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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Hallo, ich fliege demnächst in den Urlaub nach Rom und will meine neue Nizo S2-Kamera (von Re:voir) und ein paar Rollen Ektachrome mitnehmen. Jetzt habe ich anderswo gelesen, dass das gar nicht so einfach sein soll, weil mit solchen Kameras niemand mehr etwas anfangen könne und es schon zu Beschädigungen gekommen sein soll, weil manche Zollbeamte zur Untersuchung die Kameras auseinanderbauen! Was sind eure Erfahrungen? Kann ich alles einfach ins Koffergepäck geben oder muss ich etwas vorher beachten? Danke im voraus für eure Hilfe.
  2. Klar, eine funktionsfähige Projektionskopie zu haben ist schon mein Ziel. Aber heutzutage möchte ich eben auch eine gute digitale Kopie besitzen. Und da sind die etablierten Formate eben leichter zu digitalisieren als Lomokino-Film. Das eine schließt das andere also nicht aus.
  3. Lieben Dank für die Rückmeldungen zu L'Éternité. In der Tat meinte auch meine Frau schon ich solle der Einheit willen auch die Zwischentitel mit der Lomokinokamera abfilmen. Ihr habt ja recht damit und ich werde es morgen angehen. Filmen mit der Lomokinokamera macht einen Heidenspaß und das träumerische Ergebnis gefällt mir, die Ernüchterung kommt allerdings bei der immens aufwändigen Postproduktion. Denn das Gerät ist sehr unpräzise und der Bildstand katastrophal. Deshalb filme ich demnächst mit Super8/16mm, da ist wenigstens das Scannen automatisiert machbar. Für die stumme Form habe ich mich bewusst entschieden. Eine Musikkomposition bringt immer ein zusätzliches Element rein, und hier sollten die Bilder und die Montage wirken, die eine Musik im Kopf des Betrachters kreieren. Als ich 2006 viele Filme des deutschen Expressionismus in der Cinemathèque Française gesehen habe, wurden diese dort auch überwiegend stumm gezeigt. Das war eine riesige Umgewöhnung! Bei manchen aber, so ist mir aufgefallen, funktioniert das wunderbar, bei allen Filmen von Murnau z.B., bei Lang oder gar Pabst wirken die Bilder ohne Musik hingegen verloren. Auch Renoir brauchte den Ton. Deshalb und vielleicht auch als Hommage an die vielen stumm vorgeführten Filme will ich den Film auch bewusst stumm lassen. Ein wenig Stille in unserer tosenden Welt. Wer ihn dennoch vertont will, der kann Alban Bergs Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" unterlegen, es klappt ganz hervorragend und ist auch thematisch verwandt.
  4. Es ist zwar kein Schmalfilm, aber immerhin analog mit einer Lomokino-Kurbelkamera auf 35mm-Film gedreht und Bild für Bild selbst gescannt: L'ÉTERNITÉ (Die Ewigkeit), (Stumm-)Film nach dem gleichnamigen Gedicht von Arthur Rimbaud, gedreht in der Bretagne. Viel Spaß dabei. Interessanterweise hat mich erst Lomokino wieder zum Schmalfilm gebracht. Denn der nächste Film entsteht auf 8mm mit einer Quartz-DS8-3.
  5. Schön, dass es nach dem Ende der Zeitschrift Schmalfilm einen kleinen Nachfolger gibt. Ich werde auf jeden Fall mal reinschauen. Der analoge Film hat mich zurzeit ganz in seinen Bann geschlagen, es ist eine Freude, damit zu drehen.
  6. Ein sehr schönes Buch. Für mich als Einsteiger hatte es genau die richtigen Antworten auf meine Fragen.
  7. Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen. Die Kamera scheint völlig OK, das Filmeinlegen hat auch super funktioniert. Ich habe da ein schönes dazu gefunden. Insgesamt erstaunlich, wie robust diese Kamera konstruiert wurde. Die Messzelle scheint auch noch tadellos zu funktionieren. Aber so richtig wird das erst das belichtete Material zeigen.
  8. Hallo, ich möchte mit der alten Quartz DS8-3 filmen und habe dazu das passende Filmmaterial gekauft: Fomapan R, 10m, ISO 100/21°, DS8. Ist es richtig, wenn ich den DIN-Wert an der Kamera auf 21 stelle oder muss ich den Film bei dem heutigen Filmmaterial etwas anders belichten? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, denn leider findet man nur wenig zu diesem speziellen Thema.
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