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Frage an die Ymagis-Kinos: Constantin?


marktgerecht

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Leider gibt es noch immer keinen Vertrag zwischen Ymagis und der Constantin.

 

Setzt Ihr trotzdem die Musketiere in digital 3D ein?

 

Und wie verteidigt sich Ymagis bei diesem Thema?

 

Die Constantin möchte schon gerne, aber.......

 

 

Wenn ihr Vertragspartner von Ymagis seit und ein Costantint Film ins Programm kommt, werden Gebühren an Ymagis fällig.

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Wer oder was schreibt Dir oder der Constantint denn vor einen film spielen zu dürfen oder nicht!?

 

Naja, wenn Ymagis-Kinos einen Film als DCP zeigen, der z.B. von der Constantin ist und z.B. im Bundesstart laufen soll, werden dem Kino ein paar hundert Euro durch Ymagis berechnet werden.......

 

So einfach ist das!!

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Im Gegensatz zu den Betreibern, die ihre Anlagen selbst bezahlt haben, bekommen die „YMAGIS-Kinos“ jeden Monat ihre VPF-Zahlung von YMAGIS; unabhängig davon, ob die Geschäfte gut laufen oder nicht.

 

Wer diese sichere Variante gewählt hat, muß dann halt mal auf einen Film verzichten, eine „Strafzahlung“ leisten oder den Film in 35mm spielen. Vielleicht bietet Constantin die Musketiere ja in TC3D an?

 

Im September stellt sich die Frage bei WICKY gleich noch einmal.

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Im Gegensatz zu den Betreibern, die ihre Anlagen selbst bezahlt haben, bekommen die „YMAGIS-Kinos“ jeden Monat ihre VPF-Zahlung von YMAGIS; unabhängig davon, ob die Geschäfte gut laufen oder nicht.

 

Wer diese sichere Variante gewählt hat, muß dann halt mal auf einen Film verzichten, eine „Strafzahlung“ leisten oder den Film in 35mm spielen. Vielleicht bietet Constantin die Musketiere ja in TC3D an?

 

Im September stellt sich die Frage bei WICKY gleich noch einmal.

 

 

sowohl von wickie als auch von den muskertieren habe ich testrollen in TC3D gesehen... da waren auch verleiherseitig leute bei uns. nur ob dies dann zu einer entscheidung pro TC3D für beide filme geführt hat, weis ich leider bis heute nicht.

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Im Gegensatz zu den Betreibern, die ihre Anlagen selbst bezahlt haben, bekommen die „YMAGIS-Kinos“ jeden Monat ihre VPF-Zahlung von YMAGIS; unabhängig davon, ob die Geschäfte gut laufen oder nicht.
Hm, läuft das nich andersrum, Ymagis bekommt von den Verleihern die VPF-Zahlungen!?
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na, moment... vielleicht bring ich da was durcheinander aber vielleicht auch nicht!?....

 

ich bekomme bei einem vpf-modell als kinobetreiber den projektor gestellt.

 

dafür bekommt dann der vpf-anbieter vom verleih geld, daß das kino den betreffenden start in digital spielt.

 

warum sollte der kinobetreiber neben dem teuren projektor auch noch geld bekommen!?

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Nun, da die Verleiher, zumindest bis jetzt, die VPF nicht an die Kinos direkt zahlen (von Ausnahmen abgesehen) oder mit den Kinos direkt VPF-Verträge schliessen(zumindest nicht an Nicht-Ketten-Kinos) schließt eben z.B. Ymagis mit den Verleihern Vereinbarungen und "sammelt" die VPF ein.

 

Und zahlt pauschal an die Kinos aus - natürlich nicht alles, da behalten die schon ein Sümmchen ein.......

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Hm, läuft das nich andersrum, Ymagis bekommt von den Verleihern die VPF-Zahlungen!?

YMAGIS bekommt zwar die VPF-Zahlungen von den Verleihern, reicht sie dann aber (teilweise) an die Kinos weiter.

 

Du kannst Dir ein individuelles Angebot von YMAGIS unterbreiten lassen. Geht übrigens auch für schon vorhandene Anlagen. YMAGIS garantiert Dir feste monatliche Zahlungen für einen bestimmten Zeitraum. Daran sind aber einige Bedingungen geknüpft.

 

Wenn Du als YMAGIS-Partner eine Kopie von einem Verleiher einsetzen willst, der keine Vereinbarung mit YMAGIS hat, kann es zu Problemen kommen.

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Ich bin vielleicht etwas spät auf diesen Thread aufmerksam geworden, möchte aber trotzdem gerne noch versuchen zu den Fragen antworten:

 

YMAGIS hat bereits eine Einigung für DIE DREI MUSKETIERE mit Constantin erzielt.

Gleichzeitig gehen die Verhandlungen mit den anderen unabhängigen deutschen Verleihern weiter.

 

Erläuterung des VPF Konzept:

 

Die Digitalisierung erfolgt auf die Initiative (DCI) der Verleiher, um neben qualitativen und sicherheitsrelevanten Aspekten auch erhebliche Einsparungen im Vertrieb(Postproduktion) zu erzielen.

Den Kinobetreibern entstehen wiederum erhebliche Kosten: Digitales Projektionssystem, Klimaanlage, Elektrik, Betriebskosten (Strom, etc.), Umbauten, Service- und Wartungskosten, etc.

 

Die Aufgabe bzw. Dienstleistung eines neutralen VPF Managers ("Third Party") ist es hier eine "Balance" zwischen den Kosten (digitales Projektionssystem)des Kinos und den Einsparungen der Content-Anbieter (einschl. Werbeverwaltungen) anzustreben. Um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, darf kein Verleih oder Content-Anbieter oder Film/Content benachteiligt oder bevorzugt werden. Ymagis macht keinen Unterschied zwischen Major- und Arthauskinos und möchte auch zum Erhalt der kulturellen Vielfalt beitragen.

 

Während u.a. die 6 Major Verleiher relativ früh Ihre Verantwortung übernommen und sich an den Umrüstungskosten der Digitalisierung beteiligen, müssen weitere unabhängigen Verleiher und Contentanbieter noch für dieses Solidarkonzept gewonnen werden. Es ist kaufmännisch legitim, das günstigste Verhandlungsergebnis anzustreben, da die für die Verleiher, teure Hybridphase (35mm & Digital) überwunden werden muss. Doch es gilt, dass sich jeder Teilnehmender Verleiher mit einem gleichberechtigten Einsparungsanteil beteiligt und neue (späte) Teilnehmer sich nicht mit einem geringeren Anteil Ihrer Einsparungen beteiligen können - Das würde dann auch zu Wettbewerbsverzerrungen am Markt führen. Ymagis gewährleistet hierbei, dass Kosten für digitale Kopien + VPF nicht die Kosten der 35mm Kopien übersteigen und Einsparungen verbleiben!

Vielleicht erscheint es einfacher, die Verleiher würden direkt an die Kinos zahlen. Aber nach welchen Kriterien? Sollen Marktkinos den gleichen Anteil wie Programmkinos erhalten? Die Kinos haben unterschiedlich hohe Investitionskosten, eine unterschiedliche Verleiher-Zusammensetzung, jeder Verleih hat andere Vertriebsstrategien, Kosten bzw. Einsparungen - Wenn die Zahlungen prozentual zu den Kosten oder gemäß Filmeinsätze erfolgen sollen, müssen diese Kosten oder Filmeinsätze jedem Verleiher offen gelegt werden? Wer garantiert die operative Sicherheit der Systeme? Ist ein Verleiher für diesen zusätzlichen Aufwand eingerichtet? Was kostet dieser Aufwand? Muss sich das Kino an diesem Aufwand beteiligen? Wer verhandelt das alles?

 

Einige Kinobetreiber sind auch mit den derzeitigen direkten VPF Zahlungen an die Kinos zufrieden. Doch werden diese Beiträge (und bis zu welcher Gesamtsumme) auch noch nach dem Juli 2012 gezahlt, wenn dann keine neuen „Third Party“ Verträge mehr geschlossen werden dürfen? Wenn doch, werden diese Beiträge weiterhin in der gleichen Höhe gezahlt und mit welchen Buchungsverpflichtungen?

 

Bisher hat sich ein neutraler „Dritter“ als beste Option erwiesen, der die Branche, die Kosten und Einsparungen kennt und sowohl mit den Daten der Kinos, wie auch mit den Daten der Verleiher absolut streng vertraulich umgeht, um dieses solidarisches Finanzierungsmodell treuhänderisch zu managen. Die Verträge mit den teilnehmenden Verleihern garantieren einen verlässlichen Finanzierungsplan über den Umrüstungszeitraum (bis max. 2022).

 

Von Ymagis erhält ein Kino bis zu 85% der Erwerbs- und Finanzierungskosten für die Umrüstung eines Projektionssystems (neu oder bereits vorhanden) in festgelegten monatlichen Raten, unabhängig von seiner Programgestaltung. Dieser Prozentsatz wird vor Vertragszeichnung, nach dem Studium des Programms der letzten 24 Monate ermittelt und festgelegt. Bei dieser Prognose werden alle „Content-Anbieter/Verleiher“ gleichermaßen berücksichtigt. Damit Ymagis die Rückfinanzierung dieser Ymagis Beiträge an das Kino auch durchsetzen kann, müssen sich alle „Content-Anbieter“ (die von dieser Umrüstung profitieren) mit fairen Gebühren beteiligen oder sie liefern „gebührenfrei“ 35mm Kopien wie bisher. In jedem Fall ist der Kinobetreiber mit Ymagis in der Lage seiner Bank einen verlässlichen Finanzierungsplan vorzulegen, während Ymagis die anteiligen Umrüstungskosten für die noch nicht teilnehmenden Verleiher vorfinanziert.

 

Insofern wird Ymagis durch das Kino beauftragt und als VPF Manager eingesetzt, mit der Verpflichtung entsprechende Vereinbarungen zu erwirken. Das Kino selbst unterstützt diesen seinen „VPF Manager“ indem es nur digitale Kopien von teilnehmenden Content-Anbietern oder „Free Rider“ einsetzt. Besteht das Kino darauf womöglich die Gebühren stellvertretend für den Verleih zu zahlen wird das solidarische Modell geschwächt und der Content-Anbieter/Verleiher aus seiner Beteiligungs-Verantwortung entlassen. Erhält Ymagis trotzdem diese unerwünschten Ersatzzahlungen vom Kino, ist die Rückfinanzierung dieses Modells zwar gesichert, ABER das Solidarkonzept geschwächt. Wir sind aber stolz auf die enge Zusammenarbeit mit "unseren" Kinos, deren Vertrauen auf eine branchenweite Einigung mit allen Teilnehmern wir weiterhin zügig bestätigen wollen. Je früher die noch fehlenden Verleiher teilnehmen und Beiträge leisten, um so mehr VPF-"schwächere" Kinos können aufgenommen werden, umso eher enden die VPF-Beiträge für alle Contentanbieter.

 

Das Unternehmen wurde nur für D-Cinema gegründet, ist kein Gerätehersteller oder Content-Provider und kann sich ausschließlich auf die Umrüstung und eine verantwortliche Rückfinanzierung der Digitalisierung konzentrieren. Ymagis im Besonderen missbraucht dieses VPF Konzept nicht um einen Geräteabsatz zu erhöhen. Gleichzeitig sichert Ymagis den operativen Projektionsbetrieb. Auch hier ist Ymagis der einzige Anbieter mit unterzeichneten Serviceverträgen mit Kinoton, CineProject und FTT. Systemausfälle anderenorts von bis zu 7 Tagen wären weder für Ymagis noch für teilnehmende Verleiher akzeptabel und schon gar nicht für den betroffenen Kinobetreiber. Die hohen (Betriebs-)Kosten der Kinos sollten allen eine Verpflichtung sein, in verlässliche Servicestrukturen zu investieren. Letztendlich ist dieser neutrale „Dritte“ allgemein verantwortlich für einen sicheren Übergang zum Digitalen Kino.

 

Mit besten Grüßen

Michael Krauth

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