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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Danke, ich werde am Wochenende mal etwas filmen und habe auch eine schöne Idee. Ich bin jetzt ganz neugierig geworden. Auf der Rolle steht als Ablaufdatum übrigens VI/1991, 18 DIN 50 ASA. Wie müsste ich dann den 50 ASA-Film belichten? Auf der Krasnogorsk-3 sind ISO-Werte von 12 bis 200 einstellbar. Und woher weiß ich, ob das Farbe oder SW ist?
  2. Oh, vielen herzlichen Dank, das freut mich sehr! Und der Testschnipsel ist eine gute Idee.
  3. Ich habe mal ein Foto des Films beigefügt. Den Hersteller und den Text kann ich mangels Russischkenntnisse nicht entziffern, ich tippe aber auf Svema. Selbst entwickeln kann ich leider nicht, hat jemand einen Tip, wer so etwas macht?
  4. Interessant. Zu meiner Krasnogorsk-3 habe ich auch noch eine schöne originale russische Umkehrfilmrolle in 16mm aus den 80ern, der noch unbenutzt ist. Kann man den eigentlich noch irgendwie (bezahlbar) entwickeln lassen oder ist das nur Spielzeug zum Einfädeln üben?
  5. Ehrlich gesagt hab ich das erst hinterher erfahren, dass sie bei FFR-Film entwickelt werden. Ich wollte die Filme nur entwickelt haben, und er hat sie angenommen. Es war ebenfalls 16-17 Euro pro Film wie bei FFR, allerdings habe ich mir so das Porto gespart. Und ich dachte mir, wenn niemand die Kleinen unterstützt gibt es die irgendwann auch nicht mehr. Von daher verbuche das unter Lokalpatriotismus. ;-) Außerdem kann man bei der Gelegenheit immer nett fachsimpeln.
  6. Also ich kenne ihn recht gut, es ist ja nicht gewöhnlich, heutzutage noch einen Schmalfilmladen um die Ecke zu haben ;-). Er entwickelt nicht selbst, meine Fomapanfilme hat er zu FFR-Film geschickt. War aber trotzdem sehr günstig. Hauptsächlich macht er DVD-Transfers von Schmalfilmen. Er hat eine große Filmgerätesammung, als meine erste Quartz DS8-3 ausstieg, hat er mir eine andere in Topzustand gegeben, ohne ausgeleierter Feder. Und meinen bei Ebay ersteigerten Projektor Braun FP6 hat er schön gewartet und auf heutige Stromverhältnisse angepasst, so dass jetzt alles passt. Definitiv ein Liebhaber des Schmalfilms.
  7. Nachtrag zur Andruckplatte bei der Quartz DS8-3: Ich hatte doch das Problem, dass die Quartz bei heutigem Fomapan R100 DS8-Material, das dicker als der alte Orwo-Film ist, ab 1/3 der durchgelaufenen Rolle gestockt hat und trotz voll aufgezogener Feder nichts mehr ging. Der Greifer war also nicht das Problem, sondern die straffe Andruckplatte. Daraufhin gab ich die Kamera in den letzten Wochen bei Schmalfilmtechnik Mike Berger (http://www.schmalfilmtechnik-berger.de) im sächsischen Flöha ab, und er hat den Druck an der Andruckplatte soweit verringern können, dass der Fomapan nun ganz durchläuft. Ich freue mich also, wieder demnächst ohne Stocken filmen zu können, denn nach wie vor mag ich dieses vollmechanische Wunderwerk.
  8. Dass die Andruckplatte nicht überall sinnvoll ist war mir neu, sehr interessant! Ich habe auch eine GK-Andruckplatte und verwende sie bei meiner Nizo, mit guten Ergebnissen. Sie wurde in Schmalfilm ja auch sehr gelobt. Ich habe seit kurzem auch eine gewartete Nikon R10 ersteigert und bin sehr dankbar für den Tip, dass man hier diese weglassen sollte. Das werde ich beachten, wenn ich demnächst damit filme. Scheinbar kann diese Kamera auch so scharfe Bilder produzieren, die Vimeo-Filme von Friedemann Wachsmuth sind da sehr beeindruckend.
  9. Klasse, danke für den schönen Bericht! Es wird ja immer besser.
  10. Das hat mich überzeugt. Ich habe mir mal vier Kassetten bestellt und bin gespannt, wie das Resultat sein wird.
  11. Wie ist das Fuji-Material denn so? Ich kenne bislang nur Ektachrome- und die Negativ-Vision3-Filme von Kodak, deren Farbgebung mir sehr zusagt. Das mit Fuji gedrehte Video auf Vimeo sieht irgendwie langweilig und farbstichtig aus: ) :sad:
  12. Interessant! Was ist denn eigentlich deine liebste S8-Kamera (aus reiner Neugier)?
  13. Sehr schön, wenn Kunst und Leben sich gegenseitig durchdringen und die Leidenschaft für etwas der Antrieb ist. Wünschen wir ihm noch viele schöne Super-8-Filme!
  14. Das sehe ich genauso. Eines der größten Probleme bei Super 8 war ja, dass es keine neuen Kameras gab, und so etwas ist für den Verbraucher schon wichtig (meine liebevoll von Bastlern modernisierte Nizo zählt da nicht). Was hier kommt, ist eine Super-8-Kamera für die neue Zeit, in der mit allen Annehmlichkeiten auf größtenteils Negativfilm aufgezeichnet und digital geschnitten wird, eine Kamera für das Heute, jenseits der Nostalgie. Und es kann schließlich jeder auch seine bisherige Kamera behalten. Es geht also kein Kamerakind verloren, sondern es kommt ein neues hinzu. Dafür verschieb ich gerne meine geplante Anschaffung einer digitalen Blackmagic Cinema Camera. Super8 macht mir derzeit einfach enorm viel Freude. Ich bin so gespannt auf die Berichte in Zoom und Filmkorn!
  15. Ja, schöne Filme, der Paris-Film hat mir auch gefallen. Super 8 kann bei einem guten Transfer auch digital ganz prächtig aussehen. Ich würde mal behaupten, dass die landläufig schlechte Meinung über Super 8 daher rührt, dass Viele nur die von der Leinwand abgefilmten Youtube-Filmchen kennen und noch nie eine echte Projektion erlebt haben. Ich persönlich bin ganz verliebt in dieses Format!
  16. Kann man den denn nach so langer Zeit überhaupt noch belichten bzw. auch entwickeln?
  17. Oh, danke, da freue ich mich. Ich habe mich derzeit ganz in das Schmalfilmen verliebt und möchte nicht wegen stockenden Filmmaterials aufgeben müssen.
  18. Schön, ich dachte schon, dass das nur wieder bei mir so ist. :-( Weiß denn jemand, ob das Negativmaterial von (Kodak Vision3 etc.) besser durchläuft? Ich habe im Urlaub drei Kassetten verfilmt, und in der Tat, man bekommt die Kassette voll, muss aber noch dem Stocken eine Weile warten und kann wieder ein paar Sekunden filmen. Von daher sind auch alle zur Entwicklung gegeben und ich kann keine zuschicken. Oh, das hätte ich eher wissen müssen. Naja, ich habe ja noch drei Ektastock;-)-Kassetten und werde es bei Gelegenheit dort probieren. Danke!
  19. Einen normalen Braun FP5-Projektor. Der hat sich allerdings ein einer vom Labor unsauber gespalteten, zu dicken Doppel-Super8-Filmstelle "verschluckt", wodurch der Film völlig außer Kontrolle geraten ist. Aber egal, man lernt dazu. Glücklicherweise konnte Ochoypico durch Rückwärtseinscannen das Material retten. Das stimmt nur halb. Die Titel selbst bzw. der weiße, fusselige Untergrund sind tatsächlich gescanntes Super8-Filmmaterial aus den weißen Leermetern an den drei Stellen jeder gespalteten Doppel-Super8-Rolle. Da wurde nichts elektronisch verändert, ich wollte dieses schöne, wilde Material auch im Film haben. Allerdings ist der Textinhalt selbst tatsächlich im Schnittprogramm in den weißen Untergrund multipliziert worden. Ein akzeptabler Kompromiss, wie ich finde.
  20. Dank an alle, hier nun der fertige Film, der der Anlass zu diesem Thema war. Mein erster Schmalfilm, und sicher nicht der letzte! Leider hat mein Projektor die Perforierung zerstört, Ochoypico, die den Transfer gemacht haben, konnten das Material aber glücklicherweise ordentlich scannen, so dass ich den Film wenigstens digital zeigen kann.
  21. Danke für die vielen Antworten. Ich bin nun wieder aus Rom zurück, weder in Deutschland noch in Italien gab es Probleme beim Check-in. Ich habe die Filme zusammen mit der Kamera im Handgepäck transportiert und viel Schönes gefilmt, was in der ewigen Stadt ja auch nicht schwer ist. Das einzige Problem, das sich mir stellte war, dass der Ektachrome 100d ziemlich oft (ab der Hälfte) in der Kamera (modernisierte Nizo S2 von re:voir) stockte und nichts mehr ging. Etwas Schütteln und Warten brachte dann immer wieder ein paar Sekunden holprige Filmzeit, aber größtenteils war das sehr seltsam. Das war bei vier Kassetten so. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen kann bzw. sind die dünneren Negativmaterialien (Kodak Vision3 etc.) hinsichtlich ihrer Laufeigenschaften vielleicht in so alten Kameras besser geeignet?
  22. Auf jeden Fall ist es ein erster Schritt. Neugierde und Faszination sind ein wichtiger Teil um sich später eingehender mit etwas zu beschäftigen, sie treiben den Menschen an.
  23. Das ist bei meiner überhaupt nicht der Fall, das Bild ist knackscharf und der Bildstand wie zementiert. Nur mit dem Transport hapert es. Naja, ich gebe die Kamera heute in die Reparatur und der Tüftler versucht sich mal daran. Auf jeden Fall berichte ich hier, wenn eine Lösung des Problems gefunden werden sollte.
  24. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich vermute in der Tat, dass der Greifer, wie Rudolf sagte, nicht mit dem dickeren Foma-Material zurechtkommt. Denn meine Schmalfilmreparaturfirma konnte einen ORWO-Film problemlos durchlaufen lassen und meinte, die Kamera sei so gut wie nie gelaufen und das Federwerk sogar fast neuwertig. Falls das alles nichts bringt, lasse ich die restlichen Rollen mit dem großen Bruder, meiner Krasnogorsk-3 als 16mm belichten, dafür geht der Fomapan R100 ja auch. Hoffen wir aber, dass die ansonsten wirklich schöne Quartz wieder flottgemacht werden kann, die ersten Testrollen waren ja von brillanter Qualität (insofern sie ganz durchgelaufen waren). Andere filmen ja auch damit.
  25. Danke für die vielfältigen Antworten. Ich habe 2 Rollen Fomapan R100 verfilmt und entwickeln lassen. Das Resultat war sehr beeindruckend, scharf und der Bildstand absolut makellos. Allerdings hatte ich mit dem R100 gewaltige Probleme mit dem Filmtransport. Ab der Hälfte einer verfilmten Filmseite bewegt sich trotz aufgezogenem Federwerk rein gar nichts mehr. Schaltet man den Greifer aus, läuft sie makellos durch. Es scheint so, als ob der Film tatsächlich zu dick bzw. das Federwerk zu schwach ist. Ich habe sie deshalb bei meiner Schmalfilmfirma um die Ecke umgetauscht und eine andere Quartz DS-8 genommen. Lege ich aber da den Film ein, ergibt sich exakt dasselbe Problem: ab der Hälfte der Spule geht rein nichts mehr. Das ist zugegebenermaßen recht frustrierend. Gibt es da Lösungsvorschläge? Ansonsten bin ich versucht, nun die oben beschriebene Bolex DS-8 zu nehmen. Aber da stellt sich dieselbe Frage: läuft da der Film problemlos durch? Ich bin ratlos.
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