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Hier kannste auch entwickeln lassen: http://redprocessing.tomhudecek.com/ Ist in Ostrava, Tschechien Teilweilse macht er Handentwicklung. Teilweise mit Maschine. Details bitte selber anfragen.
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Ich kann Dir für den Anfang auch die Bauer C6 und ihre Schwestermodelle empfehlen (z.B. Bauer C6 Makro oder Bauer C4, etc.), wenn´s Super-8 sein soll. Sind schöne, stabile Kameras ohne viel Schnickschnack, die gut funktionieren und für wenig Geld zu haben sind. Wenig Schnickschnack bedeutet, wenig kann kaputt gehen. Man braucht auch, glaub ich, keine Knopfzellen für den Belichtungsmesser sondern nur vier Mignonzellen und die Kamera läuft, was nicht bei allen Nizos so ist - Korrigiert mich, wenn ich mich hier täusche. Es sind zwar einige Plastikteile an der Kamera aber grundsätzlich ist sie schon ein recht solides, stabiles Gerät, finde ich. Mit vielen Metallteilen. Außerdem kann ich Anfängern immer empfehlen, auf Objektive mit starken Telebereichen zu verzichten. Teleaufnahmen funktionieren nur vom Stativ aus - sonst wird´s nur Gewackel das sich später keiner anschauen will und die meisten Anfänger haben keine Lust immer ein Stativ mitzuschleppen oder zoomen halt doch öfter mal in´s Tele. Die Erfolgsquote für Anfänger ist bei Kameras ohne starke Teleobjektive größer. Außerdem sind Kameras ohne starke Telebereiche meist auch billiger. (Tendenz zu 1€ 😉 ) Ich selbst bin, wie viele hier, inzwischen jedoch hauptsächlich Doppelachtfilmer, denn Super-8 hat so einige Nachteile. Aber kommt immer drauf an, was Du vor hast. Außerdem kann ich Dir für den Anfang das Buch "Filmen" von David Cheshire empfehlen. Da werden die Grundlagen des mechanischen Filmens gut beschrieben. Viel Erfolg! Semi
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Ich kann die Bolex P1 (alternativ P2 oder P3) empfehlen. Hat zwar keine Wechselobjektive, aber einen super schönen, großen, hellen Sucher mit Schnittbild-Entfernungsmesser, der sich schräg durch´s komplette Bild zieht. Außerdem Nachführ TTL-Belichtungsmessung mit Anzeige im Sucher. Damit zu filmen ist ein Traum und diese Kameras werden häufig viel billiger verkauft als sie es eigentlich verdienen. Die Qualität dürfte identisch sein, mit der Deiner Bolex B 8 VS. Ob Du vom Bildausschnitt her hin kommst, kann ich nicht sagen. Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Titel so sind. Ich kann grad auch nicht sagen ob es eine Möglichkeit gibt, Dias direkt abzufotografieren. Was die Batterie angeht - ich benutze in meiner immer eine Zink-Luft-Batterie für Hörgeräte. Die sind überall erhältlich und nicht teuer. Das funktionierte bisher immer super. Als Adapter hab ich einfach ein Stück zusammengeknüllte Alufolie zwischengelegt, denn die originale Batterie war viel länger als die heutigen Zink-Luft-Zellen. Hier ein Einblick in den Sucher: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31534-sucher-einblicke/?do=findComment&comment=341273 Ansonsten fallen mir noch folgende Kameras ein, die einen TTL-Sucher haben: div. Arco Modelle mit Zoom Nizo Zoom-Kameras und Heliomatic 8 Reflex Ercsam Camex Reflex Emel Reflex Viele Carena-Modelle Leicina Quarz 5 Quarz Zoom Bauer 88L ... Ekran 4 Christen Reflex Beaulieu Automatic Beaulieu Reflex... noch ein paar mit TTL und Wechselobjektiv: Ercsam Camex Reflex Agfa Movex Reflex Nizo Heliomatic 8 Reflex (nur manche Modelle davon spez. Auflagemaß) Beaulieu Reflex Christen DB1 / DB2 Emel Reflex Pentaflex 8 Leicina (Vorsatzobjektive) Zur Bauer 88E / 88B dürfte es auch einen Vorsatz zum Parallaxenausgleich geben, meine ich. Grüße, Semi
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Für alle, die sich für die Emel interessieren - hier ein kleiner Größenvergleich meiner Emel Reflex mit einer Bolex Taschenkamera, deren Größe vermutlich die meisten kennen: Grüße, Semi
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Ja genau - das dachte ich mir auch - wird bei einseitiger Auftragung auf eine konvexe Fläche sicher unterschiedlich dick und schmilzt im Sommer. 😞 Ja - Glas kann man ätzen - Mit Flußsäure, soweit ich weiß. Evtl. auch mit anderen Säuren. Kennt sich da jemand aus? Flußsäure will ich allerdings nicht im Haus haben! Außerdem wäre das in meinem Fall warscheinlich auch wieder nicht machbar, weil die Linse ja gefaßt ist und man die Fassung nicht öffnen kann. Nicht daß die Säure dann die ganze Fassung wegätzt...
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Nächster Versuch: Habe ein Stück einer noch feiner geschliffenen Mattscheibe provisorisch VOR der alten Mattscheibe platziert. Scharfstellen ist damit möglich. Aber auch diese Scheibe ist noch viel zu grob und zu dunkel (auch wenn´s in Wirklichkeit schon viel besser aussieht als mein Foto durch den Sucher hier): Was haltet Ihr von dem Gelatine-Milch-Rezept? Wär vielleicht nen Versuch wert... Auch wenn die Sache mit der Milch nicht wirklich lange haltbar klingt.
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ich trau mich nicht, gleich an die Original-Linse mit Schleifmittel ran zu gehen. Zum einen veränder ich ungern Originalteile - vor allem dann nicht, wenn ich nicht ganz genau weiß was ich tu und zum Anderen läßt sich die Linse nicht aus ihrer Halterung ausbauen, so daß Schleifen schwierig würde. Lieber wäre mir, wenn ich irgend ein Mittel finden würde, das ich einfach auf die Linse auftragen könnte (wie das original auch der Fall war) und das man bei Bedarf auch wieder entfernen könnte - falls es nicht gut wird.
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Ok. Also nachdem ich gestern noch diese Anleitung gefunden habe, wie man selber Mattscheiben herstellt: https://www.lomography.de/magazine/53287-schleif-deine-eigene-mattscheibe hab ich heut mal einen ersten Versuch gestartet und die reste eines Smartphone-Panzerglases matt geschliffen: Aus dem mattierten Glas hab ich dann ein Mattscheibchen in passender Größe ausgeschnitten und hinten, an der Flachen Seite der Linse (wo eigentlich bisher nix mattes zu sehen war), provisorisch befestigt. Das Ergebnis: Läßt sich nicht scharfstellen und die Mattscheibe ist sehr dunkel: So sieht das Motiv in Echt aus: Fazit: Es muß wohl doch die konvexe Vorderseite der Linse mattiert werden und das muß feiner passieren, als ich es gemacht hab. ********************************** Inzwischen hab ich noch ein paar interessante Infos über die Herstellung von Mattscheiben recherchiert: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=11421.0 Und hier stehen ein paar alte Rezepte zur Herstellung von Mattscheiben mittels Paraffin oder Gelatine und Michl und Zappon-Lack: http://www.hobbyphoto-forum.de/t13563f65-Serie-zur-Bergheil-1.html Grüße, Semi
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Der gefräste Käfig dient wohl einfach nur dazu, die Linsen zu fassen, den Abstand zwischen den Linsen festzulegen und die Mattscheibe incl. Sucherokular in einem Stück aus dem Sucher ziehen zu können. Das Auffräsen dieses Rohres zum Käfig hätte man warscheinlich auch weglassen können. Ein Rohr hätte den selben Zweck erfüllt. Einen wirklichen Sinn, der diesen Aufwand rechtfertigt, kann ich gerade auch nicht erkennen. Das Triplet aus der Zeichnung ist, glaube ich, vorhanden. Jedenfalls sind dort Linsen. Ich hab´s nicht ausgebaut, weil ich nix dejustieren wollte und weiß deshalb nicht wie viele es sind.
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Hallo! Die Mattscheibe meiner Emel war leider stark verdreckt. Da es sich um eine Mattscheibe handelt und nicht um eine Matschscheibe, hab ich sie vorsichtig gereinigt. Aber wohl nicht vorsichtig genug. Dabei ist leider auch ein Teil der Matt-Schicht abgegangen und darunter glattes Glas zum Vorschein gekommen. Ich dachte bisher immer, Mattscheiben werden durch aufrauhen der Glasoberfläche hergestellt (z.B. Ätzen des Glases). Hier war aber scheinbar eine Schicht auf das Glas aufgetragen. Weiß jemand, wo ich meine Mattscheibe neu mattieren lassen könnte? Und wie wird das genau gemacht? Etwas mehr Details: Hier seht Ihr die Explosionszeichnung der Kamera incl. beschrifteter Einzelteile: http://www.vintagecameras.fr/emel/emel-reflex Die Mattscheibe ist das Teil Nr. 50. Seltsamerweise ist diese Linse in der Kamera jedoch andersherum eingebaut, als in der Explosionszeichnung dargestellt. Die Linse hat eine flache und eine gewölbte Seite. Die gewölbte ist mattiert und schaut richtung Objektiv. Zwischen der flachen Seite und dem Sucher-Okular ist die rechteckige Blende, die das Bildfenster im Sucher begrenzt. Es wundert mich ein wenig, daß die gewölbte (konvexe) Seite der Linse mattiert ist und nicht die flache. Daß die Linse verkehrtherum eingebaut ist, kann eigentlich ausgeschlossen werden, denn diese ist fest eingebaut und kann nicht umgedreht werden. Hier Bilder von dem ausgebauten Teil, mit Beschriftungen: Grüße, Semi
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Ja, sowas kann bei kleinen Firmen auch mal länger dauern. Gerade, wenn man die Seite gut machen will. Die wichtigsten Sachen zur Kontaktaufnahme stehen ja auf der Seite.
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Achso. Ich hatte auf bolex.ch geschaut. Die Seite wird mir gerade völlig ohne Inhalt angezeigt. Aber wenn auf bolex.com steht "under construction" dann basteln sie wohl gerade dran...
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Webseite scheint´s auch keine mehr zu geben ... oder ist das schon länger so?
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Als Doppelacht-Sammler heute kann man sich, bei Bedarf, so fühlen als wär man einer der roulette-spielenden Millionäre die durch fast jeden 60er-Jahre-Film laufen. Zum Thema: Ein K2-Objektiv hat sie ja. Helge hat schon geschrieben: Also wirds wohl die Zoomex K 2 II sein. Schade daß das nicht auf der Kamera steht. So wird die Suche auf Ebay nicht ganz so leicht werden...
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Hmmm - weiss auch nicht genau, wo man da nachschaut. Es gab jedenfalls eine ganze Reihe verschiedener Zoomexen. Auf meiner steht Zoomex-S. Gibts keine Carena-Spezialisten hier im Forum? Grüße an den unehelichen, lahmen 🐎!
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Danke für die Bilder! Kommt mir eigentlich nicht so vor, als wär das ein Wechselobjektiv... Für das Angenieux K2 gibt´s einen Weitwinkelvorsatz. Vielleicht war in dem Bericht in der Photo Deal nur der Weitwinkelvorsatz abgenommen. Hast Du die Zeitung noch? Meine Carena Zoomex-S hat leider keinen Carena-Scop-Hebel 😞 Wie heißt denn Dein Modell genau?
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Kannst Du bitte mal ein paar Fotos von der kompletten Kamera hochladen? Um welches Modell genau handelt es sich denn bei Deinem Exemplar?
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Sehr interessant! Ein bissl Filmverschwendung zwar scheinbar, aber immerhin eine Möglichkeit mal nen Breitbild-Film zu drehen. @ Karlsson: Vielleicht kannst Du ja mal einen Film hochladen, den du in Carena-Scope gedreht hast, falls Du einen drehen willst. Würde mich interessieren, wie das letztlich aussieht. Gratuliere zu der interessanten Kamera. Grüße, Semi
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Hallo Nikolaus, vielen Dank für die Scans. Sehr interessant, vor allem die Schnittzeichnung. Die Texte übertreiben ein klein wenig, wenn man den Objektivvergleich von Florian Cramer dazu anschaut. Der war mir auch vor´m Kauf schon bekannt. Ich wollte das Objektiv trotzdem haben, denn mir ging´s nur darum, in dunkleren Situationen trotzdem noch filmen zu können. Wenn da dann die Abbildungsqualität nicht so gut ist, macht das auch nix. Hauptsache ich kann noch filmen. Allzuviel Bezahlt hab ich nicht - nein - im Gegenteil. Tests werde ich sicher demnächst machen. Ich hab allerdings leider keine Pentax-Q, sonst würde ich auch mal nen Objektivvergleich mit allen meinen D-Mount-Objektiven machen. Falls noch jemand die Originalanleitung oder Tiefenschärfetabelle hat - ich bin immernoch auf der Suche.
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Som Berthiot Pan Cinor 10 - 30 -> Für welche Kamera(s)?
Semi antwortete auf Semi's Thema in Schmalfilm
Ok - Danke! Gravur "Bolex" ist auf meinem Objektiv nicht vorhanden. -
Som Berthiot Pan Cinor 10 - 30 -> Für welche Kamera(s)?
Semi antwortete auf Semi's Thema in Schmalfilm
Ja, die Seite kenn ich, wie ich oben schon geschrieben habe. Dort ist das Objektiv an einer Bolex Taschenkamera mit Belichtungsmesser-Kästchen abgebildet. An meinen drei Bolexen mit Belichtungsmesserkästchen passt das Objektiv allerdings nicht. Das Beli-Kästchen ist im Weg, so daß man das Objektiv nicht montieren kann. Deshalb meine ich, daß dieses Objektiv vielleicht doch für eine andere Kamera gemacht wurde. Nur - für welche? -
Alles klar. Vielen Dank! Hier kann man noch ein wenig über den Adapter nachlesen: http://bolexcollector.com/accessories/filter50.html#4 und hier über die L8-Kamera: http://bolexcollector.com/cameras/l8em.html
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An meiner Bolex B8L ist ein Schneider Kreuznach Xenar 1:2,8/38 montiert. Das Objektiv hat einen "Adapterring" auf dem "L8" eingraviert ist. Weiß jemand was das bedeutet? Passt das Objektiv so überhaupt an der B8L? Oder stimmt damit der Fokus nicht mehr? Bilder:
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Ich habe vor langem mal ein Som Berthiot Pan Cinor 10mm - 30mm 1:2,8 bekommen. Es hat (vermutlich) D-Mount (Gewinde passt, aber ob das Auflagemaß passt, weiß ich nicht). Kann mir jemand sagen für welche Kamera(s) das Objektiv ursprünglich gedacht war und wie alt es ist? Hier sieht man ein solches Objektiv an einer Bolex Taschenkamera mit Belichtungsmesser: http://www.bolexcollector.com/lenses/50berthiot.html An meinen Bolexen D8L und B8L läßt es sich jedoch nicht montieren, da der Beli im Weg ist. Gab´s davon verschiedene Ausführungen, mit verschiedenen Anschlüssen? Ist mein Exemplar vielleicht eher für eine Bolex H8 gedacht? Oder für Bolex Taschenkameras ohne Beli-Kästchen? Hier ein paar Bilder:
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Hallo! Nach langem Suchen konnte ich nun endlich mal ein Switar mit Lichtstärke 0,9 bekommen. Gibt es zu dem Objektiv irgendwelche Unterlagen? Eine Anleitung oder ähnliches? Die Tiefenschärfentabelle würde mich vor allem interessieren. Grüße, Semi