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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Große Klasse, ich schaue immer wieder gerne rein, ein schöner Sammelpunkt für das Medium! Ich habe mit KOLOSSEUM auch wieder einen neuen fertiggestellt: Alle Wege führen nach Rom. Oder Frankenberg? Diesmal ein kleiner, aktueller „Heimatfilm“ von mir. Viel Spaß!
  2. Ganz einfach, für den Privatmann reicht Screenshot oder andere, günstige Alternativen. Wenn du aber bestmögliche Qualität und das letzte Korn haben willst, empfehle ich Ochoypico. Ein guter Transfer ist eben viel Arbeit, da ist der anfänglich hoch erscheinende Preis durchaus gerechtfertigt.
  3. Einfach wundervoll. Ein kleines Meisterwerk, das ins Herz geht.
  4. Nein, dann würde es bald keine Festivals mehr geben ;-). Film ist in der Minderheit und ein Teil aus allem Möglichen geworden: Video, DSLR, Animation, Super8, 16mm, 35mm - alles hat seine Berechtigung, je nachdem, was der Regisseur für seine Aussage intendiert hat. Das ist das Schöne heute: es ist für jeden etwas dabei. Und es stimmt: selbst Jean-Lud Godard hat mit 80 seinen großartigen 3D-Film ADIEU AU LANGAGE mit einer Mischung verschiedener Kameras gedreht, vom Handy bis zu zwei zu einer 3D-Kamera zusammengeschraubten Canon 5D. Alles ist möglich! Es gibt zwar auch Schmalfilmfestivals wie Weiterstadt oder Dresden, aber dort wird es auch zunehmend digitaler.
  5. Danke für die Rückmeldung. Das sehe ich ähnlich, möglich wäre es. Allerdings ist der Kostenaufwand im Hobby doch erheblich, hier noch Positivkopien zu ziehen. Es ist allerdings auch so, dass abseits von Liebhaberkreisen kaum ein Filmfestival noch Analogkopien mit Pistenton fordert. In diesem Herbst werden einige Analogfilme von mir europaweit auf fünf Festivals gezeigt, und alle akzeptieren nur HD-Digitalmaster, möglichst per Onlineversand mit Wetransfer. Es reizt mich schon sehr, es mal mit Pistenton zu versuchen, aber mangels Kenntnis und Technik muss das noch etwas warten. Ich bleibe aber dran.
  6. Da sehe ich genauso. Ich habe mit meinem Kunstverein in unserem Ort für Teenager einen Super-8-Workshop inkl. Caffenol-Entwicklung geplant, die Resultate werden dann auf großer Leinwand in unserem Analogkino gezeigt. Das Interesse ist riesig, die Jugend ist doch sehr aufgeschlossen wenn man es ansprechend aufbereitet.
  7. Der Bedarf für Farbnegativfilm wird ja immer noch recht gut abgedeckt und mir reicht da ein Ektar 100 noch völlig. Bei Ferrania mit Umkehrfilm ist das etwas anderes. Aber es ist schön, wieviel Wirbel der Analogfilm derzeit verursacht.
  8. Das haben die René nur per E-Mail mitgeteilt. Es handelt sich um Super 8 Adox CHSII (PET). Und weil der auf PET ist, ist er dünner und es passen die ganzen 15m statt sonst 12 in die Single-8-Kassette, wer selbst ab-/umfüllen möchte, das ist super praktisch.
  9. Es geht nur so: dem Hersteller freundlich signalisieren, dass Bedarf da ist. Dann gibt es vielleicht auch wieder Mittel und Wege. Für einen so guten Film lohnt es sich zu kämpfen!
  10. Ja sind denn die verrückt geworden? Nur weil der Film in ein paar Uralt-Kameras nicht läuft, muss doch nicht gleich das Produkt eingestellt werden. In der Nizo Professional schnurrt er wie ein Kätzchen. Ich protestiere auch und schreibe denen. Vielleicht hilft es ja.
  11. Hier ein kleiner Filmversuch, den ich diesen Juli gedreht habe. Eine filmische Mahnung mit fragilen Nachtkerzen auf einem Schutthaufen, worin Andreas Gryphius (1616–1646) im Alter von zwanzig Jahren über den um ihn herum tobenden Krieg, Natur und die Nichtigkeit von Menschengeschaffenem reflektiert. Zudem meine erste eigene Kodak Vision3 50D-Entwicklung in C-41. Irgendwas ist aber schiefgegangen, das Rem-Jet ist ungeheuer dick und stark bei diesem Film. Bei Fuji-Negativ-Material ging das Zeug viel besser runter. Trotzdem bin ich ganz glücklich mit dem Resultat, dessen Kratzer und Schrammen ganz gut zum Thema passen. Kamera: Nizo Professional, Transfer: Ochoypico, Madrid.
  12. Klar, ein neuer Projektor wäre auch schön, Schmalfilm entfaltet seine ganze Wirkung erst dadurch. Allerdings dürften die Logmar-Leute derzeit mit der Erfüllung ihrer bisherigen Bestellungen voll ausgelastet sein, die Kamera findet immerhin reißenden Absatz, wenn man nach der Warteliste geht. Und irgendwo hatte ich gelesen, dass sie in naher Zukunft auch eine 16mm-Variante planen. Einen Projektor zu konstruieren wäre hingegen etwas völlig anderes. Da es zudem fast nur noch Farbnegativmaterial gibt und die Profis (für die die Kamera vermutlich konzipiert wurde) größtenteils abtasten lassen, sehe ich nicht, ob dadurch zusätzlich der Absatz angekurbelt werden kann. Aber teile den Jungs aus Dänemark auf jeden Fall deinen Vorschlag mit, sie antworten schnell und freuen sich über neue Ideen.
  13. Und dabei gab es an dem Tag nahezu kein Licht, ich hatte schon Schlimmstes befürchtet. Der 250D war aber erstaunlich lichtstark, ich war sehr überrascht!
  14. Und hier das Resultat des Negativdrehs im Mai. Ein bunter Zusammenschnitt eines bunten Tages. Viel Spaß! Kamera: Nizo Professional, Filmmaterial: Fuji Eterna 250D (Pro8-63), Entwicklung: Andec Filmtechnik, Berlin, Telecine: Ochoypico, Madrid.
  15. Ich habe heute meine drei Rollen Single 8 wiederbekommen, die ich auf der Fuji AX 100 im September in Kopenhagen gedreht habe. Frank Bruinsma hatte mir dazu je eine Kassette Fuji Astia 100F, Agfa 200D und Retro 8 SW inkl. Entwicklung verkauft. Nach der ersten Sichtung bin ich schlichtweg begeistert, zunächst von dieser sympatischen, kleinen Kamera. Die AX100 konnte ich überall mitnehmen. Und das Filmen mit ihr war ein Riesenspaß: man musste nicht über die Schärfe nachdenken, die Kamera regelte alles selbst. Und wie scharf das Bild ist: durch die Andruckplatte bekam ich mühelos knackige Bilder, wovon man sonst bei Super8 in der Vor-Logmar-Ära nur träumen kann und die man sonst nur bei Doppel-Super-8 hat. Interessant auch das unterschiedliche Filmmaterial: Fuji Astia 100f (mittlerweile auch bei Super 8 Reversal Lab ausverkauft) ist einer der schönsten, wenn nicht der schönste Film überhaupt. Ausgewogene, natürliche Farben und so feinkörnig, dass man sich nicht sattsehen kann. Wunderschön. Man müsste sofort zu Fuji gehen und vehement für eine Wiederaufnahme der Produktion plädieren, so schön ist er. Agfa 200D war hingegen völlig anders. Alles wirkte rauh und ungehobelt, heller, aber dennoch mit der zusätzlichen Single 8-Schärfe hübsch anzusehen. Für historische Aufnahmen ist er durchaus brauchbar und hat viel ungeschliffenen Charakter. Das Schwarzweissmaterial war wieder sehr schön feinkörnig, wenngleich nicht so kontrastreich wie etwa Fomapan. Ich weiß nicht, was die da bei Retro8 reinfüllen. Ich werde bei Gelegenheit das Material mal scannen lassen und einen schönen Kopenhagen-Filmvergleich fürs Internet erstellen. Bis dahin werfe ich einfach noch ein paar mal den Projektor an.
  16. Interessiert habe ich Friedemann Umbauanleitung für den Norris gelesen. Ich selbst habe einen einfachen, aber sehr liebgewonnenen, Braun FP5, der mit einer 12V 100W Birne läuft, was aber für ein großes Bild recht wenig ist. Könnte man dessen Birne einfach durch eine lichtstärkere Osram Xenophot 150W 15V ersetzen, oder brennt da etwas durch? Gibt es eine andere Lösung, um an mehr Licht (nicht im Goetheschen Sinne ;-)) zu kommen?
  17. Ich schaffe es leider auch nicht. Aber zumindest ist bei mir das nächste Deidesheim fest eingeplant. Ich wünsche großen Erfolg und schöne Gespräche!
  18. Logmar teilte mir übrigens mit, dass die Kamera zwar kompatibel mit der 200ft-Kassette sei, diese aber separat erworben werden müsse. Diese werde aus einem Aluminiumblock gefräst sein, einen Gleichstrommotor enthalten, um sie mit dem Aufnahmesystem der Kamera zu synchronisieren. Aus diesem Grund sei es weder ein einfaches noch ein billiges Design. Der Preis für die externe Kassette werde in der Preisspanne 800–995 € liegen. Allerdings stehe der endgültige Preis noch nicht fest, da das Designprozess noch nicht abgeschlossen sei.
  19. Frank Bruinsma von Super 8 Reversal Lab berichtet auf seiner Facebookseite, dass Fompan neuen Doppel-Super-8-Film gegossen hat und dem gleich eine neue Verpackung spendiert hat.
  20. Ja, das verstehst du richtig. Man muss lediglich das Porto nach Florenz selbst bezahlen. Ein feine Sache!
  21. Bei Logmar ist seit einer Woche das Forum offline :-(
  22. Das sind ja auch nicht die endgültigen Verkaufspreise, sondern eher Geldsammeln für die Maschinenrettung mit Filmgeschenk. Die künftigen Preise für das Filmmaterial sollen doch weitaus günstiger sein. Mal abwarten, spannend ist es allemal.
  23. Bezüglich Ferrania: es ist auch gut möglich, dass der Teil des Kickstarter-Geldes, das zur Sanierung und Maschinenrettung verwendet werden soll, nur ein Zubrot zu einer bestehenden, staatlichen Förderung oder sonstiger Finanzierung ist, wodurch eine Lücke gefüllt werden soll. Das ist bei Kickstarter gelegentlich so. Als Agnès Varda beispielsweise im letzten Jahr Jacques Demys DIE REGENSCHIRME VON CHERBOURG mit Unterstützung von Cannes und anderen restaurieren ließ, fehlten am Schluss rund 25000 €. Diese Summe wurde dann mit Kickstarter aufgefüllt. Ob das bei Ferrania auch so ist, bleibt allerdings meine Vermutung.
  24. Oh, da freue ich mich aber. Ich bin gespannt!
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