bei Kodak neben einem Kassettensystem ohne Lichtproblem erreichen. Vermutlich war die Kassette einfach das billigste System mit für den Endverbraucher akzeptablen Ergebnissen. Konsumenten mit entsprechendem Wissen haben die Schwächen dann auch sofort erkannt, aber das half nichts. Das System S8 ist vergleichbar mit dem Videosystem VHS versus Betamax und Video 2000. Die Verfügbarkeit von Verleihkassetten und billigen Endgeräten hat hier die Richtung festgelegt. Ab einem gewissen Punkt müssen die beteiligten Hersteller und Lizenznehmer mitspielen um zu überleben. Das neueste Beispiel ist die HDDVD versus Blu Ray. Letztere (Sony) hat gewonnen, obwohl erstere eigentlich besser war.
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Geht schon. Ein Filter ist aber eben ein optisches Element. Ob sich der gut mit dem OLPF verträgt sollte man vorher testen. Die meisten CMOS Sensoren sind nativ ja 5000 K. Trotzdem glaube ich, dass das Ergebnis besser aussieht, ohne einen 80A oder B.
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Nein. Zumindest nicht, was den Weissabgleich betrifft. Die Sensordaten werden ja bei R3D und DNG-Daten ohne Debayering gespeichert. Farbfilter sollten deshalb gar nicht verwendet werden.
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So ich mach an dieser Stelle aber Schluss mit Digitaltechnik, die Analog-Hardliner mögen mir die Ausschweifungen verzeihen.
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So arbeiten CMOS Sensoren. Es gibt aber auch noch die Variante 3CCD bei denen ein Sttrahlenteiler wirkt. "Alle Sensoren... " stimmt also nicht.
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Kodak wahrscheinlich in die Insolvenz
Oliver Christoph Kochs antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ach und der 8mm Bildsensor: naja, das ist mehr so eine Lachnummer! -
Kodak wahrscheinlich in die Insolvenz
Oliver Christoph Kochs antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ein neuer Thread wäre gut. Es wird ohnehin Unkenrufe geben, das gehöre nicht hierher in ein Analogforum. Der gerade neu erscheinende C300 Camcorder ist nur mit EF Mount ausgestattet. Später wird es noch eine Variante mit PL geben. Der Prosumer Markt hat sich deutlich nach oben verschoben, der C300 liegt deutlich über 10000 Euro. Auch absehbar ist die Grösse des Bildsensors dieser Kameras, nämlich Super35 / 3perf. Das ist etwas grösser als APS-C. Keine Abbildung, kein Prototyp, die Webseite ist eine Baustelle mit (zugegeben) gutem Text. Ob das Arbeiten mit DNG Raw Dateien in 2K selbst für ambitionierte Amateure sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln. Selbst hochbudgetierte TV-Produktion drehen in 422 mit 50-100 MBit und nicht in Raw Formaten, das tun nur Werbung und Spielfilme. -
Kodak wahrscheinlich in die Insolvenz
Oliver Christoph Kochs antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Ich stimme zu. Uneingeschränkt. -
Kodak wahrscheinlich in die Insolvenz
Oliver Christoph Kochs antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Schade, dass es wirtschaftlich allen so schlecht geht. Schlecker ist nun auch am Ende. Da gabs ja auch mal Filme zu kaufen :-P