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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Hallo Klaus, Fusseln sind das nicht. Sondern Rückstände von Remjet auf dem zehn Jahre alten Material. Nach dem Entwickeln hat man rein gar nichts gesehen. Es sah völlig sauber aus. Oftmals merkt man das erst nach dem Scannen. Aus diesem Grund lasse ich negativ Material von wichtigen Projekten in letzter Zeit gleich bei Andec entwickeln. Hier reicht es mir aber so völlig, als Retro-Look würde ich das auch nicht bezeichnen. Dagie würde das vermutlich als Wabisabi bezeichnen: Unvollkommenheiten bei der Entwicklung willkommen zu heißen und ins Herz zu schließen. Hier fand ich es nicht als störend.
  2. Martin und ich haben auf der diesjährigen Filmbörse ein paar Aufnahmen gemacht, die ich zu einem Kurzfilm zusammengeschnitten habe. Er mit der Bolex H16, ich mit der Siemens CII. Deren eingebauter Entfernungsmesser ist wunderbar. Für die Aufnahmen mit dem Superweitwinkel Century 3,5mm habe ich die Siemens FII für Wechselobjektive verwendet. Viel Spaß dabei. Zur nächsten Börse wird es auch eine projizierbare Positivkopie geben.
  3. Wow, kann ich nur sagen! Ich finde, dass das die beste Cine 8–16-Augsabe seit langem ist. So viele Informationen, Film- und Bastelberichte, dass man das Gefühl hat, das Heft würde aus allen Nähten platzen. Bravo und weiter so. Sicher ein gutes Musterheft, um neue Abonnenten zu gewinnen. Danke!
  4. Die Quarz sollte immer ganz aufgezogen werden, bevor man filmt. Filme dann einfach, wieviel du willst. Sie hat die schöne Funktion, dass man das Federwerk ablaufen lassen kann, ohne dass der Film transportiert wird. Sehr praktisch, wie ich finde.
  5. Ja, ich habe diese Ausgabe auch. Der Jobo-Tank soll völlig problemlos entwickeln und nur sehr wenig Flüssigkeit benötigen. Eine feiner Sache! Allerdings geht der nur für Super 8. Da ist man mit dem Lomo-Tank wesentlich breiter aufgestellt. Ich finde es sehr gut, dass da Bewegung in den Selbstentwicklermarkt kommt. Die Zeitschrift ist ohnehin ein Muss für Analogfilmfans, ich habe sie seit der ersten Ausgabe. Durchweg spannend, fundiert und unterhaltsam geschrieben, mit sehr hochwertig gedruckten Abbildungen/Fotos. Besonders schön finde ich, dass der Grundtenor ein sehr positiver ist: man spürt in jedem Artikel den Enthusiasmus der Autoren und wenn man dem Redakteur Glauben schenken darf, steigen die Abozahlen ständig. Mir gefallen derzeit vor allem die sehr hilfreichen Beiträge zu Aspekten der Herstellung Papierabzügen, die ich gut umsetzen kann.
  6. Das mache ich schon immer so und funktioniert. Danach wird es einfach beim Schadstoffmobil abgegeben.
  7. Danke! Das englischsprachige Lomography Magazine hat dazu auch einen schönen Artikel verfasst. https://www.lomography.com/magazine/326923-this-is-what-you-shall-do-a-short-lomokino-film-by-patrick-mueller
  8. Vor ein paar Wochen gabs die mal auf E-Bay, die sind aber schnell weggegangen. Ich hatte auch jahrelang nach welchen erfolglos gesucht und mir dann einfach einen komplett neuen gekauft. Aber man weiß ja nie, vielleicht hast du Glück.
  9. Ich habe ihn bereits und kann sagen, dass er eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellt. Man kann wunderbar von der großen auf die kleine Rolle umrollen. Sehr schön gefertigt und dokumentiert. Bravo!
  10. Wie gesagt, einen Kratzer kann ich paradoxerweise nicht erkennen. Ich schicke ihn dir gerne zu, falls du ihn analysieren möchtest.
  11. Sehr schöne Fotos!
  12. Interessant, danke! Was bewirkt denn die Vernickelung in den Tropen bzw. was ist der Vorteil gegenüber den normalen Teilen aus Chrom und Messing?
  13. Helge, die paar Fusseln bei einer Entwicklung meist unvermeidlich. Man kann deshalb Telecinevorbereitung dazubuchen. Das habe ich in dem Fall aber nicht gemacht, weil es mich bei einem Vereinsprojekt, das so günstig wie möglich sein soll, nicht unbedingt stört. Bei einem wichtigen Kurzfilmprojekt habe ich Telecinevorbereitung hingegen mitgekauft und da war alles perfekt.
  14. Zurück zum Thema: das Rohmaterial ist heute angekommen und ich kann zwar einen farbigen Strich, aber keinerlei Kratzer auf dem Film erkennen. Sehr seltsam. Wer sich den Film mal ansehen möchte und Kenntnis von der Materie hat, dem schicke ich ihn gerne für einen tiefergehenden Test zu. Ich musste das Video übrigens löschen und neu hochladen, da ich mich bei der Jahreszahl verschrieben hatte. Bitte behaltet im Hinterkopf, dass Youtube Schwierigkeiten mit Filmkorn hat. In der Projektion mit einer Wetgate-Positivkopie sieht das viel besser aus.
  15. Eine Siemens B in Tropenausführung. Worin besteht da eigentlich der Unterschied (außer in der Tasche)? Was ist Tropenausführung? Sie sieht nämlich wie eine normale Siemens B aus.
  16. Das ist noch nicht angekommen. Ich hatte es ausnahmsweise vorab per FTP erhalten. Werde ich mal prüfen, sobald es angekommen ist.
  17. Nein, der Abtaster sagt, dass es das Labor war. Egal, so etwas kann eben passieren. Schade ist es trotzdem
  18. Da will man mal alles richtig machen: Kodak-Vision3-Kassette gekauft, mit der Nizo Professional für den Verein verdreht, zum Entwickeln nach Andec geschickt und dann ungesehen zu Screenshot geschickt. Auf dem Ergebnis: fette Kratzer in der Mitte, dass mir fast die Kaffeetasse runtergefallen wäre! Ich habe die Kamera gecheckt: nichts Auffälliges. Die Kassette kann ich nicht prüfen, die blieb bei Andec. Kann es sein, dass ein Grad an der Kassette war? Egal, am Jahresende wird es wiederholt.
  19. Geht mir auch immer so. ;-) Aber keine Bange: das Resultat zählt, und da musst du dich nicht verstecken!
  20. Nach drei Jahren wieder ein neuer Lomokinofilm. Diesmal zu einem Text von Whitman. Für deutsche Untertitel bitte den CC-Knopf in der Wiedergabeleiste drücken. Es ist tatsächlich das erste Material, dass ich jemals mit der kleinen Plastikkamera im Sommer 2013 gedreht habe. Ich hatte damals munter ganze sechs Fotofilme à 144 Einzelbilder verkurbelt. Aus verschiedenen Gründen hat es aber drei Jahre gedauert, bis das Filmchen fertig war. Vor allem hatte ich mich schwer getan, die unzähligen Einzelbilder des Nikon Coolscan farbzukorrigieren. Vor einem Jahr bin ich dann auf Lightroom gestoßen, die das ganze unglaublich vereinfacht (und für mich bedienbar gemacht) hat. Die schwierigsten zwei Minuten meinen bisherigen Filmerlebens.
  21. Nicht einfach, konkrete Zahlen dazu zu finden. Medien-Museum.de schreibt: „Die Kamera ist ein wirkliches Meisterwerk von Design und Technik, kostet aber 1958 auch um die 1000.- DM was mehr als einem damaligem Monatsgehalt entsprach.“
  22. Ich finde das auch sehr faszinierend. Auf DS8 umgebaut hat diese Kameras übrigens F.W. Planert, der Sohn des Chefkonstrukteurs der Pentaflex. Dazu gab es auch ein Merkblatt. Dr. Jo hatte dazu vor einiger Zeit schon etwas geschrieben.
  23. Ich schaffe es diesmal nur zur 21 Uhr Wettbewerbsveranstaltung am Samstag. Ich denke mal, dass schon ab 20 Uhr da bin und bin gespannt!
  24. Was meinst du denn damit, Martin? Wenn ich auf Aufnahme drücke, läuft der Kassettenzähler. Man sieht also schön, ob Film transportiert wird und wieviel. Am Ende hält die Kassette automatisch an und man dreht sie um. Das finde ich immer noch sehr faszinierend. So etwas mag ich.
  25. Das war mir klar. ;-) Der weiße Plastikbomber hingegen würde immerhin gut ins Lomographysortiment passen. :-)
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