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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Michl, der Slitter schneidet nur 16mm. Kann mir nicht vorstellen, dass die Führung so genau ist, dass 0,05 mm abgetragen werden.
  2. Danke Simon, die Daten habe ich nicht gefunden. Damit sind die "Klemmer" erklärt und 30 m S8 Film gehen in die Tonne. Ärgerlich. Jetzt reizt es mich natürlich doch: weiß jemand, wie man den Slitter einstellt? der hat 3 versiegelte Schräubchen, aber ich weiß nicht, welche zu verdrehen sind, um ihn genau mittig schneidend einzustellen.
  3. Weiter geht's. Die PDVP 8104 Fotozelle hat einen zu hohen Dunkelwiderstand. Durch Parallelschaltung eines 47kOhm-Widerstandes zur Zelle ließ der Beli sich dann aber perfekt abgleichen. Alternativ sollte eine PDVP 8103 mit einem geringeren Dunkelwiderstand ohne die beschriebene Maßnahme eignen! Heureka!
  4. Ich auch nicht, im Gegenteil. Aber am besten finde ich ihn in 16mm, trotz mancher Macken. Zu Hause entwickelt, mit kräftigen Kontrasten und dann projiziert gefällt er.
  5. Simon, kommt wieder runter von Deiner Palme, und hör' auf, mit Kokosnüssen zu werfen. Übe Dich in Toleranz. Ist die Sache definitiv nicht wert.
  6. Lieber Simon, ich kann Dich verstehen. Sprachliche Exaktheit ist mir ebenfalls wichtig, aber in meinem Hauptfach muss ich auch damit leben, dass mir liebe Patienten mitteilen, dass man ihre "Venen durchgeblasen" hat oder eine "Ballondetonation" vorgenommen wurde, von der Vorstellung großer offener Eingriffe ganz zu schweigen. Ich weiß dann, was sie meinen oder gemeint haben und lächele verschmitzt in mich hinein - ohne ungehalten zu werden.☺️
  7. eine zeitlang habe ich auch mit dem Slitter - eine Eigenkonstruktion mit Filmführung, hier auch vorgestellt - DS8 Fomapan R100 zu S8 geschnitten und in Klose-Kassetten gefüllt. Die sind da gutmütiger als die Kaccemas oder erst recht als die Kodak-Kassetten, weil die Befestigung des Filmes am Aufwickeldorn im Hellen erfolgen kann, weil lichtdicht. Mehrfach hatte ich dann folgendes Problem: die eine Hälfte des geslitteten Materials lief relativ gut durch die Kamera, hatte aber seitlich schlechten Bildstand, d.h. es wackelte in der Projektion von re nach links, die andere Hälfte führte regelmäßig zu Kassettenklemmern in der Kamera. Nachmessungen der Filmbreite zeigten, dass die erste Portion 7,95 mm, die zweite 8,05mm hatte, also der russische Slitter minimal fehljustiert ist. Ist doch Käse. Vielleicht habt ihr mehr Glück mit dem Ding, aber eine Justierung um 0,05mm kriege ich nicht hin oder befürchte eine "Verschlimmbesserung", zumindest wollte nicht noch mehr Geld und Nerven in das Filmslitten stecken, um dann immer wieder enttäuscht zu werden. Vielleicht liegt es auch an Toleranzen des Foma DS8- Materials, vielleicht auch an einer unpräzisen Führung des Filmes im Slitter, ich weiß es nicht. Aber ich will lieber filmen, nicht testen. Kurzum: SW in Super8 nur noch mit konfektionierter Scala Meterware, und wenn die verbraucht ist, ggfls. Tri-X. Wobei das günstigste Angebot da immer noch teurer ist als Fomapan R100 in 16 mm, und das ist im Vergleich zu Foma in 8mm nun wirklich ein Quantensprung. Die Konfektion des Fomapan R100 durch Passo Ridotto verursacht bei mir kaltes Grausen, zusammen mit der Preisgestaltung kann ich nur noch den Kopf schütteln.
  8. Neue Infos. Die originale Fotozelle war ein Produkt von Falkenthal & Presser, PC 9219. Da sie kaputt bzw. nur noch wenig auf Lichtwechsel reagiert, ist es (mir) unmöglich, elektrische Werte zu ermitteln. Die jetzt eingebaute PDVP 8104 von Luna ist zu hochohmig, der maximale Dunkelwiderstand liegt bei 27-60 KOhm. Vielleicht geht eine PDVP 8103 mit einem maximalen Widerstand von 16-33 kOhm oder eine NSL5112 mit 6-14 KOhm. Ich weiß es nicht und muss es probieren. Aber mir wird klar, dass die riesige Toleranz selektierte Bauelemente und einen individuellen Abgleich der Belichtungsmesser erforderte. Vielleicht muss ich am Ende auch einen neuen kleinen Beli bauen, der in den "Rucksack" passt, Schaltpläne siehe unten. Bei einer Betriebsspannung von 3 V geht vielleicht der Beli 5 am besten, Nr. 6 kommt von einer Minolta, Nr. 4 von einer Pentax. die hatten jeweils 2 CdS-Zellen mit aufwändiger Ausspiegelung im Pentaprisma, die an der MR gar nicht möglich ist. Bei der winzigen Mattscheibe ist das immer eine Integralmessung. Es wird schon klappen, die Wiederbelebung ist in vollem Gange!
  9. Bei mikrocontroller.net gibt es unter "Sinterlager ölen?" weitere interessante Infos.
  10. Hab auch noch meine R16 gecheckt, die war bis auf marginale Abweichungen okay.🙂
  11. Weiß ich! Der Focomat hat ein Beleuchtungssystem , das auf der Ulbrichtkugel basiert und sehr gleichmäßig ausleuchtet.
  12. Zwischenbericht. Mit dem alten Bolex Titelgerät, dem ich 2 Tageslichtlampen spendiert habe, konnte ich den Belichtungsmesser der ersten MR 8 kalibrieren. Auf einer weißen Fläche wurde mit zwei Kleinbildkameras bei 100 ASA und 1/60 sec f 16 gemessen, auf einer dunkelgrauen f 4. Umwechseln auf die Beaulieu MR8, und nach Abnahme des Lederplättchens über den Einstellpotis konnte ich schrittweise genau diese Blendenwerte duch Verdrehen der Potentiometer erreichen. Gleich mit zeit Silberoxidbatterien eingemessen. An der zweiten Kamera klappt es noch nicht so. Der Beli ist zu unempfindlich, da muss ich noch grübeln und wahrscheinlich etwas löten.
  13. Das kommt auf die Spritze an, die besseren haben einen Gummistopfen als Dichtung, das hält. Aber die Idee mit dem Marmeladenglas find ich genial. Ich weiß nicht mehr wo genau, aber gelesen habe ich auch, die Sinterlager in Aceton zu baden und das alte Öl dabei herauszulösen. Dann anschließend die Prozedur mit dem Vakuum, damit sich das Lager wieder vollsaugen kann.
  14. Schöne Idee! Das geht auch mit einer Injektionsspritze aus Kunststoff, z.B. 5 ml , die man am Konus blind verschließt und anschließend auf 5ml aufzieht.
  15. Danke Dir! Bei den alten CdS- Belichtungsmessern ist oft nur eine passive Schaltung mit zwei Trimmpotis plus ASA-Poti verwendet worden, die Leicaflex SL oder die M5 funktionieren damit präzise und werden iterativ mit einer Hell- und einer Dunkelmessung abgeglichen. Meine Idee ist nun, ein altes Bolex Titelgerät mit zwei Tageslichtlampen zu bestücken und eine dunkelgrau, eine mittelgraue und eine weiße Karte mit einer funktionierenden Kamera auszumessen, um dann die Potis an der Beaulieu so einzustellen, dass sich bei gleicher ASA Einstellung und Verschlusszeit (1/60 entspricht ca 18 fps bei der Beaulieu) jeweils die gleichen Blenden ergeben. Denkfehler bei mir?
  16. Es gibt mindestens 3 verschiedene Belichtungsmesserschaltungen in der MR8, und ebenso viele CdS-Zellen, die allesamt nicht mehr erhältlich sind. Deshalb habe ich improvisieren müssen und einen vom Durchmesser passenden Photowiderstand eingebaut. Abgeglichen wird die Schaltung über 3 Potis, wie beschrieben. In den ersten 4008 ZM wurden offensichtlich noch die gleichen Zellen verwendet wie in den letzten MR8, das hilft auch nicht weiter, weil immer wieder Änderungen vorgenommen wurden. Sich auf den Durchmesser und die Bauhöhe festzulegen ist deshalb sinnlos. Bei Wittner gibt es noch die CdS-Zellen für die 4008, 5008 und R16 für mehr als 20 Euro pro Stück, die kann man natürlich nehmen, muss dann aber die Hülse am Prisma modifizieren. Irgendwas passt jeweils nicht. Improvisation war also angesagt, und der verwendete Widerstand passt in das Gehäuse und dieses wiederum in die Hülse des Prismas, das war für mich entscheidend. Heute sind moderne Belis mit Photodioden und einem Op-Amp aufgebaut, so erreicht man eine saubere "logarithmisch geradlinige" Kennlinie. Diese Bauteile gab es 1960 noch nicht. Ich hatte zwischenzeitlich auch die Idee, einen solchen Beli aufzubauen und ihn im Rucksack der Kamera zu verstecken, erschien mir aber zu aufwendig. Die alte Schaltung ist hinreichend genau, Differenzen einer halben Blende verpackt das Filmmaterial ja ohne Probleme.
  17. Danke! Ist sehr schön, mit der Baby-Beaulieu zu filmen. Der erste Testfilm war für meinen Geschmack zu kontrastreich, mag aber am KR 12 Filter und strahlendem Sonnenschein gelegen haben, das ist aber Entwicklungssache. Geht weicher, und sieht dann besser aus. Ich muss aber zugeben - auch als Beaulieu-Fan -, dass der Sucher der Leicina 8SV heller und angenehmer ist. Der Text ist als Worddatei verfasst, vom kritischen Part, dem Verschlußblock, hab ich noch einige Bilder. Und die CdS-Zelle, die ich eingebaut habe, ist diese hier PDVP 8104, wird von Conrad vertrieben. Der Belichtungsmesser reagiert gut, und da die Schaltung wie den 4008 vergleichbar ist, mit einem Poti für die Filmempfindlichkeit, einem weiteren für die niedrigen Empfindlichkeiten (25 ASA) und einem für die hohen (200 ASA), sollte der Abgleich nicht so schwierig sein. Das beschreibe ich aber später. Bild 1: augebauter Verschlussblock Bild 2: dto, von der Filmseite Bild 3: dto, von unten, man sieht den Scherenmechnismus, der Spiegel und Verschlussplättchen gegeneinander verschiebt Bild 4: dto, zerlegt, der längliche Hilfsschieber läuft in einer weiteren Führung dahinter (vom Kamerainneren gesehen) Bild 5: neue Fotozelle, auf Moosgummiplättchen montiert, gegen die alte, defekte Zelle.
  18. So. Allmählich bekomme ich Routine beim Öffnen und Reparieren der Kamera, das möchte ich hier darstellen. Aber auch warnen: das kann komplett daneben gehen und in einem Desaster von Puzzleteilchen enden, die man nie wieder zusammenbekommt. Daher ist es durchaus zu empfehlen , die Prozedur an einer Kameraleiche zu üben, bevor man sich an die liebste wagt, denn die Kamera ist recht komplex aufgebaut, und entsprechend aufwändig ist die Demontage. Also äußerste Vorsicht! 1. Auf der Kurbelseite zunächst die Kurbel abnehmen, Achtung, die Schraube, die die Kurbel hält, hat ein Linksgewinde, also mit der Spitzzange vorsichtig im Uhrzeigersinn die Schraube lösen. Dann im Gegenuhrzeigersinn die Kurbel drehen und von der Feder ablösen. 2. Der Hebel für die Auf- und Abblendung hat eine Befestigungsschraube mit Rechtsgewinde, also hier im Gegenuhrzeigersinn lösen. Danach den Hebel für die Übertragung ins Kamerainnere abnehmen, auf die flache Unterlegscheibe achten, die Abdeckung mit den Zahlen von 1-4 abnehmen. 3. Die 4 Minischrauben für die belederte Abdeckplatte entfernen, darunter befindet sich eine weitere Metallplatte, zwischen den beiden Platten liegt das Kunststoffdeckplättchen für die Filmvorratsanzeige. 4. Nun die 4 Minischrauben von der objektivseitigen belederten Abdeckplatte entfernen, darunter ist wieder eine Metallplatte. 5. Im Kamerainneren Andruckplatte herausnehmen. 2 Schrauben der Abdeckplatte, die auch die Andruckfedern für den Film trägt entfernen und die Platte entfernen. Dann die obere Filmführung (mit einer Schraube befestigt) entfernen. Dahinter sammelt sich gern Dreck. 6. Untere Filmführung (1 Schraube vor der Gummirolle) und eine weitere Senkkopfschraube (in der Mitte der Filmauflagefläche) entfernen. Vorsichtig, nicht die Filmführung zerkratzen. 7. Dann die Trägerplatte für die Andruckplatte abschrauben. Dahinter kommt die Steuerung für den Guillotineverschluss und den Schieber zum Vorschein. Delikat, winzig, und empfindlich! 8. Die beiden Schrauben für die Hebelchen entfernen, Achtung: die haben kleine Lagerringe mit unterschiedlichen Durchmessern, nicht verlieren, sonst geht nichts mehr! 9. Zwischen den Scherenarmen für den Guillotineverschluss nun die beiden Schauben entfernen, die die vordere Abdeckpatte halten. Anschließend von der Vorderseite die beiden Schrauben lösen (die obere ist hinter dem Lederplättchen) die den Verschlussblock befestigen. 10. Nun kann man die vordere Halteplatte abnehmen und mit großer Vorsicht anschließend auch den Verschlussblock mit dem Spiegelchen, der Mattscheibe und dem Hilfsschieber, die typischerweise verdreckt und verharzt sind. 11. Für die weitere Demontage und Herausnahme des Werkes muss der Belichtungsmesser abgebaut werden. Dazu die beiden Schrauben rechts und links lösen, aus dem Kamerainneren kommen 3 Drähte rot, grün, schwarz, an den Lötstellen abknipsen und merken, damit man sie später wieder korrekt anlöten kann. Danach das Messwerk abschrauben, 2 winzige Muttern, und das Ding vorsichtig nach unten herausziehen, ohne die Messnadel zu verbiegen und dabei das Lager zu beschädigen! 12. Befestigungsschraube für das Okular abnehmen und Einstellrädchen herausziehen, die Übertragung geschieht mit einer Weichplastikhülse, die eine geriffelte Hülse antreibt, in der sich die Linsen des Suchers befinden. 13. Nun im Inneren der Kamera die eine Befestigungsschraube entfernen, die das Sucherrohr hält. 14. Sucherrohr vorsichtig drehen und herausziehen. Montiert man vorher den Belichtungsmesser nicht ab und zieht das Sucherrohr heraus, ist das Messwerk hinüber, weil die Nadel in das Rohr hineinragt und definitiv verbogen wird! 15. Von der Kurbelseite nun noch 3 größere Senkkopfschrauben entfernen und anschließend das Werk herausnehmen, Achtung: Greifer und Prisma nicht beschädigen! 16. Ist das Werk entnommen, kommt man an alle Lager und kann sie säubern und schmieren. 17. Vor einer weiteren Demontage möchte ich ausdrücklich warnen, d.h. die beiden Platten, die das Getriebe und die Antriebsfeder halten, sollten allenfalls vom Filmtechniker auseinandergebaut werden, das gibt sonst ein Puzzlespiel, das man (oder insbesondere ich) bestimmt nicht mehr zusammenbekommt. 18. Nach Reinigung ( Feuerzeugbenzin) uns Schmierung (Uhrenöl, auch Graphit in Feuerzeugbenzin) das Greiferlager fetten. 19. Der Verschlussblock braucht besondere Aufmerksamkeit. In schmalen Rillen laufen Spiegel und Verschlussplättchen, filmseitig der längliche Hilfsschieber. Mit der Pinzette kann man den Scherenmechanismus, dann auch Spiegel und Verschlussplättchen herausnehmen, anschließend auch den Hilfsschieber. Dann bleibt der Alublock über, der auch die Mattscheibe trägt. Mit einer weichen Zahnbürste, Wasser und Spülmittel wird nun der Block gereinigt, die Rillen für die beweglichen Teile werden minutiös gesäubert, auch die Mattscheibe, damit der Sucher wieder klar und sauber wird. Den Alublock anschließend gut trocknen lassen. 20. Spiegelchen, Verschlussschieber , Hilfsschieber und Scherenmechanismus wieder einsetzen, die beweglichen Teile müssen ganz leicht laufen. Achtung, Der Hilfsschieber läuft filmseitig in einer zweiten Führung. 21. Prismenflächen reinigen, Sucherrohr (Linse zum Prisma) reinigen. Das Sucherrohr kann man demontieren, aber das würde ich auch lassen, weil einem die Linsen unter Umständen entgegenpurzeln, und dann ist guter Rat teuer. Zusammenbau von Punkt 16 in umgekehrter Reihenfolge, wobei man das Messwerk und den Belichtungsmesser ganz am Ende montieren sollte. Falls die CdS-Zelle hinüber ist, kann man sie nach Ausbau des Werkes ersetzen. Originalersatzteile gibt es nicht mehr, aber ein LDR mit passendem Durchmesser sollte funktionieren. Ich habe dazu den alten Fotowiderstand aus der Hülse gezogen, 2 Mikroschräubchen müssen dazu entfernt werden. Dann habe ich den alten LDR mit dem Dremel ausgefräst, bis nur noch die Messingkapsel übrigblieb und einen 5mm LDR über Moosgummi in der Kapsel befestigt und eingeklebt. Danach Montage des Prismas, das hat Führungen und 2 Haltebleche und kann so wieder mit korrektem Sitz montiert werden. Anschließend den roten und grünen Draht anlöten, abgeglichen wird später über die 3 Potis im Rucksackbelichtungsmesser. Dazu will ich noch ein einfaches Messgerät bauen, auf Basis eines alten Titelgerätes. Hilfsweiser Abgleich mit einer KB-Kamera 1/60 sec für 18 fps. Brachte aber schon eine recht gute Übereinstimmung. Weitere Infos folgen.
  19. Aber Leute, stellt euch doch mal vor, wenn die Sachen nahezu ewig hielten oder noch Jahrzehnte repariert werden könnten, weil es noch die entsprechenden Ersatzteile gibt wie bei Leicas, zweiäugigen Rolleis oder bei Bolex. Von Mode, Elektronik und anderen Bereichen ganz zu schweigen, da wandern doch Retouren direkt in die Presse, da sich das Wiedereinstellen schon nicht lohnt! In der Chirurgie gibt es qualitativ miserable Einmalnadelhalter, Pinzetten, ja ganze Instrumentensets, die von wem auch immer zusammenmontiert wurden, und warum: weil waschen, verpacken und sterilisieren (angeblich) teurer sein soll als der Neukauf von Schrott-Instrumenten. Der Zeitgeist will ständig Neues, will das Shopping-Erlebnis, nur wir als hoffnungsvolle Romantiker lieben und pflegen unseren vorgestrigen Kram mit Hingabe - weiter so!
  20. jacquestati

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    Noch zur Info, A71 braucht natürlich auch Rhodanid und Kaliumiodid!
  21. jacquestati

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    ...oder den Erstentwickler verdünnen?
  22. jacquestati

    Film eintesten

    Vielleicht helfen euch ja einige Richtwerte für Dokumol 1+7 und A71, die ich für mich ermittelt habe, alle bei 20 Grad und mässiger Dauerbewegung: FOMAPAN R 100, belichtet wie 200 ASA, Dokumol 1+7, mit 7g KSCN/ l und 50 mg K J/ l ...... 6 min FD belichtet wie 100 ASA 5 min FD belichtet wie 200 ASA, A71 4 min FD belichtet wie 100 ASA, A71 3 min FD Der Fomapan R 100 braucht bei den neuen Chargen ab Mitte 2020 sehr viel Rhodanid, sonst schleiert er furchtbar. DAFÜR HAT ER ABER KEINE WEISSEN PÜNKTCHEN MEHR!! Agfa Scala (Wittner Konfekt ) belichtet wie 32 ASA, Dokumol 1+7 , obige Zusätze 12 min FD Kodak Plus-X- Reversal 7276, Ablauf 1990 (!), kommt weicher, aber sehr schön in A71 mit 5g Rhodanid und 50 mg KJ/ l bei 14 min FD Tri-X habe ich noch nicht, kommt bald, Orwo N54 soll wie Tri-X kommen. Das sind Anhaltswerte, die je nach Wasserhärte, Thermometer, Agitation etc. noch etwas Feinabstimmung nach Theseus Anleitung erfordern, aber vermeiden, das Rad wieder neu zu erfinden. Die wirklich hohen Mengen an Rhodanid beim Foma haben viel Nerven und Zeit gekostet, dafür kommt er aber mit einem kräftigen, schönen Kontrast, gerade bei 16mm. Hoffe es hilft. 😐🤨
  23. Leider nein. Nimm vom Filmende einen Schnipsel und entwickle ihn 8 min. Danach entscheiden, ob die Erstentwicklung zu verlängern oder zu verkürzen ist.
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