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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Da will man mal alles richtig machen: Kodak-Vision3-Kassette gekauft, mit der Nizo Professional für den Verein verdreht, zum Entwickeln nach Andec geschickt und dann ungesehen zu Screenshot geschickt. Auf dem Ergebnis: fette Kratzer in der Mitte, dass mir fast die Kaffeetasse runtergefallen wäre! Ich habe die Kamera gecheckt: nichts Auffälliges. Die Kassette kann ich nicht prüfen, die blieb bei Andec. Kann es sein, dass ein Grad an der Kassette war? Egal, am Jahresende wird es wiederholt.
  2. Geht mir auch immer so. ;-) Aber keine Bange: das Resultat zählt, und da musst du dich nicht verstecken!
  3. Nach drei Jahren wieder ein neuer Lomokinofilm. Diesmal zu einem Text von Whitman. Für deutsche Untertitel bitte den CC-Knopf in der Wiedergabeleiste drücken. Es ist tatsächlich das erste Material, dass ich jemals mit der kleinen Plastikkamera im Sommer 2013 gedreht habe. Ich hatte damals munter ganze sechs Fotofilme à 144 Einzelbilder verkurbelt. Aus verschiedenen Gründen hat es aber drei Jahre gedauert, bis das Filmchen fertig war. Vor allem hatte ich mich schwer getan, die unzähligen Einzelbilder des Nikon Coolscan farbzukorrigieren. Vor einem Jahr bin ich dann auf Lightroom gestoßen, die das ganze unglaublich vereinfacht (und für mich bedienbar gemacht) hat. Die schwierigsten zwei Minuten meinen bisherigen Filmerlebens.
  4. Nicht einfach, konkrete Zahlen dazu zu finden. Medien-Museum.de schreibt: „Die Kamera ist ein wirkliches Meisterwerk von Design und Technik, kostet aber 1958 auch um die 1000.- DM was mehr als einem damaligem Monatsgehalt entsprach.“
  5. Ich finde das auch sehr faszinierend. Auf DS8 umgebaut hat diese Kameras übrigens F.W. Planert, der Sohn des Chefkonstrukteurs der Pentaflex. Dazu gab es auch ein Merkblatt. Dr. Jo hatte dazu vor einiger Zeit schon etwas geschrieben.
  6. Ich schaffe es diesmal nur zur 21 Uhr Wettbewerbsveranstaltung am Samstag. Ich denke mal, dass schon ab 20 Uhr da bin und bin gespannt!
  7. Was meinst du denn damit, Martin? Wenn ich auf Aufnahme drücke, läuft der Kassettenzähler. Man sieht also schön, ob Film transportiert wird und wieviel. Am Ende hält die Kassette automatisch an und man dreht sie um. Das finde ich immer noch sehr faszinierend. So etwas mag ich.
  8. Das war mir klar. ;-) Der weiße Plastikbomber hingegen würde immerhin gut ins Lomographysortiment passen. :-)
  9. Und wieder was Neues: die graue, metallische Version ist die Limited Version, während die schwarzweiße Kamera die Standardversion sein wird.
  10. Dafür gibt es bei Wittner spezielle Gerätepinsel. Ich hatte mal diesbezüglich mit Dagie Brundert gesprochen, die auch die hinterladigen Nizos verwendet. Sie hatte mir damals gesagt, dass auch sie nie Probleme mit Dreck oder Haaren im Filmgate hatte. Aber natürlich hast du Recht, eine andere Konstruktion wäre sicher vorteilhafter.
  11. Das Problem hat man aber auch bei manchen Nizos. Ich finde das aber kein Problem, man braucht nur einen entsprechend langen Pinsel.
  12. Sehr interessant, Danke Helge!
  13. Ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze brechen für die Pentaflex 8/Pentaflex Super, eine der interessantesten Filmkameras made in Dresden. Obwohl sie aussieht, wie aus einem utopischen Film der 50er, ist sie erstaunlich kompakt und ein wahres Kraftpaket. In die kinderleicht zu befüllenden Filmkassetten kommt eine 10m-Spule, und wenn die eine Seite belichtet ist, dreht man sie einfach um und kann ein paar Sekunden später weiterfilmen. Die Kamera braucht keine Batterien sondern schnurrt mit einem leisen Federwerk und der Belichtungsmesser mit Selenzelle funktioniert auch 60 Jahre später noch tadellos! Als die hochentwickelte Kamera auf den Markt kam, war das Doppel-8-Filmformat bereits obsolet, weshalb sie in der DDR auf Doppel Super 8 umgebaut wurde. Für den heutigen Filmer heißt das: perfekte Schärfe, großer, heller Sucher, zahlreiche lichtstarke Zeiss-Wechselobjektive und das Beste: wer (wie ich) ohnehin ein Fan der Dresdner Altix-Kameras ist, kann auch diese Objektive am Altix-Bajonett der Kamera verwenden. Ich bin schwer begeistert! Marco Kröger hat auf seiner Seite einen exzellenten Text dazu verfasst. http://zeissikonveb.de/start/contax pentacon/schmalfilmkameras/pentaflex 8.html
  14. Das dürfte allerdings mit der neuen Kamera auch nicht gerade einfach sein, da der Bildschirm bei Minusgraden zerstört werden würde. Da sind die mechanischen Kameras deutlich überlegen. Ich habe letzte Woche noch ohne Probleme bei –15°C mit meiner kleinen AK8 gefilmt, ist alles super geworden. Aber man kann nicht alles haben.
  15. Hier gibt es nun auch ein Video, das u.a. das Innere des Kassettenfachs zeigt. Kann einer der Techniker hier im Forum etwas dazu sagen? Ist das wie bei jeder anderen Super 8 Kamera oder ist hier etwas anders?
  16. Ich erstelle bis dahin auch mal eine analoge 16mm-Version meines Deidesheim-2015-Films und bringe ihn mit. Wird sicher schön. Und ein neuer wird selbstverständlich auch wieder gedreht. Soviel Freude muss festgehalten werden!
  17. Ich bin auch am Freitag um 18 Uhr anwesend. Gerne auch beim kollektiven Saumagenverzehr. :-)
  18. Jetzt ist es raus: die Kodak-Kamera kostet in der Special Edition, welche im Frühjahr 2017 herauskommen soll: 2000$! Danach soll ein billigeres Modell folgen. Für mich wirkt die Kamera so gut, wie man sich die Logmar damals immer vorgestellt hat: Ton, toller Bildschirm, HDMI-Ausgang. Wow! Leider hat Logmar jedoch da seine Versprechen nicht einhalten können und die Kunden wegen widriger Umstände mit einer halbfertigen Kamera zurücklassen müssen. Schade. Ich wünsche der Kodak-Kamera viele zufriedene Kunden! Schön, dass sie sich so weiterentwickelt hat.
  19. Andec entwickelt kein E6 mehr, sondern schickt es in die Niederlande zum Super 8 Reversal Lab. Sie haben aber schon angekündigt, dass sie es wieder aufnehmen werden, sobald die Nachfrage anzieht. Das dürfte der Fall sein, wenn Kodak wieder Umkehr-Material liefert.
  20. Oh! Woher denn dann? Es wurde doch explizit als Kodak-S8-Kamera beworben. Und deren Hardware wurde von einer dänischen Firma entworfen.
  21. Definitiv. Aber was nützt das dem Filmer, wenn niemand das Material von Haus aus stabil scannen kann (Beispiel 1, mit exakt den selben periodisch auftretenden Wacklern wie bei der Logmar)? Das einer normalen Canon sieht hingegen ruhig aus (Beispiel 2). Ich hoffe also, dass die digitalen Dienstleister ihre Scanner diesbezüglich exakt einstellen, damit die Perfektion der Kodak auch sichtbar wird. Witwe Bolte zuhause wird nämlich kaum das Fachwissen haben, ihren Transfer zuhause manuell nachzustabilisieren. Und stabil würde es so aussehen, wie Carl Looper eindrucksvoll demonstriert hat:
  22. Die "Warteliste" war nur ein E-Mail-Newsletter ohne Verbindlichkeit. Generell würde ich sowieso warten, was die ersten Tests sagen. Denn sowohl Logmar als auch Kodak-Kamera produzieren zwar ein in der Projektion stabiles Bild, aber auch eines, was bislang im Scan nur mittels nachträglicher Software stabilisiert werden kann. Zudem funktionierte bei damaligen Logmar-Kamera bis heute der Ton nicht, weil es unkorrigierbare Hardwareprobleme gab. Ich gehe davon aus, dass die Kodak-Kamera diese Kinderkrankheiten überwunden haben wird. Bis man mich aber vom Gegenteil überzeugen kann, mache ich nicht wieder denselben Fehler und warte geduldig die ersten Besprechungen und aussagekräftigen Testfilme ab.
  23. Die Batterie für den Belichtungsmesser kann man verwenden, muss man aber nicht. Mir reicht ein Smartphone-Belichtungsmesser wie z.B. Cine Meter II völlig aus. Selbst mit Umkehrfilm habe ich damit, die vorherige Einstellung der korrekten Verschlusszeit vorausgesetzt, immer gute Ergebnisse erzielt. Ja, schwer ist der kleine Panzer, aber dafür sehr solide und selbst ohne Stativ gelingen dadurch stabile Aufnahmen. Zusammen mit der ebenso kraftintensiven Aufziehkurbel kann man nur schlussfolgern: diese Kamera meint es gut mit dem Kameramann und ermöglicht einem kostenloses Fitnesstraining. Aber keine Bange: je mehr man mit ihr filmt, desto einfacher geht es. Das Problem mit der Blende habe ich übrigens ganz einfach gelöst: ich fokussiere immer mit offener Blende, und erst bei der Aufnahme stelle ich die korrekte Blende ein. Da ich meistens mit Stativ filme, ist das ganz problemlos. Der Zoom ist in der Tat sehr ordentlich und lichtstark. Das schöne ist aber auch: man kann alle M42-Objektive dranschrauben. Ein hübsches Carl Zeiss Jena Flektogon 2.8/20 mm zum Beispiel, das geht fast für alles und macht die Kamera wesentlich kompakter. Vielleicht hat der eine oder andere Vater noch solche Objektive an seiner alten Praktica-Ausrüstung. Sie sind perfekt für die K3! Und wer es gerne breiter mag, kann sie jederzeit zu Super16 umbauen. Man muss lediglich das Bildfenster ausfeilen oder, wenn man nicht die Erfahrung hat, ein entsprechendes Gate für ein paar Euro im Netz bestellen. Die großen Objektive spielen dann erst richtig ihre Stärken aus, da sie auch für Super16 genügend Platz bieten. Ansonsten muss man sie eben warten, wie jede Kamera. Richtig geschmiert (die entsprechende Mechanik sitzt unter dem Frontdeckel) läuft sie ganz problemlos. Mir hat immer der Schlaufenformer Kopfzerbrechen bereitet, weshalb ich ihn ausgebaut habe. Das findet nicht jeder gut, aber in meinem Fall läuft jetzt alles problemlos und das Einlegen geht wesentlich leichter vonstatten. Fazit: ein schwerer Panzer, der aber unverwüstlich ist und viele Möglichkeiten bietet. Back to the roots!
  24. Ja, das habe ich mir auch gedacht. Das Bildfenster hätte man wirklich vorher reinigen können. Und es zeigt sich auch ein weiteres Problem: Wie auch die Logmar pulsiert das Bild auf und ab, wenn ein normaler Scanner das Material abtastet. D.h. obwohl der Bildstand in der Projektion bombig gut ist, pulsiert er in der Abtastung. Bei mir IMMER, weshalb man aufwändig mit Software nachstabilisieren muss. Dieses Problem des regelmäßigen Pulsierens hatte ich mit einer normalen Super 8 Kamera nie. In verschiedenen Logmar-Foren wurde immer so argumentiert, dass der jeweilige Scanner die SMPTE-Norm korrekt einhalten muss, damit das Material stabil wie in der Projektion digitalisiert werden kann. Das kann meines Wissens zur Zeit nur weltweit ein Dienstleister. Ich hoffe sehr, dass da eine Diskussion bezüglich der Abtastungen angestoßen wird.
  25. Feine Sache, Gratulation! Einer unserer Lieblingsfilme von dir.
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