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bdv

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Alle erstellten Inhalte von bdv

  1. Also, wenn sich das Zeug *SO* rasend verkauft, dürfte doch in nicht allzuferner Zeit mal eine Preissenkung fällig werden, oder? Schließlich waren das ja offenbar Preise für eine Risikoinvestition, wo Wittner noch nicht exakt wissen konnte, wie gut das Material weggeht. Somit dürfte er in Zukunft auch größere Mengen von den Herstellern abnehmen können, was wiederum den Meterpreis drückt. Es sei denn natürlich, die Ängste einiger Leute hier bewahrheiten sich und das waren die Reste, die man uns Schmalfilmern hingeworfen hat, weil das Zeug wegmußte. Wenn die Materialien aber regelmäßig wieder reinkommen und sich an den Zahlen nichts ändert, wissen wir, wem wir die Preise zu verdanken haben.
  2. DANKE! Einen solchen Beistand hätte ich mal gebraucht, als hier außer Rudolf kein Mensch glauben wollte, daß es vor dem Abtastzeitalter 16 2/3 B/s gab, und ich zuerst von Pilotton gesprochen habe. Aber Frage: Wenn mit 16 B/s und der Ton parallel mit Kabelverbindung fürs Synchronsignal aufgenommen wird, dann aber mit 16 2/3 B/s abgespielt wird, wie bleibt das dann synchron? Läuft der Ton auch schneller? Soweit ich mich erinnere, hatte ich ja einige Zahlen genannt, die 16 2/3 B/s fürs Impulssynchronisieren logisch machen (soundsoviele Impulse pro Bild bzw. soundsoviele Bilder pro Impuls), wobei das Impulssignal ja auch schon bei der Aufnahme benutzt wird. Von daher halte ich es für wahrscheinlicher, daß zumindest bei impulssynchronisierter Tonaufnahme auch mit 16 2/3 B/s aufgenommen wurde, auch wenn die Beschreibungen und Bedienungsanleitungen der Kameras nicht exakt 16 2/3 B/s ausgewiesen haben, wie ich mich nachwievor dunkel aus dem FILMKAMERAS-Buch von Jürgen oder der SCHMALFILM zu erinnern meine.
  3. Heißt das mit dem: "roten Knopf" etwa, daß du als einzige Maßnahme die Kamera für Kunstlicht auf Birne gestellt hast? Dann ist es kein Wunder, wenn du Rotstich hast. Auf Symbol Birne bzw. im Kunstlichtmodus ist der kameraeigene orangene Filter ausgeschwenkt, auf den Film fällt also ungefiltertes Licht. Kunstlicht ist aber für einen Tageslichtfilm ohnehin zu rot. Für Kunstlichtaufnahmen mit einem Tageslichtfilm wie dem E100D läßt du die Kamera auf Tageslichteinstellung (Symbol Sonne) und schraubst einen bläulichen Filter 80A aufs Objektiv, um die Farbtemperatur an den Tageslichtfilm anzupassen.
  4. Ich hätte einen, der, glaub' ich, für 16mm ist. War vor Jahren mal ein Fehlkauf auf eBay für Super8. Entgegen der Beschreibung des Verkäufers ließ sich der nämlich *NICHT* einfach aufs Objektiv jeder möglichen Super8-Kamera stecken. Bei Nachfrage nach Erhalt meinte der Verkäufer plötzlich, er hätte dafür immer irgendwelche Gummischläuche oder -klemmen aus dem Baumarkt genommen. Keine Ahnung, ob der Lichtkreis für Suter16 ausreicht. Ich bräuchte auch ungefähr'nen Monat, um wieder zur Garage zu kommen und das Teil da in den tausenden Kartons zu finden. Ist aber noch sicher verpackt im originalen Lederetui. Soweit ich mich erinnere, war der, glaub' ich, C-Mount.
  5. Naja, spontan fällt mir da eben folgendes ein: Umgekehrte (also um 90 Grad versetzte) Anamorphotstellung im Vergleich zu derjeniger, die man braucht, um ein Breitwandbild auf einen 4:3-Film zu kriegen.
  6. Ich hatte jetzt spontan zuerst an die allererste Reportage vom NWDR mit Pilotton Mitte der 50er gedacht: Es geht aufwärts am Kongo! Kommt aufs Alter an. Alterungserscheinungen bei Agfa vor Belichtung/Entwicklung wie auch nach Entwicklung sahen bis zu den letzten zwei Varianten Moviechrome immer stark rot in den Schatten aus, bei Dia wie Negativ. Nur eben nicht so Magentarot wie bei Kodachrome, sondern eher orangerot. Bei den letzten zwei Moviechromes mischte sich dieses Rot dann mit einem viel auffälligeren Blau. Betraf aber eben immer nur die Alterung.
  7. "Ein Film vom Schreier" "Dem Schreier (s)ein Film" "Beklopptes aus der Schweiz" XD Nurnoch eine Frage: Die 4:3-Filme von Chaplin willst du auf ein Breitwandformat bringen? Hmmm...vielleicht mit umgekehrtem Anamorphot?
  8. Friedemanns wiederholte Aussage, daß Korn in Bewegung nicht so auffällt, konnte ja schon gut durch sein behelfsmäßiges Abfilmen mit dem iPad demonstriert werden. Ansonsten sehe ich das ganze vom Look her als eine Neuauflage vom Moviechrome, den ich in meiner Schmalfilmlaufbahn nie frisch in der Kamera hatte, und dazu noch mit zusätzlicher Empfindlichkeit und Schärfe! Verbesserte Laufeigenschaft ist für mich nicht *SOOOO* wichtig, weil ich mit meiner REVUE ja höchstens mal Klemmer bei den Visions hatte. Wer's noch feinkörniger will, der nimmt eben den Astia oder Velvia. Ja, die Preise sind im Vergleich zu vor 10 Jahren deutlich gestiegen. Dafür haben wir heute (Aviphot, E100D/Wittnerchrome100D, Astia, Velvia) doppelt soviel Farbumkehrmaterial in der Kassette als damals (K40, VNF). Ja, auch ich wünsche mir niedrigere Film-/oder Entwicklungspreise. Aber dafür sehe ich das gewachsene Angebot und die Rückkehr des Moviechrome. Und der war doch bestimmt nicht das schlechteste aus dem Angebot, was es jenseits von Kodak und Fuji gab.
  9. Nur kleine Geister halten Ordnung, das Genie überblickt das Chaos! Morgen kann ich mal eine kleine Digitalknipse ins Büro mitnehmen, um mein Chaos hier zu dokumentieren.
  10. Ich tippe auf den Steueranschluß aller per Knopfdruck am Kasten steuerbaren Eigenschaften des Objektivs. Sieht bei videotischen Schulterkameras (wie meiner JVC GY-HD110 mit Fujinon) genauso aus.
  11. <p><p> Habe dasselbe Problem. Ich hab's bei ihm über Facebook versucht, und da meldet er sich auch schon seit Wochen nicht. Tja, kommt halt drauf an, was für dich die Schmerzgrenze ist, um hochwertigen Film statt Digitalmatsch auf dem Bildschirm zu sehen. Also, als es das letzte Mal 2011 bei mir schnell gehen mußte, habe ich problemlos 2-3 E100Ds bei 1000 TÖPFE in Hamburg bekommen. Einfach reinmarschiert, auf die Vitrine gezeigt, bezahlt, fertig. Ob die Verkäuferin wußte, was sie mir da eigentlich gegeben hat, ist dabei aber eine andere Frage. Anfang dieses Jahres bin ich nämlich in der Nähe vom Rödingsmarkt in einen Photoladen gegangen, wo ganz stolz im Schaufenster ein Projektor mit drumgewickelten Super8-Filmen ausgestellt stand. Die Verkäuferin (dicke Hornbrille, um die 30) meinte auf meine Nachfrage, daß sie damit nur anzeigen würden, daß man bei ihnen so circa 100 Jahre alte Filme abgeben könnte, die dann alle paar Monate von einem Mann mit Videokamera abgeholt und von der Leinwand abgefilmt würden. Als ich mit Blick auf die KB-Filme auf dem Tresen nach dem E100D gefragt hab', hat sie gesagt, "Diafilme haben wir nicht, den kann ich Ihnen aber bestellen, dafür können wie die Dias dann für Sie nach der Entwicklung auch mit 600dpi scannen!" Als ich dann gesagt habe, nein, ich will Super8, hat sie mich angekuckt, als wenn ich von Mars komme, und mich gefragt, was das sein soll. Und bestellen könnte sie sowas definitiv nicht. Ansonsten ist das Student Program von Kodak, soweit ich weiß, nachwievor aktiv, nur jetzt bei Super8 halt nurnoch für die Visions.
  12. In der Szene mit der Weltkugel habe ich eher das Gefühl, daß die Kugel an'nem Faden hängt, der von oben außerhalb des Bildes von jemandem gehalten wird, während Chaplin sich normal bewegt. Käme erstens auf das Alter der Kamera an und zweitens, ob sie für das ETS-Tonsystem ausgelegt ist, für das die 16 2/3 B/s eingeführt wurden.
  13. bdv

    Verbrannte Erde

    "Wie ich Super8 entdeckte" von einem Videoten
  14. In dem ZEIT-Artikel kann mich auch schon wieder so einiges auf die Palme bringen, wo andauernd Negatives aufgezählt, zurechtgedreht, in tendentiöser Zusammenstellung aufgetischt oder gleich erfunden wird, was letztendlich der Hauptteil sein wird, wenn jemand nur flüchtig oder ohne Ahnung drüberliest, so daß der Eindruck zurückbleibt: "Wann stirbt dieser verdammte Dreck und wann verschwinden solche bekloppten Idioten endlich vom Antlitz des Planeten?"
  15. Inklusive Emulsion nach dem obigen Rezept? :mrgreen: Kamera? Kollodium? Kumpel?
  16. bdv

    super 16

    Oder meinst du mit dem: "Spot" keine Leuchte, sondern einfach: "nur ein kurzer Clip"? Für schlechte Lichtsituation und Abtastung kann ich auch den Vision3 besonders empfehlen, entweder 200T oder 500T. Bei Negativ sollte man aber den Film vor der Abtastung reinigen/"für Telecine vorbereiten" lassen und nicht so blöd wie ich einmal sein und tatsächlich einmal projizieren, um: "einfach nur mal kurz zu kucken", ob auch wirklich was draufgekommen ist, weil Dreck auf dem Film bei Negativ viel störender ist. Und wenn du jemand in der Schweiz suchst, dürfte sich u. a. bald Rudolf hier oder bei dir melden.
  17. Also, bei den rund 10-15 E100D, die ich seit Verfügbarkeit des Materials verdreht habe, gab's keinen einzigen Klemmer; den hatte ich nur bei Negativ.
  18. Trotz der ständigen Erhöhung der Empfindlichkeit in den Schritten 6, 7 und 13? Und welche Lichtmenge muß das sein, um damit wie nach Anleitung bei 1/30stel Sekunde und Blende 8 was draufzukriegen, wenn's bloß 2 ASA sein soll?
  19. So, hier nach bestem Wissen und Gewissen die Übersetzung von mir für den Schweizer Tüftler. Erinnert mich etwas an die Geschichte vom Selberbierbrauen in Werner - Besser is das!
  20. Ach, deshalb hältst du dich hier im Forum immer so fein zurück? Ich hätte nicht gedacht, daß der Scherz über: "Leder- und Deutschlandfetisch", der das war, so schwer zu verstehen wäre. Nun, wo's zu spät fürs Bearbeiten ist, merke ich, ich hätte doch einen Smiley dazutun sollen.
  21. Werd' mich mal heute abend, wenn ich von der Arbeit zuhause bin, für dich an eine Übersetzung ins Deutsche machen.
  22. Fazit für mich, der sich hauptsächlich für den Preis von Super8 in Kassette und von Entwicklung interessiert: Wittner hat (in recht warmherziger Form) ausgesagt, daß die Preise nicht willkürlich festgesetzt werden, und allgemein gültige betriebswirtschaftliche Grundlagen erwähnt, wann sich Preise ändern können. Das kann man glauben oder nicht. Was jedenfalls Lieferservice und Produktqualität angeht, ist Wittner bei mir über jeden Zweifel erhaben (nur die letzte E100D-Entwicklung war halt merkwürdig mit diesen Blitzern). Am Ende bleibt nur die für mich nicht unbedingt nachprüfbare Preispolitik und die Sorge, daß sich Angebot und Nachfrage irgendwann automatisch so regeln, daß Schmalfilm zu bestimmten Preisen einfach nichtmehr wirtschaftlich rentabel verkäuflich sein wird. Welchen Überlegungen? Deine Überlegungen, daß die meisten Anhänger von Normal8 und Super8 süchtig wären und Wittner das schamlos für Wucherpreise ausnützen würde? Ich weiß nicht, ob es zielführend ist, Leute durch solche Neigungen öffentlich zu charakterisieren. Ich dachte, er wollte wenigstens zahlungskräftigen Geschäftskunden erhalten bleiben. Was ist daraus eigentlich geworden?
  23. Es wurden Fragen zur Urheberrechtsthematik gestellt, die beantwortet wurden. Daraufhin erfolgten einige auf Mißverständnissen und gewissen Kampagnen beruhende Widersprüche (die auch nicht unbedingt kürzer als meine Beiträge ausgefallen sind), die wiederum durch Behandlung der zugrundeliegenden Thematik beantwortet wurden. Du kannst mir aber glauben, daß mir die Tendenz zum inhaltlich extrem begrenzten (um's mal diplomatisch auszudrücken) Spezialistentum nicht gerade verborgen geblieben ist, das mit wiederholter Relevanzverleugnung und Pochen auf instrumentelle Vernunft reagiert, wenn sich die reale Welt auf das eigene kleine Fachgebiet auswirkt. Das ist das Spezialistentum auf blinden Opportunismus und Jasagerei ausgelegter deutscher Lehranstalten des 19. Jahrhunderts, denen das Faktenwissen über alles geht und die sich über Charakterbildung, die reflektiert, in welcher Realität sich auch das eigene Fachgebiet bewegt und existiert, nur echauffieren können, von der allgemeinen menschlichen Dimension jedes Handelns und Seins noch ganz zu schweigen, die solchem Spezialistentum auch zumeist ein Dorn im Auge ist, weil sie ja die Beschäftigung mit den vermeintlich objektiven Fakten stören würde. Wie objektiv diese Fakten sind, kann man am Ergebnis der von sozialen Agenturen wie der Contentindustrie und allgemein der etablierten Massenmedien geführten Kampagnen sehen. [/sarkasmus aus] Und dementsprechend vorstrukturiert sehen dann Diskussionen aus. Was genau der Grund ist, warum nackte isolierte Fakten und Formeln allein nichts bringen, im Gegenteil, weil sie alle durch die subjektive und irrationale Wahrnehmung gefiltert werden, die wiederum von der ebenjenen Opportunismus erzwingenden Totalität aus Biographie, Gesellschaft und Geschichte bestimmt wird. Und aufgrund dieser Scheuklappen klappt's solange nicht mit Diskussion, wie man diese entsprechenden Hintergründe nicht thematisiert, ja, sie für irrellevant hält, weil ja vermeintlich allein die angeblich so objektiven isolierten Fakten aus einem begrenzten Fachgebiet ohne jeden Zusammenhang untereinander zählen.
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