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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ich habe die alten Schmalfilmausgaben auf DVD durchforstet. Wenn man nicht unbedingt Papier braucht, spart man da enorm.
  2. Das klingt alles einleuchtend. Ich habe mir die Platte wegen des damaligen guten Artikels in der Zeitschrift Schmalfilm gekauft, wo sie doch gut abgeschnitten hatte. Ich werde mal bei einem nächsten Dreh eine Szene mit und ohne Platte filmen und mal vergleichen. Ich will das jetzt genauer wissen.
  3. Also ich habe die Andruckplatte bei meinem kleinen Rom-Dreh mit der Nizo S2 und dem Ektachrome 100D verwendet, alles recht scharf (im Rahmen der Möglichkeiten). Mit der Nizo Professional habe ich sogar sehr gute Resultate erziehlt. Ich kann also nichts schlechtes berichten und werde sie zumindest bei den Nizos auch immer wieder nehmen.
  4. Das sehe ich genauso, das Design ist lustig. Die damit aufgenommenen Videos sehen allerdings wie eine HD-Videokamera vor 5-10 Jahren aus. Wenn man bedenkt, dass man für ein paar Hundert Euro mehr schon eine Blackmagic Pocket Cinema Camera mit 13 Blendenstufen Dynamikumfang bekommt, die richtige Filmqualität liefert, dann sieht die Chinon alt aus. Da kann ich auch gleich mit dem iPhone filmen (selbst das hat eine bessere Videobildqualität als diese Chinon-Aufnahmen).
  5. Ich bin subjektiv zufrieden mit dem Bildstand. Und wenn du schon eine Quartz hast, dann wird du es ja bestimmt selbst ausprobieren, hier im Forum ist das schwierig zu beschreiben, man muss es sehen. Viel Spaß dabei, es ist ein schönes, solides Gerät mit Seele. Perfekt für Experimentelles.
  6. Also danach läuft sie wieder beträchtlich ruhiger, so wie sie in den zehn Sekunden nach Einlegen des Filmes bis zum Stocken auch ruhig lief. Im Bildstand macht sich das auch bemerkbar: An den "normalen" Stellen ist der Bildstand (bei meiner Kamera) durchaus akzeptabel; an den Stellen, wo die Kamera geleiert" oder gestockt hat, wackelt das Bild beträchtlich. Ich bringe meinen Melancholia-Film mal nach Deidesheim als analoge Projektionskopie mit, da sieht man den Unterschied deutlich. Witzigerweise passt das Wackeln an den richtigen Stellen da sogar ins Konzept. ;-)
  7. Ja, das stimmt, war aber hier nicht der Fall. Egal. Von daher freue ich mich über den wiederbelebten Saurier.
  8. Ja, das steht in der Quartz sehr schon drin. Das hat aber wie gesagt nichts mit dem Laufproblem zu tun, denn das Federwerk war in Ordnung. Aber in der Tat vermisse ich einen solchen Schalter zum Durchlaufenlassen bei meiner größeren K-3, da geht das nicht.
  9. Ist aber seltsamerweise so. Wir haben zusammen zur Lösung des Problems experimentiert. Eine Rolle alter ORWO-Film aus der DDR lief jedesmal problemlos durch, der FOMA stockte hingegen immer nach der Hälfte. Ich bin kein Experte, kann aber nur sagen, dass nachdem der Andruck verringert wurde (wie er es gelöst hat weiß ich auch nicht und die Alternative wäre aufgeben und nicht mehr nutzen gewesen), lief wieder alles problemlos durch. Ich habe auch schon zwei Rollen FOMA damit erfolgreich belichtet. Von daher: ich bin sehr glücklich damit (bis auf die vielen Gießfehler und unabdingbaren Blasen), wie es anderen geht, kann ich auch nicht sagen.
  10. Leider kann ich dazu nichts sagen außer, dass es wieder geht. Du kannst ihn aber gerne mal anrufen, bestimmt kann er dir weiterhelfen. http://www.schmalfilmtechnik-berger.de
  11. Das alte FCP7? bzw. die Studio-Suite war mit über 1000 € wirklich teuer. Seit es aber vor ein paar Jahren völlig neu geschrieben wurde, ist auch der Preis massiv gefallen. Mittlerweile gibt es das für 269 € ( http://www.apple.com/de/final-cut-pro/ ), während man für die Konkurrenten man noch jeweils einen Tausender drauflegen kann. Dafür hat man ein unschlagbares, enorm umfangreiches Arbeitspferd (man denke nur an die tollen Möglichkeiten zur Bildstabilisierung und Farbkorrektur), das im Gegensatz zu anderen Schnittsoftwares recht intuitiv und superschnell ist und sogar Spaß macht. Man kann es auch gratis testen. Ich habe meine ganzen letzten Filme damit geschnitten und kann es ohne schlechtes Gewissen empfehlen, vor allem, da du ohnehin schon mit Mac arbeitest.
  12. Im Schnittprogramm ist das überhaupt kein Problem, da kann man das Bild sauber strecken und stauchen wie man lustig ist. Ich nehme Final Cut Pro X, man kann aber auch die von Adobe oder so ziemlich jedes andere halbwegs gute Programm dazu nehmen. Das Filmen mit einer Cinemascope-Optik reizt mich nun aber schon sehr. Wo bekommt man nähere Informationen darüber? Eine solche Optik passt ja nicht an jede Super8-Kamera, geht das nur mit Beaulieu?
  13. Super Tip! Das kannte ich noch nicht. Habe ich mir sogleich aus der Bucht gefischt.
  14. Für Vorbesteller waren es nur 88 Dollar. Wer zuerst kommt, spart zuerst. ;-)
  15. Auch von mir ein herzliches Willkommen! Ich habe auch erst vor einem Jahr angefangen, und außer den netten Leuten hier im Forum hat mir als Einstieg auch sehr das SUPER8-Buch von Jürgen Lossau geholfen, falls du es noch nicht kennst. Viel Spaß beim Filmen!
  16. Das geht mir beim Fotografieren leider häufig so. Knipse ich mit dem Smartphone stört es keinen, egal wo. Aber als ich mal mit der Mittelformat-Holga ein simples Fußbodenmuster geknipst habe, bin ich schonmal aus einem Schnellrestaurant rausgeflogen. Absurde Welt. In öffentlichen Einrichtungen ist das ja auch so eine Sache. Godard sagte mal dazu: ""I'm not even allowed in so-called state-owned businesses. I don't have the right to film in the subway, or in a museum, factory, or airport. I don't have the right to film in any of the places that represent 80% of productive activity in France. What about my "right of work?"/ (Ich darf nicht mal in den sogenannten Staatsbetrieben filmen. Ich darf nicht in der U-Bahn filmen, in keinem Museum, Fabrik oder Flughafen. Ich darf an keinem der Orte filmen, an denen 80% der produktiven Aktivitäten in Frankreich stattfinden. Wie sieht es mit meinem Recht auf Arbeit aus?")
  17. Irgendwie verstehe ich als Laie das nicht. Wo kommt denn immer der ORWO-Film her? Hatte das Werk in Wolfen nicht schon vor Jahren seine Produktion eingestellt? Sind das Reste?
  18. Seit ich Lomokino bzw. Schmalfilm für meine künstlerischen Kurzfilme verwende, bin ich viel ökonomischer geworden. Dazu habe ich mir folgendes System entwickelt: Bei Essayfilmen muss zunächst der Text vorliegen, genauso wie bei Gedichtverfilmungen. Da ich meist zwar den Drehort weiß, mich aber vor Ort inspirieren lassen möchte, habe ich mir eine Methode entwickelt. Ich tippe den Text zunächst am liebsten auf der Schreibmaschine ab (irgendwie bringt mich das auf interessante Ideen) und lasse dabei viel Platz am Rand und zwischen den Zeilen. Ich gliedere dann den Text nach Stimmungen, zuerst grob (Teil 1: Trostlosigkeit, 2. Veränderung, 3. Lösung und Hoffnung) und dann fein, indem ich emotionale Stimmungen zuordne (Gefahr, Liebe, Traurigkeit, Aufbruch, Bewegung) und notiere mit technische Details (Kamerafahrt, Nahaufnahme etc.). Für den richtigen Rhythmus des Textes mache ich Anmerkungen zu den Betonungen und Pausen. Das beeinflusst auch das spätere Filmen. Wenn ich dann mit der Kamera zum Bilderfangen aufbreche, habe ich dieses "Emotionale Drehbuch" immer bei mir, am besten kenne ich es auswändig und weiß vor allem die Stimmungen. Sehe ich dann ein starkes Motiv, was ins Konzept passt, filme ich es, meist mit Stativ, Einbeinstativ oder Schulterstütze. Habe ich alles zusammen, gebe ich die Filme zum Entwickeln, dann Scannen und dann beginnt die Magie: die Montage. Die bereitet am meisten Kopfzerbrechen, macht aber auch Spaß zugleich. Diese Grundmethode war mir bislang immer recht hilfreich, weil sie grob strukturiert aber nicht zuviel Druck aufbaut, das richtige Motiv sofort finden zu müssen. Mit einer gewissen Demut vor der Natur kommen einem dann die richtigen Motive meist ganz von selbst vor die Linse. Filmen wird dabei zur Meditation, Entspannung. Man kann natürlich bzw. muss bei einem Film mit Spielhandlung noch viel genauer planen. Für mich ist es aber die derzeit beste Methode.
  19. Sieht verrückt aus, aber wieso so ein Monster, wenn es auch die Pocket Cinema Camera tut. Und ich glaube kaum, dass der Preis zu schlagen ist. Die Digital Bolex gibt es ja auch noch.
  20. Ich versuche schon seit Wochen, meine bessere Hälfte zu überreden, mit nach Deidesheim zu kommen. Aber irgendwie ist die Aussicht auf ein Wochenende mit erlesener Filmtechnik nicht verlockend genug. :sad: Oder gibt es ein Damenprogramm, etwa mit Projektion sämtlicher Douglas-Fairbanks-Filme? :smile:
  21. Ich würde mich jedenfalls freuen!
  22. Ich bring mal eine der dunklen Rollen mit nach Deidesheim mit. In der Projektion sieht es doch dunkler aus als in der aufgehellten Abtastung.
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