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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Martin Baumgarten (cinematography.com) gibt den Rat, die Andruckplatte der S8 Kassette mit einem silikongetränkten Lappen abzuwischen. Die Filmführung mit den Haarnadelkurven in der Kassette erreicht man damit natürlich nicht. Zu Kodachrome-Zeiten gab es um 2001 auch mal  eine Phase, in der es vermehrt zu Klemmern kam, Ursache war damals eine von Kodak vorgenommene Änderung der Kassettenmechanik, wenn ich mich korrekt erinnere.Damals hab ich meine Beaulieu warten lassen, das Problem bestand aber weiter, wen wundert's.  Friedemann hat aber auch schon gepostet, dass er alle alten Ektachromes in befüllbare Kassetten umgetopft hat, weil es Laufprobleme gab. Hoffentlich macht Kodak nicht wieder den gleichen Fehler...

     

  2. vor 4 Stunden schrieb Thomas:

    Es würde ja schon reichen, wenn Adox das offenbar sehr einfach zu handhabende und ausreichend stabile Bleichbad einzeln anbieten würde. 

    Das Bleichbad soll "stabil" sein, wie sie das chemisch hinriegen,bleibt wohl ihr Geheimnis. Permanganatbleiche wird mit Calgon stabilisiert, dazu gibt es genügend Literatur. Mit oranger Bleiche gibt es wedes Haltbarkeitsprobleme noch Schichtablösungen...

  3. vor 1 Stunde schrieb Patrick Müller:

    Nein. Viel spannender finde ich aber gerade das S/W-Umkehrkit von ADOX. https://www.fotoimpex.com/chemistry/adox-scala-kit-for-bw-slide-processing.html

     

    ... ist für meine Begriffe viel zu teuer, wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Erstentwickler auch als Zweitentwickler benutzt, und @Ray Van Clay, die chemischen Prozesse werden ja nicht neu erfunden, für den Foma muss man den Prozess halt anpassen.

  4. vor 9 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Wenn Kodak irgendwann wirklich mal insolvent geht (was ja nicht unwahrscheinlich ist), wäre das ein plötzlicher, nicht kleiner Markt für so ein neues Konglomerat.

     

    Das  wäre ein Szenario, bei dem ein zweiter Anbieter wirklich wünschenswert wäre.

  5. Lieber Simon, wieder eine tolle Recherche. Mein Vater hatte den Sekonic in den 60er Jahren, der lief bis vor kurzem bei mir anstandslos, bis ich ihn an einen Freund verschenkt habe, der die 8mm Fime seiner Kindheit anschauen wollte. Habe seit kurzer Zeit einen Bolex M8, neuwertig, tolle Maschine!!! Tolle Erscheinung, auch wenn er etwas an einen Fleischwolf erinnert, egal,  ich finde ihn  wunderschön! Und die Projektionsqualität einschließlich Bildstand ist phänomenal (für 8mm).

  6. Im ersten Rezept von Friedemann beginnt man mit dem Remjetremover  und muss dann wässern, ziemlich lange, bis eine bläulich schwarze Brühe klar wird. Das ging bei K40 in S8 und 16 mm gut, und  der Erstentwickler, der ja auch alkalisch ist, wurde nicht verunreinigt. Nach Beendigung des gesamten Prozesses lasse ich jeden (auch Foma) Film nach dem Netzmittelbad beim Aufwickeln auf das Trockengestell durch ein Schwammtuch laufen, da zeigte sich beim Kodachrome noch eine geringe Menge an Remjet, das am Tuch haftete. Vielleicht könnte vor dem Wässern ein Sodabad  hier noch die Reste entfernen, hab' ich aber nicht probiert. 

    Ich denke, dass die Entfernung des Remjet am Ende die  Gefahr bietet, die weiche Gelatine zu verletzen und Schrammen oder Kratzer zu verursachen, wie Jörg eingangs bemängelte. Mit dem Remjet Remover zu Beginn ist das nicht der Fall,  wie vermeidest Du denn bei Deiner Vorgehensweise Schrammen?

  7. Beim Servicemanual wirst du mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht fündig werden. Vielleicht kann Piehler die Kamera instandsetzen, bei dem hatte ich vor allerdings vielen Jahren mal eine Leicina super RT1.  Sie ist mechanisch so komplex, dass sich so recht niemand mehr heranwagt. Hier findest du Informationen, wie Du sie öffnest, ohne die feinen Schalter zu verbiegen, aber keine Schaltpläne oder Hinweise zur Elektronik:

     

    http://super8wiki.com/index.php/Leicina_Special:_Repair

  8. Es handelte sich zwar nicht um einen Filmprojektor, sondern um einen Leitz V35 Vergrößerer, der die Philipslampe 13139 benötigt. Habe ganz schön doof aus der Wäsche geguckt, als ich bemerkte, dass die Produktion dieser 12V 75W Kaltlichtlampe vor Jahren eingestellt wurde und Ersatz durch Osram 64615 wegen eines offenbar anderen Reflektors eine deutlich schlechtere Lichtausbeute hat. Ich habe mich also mit einem Dremel daran gemacht, aus dem noch unversehrten Reflektor die kaputte Lampe heraus zu fummeln, teils bohrend, kratzend, ganz vorsichtig, ohne zu hebeln. Das ging am Ende gut, indem ich die Lampe auf den Reflektorring gestellt habe. Osram Halostar Stiftsockellampen gibt es in 12 V 75 W für 2-3 Euro, und die anschließende Montage mit Firefix-Kleber, temperaturfest bis 1100 Grad, ging unproblematisch. Die Position der Wendel muss man sich bei der Altlampe merken. Die etwas dickeren Anschlußbeinchen kann man mit der Feile anpassen.  Das Ergebnis ist perfekt, Ausleuchtung und Helligkeit stimmen. Die Sache lohnt sich nur bei exotischen, teuren oder eingestellten Lampen (eine Oroginallampe 13139 gab es noch  für 90 Euro plus Versand und Zoll in USA), für gängige 12 V 100 W oder 24 V 250 W Lampen, in denen die Reflektoren oft am Ende der Laufzeit blind werden und die ohnenhin günstiger sind, sicherlich eher nicht.

    DSCN3413.JPG

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