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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Es geht auch ganz einfach. Die kleinen Akkus der 4008 kann man mit "2/3 AAA NiMh Zellen mit Lötfahnen" neu bestücken, wenn man die so bei Ebay sucht, wird man fündig. 6 Stück für unter 15 €. Die gibt es leider nicht als Eneloops, sondern nur als normale Zellen mit 400 mAh. Der "große" Akku lässt sich mit 6 AAA Eneloops bestücken, die gibt es auch mit Lötfahnen. Wer ein bisschen löten kann, sollte das hinkriegen, das eigentliche Problem besteht darin, die alten Gehäuse aufzukriegen, häufig sind die Gewinde durch ausgelaufene Zellen verbacken. 

    Der 5008er Akku kann wie der große der 4008 mit 6 800 mAh Eneloops bestückt werden, um das Gehäuse aufzumachen, muss man den Deckel auf der kontaktfernen Seite abhebeln, Erhitzen (vorsichtig!) weicht den Kleber auf.

    Die R16 hat mehrere Akkutypen,  kleine Akkus, die so dick sind wie der angeschrägte Handgriff, nehmen 6 AAA -Zellen auf, mittlere Akkus lassen sich mit 6 AA-Zellen erneuern, die gibt es als Eneloops natürlich auch mit Lötfahnen, 2300mAh, und der ganz große Akku kann mit  sogenannten 4/3 AA Zellen erneuert werden, 3600 mAh, googelt man "Beaulieu Akku", kommt u.a. ein fertig konfigurierter Pack zum Austausch, wenn ich mich recht erinnere, von "akkushop.de". Selberlöten von Zellen mit Lötfahnen geht hier auch, oder ein 7,2V Modellbauakku, den man mit 0-3,6-7,2 V über ein dreiadriges Kabel via DIN-Stecker mit der Kamera verbindet.

    Habe selber alle hier beschriebenen Akkus erneuert, die größte Schwierigkeit war - wie beschrieben -  immer, die Gehäuse aufzumachen. 

    Klar, Lipo geht auch, dann aber nur mit Schutzschaltung und/oder passendem Ladegerät.

     

    Zuletzt: mir erscheint die externe Ladung im Ladecontainer absolut sinnvoll, zumal man dort ein anständiges Ladegerät anschließen kann (die Standarddinger von Beaulieu sind extrem primitiv), und natürlich ein Zweitakku, damit man weiterfilmen kann, während der erste wieder aufgeladen wird. Das geht natürlich nicht, wenn man in der Kamera lädt...

  2. Schalte doch mal ein Amperemeter dazwischen und messe den Ladestrom! Mit 30 mA müsstest Du ja 30 h laden.  Habe mir von Vellmann ein Ladegerät besorgt, bei dem ich den Ladestrom mit kleinen Reitern stecken kann, damit lade ich seit Jahren die NiMh- Akkus extern (!) ohne Probleme, übrigens auch R16-Lithiumakkus mit Schutzschaltung 7,2V 4000 mAh.

  3. vor 13 Stunden schrieb Stereominister:

    Und um die Video/Film Frage zu beantworten: Man kann es entweder so angehen, dass man das passende Format zur Geschichte wählt oder die Geschichte zum Format hinbiegt.

     

    ...vermag ich kaum nachzuvollziehen: wie biegt man denn eine Geschichte zum Format hin?

  4. Auch auf die Gefahr, dass ich hier gesteinigt werde, mir gefällt das Video besser. Simon kann ich nur beipflichten, ein Stativ gibt Ruhe, und die Detailauflösung ist schon in 2K hervorrangend. Die Vermeidung von Schwenks von links nach rechts, dann wieder umgekehrt, dann wieder von links nach rechts wäre zusätzlich von Vorteil.

     

    Mit dem Fomapan R100 in S8  werde ich definitiv nicht warm, im Vergleich zu früherem Plus-X oder zu Scala fällt er massiv zurück. Ich hab's damit aufgegeben. In 16mm kommt er definitiv super und erfüllt meine schwarzweißen Erwartungen. Filmen auf Negativmaterial mit anschließender Abtastung und Bearbeitung im Schnittprogramm habe ich noch nicht probiert, will ich aber machen.  Mittlerweile arbeite ich aber gern und viel mit Video (vom Stativ!) und schätze neben der hohen Bildqualität den unverrückbarem Bildstand und  die phantastischen Möglichkeiten der Nachbearbeitung, um meine Geschichten zu erzählen. Schärfer als die Wirklichkeit geht dabei schon physikalisch nicht, und eine tolle Bildqualität hat mich jedenfalls noch nie gestört.

    Ob es noch einmal niedrigempfindliches SW-Material in S8 geben wird, bezweifle ich schon allein wegen der Kosten, die meisten wollen es dann bitteschön auch farbig.

  5. vor einer Stunde schrieb k.schreier:

    Aber dadurch kommt es in der Projektion doch vermutlich zu einem Schärfesprung, da das Trägermaterial des Positivfilms höchstwahrscheinlich eine andere Stärke hat als das eigentliche Filmmaterial.

    Ich handhabe es eigentlich immer so, daß die Titel mit dem Filmmaterial erstellt werden, mit dem der Film an sich gedreht wurde.

    Dann passt es auch hinsichtlich Korn und genereller optischer Wirkung der Emulsion.

     Da hast Du Recht, der "Kornsprung" von Positivmaterial zu Aufnahmematerial ist nicht zu leugnen. Erinnerte mich aber an frühere Diaschauen mit Überblendung, für die ich die Titel mit dem Drucker angefertigt  und dann mit Dokumentenfilm fotografiert habe, das gab dann aus dem Titel heraus schöne Aufblendungen der Dias...

  6. Hab mich mal im Netz umgesehen bzgl. des Burgenbauprojektes, fand ich toll, und die Sache geht ja schon etliche Jahre. Da ist in der Zwischenzeit ja mit den Techniken des 13. Jahrhunderts eine richtige Burg entstanden bzw.  im Aufbau. Deine Doku gefällt mir auch! Für SW-Titel gehen Positivfilm, der anschließend als Negativ entwickelt wird, SW-Umkehrfilm mit Messung nach Graukarte belichte ich immer noch 1-1,5 Blenden knapper, das macht schönes dichtes Schwarz als Hintergrund bei strahlend weißer Schrift.

  7. Habe mich auch schon gewundert, dass kein Direktverkauf vorgesehen ist. Aber das erklärt den Vorgang. Nordseekrabben werden auch nach China - oder war es Marokko? - verschifft, dort gepuhlt und wieder zurückgeschickt. Ist immer noch billiger als hierzulande. Verrückte Zeiten...

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