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Ja, an die Nikon R10 habe ich auch noch gedacht, aber ebenfalls selbst noch nicht damit gefilmt. Wird aber sehr gelobt.
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Das sehe ich auch so, diese 3 und vielleicht noch ein paar andere gehören zur Spitzenklasse, damit kann man nicht viel falsch machen, außer man hat ganz spezifische Anforderungen (XL, Wechseloptik, Langzeitbelichtung etc.)…
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Ja, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung 😏 Als ich anfing, mich für Schmalfilm zu interessieren bzw. Schmalfilm aktiv wahrnahm, galten die Beaulieu 4008 als die Spitze des Super 8 Filmens. Beaulieu Kameras galten in der Tat als teuer und oft unerreichbar, als hochwertig, professionell und ebenso als kompliziert, umständlich und anfällig für Bedienfehler. Demgegenüber galten die Nizo Silberlinge als bedien- und funktionssicher. Ich hatte damals nicht den Eindruck, dass eine Beaulieu 4008 als „Zahnarzt-Kamera“ galt, denn teuer waren alle Spitzenkameras. WIMRE lag eine 4008 ZM II (oder war es IV?) bei ca. 3000 DM, eine Nizo 801 macro bei 1500 DM und eine Professional bei ca. 2000 DM. Die waren als Studenten alle unerreichbar, es wurde gebraucht und günstig gekauft, sowohl Beaulieu (seltener), als auch Nizo (günstiger, praktischer).
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Ja, Zeitraffer 😉 Da hast Du recht
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@rebafilm Nimm‘ eine XL Kamera, dann brauchst Du auch keinen 9er Gang. Ein lichtstarkes Objektiv und ein großer Hellsektor bringen Dir mehr als der 9er Gang. Ein 1,0 Objektiv wie in der 310xl von Canon bringt Dir eine ganze Blende gegenüber einem 1,4er, immerhin noch 1/2 Blende gegenüber dem oben genannten 1,2. Die 310xl hat auch 220 Grad Hellsektor. Natürlich kann man „mal“ mit dem 9er Gang einen statischen Zwischenschnitt machen (das hatte ich ja schon erwähnt), aber ich persönlich würde keine Aufnahmen von bewegten Personen so z.B. in einen Urlaubsfilm einschneiden.
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Eine tolle (und lehrreiche) Geschichte! Ja, natürlich eignet sich ein 9er (oder 6er, 12er etc.) Gang auch für einen leichten Zeitraffer, das hatte ich jetzt ausgelassen, danke für den Hinweis 😉 @rebafilmschaut aber eher aus „Lichtgewinnungsgründen“ auf das Vorhandensein, aber gerade dafür gibt es zumeist andere Möglichkeiten mit weniger Nachteilen, denke ich.
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Du rühmst immer so den 9er Gang, aber der ist doch m.E. oft nutzlos, solange man Bewegung filmt und keine Dias auf Film bannt. Sowas ist mal als Zwischenschnitt ganz nützlich (nächtliche Innenstädte etc.) oder als absichtliche Nutzung der Zappelbilder aus künstlerischen oder Spaß-Gründen. Du kannst m.E. viel mehr Nutzen aus einem lichtstarken Objektiv und einem großen Hellsektor. Und die „komischen Schiebeschalter“ gehörten zur letzten Design Evolution von Braun, die es noch in eine Serien-Kamera geschafft hat. Statt der beiden vorherigen üblichen Einstellung „alles auf Rotpunkt“ stehen hier alle Schalter bei der Standardeinstellung einfach fluchtend in Reihe.
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Danke, das war ein Dreckfuhler 😳
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Ja, den Artikel hatte ich schon bei den Recherche zum Zweibandvertonungsartikel (dein ich auf filmkorn veröffentlicht habe) entdeckt. Ein ganz eigenes Verfahren, evtl. kompatibel zum Bröker oben? In Deinem Link steht auch, wo damals der S8 Magnetfilm herkam —> von Pylar.
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7900 K dürfte vermutlich reines Himmelslicht sein, also ohne direktes oder diffuses Sonnenlicht. Das erscheint schlüssig. Ich hatte Dir den Wikipedia Link gepostet, dort sind die Filter aufgelistet. Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann musst Du rechnen. 1/Farbtemperatur Umgebungslicht minus 1/5500, das Ergebnis mit 1 Million multiplizieren. Bei 3200K Umgebungslicht kommt 131 heraus, die Einheit ist „Mired“. Du bräuchtest also einen B13 Filter oder einen 80A (die Wratten Bezeichnungen sind nicht selbstredend). Um die 2700 K der Schreibtischlampe zu kompensieren kommt man auf 189, bräuchte also einen B19 (in der Liste gibt es keine Wratten Entsprechung). Ein B20 würde 3 (!) Blenden schlucken, also aus 100 ASA blieben noch 13 ASA 😩 bei Schreibtischlampenlicht 🤪🤪🤪 Umgekehrt kannst Du ausrechnen, was mit einem B13/80A von den 2700 K bleibt, wenn Du die Formel umdrehst (es wären 4200 K, also etwas rötlich) Nimm den 80A, ein bisschen Rotstich ist nicht schlimm und der Verlust von 2 Blenden bei hellem Raumlicht vermutlich gerade noch akzeptabel. Nur nicht vergessen, den bei Außenaufnahmen wieder abzunehmen 😉
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Zum Projizieren gibt es halt nur den E100D (in Farbe). Aber in der Tat gibt es natürlich heutzutage Alternativen zur klassischen Kunstlicht-Beleuchtung, es gibt LED Leuchten mit 5500K.
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@Lutz25 Hier findest Du eine gute Erläuterung zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbfilter?wprov=sfti1#Konversionsfilter Du benötigst in der Tat einen zusätzlichen, blauen Konversionsfilter, um mit einem Tageslichtfilm bei Kunstlicht zu filmen. Ich nutze einen B12 dafür, der eine 3400 K Halogenlampe korrekt auf Tageslicht korrigieren würde. Bei tieferen Farbtemperaturen (normale Raumbeleuchtung) bekommst Du halt einen leichten Rotstich. Der B12 „frisst“ 1 2/3 Blenden…
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Ja, die Bilder zeigen ich die größeren Bandlaufrollen.
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Gute Frage! Wahrscheinlich von Bröker, aber wo haben die das konfektionieren lassen?
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Jetzt, wo Du es sagst, habe ich mal Google besucht 😳 https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=19318 Tatsächlich, die konnten S8-Magnetfilm und normales Bandmaterial
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Ich meinte, es stehen synchrones Sepmag, Commag und PC Nachbearbeitung zur Verfügung. Natürlich stehen nicht alle Unterarten für alle Verfahren zur Verfügung. Magnetfilm für Super 8 hat es WIMRE eh‘ nie gegeben, wenn, dann nur vereinzelt und historisch. Und heute gibt es auch für N8 und den Siemens P800 keinen mehr…
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@rebafilm macht meines Wissens nach nur Super 8, daher stehen alle Verfahren zur Verfügung.
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Das ist für jede Art der Vertonung eine schwierige Ausgangslage 🫤
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Dann bleibt nur Zweibandvertonung 😉
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Ja, aber Herr Wornast (FFR) bespurt nur noch in Mono mit der 0,8mm Spur (wie alle anderen auch, die die Spur als Band aufbringen) und verkauft auch nur noch dieses Material. Beim italienischen Angebot werden beide Spuren gegossen, daher auch mit Ausgleichsspur in 0,4mm…
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Das gibt es z.B. hier http://ffr-film.de/band?lang=de
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Ja, den (!) gibt es, Click & Surr in Berlin 😉
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Dem kann man nur zustimmen 😃 Das ist in der Tat aus meiner Sicht eine der wichtigsten Vereinfachungen des Schmalfilmens durch Nutzung eines hybriden Ablaufes. Die früheren Vertonungsmethoden konnten schon sehr nervenaufreibend sein.
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Ich habe da zwar ein Sternchen reingemalt, aber es am Ende dann wieder vergessen. Die Spannung nennt sich EMK = „elektromotorische Kraft“ Das ist eine uralte Bezeichnung, und natürlich keine Kraft im physikalischen Sinne, sondern eine Spannung (die man messen kann, wenn man die Versorgung wegnimmt, wird bei PWM Betrieb auch mitunter in den Pausen gemessen und für einfache Regelungen verwendet)
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Wenn Friedemann es kurz macht, mache ich es (etwas) länger, wie immer 😉 Ein solcher Gleichstrommotor besteht generell aus einem Stator, der ein konstantes Magnetfeld erzeugt und einem Rotor (auch Anker genannt), der abhängig von seiner Position sein Magnetfeld ändert (umpolt, kommutiert). Statt mit den realen und während der Rotation veränderten, elektrischen Verhältnissen arbeitet man seit sehr vielen Jahrzehnten mit einem sogenannten Ersatzschaltbild, daß das von außen sichtbare Verhalten recht genau wiedergibt: 1) R stellt alle inneren Widerstände in Summe dar 2) L alle inneren Induktivitäten in Summe Dazu gehört ein Verhaltensmodell 3) U(EMK*) ist proportional zur Drehzahl des Motors 4) das Drehmoment ist proportional zum Strom, dieser ist also U - U(EMK) geteilt durch R Das bedeutet 5) je niedriger die Drehzahl bei konstanter Versorgungsspannung U, um so höher das Drehmoment 6) bei niedrigen Versorgungsspannungen ist auch das maximale Drehmoment geringer 7) im Leerlauf ist U(EMK) fast = U, das Drehmoment sehr gering (nur Reibungswiderstand) Was heißt das für das Problem hier? 8.) wenn man die Drehzahl über die Versorgung U regelt, steht weniger Drehmoment zur Verfügung Damit ist die Regelbarkeit nach unten hin begrenzt 9) mit PWM hat man eine getaktete, aber hohe Versorgungsspannung, die Frequenz wird aber durch die Induktivität begrenzt Man kann Motoren so auslegen, daß sie auch ohne PWM über einen größeren Drehzahlbereich regelbar sind, aber das ist aufwändiger.
