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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Das ging ja fix: kaum macht man mal darauf aufmerksam, ist er schon ausverkauft. Auf Facebook war das Interesse erstaunlich groß.
  2. Ja klar, das ist die Stärke und Schwäche dieses Films. Eher für Spezialprojekte, da alle Menschen darauf wie blasse, blaue Zombies aussehen. ;-) Wenn du aber einen Horror- oder surrealistischen Film drehen möchtest, ist er wie geschaffen dafür.
  3. Lomography bietet nun seinen Purple-Farbnegativfilm nach 16mm auch als Super-8-Kassette an. Interessanterweise findet man eine eckige Kassette in einer runden Verpackung. Ich habe zuvor das 16mm-Pendant ausprobiert, was bereits sehr körnig war. Ob das nun in Super 8 Sinn macht, bleibt abzuwarten. Vor einigen Monaten hatte Lomography ja angekündigt, ihre Rezeptur verbessert zu haben. Es kann also durchaus sein, dass der Film nun generell feinkörniger ist. Trotzdem ist das eine schöne Sache. https://shop.lomography.com/en/films/lomography-film/lomochrome-purple-film-super8
  4. Nicht umsonst steht am Werkstor von Ferrania in großen Lettern: LASCIATE OGNI SPERANZA, VOI CH'ENTRATE! (Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!). Ein Zitat aus Dantes "Göttlicher Komödie". So, jetzt höre ich auf, herumzualbern. :-)
  5. Gemäß dem Motto: "Wenn die Fliese endlich klebt, der Laden vor der Öffnung steht!". Schön, dass es voran geht!
  6. Diese Heuchler! Ich lasse hiermit offiziell jede Hoffnung fahren, dass ich jemals von denen Farbumkehrfilm sehen werde. Unglaublich.
  7. Ja, sehr schön, Klaus! Allerdings gibt das Abgefilmte nur eine schwache Vorstellung davon, wie der Film aussehen kann. Da freue ich mich umso mehr auf den fertigen Film. Wie kommst du nur immer an diese intensive, passende Musik?
  8. Ich bin auch für 16mm, perfekte Bildqualität und schön zu verarbeiten. Super 8 nehme ich nur, wenn ich wirklich eine kleine und leichte Kamera brauche oder weil es definitiv nach Super 8 aussehen soll. Ich drehe aber auch nur Kurzfilme. Wer längere Filme plant, der schätzt vielleicht auch die Platzersparnis von Super 8.
  9. Den Film kann man bestellen: http://toeppenfilm.com
  10. Großartig, schon reserviert.
  11. Lieber filma, das ist mir schon bewusst. Aber Kodak wendet sich eher an den Endverbraucher und in dem Video prangt groß das Kodak à la "You press the button, we do the rest". Es ist also eine offizielle Darstellung des Machbaren. Da finde ich schon, dass man auch bestmöglich aussehendes, farbkorrigiertes Material für ein Kamerawerbevideo verwenden sollte. Und wenn es Rohdaten sind, dann geht das natürlich auch. Vielleicht mit einem vorher nachher Vergleich.
  12. Bei Wetgate macht das Andec automatisch. Deshalb ist er ja ein Fachlabor, das perfekte Resultate liefert. Man kann ja gegen Aufpreis die Farbkorrektur beim Negativscan auch machen lassen, aber das ist unter Umständen nicht ganz billig. Am besten ist es also, das Ergebnis selbst zu korrigieren. Im Final Cut pro oder Premiere die Schieberegler zu bedienen ist nach einiger Übung eigentlich ganz leicht.
  13. Ja, das liegt in der Natur von Negativfilm begründet. Entweder man lässt Andec eine traumhaft gute Wetgate-Kopie ziehen, wie ich das schon einmal gemacht habe, oder man scannt und muss dann natürlich Fachkenntnis haben, wie man eine Farbkorrektur macht. Hier im Beispiel haben wir größtenteils einen unbearbeiteten Flat-Scan, so wie er aus dem Scanner kommt. Das geht natürlich überhaupt nicht als Präsentation. Trübe Suppe. Es liegt also nicht an der Kamera, sondern an der Nachbearbeitung. Von der filmischen Seite lohnt es sich außerdem, bei gutem Licht zu filmen, das gibt zusätzlich bessere Aufnahmen als bei bewölktem Himmel.
  14. Da hat der gute Frank Recht: Super 8 IST ein Luxusprodukt. In Zeiten, wo mit Smartphones Kinofilme gedreht werden, muss man kein Filmmaterial kaufen. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, wie wir alle hier, dann weil wir eine spezielle Vorliebe für Handgemachtes haben und das unvergleichliche Aussehen von Filmmaterial lieben. Das ist in etwa wie eine Begeisterung mancher Leute für teure Lederjacken, teure Weine oder Malen in Öl auf feinen Leinwänden oder Holz. Muss man nicht, kann aber Spaß machen.
  15. Ganz ganz großartig! Eigentlich müssten wir alle aus dem Forum zur feierlichen Einweihung vorbeikommen, oder? Das wird der Apple-Store unter den Schmalfilmläden. Nur mit wirklichen Genies hinter dem Tresen. Ich wünsche schon vorab viel Erfolg bei diesem verwegenen Unterfangen.
  16. Für alle Filmamateure, die mit der Zeit gehen wollen: http://www.ebay.de/itm/70mm-Klebepressen-CIR-Catozzo-Film-splicer-und-70mm-Filme-/142469437043?hash=item212bd71673:g:vhQAAOSwNdhZiPLz :-)
  17. Das sehe ich auch so. Siebzig Interessierte sind nicht zu verachten.
  18. Also gibt es in Deutschland keine derartigen Händler mehr?
  19. Generell: gibt es Anbieter von Neuware?
  20. Hallo, wo bekommt man noch 16mm-Filmspulen in neuwertiger Qualität? Gibt es noch einen Anbieter? Wittner ist ja derzeit nicht verfügbar.
  21. Ja, das dürfte hinkommen. Leider mussten von den 50 Produzierten zahlreiche für Ersatzteile geopfert werden, da bei der Testphase naturgemäß einige Probleme auftauchten. Derzeit dürften als durchaus 20–30 im Umlauf sein. Die versprochene Audioaufnahme dürfte nach meinem Kenntnisstand allerdings bei keiner Kamera funktionieren, da es unverhergesehene Hardwareprobleme hab, die leider nicht durch Firmware-Updates zu beheben sind, wie ich andernorts bereits geschrieben habe. Man kauft also eine Stummfilmkamera. Aber ja, es ist ein Schnäppchen, insbesondere mit dem Filmvorrat.
  22. Meine sieht so aus:
  23. Soweit ich weiß, startet Jürgens Portal im August. Wenn du bereits ein Abo abgeschlossen hast, wirst du darüber auch noch informiert. Ich freue mich schon sehr darauf!
  24. Bei Andec kostet die Erstellung einer Arbeitskopie mit Lichtausgleich pro Meter 1,80€, d.h. für 60m 108 €. http://www.andecfilm.de/assets/docs/pdfs/pr_2017_Juni_Seite 04.pdf Das Ergebnis ist unglaublich schön, siehe hier: ! Ich habe das im wesentlichen gemacht, weil ich den Lomochrome Purple mal korrekt kopiert sehen wollte. Auf dieser Basis habe ich dann das Grading bei meinem als Negativ abgetasteten Kurzfilm gemacht.
  25. TK-Chris, ich glaube, dass wir hier ein grundsätzliches Problem für alle neuen analogen Filmemacher angesprochen haben. Wir kommen fast alle aus dem digitalen Bereich und merken, dass das Wissen, wie man früher sein Negativ mit Lichtton versehen hat, einigermaßen verloren gegangen ist. Deshalb beschränken sich die meisten darauf, analog zu filmen, bestmöglich zu scannen und dann damit weiter zu verfahren. Mich selbst würde es auch mal interessieren, wie man es auf den analogen Weg macht. Gibt es dazu weiterführende Anleitungen, Workshops etc. Denn Fehlschläge werden hier richtig teuer, wenn man nicht weiß, was man tut und deshalb fällt die Versuch-Irrtum-Methode aus. Ich selbst habe mir kürzlich zumindest ein 16mm-Positiv von einem 16mm-Negativ bei Andec ziehen lassen, da kam ein langer, perforierter Streifen mit, wie ein Lochkartenband. Ich habe keine Ahnung, für was der gut ist.
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