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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Weiß ich nicht. Meine Datei ist Apple ProRes 422 (HQ). Mir wurde aber gesagt, dass man auch Rohdaten liefern könne, was aber noch mehr Speicherplatz verschlingt. Hier mal zwei Screenshots in Originalgröße, unbearbeitet.
  2. Hallo, ich möchte an dieser Stelle von meinen ersten Erfahrungen mit SCREENSHOT berichten. Ich habe 15m superkörniges Pro8mm Fuji Super-8-Farbnegativmaterial abtasten lassen. Um Montag weggeschickt, am Freitag kam schon das Resultat. Es handelt sich um einen 2K-Scan, echtes 2K, progressive (meine bisherige, ebenfalls gute Digitalisierungsfirma in Spanien konnte nur interlaced) und im Apple ProRes-Format. 15 Meter Film sind dann ca. 3,5 GB groß, die auf den mitgeschickten USB-Stick passten. Ich bin sehr davon angetan, die holen alles raus, was geht. Und der Preis mit 20 € ist auch völlig angemessen, wie ich finde. Von daher kann ich diese Firma uneingeschränkt weiterempfehlen. Hier das Video, welches allerdings nur begrenzt aussagekräftig ist, da YouTube völlig beim Komprimieren des Chaos-Korns kapituliert.
  3. Ja, es waren auch viele Projektionen dabei. ich habe da vermutlich einfach Pech gehabt. Die alte Technik ist eben manchmal störrig. :-) Interessant, das du ähnliche Beobachtungen gemacht hast.
  4. Hallo Klaus, die Schmalfilmtage waren prinzipiell schön: viele nette Leute kennengelernt und wiedergetroffen: Dagie, Stefan Möckel und die leidenschaftlichen Leute von L’abominable (Nicholas Reys 16mm-Film ANDERS, MOLUSSIEN war für mich das projizierte und filmische Highlight) und Lab A. Allerdings war die Moderation des Wettbewerbs am Samstag freundlich gesagt schwierig. Er konnte nur schlecht Englisch, was ihn aber nicht davon abhielt, alles auf Englisch zu moderieren. Besser wäre es gewesen, hier deutsch zu moderieren und dann kurz englisch zu übersetzen, wie das anderswo auch üblich ist. Mit anwesenden Filmemachern, viel kamen von weit her, sogar aus Großbritannien, wurde auf der Bühne nicht gesprochen (ein kurzes Q&A ist eigentlich bei guten Festivals üblich) und noch schlimmer: die Entscheidungen der Jury nach schier endloser Wartezeit wurde nicht begründet! Es gewann das Feelgood-Studenten-Roadmovie DEUX HOMMES DANS UNE AUTO. Sie sagten nur, dass sie sich nicht entscheiden können. Den Publikumspreis gewann der mit großen Mitteln produzierte Filmhochschul-Exploitationfilm WAS WIR TUN WENN WIR ALLEIN SIND (D 2015), der den Tagesablauf eines splitternackten jungen Mannes vom Aufstehen bis ins Bad zeigt. Bei der Projektion meines Films sprang der Bildstand (bei mir zuhause mit dem Hokushin war alles super stabil) und richtig scharf war es auch nicht. Ich bin da fast gestorben. Oh Mann, da wurde viel verschenkt, denn die Wettbewerbsauswahl war super. Meine Favoriten waren FINLAND IN 4 MOVEMENTS (FIN 2013), DA-DORT (D 2011) und BIN ICH REICH? (D 2015). Vier von zehn Filmen wurden analog projiziert und das Publikum war toll und vielgestaltig. Richtig klasse war hingegen der Workshop TINTING & TONING, vor allem Toning ist der Wahnsinn! Wenn das Kupfer die Bildkonturen anfrisst, wird man spontan glückselig vor soviel Überraschung. Gar nicht auszudenken, was man da mit Schwarzweißfilm alles anstellen kann. Während des Workshops habe ich meinen mit der K3 gedrehten und Foma-selbstentwickelten Schrottplatzfilm bearbeitet. Ich habe da viel gelernt und werde die Technik auch in einem der nächsten Filme verwenden. Von daher ziehe ich ein überwiegend positives Fazit.
  5. Mit Hilfe eines Filmlängenrechners kann man natürlich auch die Länge ermitteln: http://cinematography.de/filmruntime_calc.php
  6. Ich habe am Montag einen Film zum HD-Abtasten zu Screenshot nach Berlin geschickt, sehr freundlich und unkompliziert. Morgen ist er schon da und ich bin gespannt, wie er aussieht. Das Ergebnis werde ich mal posten.
  7. Ab morgen ist es wieder soweit: vom 21.–23.01.2016 laufen in Dresden wieder die Schmalfilmtage. http://www.schmalfilmtage.de/fest2016/s8_16.php Ich selbst bin diesmal auch anwesend und nehme am Workshop „Tinting Toning – Kolorieren, Tonen und Bleichen“ von Anja Dornieden & Juan David González Monroy teil. Am Samstag läuft sogar mein Kurzfilm als Analogprojektion im Wettbewerb. Falls jemand aus dem Forum während der Tage anwesend sein sollte, kann er mir gerne Bescheid sagen.
  8. Es besteht doch Wahlfreiheit. Wer künftig mit Tri-X filmt, bekommt den Film für die wunderbare Projektion sowie eine 4K-Abtastung zum günstigen Preis, die vorher ein Vermögen kostete. Und wenn alles gut läuft, kommt sogar ein Farbumkehrfilm. Ich sehe das sehr positiv! Wer das alles nicht will, filmt einfach wie vorher, niemand wird gezwungen, das Angebot anzunehmen.
  9. Und wieder was Neues von letztem Sommer: MEERESSKIZZE. Frankreich, 2016, Super 8, 5 min., 25B/Sek., Seitenverhältnis: 1.5:1 (Max-8), Ton: Anne Kretschmar (Tascam DR-40), Kamera: Logmar S8, Objektiv: Pentax Cosmicar TV Zoom 1.0/8–48mm, Filmmaterial: Kodak Vision 3 50D, Abtastung: Ocho y Pico, Entwicklung (mit Telecinevorbereitung): Andec. Gefilmt 2015 in Antibes am Mittelmeer. https://vimeo.com/151583576
  10. Es ist definitiv so und stand anfangs sogar so auf Kodaks Produktseite. Konkret schrieben sie: We brought together the best mechanical fabricators on earth. Logmar in Denmark - together with celebrated industrial designer Yves Behar and his team at FuseProject in San Francisco.
  11. Das Max-8 der Logmar hat das Bildverhältnis 1,5:1. http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=65739 Das sieht dann so aus: ungefähr ein 14:9, also.
  12. 4K macht für eine digitale Nachbearbeitung durchaus Sinn. Schon allein die Tatsache, dass man ein volles Bild des Scans bis zum Rand inkl. Perfolöchern bekommt. Dann kann man in der Nachbearbeitung beschneiden wie man möchte und hat alle Möglichkeiten. Klar, die Auflösung von Super 8 ist nicht groß, allerdings sieht man bei 4K dann auch das Korn, was auf Kinoleinwänden einfach großartig aussieht. Bei einem 2K-Scan hat man das Korn auch dargestellt, aber leider wird das dann meist bei der Kompression weggebügelt und man hat wenig Möglichkeiten, zu Beschneiden, ohne Auflösung zu verlieren. Ich plädiere deshalb entschieden für 4K-Transfers und hoffe, dass sich Andec einen entsprechenden Scanner kaufen wird, falls es den Kodak-Großauftrag bekommt.
  13. Martin Rowek sagte mir kürzlich, das sei ideal für die Skateboardfans. Ich habe offiziell aber auch noch nichts genaues gefunden.
  14. Bloomberg schreibt gerade, dass der Nutzer nach dem Einschicken des Films zu Kodak einen 4K-Scan zurückbekommt. Das ist doch was! http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-07/new-kodak-super-8-concept-camera-first-look-video
  15. Wie gesagt, Logmar baut die Kamera in Zusammenarbeit mit Kodak und Designer Yves Béhar. Stand anfangs auch so auf Kodaks Homepage, dann war der Name aber schnell auch schon wieder verschwunden. Deshalb ähnelt sie auch der Logmar.
  16. Deshalb kann man das Mikro ja wie im Bild ersichtlich abstecken und da jegliche Verlängerung anstecken. Ich vermute mal, dass da auch ähnliches Zubehör erscheinen wird, wenn die Kamera auf dem Markt ist.
  17. Ich rufe mal diesen Beitrag hoch, weil ich meinen Swema endlich entwickeln möchte. Wie lange sollte denn die Erstentwicklung sein, bzw. wie lange die Zweitentwicklung? Der Film ist von Mitte der 80er Jahre und ich will ihn statt mit 21 DIN mit 12 DIN belichten.
  18. Das ist sicher Geschmacksache und es kann vielleicht sogar sein, dass die neue Kamera stabilere Bilder liefert, als dir lieb sind. Bislang wissen wir ja noch nichts über deren Innenleben. Sogar meine Nizo Professional, ordentlich mit Stativ gefilmt, schafft in der Projektion ein sehr stabiles Bild. Ich habe das kürzlich getestet und war überrascht. Bei anderen S8-Klapperkameras oder sowjetischen Quarz DS8 kann das natürlich anders sein. Es ist eher so, dass Abtastungsfirmen oft Probleme haben, 100%ig stabile Bilder zu liefern und man dann denkt, so müsste das aussehen. Meiner Meinung nach kann das Abtastungsproblem erst mit 4K-Abtastung gelöst werden, wo man das ganze Bildfenster scannt und dann auf den Rand stabilisiert. Alles andere bringt ein leichtes Zittern, das in der Projektion meist nicht vorhanden ist. Hier müsste es endlich einen Anbieter mit Lasergraphics Scanstation in Europa geben.
  19. Nun ja, ein Dieter Rams ist es nicht, dafür aber ein Béhar! ;-) https://de.wikipedia...wiki/Yves_Béhar Ich finde es nicht schlecht. Zumindest hat man glücklicherweise auf die unsägliche Bildschirmschriftart Verdana verzichtet, die bei der Logmar in fetter Großschrift allerorts auf der Kamera prangt.
  20. Ah, danke! Ich habe es eben auch auf vielen regulären Schulfilmkopien gesehen. Hat da abends der Hausmeister Kopien gesäubert?
  21. Bei mir lief Mickys Weihnachtsgeschichte in 16mm und die Feuerzangenbowle als Schnittfassung zu Silvester. Überraschenderweise kannte der Großteil meiner Freunde die Feuerzangenbowle überhaupt noch nicht. Die Kinder waren am meisten vom Projektor fasziniert, wie der Film da durchläuft und aufgenommen wird. Analogprojektionen sind einfach etwas Magisches.
  22. Mal eine kurze Frage, die sich mir immer wieder stellt: Wieso stand früher auf Filmkopien drauf: FILM NICHT ZURÜCKSPULEN? Es leuchtet mir einfach nicht ein.
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