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Berliner MGM-Theater am Ku'damm


breathtakingcinemascope

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Vielen Dank für Interesse und Erklärungshinweise! - Ja, die Schließungen verstehen sich "brutto". Das Problem ist folgendes: Bei Hänsel/Schmitt sind (nur) Spielstätten - also Gebäude - nachgewiesen (denn deren Interesse war ein architekturorientiertes, kein filmwirtschaftliches). Kein Problem, solange es sich bei den Spielstätten um Einzelkinos handelte; da kann man bei den Abgängen Spielstätte = Leinwand setzen. Nicht so bei den Zugängen, jedenfalls nicht mehr ab Ende der sechziger/Anfang der siebziger. Hier sind die ganzen Zellteilungen in Schachtelkinos bei Hänsel/Schmitt nicht konsequent (d.h. nur teilweise und dann im Fließtext) dokumentiert. Die echten "Gebäudezugänge" kamen zudem in Berlin erst nach der Teilung (und dann vorwiegend im Ostteil der Stadt, wegen der dort noch verfügbaren Brachflächen). Hier müsste man insoweit andere Quellen bemühen. Das Problem einer ehemals geteilten Stadt ist freilich, dass es (fast nur) für den Westteil Daten gibt (im Ostteil war fast alles geheim). Hänsel/Schmitt haben dieses Datenproblem für sich überwunden, indem sie in die Bauämter, Heimatmuseen, ins Landesarchiv und in die Landesbildstelle gegangen sind und vor Ort Bauakten recherchiert haben; ein, glaube ich, unvorstellbarer Aufwand. - Das Amt für Statistik Berlin Brandenburg erhebt selbst keine Daten über die Anzahl der Bildwände, sondern bedient sich bei der FFA. Im Statistischen Jahrbuch ist zudem nur der Bestand (und damit der Saldo von Zu- und Abgängen) ausgewiesen. - Ich kann gerne einmal Hänsel/Schmitt ergänzend auch im Hinblick auf Spielstättenzugänge auswerten, das ist ein sehr überschaubarer Aufwand, aber wie angedeutet - beschränkte Aussagekraft.

 

Meine ursprüngliche Arbeitshypothese war eine immobilienwirtschaftlich geprägte: mit deutlicher Zyklizität bei den "7"er-Jahren (1957, 1967, 1977) - wobei dieses Muster natürlich nur für angemietete Kinosäle Sinn macht, nicht für eigenbetriebene. Diese Hypothese wird man mit Blick auf die Kurvenverläufe aber so nicht bestätigen können, gleichwohl wäre es interessant, mal diesbezüglich eine Regressionsanalyse zu machen. Ich glaube aber, spannender ist etwas ganz anderes. Die eine Frage wäre, in welcher Phase die Groß-Paläste (es gab ja in Neukölln solche mit 2.000 Plätzen) die Bildfläche verlassen haben; das scheint überwiegend schon gleich zu Beginn der fünfziger Jahre der Fall gewesen sein. Die zweite Frage ist, wie lange die ausscheidenden Kinosäle bis zu diesem Zeitpunkt schon in Betrieb gewesen waren; da gibt es eine auffällige Häufung in den sechziger Jahren von Kinos, die bereits in den Jahren 1910 ff. eröffnet worden waren. In der vagen Durchsicht der Daten schien es mir dann fast, als ob Kinosäle, die mehr als 65 Jahre Bestand hatten, gute Chancen für eine weiteres langes Überleben hätten. Rein statistisch gesehen natürlich. Vielleicht sollte ich die Datensätze gelegentlich in dieser Hinsicht ergänzen ... :)

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Die MERCEDES PALÄSTE, CORSO/LICHTBURG oder TITANIA PALAST schlossen dann doch Mitte der 60er Jahre - zu Zeiten der von Albert ökonomisch erklärten "Kinokrise". Aber auch schon kuz#z nach derm Mauerbau.

 

***

 

Frau Hänsel konnte keine Korrekturfassungen mehr erstellen, da das Gros der Arbeit ihrer Forschungsgruppe datentechnisch nicht erfasst werden konnte, wie sie am Telefon mal bedauerte. Jedoch ist der bibliographische Apparat sehr gelungen.

 

***

 

Im Sammelbecken schauburg. de (weche Schauburg?) ist übrigens ein als MGM-Theater Kurfürstendamm debattiertes Kino mit einer Fotografie aus der Franfurter Schärfergasse verwechselt worden.

Ursprünglich glaubte ich, preston sturges könnte sich evt. an seine Zeit in der Main-Metropole besser erinnern?

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Den vorigen Beitrag (Dublette mit Schreibfehlern) ggf. bitte löschen, danke!

 

Die MERCEDES PALÄSTE, CORSO/LICHTBURG oder TITANIA PALAST schlossen dann doch Mitte der 60er Jahre - zu Zeiten der von @AlbertK obenstehend bereits erläuterten "ökonomischen Kinokrise". Aber auch schon kurz nach dem Mauerbau.

 

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Frau Hänsel konnte keine Korrekturfassungen mehr erstellen, da das Gros der Arbeit ihrer Forschungsgruppe datentechnisch nicht erfasst werden konnte, wie sie am Telefon mal bedauerte. Jedoch ist der bibliographische Apparat sehr gelungen.

 

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Im Sammelbecken schauburg. de (welche Schauburg?) ist übrigens ein als MGM-Theater Kurfürstendamm debattiertes Kino mit einer Fotografie vermtulich aus der Frankfurter Schäfergasse verwechselt worden.

Ursprünglich glaubte ich, preston sturges könnte sich evt. an seine Zeit in der Main-Metropole besser erinnern?

 

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Zu "CInemaScope" im "MGM Theater Kurfürstendamm" kommen dieser Tage noch zwei kleinere, recht interessante Beiträge von Kopierwerksleuten, welche gern an die vorigen Beiträge anzuknüpfen versuchen...

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27. 3. 1970 steht da als bildunterschrift wenn man das bild vergrößert.

Genau, der 27.3.1970 war Karfreitag... und "Unser Festprogramm" steht auch in der Anzeige ... BEN HUR wurde viele, viele Jahre immer gerne an Karfreitag/Ostern in den Kinos wieder eingesetzt. Diese Tradition leben wir an Karfreitag immer noch so ...

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Die Beiträge der Zeitzeugen ergaben ein paar weitere Details/Nachfragen:

 

In der 2. Spielwoche der BOUNTY in 1962 taten sich noch gravierende Ausleuchtungprobleme auf. Man glaubte auf ein "Blulauge" zu schauen, da der Hotspot massiv hervortrat und die Rändern gravierend abfilelen.

Nach einigen Wochen war das Problem behoben und das Bild wurde als aussergewöhnlich gut ausgeleuchtet, brillant, übergross und scharf beschrieben. Keine eine in Berlin später zu erlebende Projektion habe je wieder dieses Niveau erreicht: weder heutige 4k-Dijektionen, die Imax-Projektion, die ROYAL PALAST-Darbietungen noch die bisweilen hoch gelobten ZOO PALAST-Vorführungen.

 

Obwohl das 70mm-Todd-A.O-Bild (2,2 : 1) kleiner als Ultra Pananvision 70 (2,5 - 2,75 : 1) ist und ohne lichtschluckenden Anamorphoten auskommt, sollen die Todd-A.O.-Projektionen im MGM Theater Kurfürstendamm nicht ganz die Güte der Ultra Panavision-Vorführungen gezeigt haben. Enttäuscht haben dort GRAND PRIX, EISSTATION ZEBRA und auch ERDEBEN, der schon recht dunkel wirkte.

 

Herausragend dagegen zu allen zeiten die Magnettonwiedergabe (trotz oder wegen der Phillips-Verstärkerstechnik): nirgendwo sonst in Berlin seien derartig überwältigende Magnettonvorführungen geboten worden! DAS WAR DER WILDE WESTEN! in 35mm Scope und 4-Kanal-Magnetton wirkte tonlich brillanter und gewaltiger als in den technisch aufwendigeren und vom Tonformat weit überlegenenen Cinerama-Aufführungen im CAPITOL und im SPORTPALAST. Eben so die legendäre Vorführung des Films OPERATION CROSSBOW in 4-Kanal Magnetton und definitiv in 2,55 : 1-Format (für das das Bildgrössenmass zu erfahren mich sehr neugierig machen würde1)

 

BOUNTY und BEN-HUR waren Anfang der 1970er Jahre auch als Wiederaufführung im MGM zu sehen: beide 70mm-Kopien bereits etwas bräunlich gefadet und daher auch sehr hell wirkend, waren die Aufführungen trotzdem bestechend und vom Ton her einsamer Rekord.

 

Als sehr ärgerlich wird hingegen der Einsatz der 35mm-Theatermaschine (FP7?) beschrieben, die auch für Hauptfilme zum Einsatz kam und ob ihres "Konstruktionsfehlers" (gemeint ist die Schwäche der Einlaufröllchen an der Bildbühne) zu massiven Bildstandsschwankungen führte. Gerade auch bei Vorführungen mit der vergrösserten Scope-Variante (f = 80mm mit 19.20 m Breite) wirkten die Bilder sehr grobkörnig und unschön.

 

Es tauchte jetzt die Frage auf, welche Bildwand vor dem Umbau für die BOUNTY installiert war? Und ob diese bereits eine beachtliche Grösse für CinemaScope-Magnetton auf 2,55 : 1 besaß? Warum wurde die Bühne schon 1956 auf eine so immenste Überbreite konzipiert?

SInd die Ausleuchtungsfehler aus der Startwoche der BOUNTY unter Umständen ein Hinweis darauf, dass ähnlich dem MGM Frankfurt / Main von Anfang an zwar DP70-Maschinen installiert, aber nur für 35mm-Umrüstung installiert wurden - und dass die Nachrüstung in 1962 schleppend verlief? Fehlten in der Startwochen der BOUNTY die Leuchtfeldlinsen [eigentlich für mich undenkbar!]? Aber der einschlagende Hotspot der anfänglichen 70mm-Darbietung von BOUNTY ist nun mal verbigt....

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SInd die Ausleuchtungsfehler aus der Startwoche der BOUNTY unter Umständen ein Hinweis darauf, dass ähnlich dem MGM Frankfurt / Main von Anfang an zwar DP70-Maschinen installiert, aber nur für 35mm-Umrüstung installiert wurden - und dass die Nachrüstung in 1962 schleppend verlief?

 

Wohl eher nicht. Laut Kino-Adressbuch für Berlin wurde das MGM mit Ernemann X eröffnet - und einfachem Lichtton, allerdings Perspecta. Nachgewiesen ist das Bildwandformat 1:2,35. Tontechnik: Zeiss Ikon Dominar, Lautsprecher Zeiss Ikon Ikovox. 1959 wurden die Ernemann gegen Philips-Maschinen ausgetauscht (ohne nähere Spezifizierung); diese hatten jedenfalls Magnetton, als Bildwandformate wurde sowohl 1:2,35 wie auch 1:2,55 angegeben. Verstärkertechnik und Lautsprecher ebenfalls Philips. Wieder zwei Jahre später - also 1961 - wurde die Technik offenbar erneut umgebaut. Jetzt sind erstmals Philips DP 70 und FP 20 vermeldet (ohne Stückzahlen zu nennen) und drei Bildwandformate: ToddAO, 1:2,55 und 1:2,35. Zur Tontechnik ist unverändert Vierkanal-Magnetton angegeben (aber das hatten wir ja schon an anderer Stelle diskutiert). - Womit irgendwie offenbleibt, was zwischen 1959 und 1961 installiert war; aber die Eröffnung fand danach jedenfalls ohne Philips-Technik statt.

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Ergänzung. Der Bestuhlungsplan von 1956 zeigt drei Projektorenstandorte und einen Dia-Standort im BWR. Also liegt die Annahme nahe, dass zur Eröffnung drei Ernemann X installiert waren - gleiche Situation wie im Zoo-Palast (der aber gleich mit Magnetton eröffnete und die Verstärker-/Tontechnik von Klangfilm hatte).

 

http://www.bildindex...3783.html#|home

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Meinen subjektiven Eindruck, dass die Bildwand nicht gekrümmt war (mein Beitrag #59), muss ich korregieren.

In dem Beitrag #84 von "Sam" habe ich den Grundriss mit Bestuhlungsplan zugrunde gelegt. Ich komme bei einer Bildwandbreite von 20 m auf eine Krümmung von 1,50 m (Dreisatz).

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Vielen Dank für das recht mühselige Scannen (der "International Projectionist" wäre eine weitere Quelle, die ich vor drei Jahren hinsichtlich der Sonderverfahren mal durchscannte).

"Philips Kinotechnik" ist auch aufschlussreicher als die "Bauer Filmpost" oder "Bild und Ton", was Todd-AO anbetrifft.

 

Bei Bestuhlungsplänen bin ich etwas skeptisch geworden: beim Royal-Palast Bn fand ich somit zwei unterschiedliche Bildkrümmungen und sehe sie als "Schema" zur Veranschaulichung.

 

Zur BOUNTY sagte Mentor A (der sie vorführte) "es wurde extra eine flache Leinwand eingebaut". Mentor B (der die Vorführung mehrmals besuchte, später Kopierwerksleiter wurde) meinte am Telefon. "eine eventuelle Krümmung kann aber nur minimal gewesen sein, vielleicht 20 cm zum Aufspannen der Bildwand, wenn überhaupt. Meinem Eindruck folgend war sie absolut flach").

 

Zur Gattung der leichten Krümmungen liesse sich bereits die Todd-AO-Bildwand im Zoo-Palast seit 1960 zählen.

 

Mit Nachdruck äussert Mentor B (der die Scope-Projektion auf der 35mm-Philips FP im MGM verriss), und er sagt dies ohne Verklärung, Nostalgie und Abstriche: "In meinem Berufsleben in der Gesamtbewertung sämtlicher gesehener Filmkopien und Filmvorführungen war der Einsatz von MEUTEREI AUF DER BOUNTY im Berliner MGM-Theater die in Schärfe, Farbgüte, Bildstand, Raumtonqualität, Raumwirkung und Plastizität beste Darbietung aller Zeiten. Auch die Cinerama-Vorführungen im Sportpalast und im Capitol, so bei DAS WAR DER WILDE WESTEN!, erreichten wegen nachteiligem Farb- und Lichtausgleich, vielleicht auch aufgrund der Lamellenbildwand, eindeutig nicht die Auflösung, Raumwirkung und Brillanz der MEUTEREI AUF DER BOUNTY auf 70mm."

 

Einwände aufgrund der grösseren Negativfläche bei Cinerama, aufgrund des Aufnahmewinkels von 146 Grad und des 7-Kanal Magnettons vom Perfobandspieler, die bei Cinerama eigentlich überlegen sein müssten, wurden gekontert mit dem Einwand der weniger professionellen Darbietungen besagter Cinerama-Häuser, aber auch mit der zweifelhaften Güte der Cinerama-Aufnahmeoptiken im 3-Streifenprozess. Auch der Einwand, der Einsatz von Vorsatzanamorphoten bei Ultra Panavision führe theoretisch zu Wiedergabeverlusten gegenüber einer rein sphärisch Projektion, wurde aufgrund des BOUNTY-Einsatzes in Berlin zurückgewiesen. Sämtliche späteren Ultra Panavision-Filme, so 40 WAGEN WESTWÄRTS; KHARTOUM oder DIE GRÖSSTE GESCHICHTE ALLER ZEITEN, hätten das BOUNTY-Niveau nicht erreicht (vielleicht auch aufgrund der optisch auf Kompensationskopie erzielten Ergebnisse, denke ich mir mal).

 

Anhand der mir seit den 70er/80er Jahren dann in die Hände gelangten, bereits gefadeten 70mm-Kopien sind diese Wertungen heute leider nicht mehr rekonstruierbar. Auch nicht anhand neuzeitlicher Digisate (ausgenommen die sehr schöne Farbgüte, die ausnahmsweise auf der DVD gelungen ist).

 

Fazit: das Zusammenkommen grandios fotografierter Szenen, perfekt gewarteter Projektionstechnik, bis ins I-Tüpfelchen vervollkommneter Filmkopierwerkskunst und eines modernen Auditoriums mit ausserordentlicher Bühnenbreite führte zu einer unwiederbringlichen Sternstunde des Kinos.

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Hach - diese schnuckelige Filmvorführerin ... warum habe ich nie eine solche Kollegin gehabt? Ansonsten: Was es nicht alles gibt: Breitfilmprojektion mit Impulslampen (von denen ich nur superdunkle Bilder erinnere, schon bei 35mm) und eine Projektorkühlung mit Regenwasser ...

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Klaus Peter Weber schrieb:

 

Hier noch ein Beispiel in für SPP auf DP75, auch in Deutschland. Es muss wohl nicht so selten

gewesen sein.

 

Ein klasse Foto. Ich kannte es noch nicht.

 

Mit großer Wahrscheinlichkeit war es der erste 70mm-Film, der anstatt im Überblendbetrieb,

vom Filmteller lief.

 

Das Filmtheater betrieb der Filmteller-Erfinder Willi Burth. Er war ein großartiger Mann. Ich

hatte ihn damals vor etwa 30 Jahren auf der Photokina in Köln persönlich kennengelernt.

 

 

Gruß

Maximum

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Vielleicht hatte Burth auch Sonderkonditionen bei Kinoton? Und es wurden Referenzgeräte ausprobiert - auch wenn sie später den Massenmarkt kaum noch erreichten? (Etwa der Kombo "DP75 + Impulslampe")

Eigentlich ne tolle Sache, auf die nicht selten geräuschvolle Umlaufblende (gerade beim DP70) zu verzichten! Aber es gab eben keine hohe Betriebssicherheit der SPP Impulslampen.

 

Das aus den Philips-Heften bekannte Bild hielt auch ich für die erste 70mm-Telleranlage im Einsatz. Aber weltweit die erste? Ist sowas recherchierbar?

 

***

 

Zurück zum MGM-Theater Berlin.

Frage: woher kamen die Risse in den Wänden Mitte der 1970er Jahre? Angeblich vom Sensurround-Einsatz?

Inwieweit sind familiäre Beziehungen des Theaterleiters Schmischke mit gleichnamigen Koryphäen der Berliner Synchron GmbH behauptbar?

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@ cinerama

Eigentlich ne tolle Sache, auf die nicht selten geräuschvolle Umlaufblende (gerade beim DP70) zu verzichten! Aber es gab eben keine hohe Betriebssicherheit der SPP Impulslampen.

 

Die garantiert letzte off-topic Anmerkung : Es fiel ja nicht nur die Umlaufblende weg, sondern, und das war der große Vorteil der

SPP, es blitzte drei mal pro Bild. Also mit 72 Impulsen / Frame ein absolut flimmerfreies Bild.

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