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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Man könnte Wasser direkt aus der Leitung oder ebenfalls aus einem Wassertank nehmen. Evtl. sogar beides. Erwärmtes aus einem Tank, Leitungswasser direkt für die Schlusswässerung. Mit einem kleinen Durchflusssensor dürfte man die Wassermenge ganz gut reguliert bekommen.
  2. Bei prallem Sonnenschein hast du aber härtere Kontraste. Das soll wohl eine Verwendungsempfehlung sein. Bei trübem Wetter könnte es etwas flau werden, abgesehen davon, dass man schwierigkeit Film und nicht Fotos mit 12ASA zu machen.
  3. Die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors ist an die Netzfrequenz gekoppelt. Wir haben hier 50Hz. In Amerika 60Hz. Stellst du hier den Projektor auf 60Hz, läuft er um ein 1/6 zu langsam.
  4. Ich hatte mir auch Gedanken zu dem automatisierten Lomotank gemacht. Meine Idee war ihn über die Ablauföffnung zu füllen und zu leeren. Die Chemie kommt in Flaschen mit Ablauf am Boden deutlich über den Tank. Dann lässt die Schwerkraft gesteuert über Magnetventile die Chemie in den Tank laufen. Zum Ablassen kommt ein zweiter Satz Flaschen deutlich unter den Lomotank auf den Boden. Die Schwerkraft saugt die Flüssigkeiten wieder gesteuert durch Magnetventile aus dem Tank. Die Chemie muss ja nicht wieder oben iin die Flaschen zurückbefördert werden. Ein Motor kann die Drehung der Spirale übernehmen. Falls nötig kann über ein Servo der Tank leicht angekippt werden. Die Steuerung übernimmt ein Arduino mit Treiberboard für die Magnetventile und Motor. Pumpen wären nicht nötig. Eine mechanische Ablaufsteuerung braucht sich heute, wo Mikrocontroller nichts mehr kosten und deren Programmierung auch für Laien leicht erlernbar ist, niemand mehr anzutun.
  5. Bemerkenswert teuer finde ich dagegen die Kahl-eigenen Materialien. Wer kaufte den für 39DM eine SW-Kassette von ihm, wenn es für 25DM Kodak Tri-X oder Plus-X gab? Wie günstig ist der Foma R100 auch heute noch im Vergleich zum seinen N8 und DS8-Filmen.
  6. In der Super8-Tabelle (S.20) in dieser Zeitschrift steht als Einführungsjahr für den K40 1974: http://www.filmmuseum-hamburg.de/flimmern_17.html
  7. Wittner hat den PXR100 und N74 deutlich reduziert: http://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Categories/"Super 8 Kassetten"
  8. Da hast du ja Glück gehabt. Ich hatte die beiden Kassetten ganz oben auf meiner Wunschliste und dann um 10min. die Auktion verpasst, weil ich die Zeit im Keller beim Anrühren von Entwickler vergessen habe.
  9. Es sind praktisch alle Projektoren umstellbar. Laut Bildern bei Van-Eck muss man beim Eumig 810 einen Kontakt hinter der Rückenabdeckung umstellen. Das schafft auch jemand mit zwei linken Händen. Die Lampe wird bei Überspannung noch deutlich kurzlebiger als sie ohnehin ist. .
  10. Denk daran, wenn du den Projektor hast, die Netzspannung umzustellen. Wir haben inzwischen 230-240V und nicht mehr 220V wie in den 70/80ern. Das kommt der Lebensdauer der Lampe zu gute.
  11. Mir war es neu. Ich bin aber ja auch noch nicht so lange dabei.
  12. Hallo, auf Aphog habe ich einen hilfreichen Hinweis zur Unschädlichmachen von Dichromatbleiche und Wässerungswasser gefunden: http://aphog.de/forum/index.php/Thread/36250-Sind-Chromsalze-bald-nicht-mehr-zu-kaufen/?postID=380957#post380957 Jochen Mühlemeier schreibt dort:
  13. Ich wünsche dir, Chris, heute viel Glück bei den Untersuchungen. Ich drücke dir die Daumen
  14. Abgesehen davon, dass schon 100W nicht wirklich eine Supernova ist, sind die 75W-lampen exotisch und damit recht teuer. Nennlebensdauer von Projektorlampen sind nur 50Std. Mit 2-3 Ersatzlampen bist du schon im Minus bei 15Euro Unterschied. Sie müssen praktisch immer bestellt werden. Die 100W gibt es dagegen bei Conrad eigentlich immer in der Filliale vorrätig oder auch im nächsten etwas besser sortierten Fotoladen.
  15. Bei Van-Eck findest du hochaufgelöste Fotos, wo du das Typschild mit Hinweis 75W-Lampe erkennen kanst. Der genaue Blick auf Ebay-Auktionsfotos bestätigt das.
  16. Du findest bei Van-Eck eine brauchbare Übersicht über Projektoren. Auf den ersten Blick springt mir die schwache und exotische 75W-Lampe ins Auge.
  17. Der Belag ist Braunstein. Mit einem Hauch Calgon entsteht bedeutend weniger, es geht aber auch ohne Calgon. Der Belag muss schon im Klärbad weggehen. Wenn nicht, ist das Klärbad verbraucht. Dann klärt das Natriumsulfit im Zweitentwickler und der Zweitentwickler altert schneller. Das gleiche passiert aber auch (nicht so intensiv), wenn das Klärbad bei deiner Mehrwegbleiche nicht mehr richtig arbeitet. Bitte achte darauf, dass dein Klärbad nicht verbraucht ist Zur Lebensdauer: Wenn die ein Problem ist, dann löse das Permanganat vorm Start der Entwicklung in Wasser auf. Die Schwefelsäure stellst du abgemessen daneben. Während der Erstentwicklung, ungefähr 5min vorm Bleichen schüttest du die Schwefelsäure zur Permanganatlösung.
  18. Wenn du die Bleiche als Einmalbad nimmst, kannst du auf Calgon verzichten. Das Bleichbad nach Geavert-Rezept besteht aus 2g Kaliumpermanganat+5 ccm konz. Schwefelsäure (=13,3 ccm Batteriesäure). Das sind ca. 5cent Säure + 5Cent Permanganat. Ich habe auch schon Filme in 1g Permanganat + 40ml 25%Essigessenz gebleicht. Calgon ist weitgehend Natriummetaphosphat. Als solches ist es günstig zu bekommen. Ich habe damals 3Euro für 100g in Polen bezahlt. Wenn du mehrere Filme hintereinander entwickelst, brauchst du nicht so viel hinzuzugeben wie bei Bleiche für längere Lagerung.
  19. Die Bleiche kostet doch fast nichts. 10-20cent pro Liter. Ich habe sie deshalb immer als Einweglösung benutzt. Kaliumpermanganatlösung mit Calgon ohne Säure hält sich relativ gut. Die Säure habe ich erst unmittelbar vor der Verwendung dazugegeben. Ich würde ein paar Filme sammeln, damit sich der Zeitaufwand zum Ansetzen der Chemie lohnt. Der Entwickler hält ja auch nicht ewig und kostet deutlich mehr als die Bleiche. Wenn du sicher mit CD1 umgehen kannst, dürftest du das auch mit Dichromat schaffen.
  20. Probiere es aus! Ich könnte mir vorstellen, dass man die Lösung durch einen Kaffefilter schütten muss, da man sonst viel Schwebstoffe drin hat, die den Film zerkratzen könnten. Die Remjet-Schicht bekommt man allerdings auch ganz giut mit Waschsoda ab, was man ja schon zu genüge auch in Caffenol einsetzt.
  21. Ich hatte eher an einen zweiten oder gar dritten Durchgang mit der Chemie gedacht. Also nicht nach einer Kassette gleich wegschütten. Wie Friedemann das schreibt, man muss das vorsichtig austesten.
  22. Das erscheint mir sehr großzügig. Eine Super8-Kassette sind ca. 0,12m². Theoretisch wäre ein Liter ausreichend für 8 Kassetten. RA4-Chemie ist für die Mehrfachbenutzung ausgelegt (zumindest in einem Durchgang). Man müsste doch mehrere Super8-Kassetten hintereinander weg entwickeln können.
  23. Genau das meinte ich- Ob da eine Kopie ohne Farbkipp herauskommt, wäre interessant. Ansonsten ist der ECN Farbentwickler nicht besonders kompliziert aufgebaut, so dass sich ein Selbstansatz möglich wäre. Die Kodak Spezialzutaten müssten sich leicht z.B. durch Calgon und Nitrobenzimidazol substituieren lassen.
  24. Danke für den Bericht. Also bleibt Entwicklung bei Andec oder ECN2 selber ansetzen. Es wäre jetzt interessant wie es mit Sandros ECN2 durch RA4-Ersatz aussieht.
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