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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Welche Lösung wird denn hier nun für den Hausgebrauch empfohlen? Ich habe gestern meinen ersten Vision3 50D selbst entwickelt und bin überglücklich über das Resultat. Ein bisschen Staub und einige wenige Flecken sind aber schon drauf. Im Ernstfall wäre das nicht so schlimm, da es zum Thema des intendierten Kurzfilms passt. Aber habt ihr Vorschläge? Vom praktischen Mikrofasertuch wurde ja schon abgeraten. Oder kann man den Film im Ultraschallbad meines Brillenreinigers etwas sauberer bekommen?
  2. Da kann ich Ulrich nur zustimmen. Pro8mm in den USA gibt sich wirklich alle Mühe, Super8 zeitgemäß attraktiv zu machen. Ähnlich Lomography bei analoger Fotografie, auch wenn der Vergleich etwas hinkt, weil bei Pro8mm durchaus noch was geht, wenn ich mir die Website anschaue. Aber die Komplettpakete, die man in den USA kaufen kann sind, wenngleich recht preisintensiv, doch zumindest zugänglich und laden zum Probieren ein. Ich hätte es auch gerne, wenn ich meine Filme nicht überall durch Europa schicken müsste, von Entwicklung bis zur Digitalisierung (auch wenn ich mittlerweile selbst entwickle). In Deutschland kauft man bei Händler das Material und muss umständlich hin- und herschicken. Aber das Thema hatten wir ja zur Genüge. Ich bin gespannt auf viel Demomaterial und Filme mit der Logmar, das ist die beste Werbung.
  3. Die Logmar ist in diesem Preissegment ganz sicher keine Amateurkamera. Eher eine semiprofessionelle/professionelle Kamera für alle, die Super8-Material zuverlässig wegen des unvergleichlichen Aussehens beruflich in ihren Projekten verwenden wollen. Ich erhoffe mir davon vor allem eine Belebung des Formates.
  4. Ich wünsche der Logmar den verdienten Erfolg, aber bei über 3000 € bin ich auch raus. Ich werde erstmal das bisherige Filmmaterial verfilmen, Nizo Professional (S8) und K3 (16mm) machen mich da zur Zeit ganz glücklich. Ordentliche Abtastungen kosten ja auch. Trotzdem verfolge ich mit Spannung den Fortgang des schönen Projektes, und wer weiß, irgendwann... ;-)
  5. Mir ist es eben immer wichtig, bislang als gegeben Angenommenes in Frage zu stellen und immer wieder neu sehen zu lernen. Und da spielt die strenge Form eine Rolle, die diese Texte, die mir ungeheuer wichtig sind, aufknacken und für neue, sinnliche Erfahrungen, aber auch Reflexion zugänglich zu machen. Denn nur dann, wenn Literatur und Kunst einen etwas angehen, aufwühlen, und man selbst nachdenkt über die Welt, die einen umgibt, hat sie ihren schönen Zweck erfüllt. Und weil die Realität doch sehr vielschichtig ist, und es nicht nur eine Wahrheit gibt, sind meine Filme bewusst offen in der Deutung. Der Zuschauer muss dabei selbst aktiv werden. Dieser Gedanke, dass das Schöpferische eine Lösung aus all der gegenwärtigen Misere sein kann, behandeln meine zwei frühen Essayfilme COMMENT-EST-IL POSSIBLE und vor allem LE TEMPS DE L'AMOUR. Alles was folgte, basiert gewissermaßen auf diesen beiden filmischen Manifesten, die noch stark von Godard beeinflusst waren.
  6. Das ist ja das Reizvolle am Filmen: immer mal wieder die Regeln zu brechen und neue Wege zu gehen. Es kommt immer darauf an, die richtige Form für die Idee zu finden. Das kann mal das Stativ und mal eine wilde Handkamera sein, die subjektive Schnappschüsse einfängt. Nur Mut!
  7. Gratulation, völlig zu recht. Dein Sichelwerk-Film hat mich umgehauen und wirkt immer noch nach. Wirklich zeitlos.
  8. Ja, das Rauschen war mir wichtig. Zumindest keine dieser fürchterlichen, rauschgefilterten Aufnahmen. Ja, das Sprechen und Sprechen lassen habe ich beim Großteil meiner mittlerweile 25 Kurzfilme gemacht. Bei den analogen Filmen haben mich dagegen Titel gereizt und der passende Schnitt. Gewisse Brüche sind von mir sogar erwünscht, sie sollen (an der richtigen Stelle) die Texte aufbrechen und neu lesbar machen. Es gibt übrigens Positives zu vermelden: Mein Lomokino-Stummfilm läuft demnächst beim 12. Internationalen Kurzfilmfestival „Zeichen der Nacht“ in Berlin und Paris, der Melancholia-Stummfilm im Oktober beim 7. ZEBRA Poetry Film Festival in Berlin. Falls jemand in Berlin ist, kann er ja gerne mal vorbeischauen ;-) Schön, dass die Festivals auch kleine, analoge Produktionen berücksichtigen.
  9. Also auf der Fotoimpex-Seite steht eindeutig 17.07.2014.
  10. Und wieder was von mir, diesmal gedreht auf meinen letzten Ektachromes 100D. Leider habe ich die Andruckplatte zuhause vergessen, es ist also alles ohne gefilmt. Anhand der Beschreibung einer Landschaft, reflektiert der spanische Dichter Antonio Machado (1875–1939) über die soziokulturelle Situation seiner Zeit, seine Erwartungen an das Leben und sein künstlerisches Schaffen. Ein Filmgedicht der Hoffnung in Krisenzeiten. Deutsche Untertitel. Ich wünsche anregende Minuten!
  11. Nein, das sieht haargenau so auch in der Projektion aus. Ich habe da nichts verändert. Bräunlich ist da auch nichts, der Entwickler wird ja wieder abgewaschen.
  12. Nein, da wollte ich schon immer mal hin, habe es aber noch nie geschafft.
  13. Irgendwo muss ich ja das letzte Jahrzehnt Film-Seherfahrung kanalisieren ;-) Man hat ja immer einen Grund, wieso man mit so etwas Irrwitzigen wie dem Filmemachen beginnt, noch dazu in der Freizeit. Bei mir waren es Murnau, Rohmer und Straub, deren minimalistische, aber hochwirksame Bildsprache mir die Augen geöffnet und mich elektrisiert hat. Und wenn einem dann noch eigene Themen durch den Kopf gehen, schnappt man sich eine Kamera und ist glücklich. Man kann natürlich auch alles digital ausdrücken, wenn man aber einmal von Film gekostet hat, ist man süchtig. Ich kann da den alten Jean-Marie Straub nicht verstehen, der seine letzten Kurzfilme auf Video dreht. Sein Kameramann Renato Berta wundert sich auch.
  14. Klasse Sache. Ich wünsche dem Projekt bestes Gelingen.
  15. Vielen lieben Dank! Durch das Caffenol-Entwickeln bin ich auf den Geschmack gekommen, wie schön es ist, das im Lomotank mal selbst zu versuchen. Nach ersten Fehlschlägen klappt es mittlerweile besser, ich bin da ganz zuversichtlich.
  16. Diesmal ein amüsanter Hamburgfilm von mir, entwickelt in Caffenol während des Workshops mit Dagie Brundert. Ich habe ihn bewusst negativ gelassen, die erste Projektion hat sich mir eingeprägt. Ich war das erste Mal in der Hansestadt, es sind gewissermaßen ganz spontane Eindrücke. Eine schöne, bunte Stadt. Viel Spaß!
  17. DS8-Schwarzweissfilm gibt es bei Foma, den Fomapan R100.
  18. Die warten alle auf den neuen Adox in PET ;-). Nein, mal im Ernst, da hast du Glück gehabt. Für Experimentelles dürfte das immer noch gut sein.
  19. Huch, was ist denn das für ein AndeK-Spot da oben? Unbedingt anhensen ;-)
  20. Danke für den Tip, ich habe bei Frank bestellt. Ich wusste gar nicht, dass es die Kassetten noch gibt.
  21. Falls jemand eine Single-8-Kassette übrig hat, die ich mit ASA100-Film befüllen kann, bzw. sie verkaufen will, kann sich gerne per pn bei mir melden. Danke an alle!
  22. Vielen herzlichen Dank für die hilfreichen Tips! Da ich einfach am Format interessiert bin habe ich mich für ein paar Euro für lustige AX-100 entschieden, die Jürgen erwähnt hat. Herrlich! Da kommt der neue Adox rein (umgespult), und dann wird losgefilmt. Schlechter als bei Lomokino kann es auch nicht sein ;-)
  23. Die Canon Single-8 gibt es gerade in der Bucht.
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