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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Interessant. Wie war denn der Nachweis? ich verwende Rhodanid, und die Lichter kommen klarer.
  2. @saalbau: Du zeigst eine Zonen-Dichtekurve nach Ansel Adams Zonensystem für Negativentwicklung: Hast Du den Film als Negativ entwickelt?
  3. Am 11.4.2018 um 01:30 schrieb Pagodeiro62: Also ich hatte unlängst ein Problem mit der Perforation von Fomapan 100 R Filmen. Der erste Film aus 10 bestellten mit gleicher Batchnummer lief gar nicht durch die R16, die Schleifen zogen sich nach wenigen Augenblicken zusammen. Mit einem Kodak-Referenzfilm lief die Kamera perfekt. Nach mehrmaligem Einlegen war der ganze Film zerhackt und unbrauchbar. Übereinandergelegt mit einem älteren Foma und einem Kodak zeigte ganz deutlich, dass die Perforation bereits nach 50 Bildern um 2 mm weiter war, also ein massives Toleranzproblem! Aber: Foma hat sehr professionell und spontan reagiert, die Filme zurückgenommen und bereits vor Eintreffen einen kostenlosen Testfilm aus neuester Fertigung verschickt. Den habe ich dann unter Infrarotlicht beim Laufen beobachtet und der war wieder einwandfrei. Dann haben sie wiederum sehr rasch die fehlenden anderen Filme geschickt, alle jetzt mit neuester Fertigungsnummer. War zwar unschön, aber die Qualitätsabteilung arbeitet genau so kundenfreundlich wie man es gerne hätte und es leider nicht überall der Fall ist. Übrigens alles in fehlerfreiem Deutsch.
  4. Simon, Du siehst es richtig. Nach ca. 72 Bildern beträgt die Differenz eine Perforationslochbreite. Habe den Film zur ersten Hälfte vom Stativ in einer Bolex Rex 4 belichtet, dann zurückgespult und die zweite Hälfte in der Beaulieu 2016 belichtet, auch vom Stativ. Die Bolex kommt offensichtlich gar nicht damit zurecht, der Bildstand ist grauenhaft. Verdorben. In der Beaulieu ist es besser , aber auch nicht richtig gut. Auffällig ist, dass der Foma auch nur einen Hauch von Bildstrich hat, sicherlich keine 0.3-0.4 mm nach Norm. Verglichen habe ich mit Kodak Tri-X reversal, doppelt perforiert. Der hat einen phänomenalen Bildstand, da zittert nichts, horizontal und vertikal, ebenfalls mit der Bolex. Ich kann Dir den Film gern schicken, zur Überprüfung. Anfangen kann ich hier nichts damit, zu schlecht. Kontrast, Schärfe etc. sind gut. Die Aufnahmen sind wiederholbar, von daher keine Katastrophe. Möchte aber in 3 Wochen nach Porto und einen Film über die Stadt drehen, 10-15 Rollen. Freue mich schon sehr, hab' aber jetzt Bauchschmerzen bei dem Gedanken, das ganze Projekt zu vergeigen.
  5. Zuallererst: der R100 in 16mm kommt mit wunderbarer Brillanz, schönen Grauwerten und guter Schärfe, aber mit dem LOT 020376-01, Haltbarkeit 2019-11, habe ich unerträgliche Bildstandprobleme. Die Aufnahmen sind verdorben. Im Vergleich zu anderem Film , der perfekt durch den Projektor läuft und einen 1a Bildstand hat, fällt auf, dass die Perforation nach ca 72 Bildern um Lochbreite weiter ist, die Einzelbilder haben auch kaum einen Bildstrich. Habe Fotos eingestellt und Foma informiert, was tun? Bild 1676 Filmanfang, Bild 1677 Film nach ca 72 Bildern, Bild 1678 Filmschachtel. Der Film wurde nach dem Netzmittelbad ohne Zug auf der Trockentrommel getrocknet.
  6. Danke, Simon, Björn Andersson hat es auf Rückfrage genau so empfohlen. Habe jetzt einen Fomapan R100 belichtet, der sich nach gestriger Entwicklung noch auf dem Trocknungsgestell befindet, werde berichten. A propos R100, beim Filmschnitt zweier Rollen konnte ich sehen, dass die Perforation unterschiedlich war, es kam zu einem seitlichen Versatz von schätzungsweise 0,3 mm, der Film ist wahrscheinlich auch für einen etwas unruhigen Bildstand verantwortlich. Wenn Foma sorgfältiger perforierte, wäre das ein Traumfilm, Brillanz, Schärfe und Tonwertreichtum sind schon ausgezeichnet. Und die weißen Pünktchen sind nahezu weg, seitdem das Dichromatbleichbad und das Klärbad regelmäßig filtriert werden. Grüße aus dem Münsterland, Thomas
  7. Björn Andersson hat mir geantwortet. Anders als in der BDA beschrieben muss die untere Schlaufe einen größeren Abstand zum Führungsblech haben, damit sie nicht damit in Kontakt kommt. Keine Wort von Dejustage. Hätte ich so nicht erwartet. Wird ausprobiert und dann berichtet.
  8. Habe bei meiner Beaulieu 2016 Probleme mit dem Bildstand, die bei meiner R16 so nicht bestehen. Mir ist aufgefallen, dass sich bei korrektem Einlegen des Filmes gemäß BDA die untere Schlaufe in Richtung auf die das untere Führungsblech (das aus Chrom, hochglanzpoliert) bewegt und daran schleift, was laut Bedienungsanleitung so nicht sein soll. Da wird expressis verbis ausdrücklich beschrieben, dass die untere Schlaufe beim Einlegen dieses Führungsblech sogar berühren soll, da sich die Schlaufe beim Auslösen um 2-3mm nach oben bewegt und dem Führungsblech dann nicht mehr anliegt. Bei der R16 ist das auch so, bei der 2016 nicht. Die Position des Greifers in Ruhe ist auch anders als bei der R16, bei letzterer steht er höher. Handelt es sich um eine Dejustage, oder hat Beaulieu die 2016 da anders konstruiert? Ein Fall für den Service? @pagodeiro: wie ist es bei Deiner 2016?
  9. Habe mit meiner Beaulieu 2016 Probleme mit dem Bildstand, die bei meiner R16 so nicht bestehen. Mir ist aufgefallen, dass sich bei korrektem Einlegen des Filmes die untere Schlaufe in Richtung auf die die untere Filmführung (aus Chrom, hochglanzpoliert) bewegt und daran schleift, was laut Bedienungsanleitung so nicht sein soll. Da wird expressis verbis ausdrücklich beschrieben, dass die untere Schlaufe beim Einlegen dieses Führungsblech berühren soll, da sich die Schlaufe beim Auslösen um 2-3mm nach oben bewegt und dem Führungsblech dann nicht mehr anliegt. Bei der R16 ist das auch so, bei der 2016 nicht. Die Position des Greifers in Ruhe ist auch anders als bei der R16, bei letzterer steht er höher. Handelt es sich um eine Dejustage, oder hat Beaulieu die 2016 da anders konstruiert? Ein Fall für den Service?
  10. ...bestätigt meine Erfahrungen: die Tevidone an der Beaulieu R16 sind messerscharf und überzeugen durch einen exzellenten Kontrast, sind aber bei Gegenlicht etwas anfällig für Streulicht, so dass man mit einem Kompendium gut beraten ist.
  11. Och, als Chirurg komme ich mühelos auf 60-70 Arbeitsstunden pro Woche und schaffe es trotzdem, DS8 Film zu spalten und S8-Kassetten zu befüllen - neben anderen Interessen, die ich auch noch habe... Oder ich filme dann gleich mit dem Fomapan R100 in 16mm, das entspricht dann preislich einer fertig konfektionierten S8-Kassette, allerdings mit einem qualitativen Quantensprung in Bezug auf Schärfe und Brillanz...
  12. Ilford PQ universal hab ich jetzt und werde den mal statt Dokumol verwenden (plus KSCN plus KJ), vielleicht sind dann die weißen Pünktchen auch kein Thema mehr! Friedemanns Rezept bleibt aber ansonsten unverändert.
  13. Hatte ich damals auch, leider aufgebraucht. Aber den DS8 kann man ja splitten, und 30 m kosten aktuell 35 Euro, macht 9 Euro pro Kassette, konkurrenzlos. Und in der Adox-Kassette läuft er gut. Hier ist noch ein Link zur Entwicklung, Friedemann ist auch schon in den USA bekannt... Basic Members 3 posts Other San Francisco Posted 03 July 2017 - 04:24 PM Hi friends, I just wanted to put this here for the record, for anyone looking to reversal process Fomapan R100. I'm very happy with the results I'm getting, full ISO with good shadow detail, and nice crisp highlights. I basically follow this guy's process to the letter: (make sure you've got subtitles switched on) I even went out and found those 1.5 liter bottles that he uses (not cheap). My one alteration is to use Ilford's PQ Universal developer instead of Dokumol. It is more readily available here in the US, and relatively inexpensive. I also already use it for other photographic processes, so it just means one less thing I have to buy an keep on hand. Note that using distilled water really helps make these solutions last a long time. My solutions are: Developer 1: 200ml PQ Universal + 1300ml distilled water Bleach: 1200ml distilled water + 70ml 50% Sulfuric Acid + 15g potassium dichromate + water to make 1500ml Clearing Bath: 140g Sodium Sulphite + distilled water to make 1500ml Developer 2: 200ml PQ Universal + 1300ml distilled water Fixer: Ilford Rapid Fix My timings are (all at 68 degrees F) Pre-wash 1 minute Dev 1 8 minutes Rinse 30 seconds Bleach 5 minutes Rinse 1 minute Clearing 3 minutes Rinse 30 seconds Re-Exposure 1 minute Dev 2 8 minutes Rinse 1 minute Fix 3 minutes Wash 3 minutes Hypo clear 1 minute Final wash 3 minutes.
  14. ... wenn er dann kommt, dann ist es gut. Hat denn hier jemand schon mal gehört, was die Kassette (oder gar die 30m Rolle in 16mm) kosten soll? Die Preisentwicklung von Kodak Alaris ist bei Tmax 400 Planfilmen in 4x5 (also sicherlich vergleichbar exotisches Material wie S8-Film) exorbitant, und 45-50 Euro pro Kassette würden mich nicht wundern...
  15. Ist die Anleitung angekommen? Irgendwie spinnt bei mir Thunderbird...
  16. Wie wäre es denn mal mit systematischer Fehlersuche!? Spannung am Trafo, Sicherungen in Ordnung, Brückengleichrichter produziert Gleichspannung etc...
  17. Sieht super aus, habe die ZM4 mit dem selben Objektiv. Kaum zu toppen.
  18. Einwandfrei gehen Hörgerätebatterien (Typ 675) mit 1,4 Volt, Zink-Luft, die man mit einem käuflichen Adapter in die Form einer PX 625 bringen kann oder mit einem kleinen Ring aus z.B. isoliertem Kupferdraht aus Installationskabel zentriert. Meßergebnisse sind ohne Neukalibrierung exakt.
  19. ...Achtung, Käpt'n Blaubär ist unterwegs...
  20. Nee, nee, Simon hat schon recht: durch Lichtverlust im Prisma verringert sich die Lichtmenge, die auf den Film kommt! Die 60stel bei 24 Bildern ist dann effektiv 1/80 s bei der Bolex. Wenn die Mattscheibe mit Winkelspiegel und Lupe (CADIL) in die Filmbahn der H8 Reflex passt , kann man damit das Filmbild direkt am Filmfenster ansehen und ggfls. justieren. Was an der H16 passt, sollte auch an der H8 passen, kann ich gerne mal ausleihen...
  21. PQ werde ich definitiv testen, KSCN und KJ gehören ohnehin bei mir zum Ansatz des Erstentwicklers.
  22. Da gibt es aber durchaus andere Ansichten: In dieser Publikation: osbahr_reversal_films.pdf wird bei der Kombination Eukobrom /FP4 von weißen Punkten berichtet (Seite 15) vielleicht also ein Entwicklerproblem, andere empfehlen bei "cinematography.com" ein Stoppbad zwischen Erstententwickler und Bleichbad, ggfls. auch eine Verlängerung der Wässerungszeit nach dem Klärbad auf 5 min vor Beginn der Zweitentwicklung - im amerikanischen Pendant unseres Forums mal ein bißchen stöbern... . Ob Dokumol evtl. eine Rolle spielt, weiß ich nicht, es gibt positive Erfahrungen mit Ilford PQ universal 1+6,5 für 8min , vielleicht auch mit Fomadon LQR. @Patrick Müller: alles was technisch nicht perfekt ist, ist in meinen Augen nicht Filmlook, sondern schlicht schlechte Qualität. Exakt entwickeltes Material ohne Artefakte ist Filmlook, der braucht sich nicht zu verstecken. Und die Formel: Technisch schlecht = künstlerisch und technisch einwandfrei = zu glatt bzw. akademisch habe ich lange abgeschrieben. Meine letzten beiden Fomapane in 16 mm vom Wochende haben nur ganz wenige weiße Pünktchen, am Filmende werden es mehr (da, wo der Film am Kern des großen 30m Lomo-Tankes eingespult wird und die Wässerung möglicherweise nicht so intensiv ist), Kontrast, Grauwertreichtum und Schärfe sind großartig, und ich habe ein Stoppbad (3%ige Essigsäure) zwischen FD und Bleichbad verwendet... . Dann hab ich noch gefunden, dass bei Verwendung von KMnO4- Bleichbad Disulfit verwendet werden muß, bei K2Cr2O7 Bleichbädern Sulfit reicht. Wie das chemisch zu erklären ist, weiß ich nicht, ich arbeite mit Dichro und Natriumsulfit. Bevor jetzt die Diskussion über Toxizität losgeht, man kann sich auch mit Kochsalz oder Schokolade umbringen, alles nur eine Frage der Dosis. Und ja, Ilford PQ universal werde ich bei Gelegenheit ausprobieren, wär doch gelacht...
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