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FAST FIVE & KARIBIK 4


tumtum 007

Empfohlene Beiträge

Mir gefiel gerade die räumliche Tiefenwirkung sehr gut, besser, als die paar entgegengestochenen Schwerter, weil das vom Sehmechanismus leider nicht funktionieren kann.

 

Nur, es gibt Riesen Unterschiede in der Wirkung, die ganz stark vom Licht abhängen. Mehr Licht heißt mehr Kontrastwirkung , Farbe und Raumbildeffekt.

Der Helligkeitswert "durch die Brille" geht schon ein.

Und die Art der Projektion, ob Dualbild oder sequentiell, letzteres mit schlechterem Raumbild.

 

Ich sah Karibik 4 mit excellenter Wirkung und mit übelster Wirkung. Gut, Projektor mit 21000 Lumen Doppelbild auf 40 m2 ist was Anderes, als 25000 Lumen Sequentiell auf 240 m2, das kann nicht funktionieren.

 

 

Grüße Stefan

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Am vergangenen Wochenende gab es in Karlsruhe das BEYOND FESTIVAL 3DAYS OF DIMENSIONS.

 

Im ZKM wurde eine interessante Ausstellung gezeigt und man konnte verschiedene Vorträge besuchen. In der Schauburg konnte man verschiedene alte und neue 3D-Filme als Begleitprogramm sehen. Alte 3D-Filme waren INFERNO und DIAL M FOR MURDER. Beide 3D-Filme wurden in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts zweistreifig in 35mm in den Kinos gezeigt. Inzwischen wurden beide Filme digitalisiert und konnten deshalb in der Schauburg in Digital-3D gezeigt werden.

 

Danke PRESTON STURGES für das schöne Wochenende!

 

Gerade diese beiden "alten" Filme haben mich an die aktuell geführte Diskussion erinnert. Auch in DIAL M FOR MURDER gab es Effekte, bei denene Dinge in den Zuschauerraum flogen. Diese waren aber eher selten. Hitchcock hat vor allem mit dem Raum gespielt. Immer wurde irgend etwas im Vordergrund platziert, um Tiefe zu erzeugen. Genau das sind aber auch die Filme, bei denen heute wieder Kommentare wie "... den hätte man nicht in 3D sehen müssen ... " kommen. Fliegt dagegen ständig etwas in den Zuschauerraum, heißt es irgendwann "... billige 3D Effekte, an denen man sich satt gesehen hat. ...".

 

3D muß mit dem Raum spielen und kann zusätzlich ein paar Effekte nutzen. Mir gefällt das. Den meisten wird das auf Dauer aber vermutlich langweilig.

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Diese Diskussion erinnert mich an die Anfänge des Dolby-Surround, wo auch zuerst vordergründig auf Effekte gesetzt wurde (ich glaube, es war Michael Althen, der sich noch bei „Der mit dem Wolf tanzt“ in der SZ mokierte, daß in Indianerpfeile mit der akustischen Intensität eines Cruise Missile durch den Raum fliegen) und erst allmählich der unauffällige, aber doch wirkungsvolle Raumklang auch in Dialogfilmen goutiert wurde. Oder will einer alles nur monaural hören, weil er lt. UliTD sowieso null mehr an Information bekommt?

 

Daß es in den letzten Jahren wieder gehörig scheppern und krachen muß, ist für meine Ohren ein Rückschritt. Vielleicht bin ich aber auch zu alt…

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Diese Diskussion erinnert mich an die Anfänge des Dolby-Surround, wo auch zuerst vordergründig auf Effekte gesetzt wurde (ich glaube, es war Michael Althen, der sich noch bei „Der mit dem Wolf tanzt“ in der SZ mokierte, daß in Indianerpfeile mit der akustischen Intensität eines Cruise Missile durch den Raum fliegen) und erst allmählich der unauffällige, aber doch wirkungsvolle Raumklang auch in Dialogfilmen goutiert wurde. Oder will einer alles nur monaural hören, weil er lt. UliTD sowieso null mehr an Information bekommt?

 

Daß es in den letzten Jahren wieder gehörig scheppern und krachen muß, ist für meine Ohren ein Rückschritt. Vielleicht bin ich aber auch zu alt…

 

In einen soguten Mehrkanalton sind die deutschen Fassung aber nicht immer abgeschmischt ..

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ich gebe ulitd völlig recht, nur räumlichkeit in einem film zu erzeugen wie bei potc4 macht kaum sinn, da muss auch was aus der leinwand rauskommen, sonst kann ich mir das 3d auch schenken, wie zb. bei potc4! ungenutztes 3d, dafür aber sensationelles ghosting, nämlich gar keins, habe ich so bei einem film in 3d noch nie gesehen...

mann muss es ja nicht übertreiben mit aus der leinwand rausragen, aber es sollte auf jeden fall genutzt werden, denn es ist bei weitem kein gimmick oder kirmes-3d, sondern mit der sinn von 3d!

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Mir persönlich gefällt der Blick in eine Guckkastenbühne, wo der Raum sich nach hinten erstreckt und man die Dreidimensionalität nach einer Weile nicht mehr bewußt wahrnimmt, sondern einfach nur einen „natürlichen“ Seheindruck hat, wesentlich besser als alle Effekte, die lediglich singuläre Akzente setzen. Beispiel: Coraline.

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Mir persönlich gefällt der Blick in eine Guckkastenbühne, wo der Raum sich nach hinten erstreckt und man die Dreidimensionalität nach einer Weile nicht mehr bewußt wahrnimmt, sondern einfach nur einen „natürlichen“ Seheindruck hat, wesentlich besser als alle Effekte, die lediglich singuläre Akzente setzen. Beispiel: Coraline.

warum sollte man für etwas einen aufpreis zahlen, was man (nach einer weile) nicht mehr bewusst wahrnimmt???

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Wir müssen Betrachtungsunterschiede berücksichtigen. "WIR" schauen uns einen Film mit ganz anderen Kriterien an, als der gemeine Zuschauer. Hier wird bei den Gummibärchen gestaunt (endlich mal ohne T.G.), oder wenn die Spitze des Gefährts in "Ich - Einfach unverbesserlich" erst kurz vor der Nase des Zuschauers zum stehen kommt, oder die Schlange in "Sammys Abenteuer" einem die Backen züngelt.... Und keinesfalls sollten wir die wunderschönen Flugszenen in "Drachenzähmen leicht gemacht" vergessen!

 

3D muß keinesfalls immer so "aggresiv" sein, aber sich fast ausschließlich auf den räumlichen Eindruck zu beschränken ist auch falsch. Wie schon hier erwähnt, das geht schnell in der Geschichte unter und wird nicht mehr wahrgenommen. Das ist nicht das, was den Besucher so begeistern läßt. Und zwar auf die Masse bezogen, nicht Stimmen einzelner...

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Weil der Gesamteindruck besser ist. Ich zahl ja auch mal 40 € für eine Flasche Wein im Laden, obgleich der Qualitätssprung zu einer 15-€-Flasche den „Aufschlag“ vordergründig nicht rechtfertigt.

 

Und: was man nicht bewußt wahrnimmt, kann durchaus unterschwellig zur Verbesserung des Seherlebnisses beitragen. Ich finde, die 3D-Technik bietet durchaus Möglichkeiten, auch einen nicht actionbetonten Film aufzuwerten. Ob ich dafür den Aufpreis und die unbequeme Brille in Kauf nehme, wird sehr auf den Film ankommen.

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