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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Und etwas weiter oben gibt es aus "cinematography. com" auch noch mehr...
  2. Hier wird auch ein Essigsäurebad nach der Erstentwicklung benutzt: https://www.fotoespresso.de/SW-Magazin/swmag_leser_09.htm
  3. Entwickelst du selbst? Die nerven schon ziemlich. Der Filmtechniker empfiehlt ständige Agitation im Bleichbad (Dichromat). Aber in "cinematography.com" hab ich noch ein paar interessante Hinweise gefunden, die sich auf andere mögliche Entwicklungsfehler beziehen - also nicht Schäden in der Emulsion: I will explain the same problem with Dichromate (which I use). It uses chromium for the exchange and I just forget what the permanganate uses. The have the same reasons and cures. Here are some reasons for the spots. 1) Not enough rinse between steps bleach and clear....carry over. You will prematurely exhaust the clear. The clear is responsible to carry away all the chromium bits left over, which reside in the 'clear' sections of your image. 2) Not enough sulphuric acid, or spent bleach. The acid is not just to provide a ph shift, it has to provide food for the reaction. You cannot use just any acid. It has to allow the dichromate or permanganate work unhindered and provide the other bits for a HO3 exchange. 3) not enough rinse before the second developer. If the clear and other junk is not completely rinsed away, chrome gets left behind and baked in, on the clear spots of your image. 4) Dichromate bleach can use Sodium MetaBiSulphate or Sodium Sulphite, but permanganate can only use potassium metabisulphite. When using permanganate, the wrong one can give your results. What is likely happening is you are getting busted on several counts. If I wasn't clear - rinse,rinse,rinse...... Use the weakest bleach you can use. It's not a good thing to watch your silver wash down the drain. You use enough when your 35mm leader (the end that the film is loaded on) is clear. There is not benefit to bleach any longer. If you find that your images are too low in contrast, dev longer and / or stronger. Use a paper developer and don't waste time on the usual developers. Thus is a process that needs to turn most of the silver. If you are not getting enough blacks, make sure you are using a strong paper developer for the second stage. You need to develop the remaining silver to completion. You need to fix. A fix with a hardener is better. There are always dead halides that don't develop. Just like your negs, the film will become darker over time if not properly fixed. You are getting something so you are on the right track. Today I am doing about 10 rolls, but usually about 2 a week. All I do now is reversals and my xtol is getting lonely. Vielleicht müssen die Zwischenwässerungen verlängert werden, v.a. zwischen Klärbad und Zweitentwickler. Und warum man bei KMnO4-Bleichbad unbedingt Disulfit als Klärsubstanz benötigt, ist mir von der Chemie her nicht klar. Sorry, hab den Link verloren...
  4. Hier ist der Link zu "cinematography.com": http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=74862 Friedemann ist auch jenseits des Atlantiks ein Begriff...?
  5. Hatte ja hier vor einiger Zeit berichtet, dass der Adoxpan reverso bei mir nicht auf die Empfindlichkeit von 20-21 DIN kommt. Das Material ist anscheinend schon so alt, dass es einen erheblichen (!) Empfindlichkeitsverlust aufweist. Wenn ich ihn aber mit 15-16 DIN, also 2 Blendenstufen reichlicher belichte und dann 11 Minuten bei 20 Grad in Dokumol (plus 2g KSCN/ l plus 50 mg KJ/l )entwickle, kommt er fein. Ist der identisch mit dem Agfa Scala von Wittner? Friedemann? Noch was: in "cinematography.com" entwickelt ein jemand seinen Fomapan R100 in Ilford PQ Universal, 1+6,5, 8 Minuten. Schlicht, weil Dokumol in den USA schwer zu bekommen ist und er seine SW-Fotos auch in diesem Entwickler badet. Ist auch hier günstiger als Dokumol, und in 5 l Kanistern erhältlich.
  6. Ja. Mal den Knopf für die Bildgeschwindigkeit lockern, verdrehen und so wieder festschreauben, dass die Achse weiter nach rechts gedreht werden kann, als erste Variante. Sollte das nicht reichen, müsste ggfls. die Vorspannung am Fliehkraftregler verändert werden, das ist aber wegen der spannungsführenden Teile nicht ungefährlich!!!
  7. Der Plattenteller ist High End. Bei mir geht's mit einem drehbaren Servierteller aus Holz problemlos. Bei den Kleinanzeigen gibt es einen aus Marmor. Und Friedemanns Trockengestell ist ein Muss. 15, erst recht 30 m Film sind sonst kaum zu bändigen.
  8. Nun kommt er ja, und hoffentlich auch in 16mm. Gut so. Kann jetzt das Zitat eines Kollegen noch besser nachvollziehen, war lehrreich. Denker sind überall willkommen. Andersdenker immer woanders. © Dr. med. Klaus D. Koch
  9. Nein bist Du nicht, zwischen Genialität und Wahnsinn ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.
  10. Hmm. Meint der Filmtechniker, dessen Abhandlungen ich sehr sehr schätze. Aber für die Geschichten, die mir am Herzen liegen, die ich erzählen möchte, benutze ich Technik, die zur Verfügung steht, bezahlbar ist und mir die Möglichkeiten bietet, die ich brauche. Manchmal ist es SW-Film in 16 mm, manchmal ist es Digitaltechnik. Die ausschließliche Reduktion auf das Technische, das Handwerk ist mir zu wenig. Die großen Maler wurden nicht danach gefragt, mit welchem Pinsel sie ihre Werke geschaffen haben, nur in der Fotografie und wahrscheinlich auch beim (Amateur)film spielt Technik eine so große Rolle.
  11. Zur Versachlichung: das ist es, was mich umtreibt. Mit meinen Möglichkeiten in S8 nicht realisierbar.
  12. Nichts von alledem. Ich nehme weder Pillen noch geh' ich zum Therapeuten. Sondern filme brav schwarzweiß auf Fomapan R100 in 16 mm und entwickle meine Filme auch selber. Beim Schnitt meines aktuellen Videomaterials aus Marokko musste ich mir aber eingestehen, dass ich mit Film - Filmlook hin oder her - nicht mal annähernd diese Qualität hätte erreichen können. Das stimmt mich nachdenklich, zumal der Ektachrome 100 D und die Kamera trotz aller Euphorie am Anfang noch immer auf sich warten lassen. Rudolf Suter schreibt's so ähnlich. Und von Filmkosten reden wir hier lieber nicht.
  13. Oh ja! Fängt jetzt die Diskriminierung an, weil ich wage, anders zu denken? Äußerst sachliche Argumentation! Komm' wieder runter vom Baum!
  14. ...also Prinzip Hoffnung? Wenn ich mir bei Fuji die Digitalkameras im APS-C Format anschaue (also XPRO1 und XT2), dann finde ich Filmsimulationseinstellungen für Provia, Velvia, Acros etc. Und die sind verdammt gut. Und 4K können die auch, lippensynchronen Ton sowieso, für 1500 Euro. Merkt Ihr, wohin die Reise geht?
  15. Der Ektachrome 100 kommt wieder, aber wo ist er denn? Unterwegs verloren gegangen? Oder am Ende doch wieder eingestampft, da er aufgrund immenser Kosten für 3,5 Minuten "Erlebnis Film" im Zeitalter von Whatsapp und Co.kaum an den Mann/die Frau zu bringen ist.?
  16. ...dann sollte man den Film nach der Abtastung doch lieber gleich wegwerfen!
  17. Ich staune: eine Kamera für 2500-3000 Dollar, Ton in oder aus der Cloud, ein digitalisierter Film, der dann im Web angeschaut werden und auf welchen Wegen auch immer mit dem Ton synchronisiert werden kann (ungeschnitten selbstverständlich) und der analoge Film quasi als Abfallprodukt? Und das ist dann die Renaissance des Analogfilmes? Nee Leute, dann in exzellenter Qualität mit besten Bearbeitungsmöglichkeiten lieber gleich mit der Digitalkamera. Unter diesen Umständen hätte mir die Wiederkehr des E100 völlig gereicht.
  18. OK, mit der Mattscheibe könnte ich es mal probieren. Für alte 6x6/ 6x9 Falter ist die Haarmethode beschrieben, bei der auf den Filmkufen ein Haar gespannt wird und mit einer Spiegelreflexkamera mit unendlich fokussiertem Objektiv dann bei offener Blende das Haar im Spiegelreflexsucher optimal scharf gestellt wird. Hat bei 'ner alten Ikonta perfekt funktioniert, bei dem winzigen Bildfenster einer S8-Kamera ist es vermutlich schon schwierig, ein Haar exakt zu montieren... Das Bolex-Zubehörteil hab ich auch , geht an der Bolex auch prima, für die Beaulieu ist es zu groß.
  19. Das setzt ja voraus, dass die Mattscheibe korrekt justiert ist und bei korrekter Fokussierung das Bild auf dem Film auch scharf wird. Mit dem Kollimator kann man das Objektiv exakt auf des Auflagemaß einstellen, und zwar so, dass das Bild auf dem Film scharf ist. Erst dann kommt der Sucher dran.
  20. Stimmt, von Linhof gibt es eine Variante für 6x7 Dias, und die Laubsäge zum Herstellen von 85x85 Rähmchen sowie 100 Jahre gelagertes Kirschholz gratis dazu...
  21. Mein Tip: Leitz prado universal für 6x6 (und Kleinbild) undz.B. dem Elmaron 150mm -- von der Bildqualität traumhaft. In der Bucht gümstig. Und mit echtem Schiebefeeling...
  22. Stimmt. 6x9 bis 13x18 cm sind meine bevorzugten Formate in der SW-Fotografie in der Dunkelkammer, und schon ein 6x6 Dia in der Projektion ist eine Offenbarung. Aber die Digitalisierung schreitet voran, und 4K ist bestimmt noch nicht das Ende...
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