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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Die Workshopfilme sind . Positiv gedacht. Viel Spaß!
  2. Vielleicht wurde hier etwas falsch verstanden: Marco hat hier nichts neu erfunden, sondern es einfach mal gebaut, weil er ein leidenschaftlicher Kameratechniker ist. Nur für sich, aus Freude. Die Materie kennt er bestens und hat mir gestern viel historisches Material dazu gezeigt. Es ist aber eben schon toll, so etwas in Funktion zu sehen, was man sonst nur vom Hörensagen oder theoretisch kennt.
  3. Ich habe Marco mal kontaktiert, werde ihn diesbezüglich im Frühjahr mal besuchen und einen Artikel für Filmkorn schreiben. Sehr interessante Erfindungen und Umbauten. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll bei soviel Raffinesse.
  4. Ich würde die Kaccema nicht mehr kaufen. Man kann eine x-beliebige GK-Film-Kassette von Adox nehmen und öffnen. Der Vorteil dabei ist, dass man nur eine Seite im Dunkeln beladen muss und dann den Rest bequem im Hellen erledigen kann. Das Beladen der Kaccema muss hingegen ganz Dunkeln erfolgen. Friedemann erklärt es in diesem Video: und hier das Öffnen der Kassette: Der große Vorteil der weiterentwickelten Adox-Kassetten/GK-Film liegt in ihrer Leichtläufigkeit und der neuentwickelten "Andruckplatte". Mit ihr hatte ich nie wieder Kassettenklemmer. Erst am Wochenende hatte ich wieder Foma-Meterware in sie verfüllt und damit erfolgreich gefilmt.
  5. Ich wünsche bestes Gelingen! Ich frage mich allerdings bei dieser Gelegenheit, wieso es vom sylishen EDELTRAUD-Filmscanner, der hier für die Abtastungen verwendet wird, noch immer kein Demomaterial gibt. Es muss ja nicht Vimeo oder Youtube sein, aber einen kurzen Clip zum herunterladen wäre schon schön.
  6. Wie man das Material abtastet ist in der Tat abhängig von den Bedürfnissen des jeweiligen Kunden. Für eine mögliche Festivalvorführung will man natürlich die bestmögliche Qualität. Bei Familienfilmen hingegen kommt es vielleicht nicht immer auf das letzte Korn an. Grundsätzlich kann ich sagen, dass sich hinsichtlich der Einzelbild-Abtastungsqualität in den letzten Jahren in Deutschland enorm viel getan hat. Die meisten bieten progressive Scans des vollen Bildfensters in 2336×1752 an, was exzellent für Nachbearbeitung ist. Ich mache es meistens so: Ich nutze die iPhone-App Telecine, um einfach und schnell in HD-Qualität das Bild völlig flimmerfrei abzufilmen (man kann sie auf 18 B/s einstellen). Mit dem erhaltenen Material kann ich am Computer einen Rohschnitt zusammenbauen, wodurch ich weiß, was ich wirklich für meinen Film brauche. Dann schicke ich nur dieses Material zu einem Einzelbildtransferdienstleister (Screenshot, TF Cinenova etc.) Auf diese Weise kann man schon im Vorfeld enorm Kosten sparen.
  7. Herzlichen Dank!
  8. Eine vollständige Liste habe ich hier gefunden: http://camerapedia.w...ioactive_lenses
  9. Ach herrje! Danke für den interessanten Bericht. Gibt es außer den genannten denn noch andere Schmalfilmkameras, die diese Thorium-Objektive haben? Wie sieht es mit den Schneider-Kreuznach-Objektiven aus, die bei Nizo verwendet wurden, Beaulieu, den Canon-S8-Modellen oder den russischen K3s? ich selbst verwende oft die Pentax Cosmicar TV Zoom 1.0/8–48mm, ist diese auch belastet?
  10. Mit welchem Mittel schmiert man am besten?
  11. Wieder da, offenbar war eine Einstellung falsch gesetzt. Danke für das Lob.
  12. Man liest immer mal wieder von unterschiedlichen Methoden, wie man einen Filmprojektor richtig zu reinigen bzw. zu warten hat. Es gibt bei Wittner Filmkanalbürsten, Gerätepinsel, Isopropanol und allerlei andere Gerätschaften. Vorschläge in Foren gibt es auch, vom Entfusseln des Bildfensters bis zum Auseinanderbauen des Projektors. Trotzdem bin ich da noch etwas ratos, was denn der normal Weg ist, also der, den man etwa einmal im Monat erledigen sollte. Man will ja schließlich nicht, dass sein kostbares Filmmaterial Laufstreifen bekommt. Wie oft reinigt ihr denn euren Super-8-Projektor? Welche Teile reinigt ihr und mit welchen Mitteln. Was ist immer mal zwischendurch empfehlenswert? Ich selbst habe einen funktionstüchtigen Elmo ST1200, den ich lediglich mit Gerätepinsel, Druckluft und Blasebalg (Giotto Rocket Air) reinige. Ist das ausreichend?
  13. Ja, klasse Tutorial-Video. Man sieht, wie schwer man die neuen Kassetten aufbekommt. Glücklicherweise habe ich noch sechs der alten CHS II 100-Kassetten, die man schon mit der bloßen Hand öffnen kann.
  14. Das ist ja mal schön! Ich hatte mir schon lange mal ein Interview gewünscht und mich gefragt, warum da niemand ins Detail geht. Die meisten Filmseiten beschränken sich leider darauf, Kodaks Produktinformationen wiederzugeben.
  15. Ja, die sind stärker verklebt. Ich schneide sie bei Licht mit einem Cuttermesser ein und öffne dann im Dunkeln. Geht auch.
  16. Ich glaube, nicht normal ist man erst dann, wenn man einen Großteil der Geräte nur hortet, statt sie zu benutzen. Wie ein Drache, der jahrhundertelang selbstverliebt auf seinem Goldschatz thront.
  17. Hier mal ein kleines Home-Movie. Single-8 mit drei Filmsorten: Astia, Agfa200D und Retro 8 B/W. Unglaublich, wie handlich diese kleine Kamera ist. Viel Spaß! https://vimeo.com/151541626
  18. Tolles Angebot, das werde ich mal ausprobieren! Ich schicke das Paket dann nächsten Montag zu euch. Danke!
  19. Das ist eben auch meine Vermutung, weil es fast gleichmäßig wackelt. Beim Filmen hatte ich immer den Griff abgeschraubt und die Kamera direkt aufs Manfrotto-Stativ montiert. Dieses Zittern habe ich beim Filmen aus der Hand eben nicht.
  20. Am Wochenende habe ich mal wieder mit meiner Quarz DS8-3 gefilmt, der sowjetischen Doppel-Super-8-Kamera, die ich wegen ihrer Zuverlässigkeit besonders lieb gewonnen habe. Bislang habe ich immer auf Stativ gefilmt, was mir regelmäßig leicht wackelige Bilder beschert hat, die man nur digital stabilisieren konnte. Nun habe ich aber mal ganz aus der Hand gefilmt, was wegen ihres ordentlichen Gewichtes sehr gut geht. Beim Entwickeln war ich wirklich überrascht: die Szenen aus der Hand waren viel stabiler als die, welche ich mit Stativ gefilmt hatte. Kaum nervöses Zittern mehr, absolut vorzeigbar. Woran kann das liegen?
  21. Ganz einfach: ich wollte damit den Kalender begleiten und im Stockdunkeln filmen. Einfach so und es hat Spaß gemacht. Den Film gab es vor ein paar Jahren für 10 €/Kassette bei Wittner und er wird jetzt nach und nach verfilmt. Dass er körnig wie die Hölle ist, weiß ich, und er war ja auch nie für Super 8 gedacht. Aber das hält mich nicht davon ab, ihn zu verwenden, ich mag seinen besonderen Reiz, er ist fast schon impressionistisch. Ich habe damit ja auch schon meinen Walpurgisnachtfilm gefilmt. Man kann einen so körnigen Film aber definitiv nicht über Youtube und sein Blockrauschen beurteilen, denn ohne Komprimierung und mit scharfer Körnung erzeugt er eine ganz eigene Atmosphäre. Schemenhaft und geheimnisvoll. Wer es wesentlich feinkörniger möchte, der kann den tollen Vision3 500 verwenden, der aber dann auch mal das Vierfache kostet. Den Anspruch, Newcomer damit zu Begeistern, hatte ich von Anfang an nicht. Trotzdem mögen gerade diese in Zeiten von 4K eine derartige Ästhetik. Das ist ähnlich wie mit dem aktuellen Erfolg der Lomographie oder der Lochkameras. Wenn man mit der Super-8-Kamera filmt, wird man zudem ständig angesprochen. Ein Kind meinte da kürzlich spontan: Saugeil! :-)
  22. Ich vergaß zu erwähnen, dass man bei Selbstentwicklung in der eigenen Dunkelkammer unbedingt Sicherheitshinweise beachten sollte: d.h. Handschuhe, Schutzbrille, Schürze und Atemschutzmaske, am besten mit Wechselfiltern. Alles andere ist ausdrücklich nicht zu empfehlen, vor allem bei Schwarz-weiß-Umkehrentwicklung, wo es die Bleiche in sich hat! Die verbrauchte Chemie sollte dann auch zum Schadstoffhof/-mobil gegeben und damit fachgerecht entsorgt werden.
  23. Bislang habe ich besagten Aero Plus-X, Adox Pan-X-Reverso und Fomapan 100 so entwickelt.
  24. Ich habe mal mein bewährtes Rezept aufgeschrieben. Im Wesentlichen ist es das, was Friedemann in seinem zeigt, nur eben auf 2 l hochgerechnet. Plus-X und Foma werden damit bestechend gut.
  25. Meine neuen Wege im Bereich Schmalfilm werden sich auch beim Vertonen bewegen, hier steht schon lange eine Bespurungsmaschine. Andererseits werde ich verstärkt neben neuen Filmprojekten mit der Technik des Tonings experimentieren. Und meinen geschenkten Mittelformatvergrößerer ausprobieren. Hach, wir haben schon tolle, erfüllende Hobbies! Wenn nur mehr Zeit dafür wäre.
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