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Farbcharakteristika im Schmalfilm


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

 

Das Geheimnis ist nicht, was man hat, sondern was man kann.

 

 

 

Das stimmt ohne Einschränkung !!

 

 

Damit meine ich ich nicht, daß Du, @Mich, irgendwelche Profis zu imitieren versuchst, wenn Du Dich für alte Optik interessierst. Experimentieren ist etwas Schönes, vor allem, wenn man nicht muß sondern kann (darf!). Nur wäre etwas weniger Esoterik und Glassortenlyrik angesagt, weil Du gar keine Testbedingungen herzustellen vermagst, die solche Aussagen sützen. Außerdem erzeugt es negative Ionen, gegen die selbst meine Salzlampe nach Hildegard von Bingen keine Chance hat.

 

 

Nein, imitieren ist sowieso etwas, was ich hasse. Da ist mir von Grund auf lieber, gegen den Strom zu schwimmen und das zu tun, was andere gerade nicht tun. Wobei das auch nicht unbedingt zutrifft, da ich meist andere bei meinen Dingen völlig außer Acht lasse.

 

Ich gebe zu, ich bin sehr emotional und habe eine rege Fantasie. Allerdings gehe ich immer von der Realität aus. Und dann reicht oft eine Tendenz aus, um mir aufzufallen.

 

Kann sein, dass ich meist sehr blumig umschreibe und auch etwas zu Übertreibungen neige. Aber das ist doch gerade interessant, Dinge zu beleben. . . . .

 

Nochmals zu Optiken, Filmmaterialien etc. : Bei den hier beschriebenen Beispielen ist in der Tat ein teils deutlich sichtbarer Unterschied vorhanden. (Farbnegativ-Positiv Prozess)

 

OK, vielleicht bräuchte man ein 'Test-Labor' um die Eigenschaften in Zahlen zu fassen. Doch das interessiert mich dann doch weniger. Ich sehe Optiken, Filme etc. nur als 'Werkzeuge', die man in der Praxis kennen lernen sollte und sie nach Wissen und vor allen Dingen Gefühl einsetzten sollte: Und das so, wies gerade passt oder gefällt.

Und was da raus kommt ist dann toll. Manchmal mehr, manchmal weniger.

 

Und wenn man nicht gerade beruflich auf die Ergebnisse angewiesen ist, hat's immer seinen Zweck erfüllt: Es hat Spaß gemacht !! :grin: :grin:

 

Micha

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Hallo Rudolf,

 

Im Prinzip hast Du ja Recht. Aber da ich fast jeden Tag damit zu tun habe, weiß ich auch es geht nicht alles und nicht wirklich gut.

Vor allem, eine Kamera vernünfig einstellen kosten beim Dreh ein paar Sekunden aber das Herumbasteln in der Postproduktion Stunden und Tage.

 

Vor allem darf man die Möglichkeiten die Photoshop heute bietet nicht mit Bewegtbild verwechseln.

Da gibt es zwar auch Möglichkeiten aber mit Grenzen. Der schon mal After Effects benutzt hat mit echtem HD Material, wird wissen wie lange danach allein die Renderzeiten sind.

 

Im Prinzip wollte ich ja nur sagen, wenn ich vernünftig aufnehme, habe ich hinterher keinen Ärger.

 

Gruß otti

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Im Prinzip hast Du ja Recht.

 

Hallo,

.....nööö, hat er nicht.

Du bist es gewesen der gestern mit dem Beitrag um 20.36 Uhr diese Nonsensdebatte erneut angefacht hat. Leider, hat mich geärgert.

Hier steht von Rudolf folgendes: "Wer das ignoriert oder gar leugnet, merkt gar nicht, was er da nicht mitbekommen hat. Ganz ketzerisch gesagt kann man heute locker behaupten, daß Video eigentlich keinerlei Nachteile mehr gegenüber Super-8 hat.......wer da allzu stark darauf herumreitet, hat den Gesamtüberblick vermutlich längst verloren".

Am Schluß das Totschlagsargument mit dem "verlorenen Gesamtüberblick". Wird in solchen Debatten gerne gemacht.

Und von Dir: "Postproduktion", "Photoshop", "After Effects","HD-Material", "Renderzeiten". Das sind Begriffe aus der Digitaltechnik und dies hier ist ein *Schmalfilmforum*.

Zu obigen Sätzen von Rudolf: Warum nur hab ich beim Lesen immer das Gefühl dem Messias begegnet zu sein der dem "gemeinen Volk" das Heil verkündet. Ich belaß es bei der Feststellung im Interesse des Klimas im Forum.

Warum ist das mit den Objektiven und deren Auswirkung auf die Farbwiedergabe eine Nonsensdiskussion?

*Ich* hab hier vor ein paar Tagen mal geschrieben daß ich mich nur noch an meinen Erfahrungen orientiere. Kubrick soll in "Barry Lyndon" ein hochlichtstarkes Objektiv verwendet haben das ihm die Glücksspielszene bei Kerzenlicht ermöglichte. Behaupte aber niemand, die eigenwillige Farbstimmung sei dem Objektiv zu verdanken.

Ich hab so früh wie möglich nach bester Objektivqualität gestrebt. Fast ausschließlich Planare im Fotobereich. In den letzten Jahren hab ich einige Neuerwerbungewn "getestet" mit Umkehrfilm den ich kannte. Farbabweichungen, auch nur geringfügiger Art, fielen mir nie auf. Aus dem Grund und weil im Schmalfilmbereich die Objektive häufig fest eingebaut sind und "zur Akzeptanz zwingen" ist die Debatte über dass Thema in *missionarischem Stil* (ich betone das ausdrücklich) überflüssig.

Aaton.

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Guten morgen,

in anbetracht des Umstandes, dass auch Filmmaterial -egal welcher Sorte- nach Jahren zu (Farb-)Veränderungen neigt, halte ich die sich letztlich im Kreis bewegende Diskussion für ziemlich müßig.

Man mag mit der besten Hardware (Objektiv, Kamera) arbeiten ... letztendlich sind wir dem chemischen Material weitgehend schutzlos ausgeliefert; dem Normalbürger, der sich wohl jetzt nicht mehr in diesem Forum für Spezialisten bewegt, wurde ab den 30er Jahren eine Chance für bewegte Bilder geboten -die technische Innovation hat ihm im Laufe der Jahre kostengünstigere und bequemere (Vertonung) Möglichkeiten geboten, die natürlich genutzt werden. Beide Gruppen -analog und digital- verbindet die Liebe zum bewegten Bild, das scheint mir das Entscheidende; der chemische Film wird -wie der analoge Plattenspieler- sicher auch künftig eine Rolle spielen -allerdings im marginalen Bereich, in der künsterlichen Szene und nicht bei Otto-Normalverbraucher.

 

Weiterhin viel Spaß beim Hobby, Ernst

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in anbetracht des Umstandes, dass auch Filmmaterial -egal welcher Sorte- nach Jahren zu (Farb-)Veränderungen neigt, halte ich die sich letztlich im Kreis bewegende Diskussion für ziemlich müßig.

 

Hallo,

sicher, das steht auf jeder Kodak Schachtel, das mit den Veränderungen....

Ich habs schon berichtet: Ich stieß beim Aufräumen auf die Diasammlung eines verstorbenen Familienmitglieds. Unberührt seit 1977. In erstaunlich gutem Zustand, nahezu ohne sichtbare Veränderungen fast alles Agfa CT18. Und Gert Koshofer (Autor von "Farbfotografie") mahnte mich vor ca. 10 ahren schon am Telefon (ich befaßte mich damals mit dem Thema), "ich solle die Dias auf keinen Fall wegwerfen, die könne man wiederherstellen".

Was anderes: Ich kann mich bei meiner Beschäftigung mit Farbe an keine einzige Aufnahme - egal ob Dia oder Schmalfilm - erinnern bei der ich die Vorstellung gehabt hätte, "so stelle ich mir das farbliche Endergebnis vor". Ich nehme an, daß es bei 98% der Leute ebenso ist. Man akzeptiert halt,"wie es´kommt" - und meckert hinterher bei Bedarf.

Damit führt die Debatte endgültig nach Absurdistan.

Aaton.

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...an keine einzige Aufnahme - egal ob Dia oder Schmalfilm - erinnern bei der ich die Vorstellung gehabt hätte, "so stelle ich mir das farbliche Endergebnis vor" ...

 

Das ist so wahr. Und gerade die Perfektion ist bei der Masse immer unerwünschter. Nicht nur ist fast jeder Kinofilm heute auf Orange-Türkis "gegradet", auch in der Fotografie hat Retrolook einen Boom wie nie zuvor. Beruflich entwickle ich (u.a.) Algorithmen, um Digitalfotos im Sucher und nach der Aufnahme einen Vintage-Look zu geben, und die Leute zahlen dafür. In Tests haben wir festgestellt, dass zwischen 5 und 8% unserer potenziellen und aktiven Kunden Geld ausgeben, wenn wir einen neuen "Filter" anbieten.

 

Das erstaunlichste dabei: Je stärker der Filter greift, desto begeisterter sind die Menschen. In der EBV gilt ja sonst eher das Prinzip der Vorsicht, also subtiler Bearbeitung -- echte Pixelvergewaltiger finden aber viel rasenderen Absatz.

 

Wir können also dankbar sein, dass unser geliebter Schmalfilm immer einen eigenen Charakter mit ins Bild bringt.

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In Tests haben wir festgestellt, dass zwischen 5 und 8% unserer potenziellen und aktiven Kunden Geld ausgeben, wenn wir einen neuen "Filter" anbieten.

 

Zeigt vielleicht auch den Spieltrieb des Menschen. Wo ein Regler vorhanden ist, da will er auch mal dran drehen. Jahrzehnte lang wurden Fernsehgeräte ausgeliefert mit drei Knöpfen zum (Ver-)Drehen des Bildes. Helligkeit, Kontrast, Sättigung. Hat gereicht. Kein Mensch hat irgendwas vermisst. Aber seit man im Fernsehgerät Overscan, Schwarzwert, Denoiser, Pixel-Clock/Sync und andere Dinge verstellen kann, sind diese Verstellmöglichkeiten gar nicht mehr wegzudenken. Und alle Menschen spielen herum, testen einfach mal jeden Regler aus und schauen, ob das Bild besser oder schlechter wird. Im Computerbereich das selbe. Kein Mensch hat zu DOS Zeiten eine konfigurierbare Desktopfototapete als Hintergrund gebraucht. Aber auf jedem Computer ist jetzt irgendein Hintergrundbild drauf. Völlig überflüssig, aber nett anzusehen. Und es wird genutzt, nicht weil es (zum Arbeiten am PC) nötig ist, sondern einfach weil es geht.

Ich glaub auch nicht, dass das etwas ist, das ausschließlich mit Technikverliebtheit zu tun hat.

 

Wenn man eine gewöhnliche Zimmerpflanze, sagen wir einen Kaktus oder Gummibaum durch eine spezielle Wasser- oder Biochemiebehandlung dazu bringen könnte, sich (sinnlos aber hübsch) scheckig zu färben, oder würfelförmig zu wachsen gäbe es bestimmt einige, die es ausprobieren würden. Einfach nur weil es geht, weil man die Erfahrung machen kann und will, dass man selbst Einfluss darauf genommen hat.

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Hallo,

 

Na Leute, habt Ihr Euch nun genug geprügelt? :-)

 

Fakt ist doch eins, je nach Hersteller und Typ, jede Filmemulsion hat ihren Charakter, das macht ja auch den Reiz aus.

 

Genau so können Objektive Einfluß auf das Ergebnis haben, das ist kein Glaube, das ist bewiesen.!!!!

 

 

Warum prügelt Ihr auf Mich ein Es ist doch gut wenn ein junger Filmer sich mit der Geschichte der Optik auseinander setzt.

 

 

Gruß otti

 

Hallo otti,

 

zumindest einer, der versteht, was von mir in dem Thread gemeint war. Danke otti !

 

Natürlich sind das Fakten, die auch nicht so unwesentlich sind wie man sie darstellt.

 

Und warum man auf Mich und damit mich einprügelt ist glaub ich was anderes:

Ich glaub, es geht hier manchen Leuten gar nicht so sehr um Optiken und Filmmaterialien

oder das Filmen, ich glaub das 'Einprügeln' finden die auch interessant.

 

Vergleich mal, wie lang die Beiträge sind, das 'das alles 'Blödsinn' oder 'absurd' wäre

und vergleich das mal mit den Beiträgen, die sich mit dem Thema befassen.

 

Aber egal . . .

 

Mich

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  • 2 Wochen später...

Hallo !

 

Ich habe neulich auf Ektachrome 100D mit einer Optik aus einer bekannten 'schlimmen' Reihe (nicht negativ gemeint :grin: )

gefilmt.

 

Das Ergebnis wurde spontan von allen, die es sahen, als 'alter Film von vor 40 Jahren' eingeschätzt. Das Bild war zweifelsohne sofort von einer Aufnahme mit 'normalen' Objektiv zu unterscheiden und war von dominanten Eigenlook (oder Abbildungsfehler) geprägt. Aber das war Zufall, ich hatte nicht nachgeholfen.

Es sah teils recht befremdlich aus, selbst Gesichter wirkten anders (Falten, Ausdruck)

Die Aufnahmen erinnerten in Tat stark an alte Fernsehfilme der frühen 70er. (gefällt mir sehr gut)

 

Wer also glaubt, die Unterschiede wären, wenn überhaupt vorhanden, so klein und unbedeutend, dass es absurd sei, überhaupt darüber zu reden, der hätte hierbei eine böse Überraschung erlebt. Denn nach einer 'normalen, aktuellen Aufnahme' sah das,

wie mir selbst Laien ohne Interesse spontan bestätigten, nicht aus und wäre so auch nicht unbedingt brauchbar gewesen.

Und das digital anzupassen wird nicht einfach sein . . .

 

Ich glaube allerdings, dass dies nur bei wirklich 'eigensinnigeren' alten Optiken so ist, bei den gängigeren sind die Unterschiede wohl nicht so relevant.

Aber schön, dass es manchmal so ist. So macht Schmalfilm Spaß.

 

Mich

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Ich habe neulich auf Ektachrome 100D mit einer Optik aus einer bekannten 'schlimmen' Reihe (nicht negativ gemeint :grin: )

gefilmt.

 

Hallo,

ich weiß nicht recht, was man dazu sagen soll - ich versuchs mal: Ich bin eben beim Aufräumen bei mir im Haus und hatte unlängst ein Album in der Hand. Darin Áufnahmen des ersten Rollfilms den ich entwickelte (vorher waren es nur Kleinbildfilme von der Exa die ich selber entwickelte), Adox R17 aufgenommen mit der Rolleicord im März 1960. Astrein scharf auch nach heutigen Maßstäben. Bei mir im Haus hängen Vergrößerungen auf Cibachrome vom Dia u.A. eine Aufnahme die im April 1960 entstand auf Agfacolor CT18 ("alt" - vor der "Verbesserung" von 1962) und die bei jedem der die Aufnahme sieht Aufmerksamkeit erweckt in Bezug auf Farben und Schärfeeindruck. Ich spann den Bogen weiter: Mit meiner Contarex von 1959 und dem darin befindlichen Planar entstehen Dias die beispielhaft sind. Ich hatte auch schon zwei M-Leicas. Die schrumpfen neben dem Gerät zur Bedeutungslosigkeit was die Mechanik angeht. In einem Zimmer bei mir hängt der Ansel Adams Kalender -aktuell "Mount Brewer and Bullfrog Lake" aufgenommen 1925 (!).

Was sind "eigensinnige alte Optiken"? Was ist "alter Film von vor 40 Jahren"?

Mir drängt sich stets der Vergleich auf zu Leuten die über die "unselige deutsche Vergangenheit" debattieren ohne mit den Geschehnissen jemals in Berührung gekommen zu sein. Es wird halt über Dinge geredet "wie man sich vorstellt, wie sie waren".

Wer Objektive testet oder Urteile über Filmmaterial abgibt, sollte dies mit astreinem Equipment tun. Das ist der Punkt, der mir aufstößt und ich hoffe daß diese Endlosdebatte damit zu einem Abschluß kommt.

Aaton.

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in anbetracht des Umstandes, dass auch Filmmaterial -egal welcher Sorte- nach Jahren zu (Farb-)Veränderungen neigt, halte ich die sich letztlich im Kreis bewegende Diskussion für ziemlich müßig.

 

Hallo,

zu dem Punkt nochmal folgendes: Ich glaube es war so um 1997 als ich mich mit dem Thema befaßte (ein Artikel in PTI). Ich konsultierte Herrn Koshofer, der mir die Daten eines Wissenschaftlers an einer Universität in der Schweiz gab und darüberhinaus informierte ich mich bei drei Konservatoren. Eine Münchner Konservatorin machte mich darauf aufmerksam, daß Angaben von Firmen über die Haltbarkeit z.B. von Farbdiamaterial (dasselbe treifft ja auch auf Umkehrschmalfilme zu) nur für "optimale Lagerbedingungen" zutrifft. Also klimatisierte Räume in denen Luftfeuchtigkeit und Temperatur stimmen und die frei sind von umweltschädigenden Einflüssen (Luftverschmutzuing etc). Das sind Bedingungen die der Amateur nie erbringen kann.

Die Debatte über die Farbwiedergabe von ca. 40 Jahre altem Umkehrmaterial das sich in den meisten Fällen längst verändert hat (und in dem Fall dann von "altem Film" zu reden) ist da völlig neben der Kappe. Ich hab von meinen Erfahrungen mit Agfacolor CT18 von 1960 berichtet. Meine Dias lagern in Dunco Metalldiakästen. Zum CT18 hab ich aber schon Dinge gehört, die sich anders anhören als das was ich erfahren habe. Es kommt auf die Summe an: Farbmaterial und Lagerung. Damit wird das Thema "individuell".

Aaton.

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Hallo,

1.) ich weiß nicht recht, was man dazu sagen soll . Ich spann den Bogen weiter: Mit meiner Contarex von 1959 und dem darin befindlichen Planar entstehen Dias die beispielhaft sind.

 

2.) Ich hatte auch schon zwei M-Leicas. Die schrumpfen neben dem Gerät zur Bedeutungslosigkeit was die Mechanik angeht.

 

3.) Was sind "eigensinnige alte Optiken"? Was ist "alter Film von vor 40 Jahren"?

 

4.) Mir drängt sich stets der Vergleich auf zu Leuten die über die "unselige deutsche Vergangenheit" debattieren ohne mit den Geschehnissen jemals in Berührung gekommen zu sein. Es wird halt über Dinge geredet "wie man sich vorstellt, wie sie waren".

 

Aaton.

 

Hallo Aaton11 !

 

1.) Das glaube ich Dir sofort. Ich habe selbst eine Contarex SE. Die macht keine alt aussehenden Bilder, die sind denen von neuen Optiken und Kameras ähnlich. So ist das bei den meisten Zeiss-Optiken, die waren immer scharf und neutral.

 

2.) Du sprichst mir aus dem Herzen. Wobei die Leica-M ja auch was anderes ist und sein soll.

 

3.) Z.b. Optiken, deren Abbildungs-Eigenschaften sich von denen aktuellerer Objektiven deutlich unterscheiden. Ältere Zeiss-optiken gehören meist nicht dazu.

Ein alter Film ? Na gut, letztes Jahr sind ja fast alle vom Markt verschwunden. Aber ich würde sagen auch einer, der entweder nicht mehr technisch-zeitgemäßige Eigenschaften und Schwächen aufweist (z.b. ältere Ektachromes) oder einfach nicht mehr dem 'Geschmack' der heutigen Zeit entspricht. Bei Kodak werden Filme ja auch dem letzteren Punkt und dem 'Gefallen' angepasst.

 

War aber hier nicht gemeint.

 

4.) Ja genau, Aaton. So ist es doch auch gemeint. Ein junger Mensch sieht Umkehrfilme im Fernsehen meistens nur dann, wenn es ältere Produktionen aus den 70er und 80er Jahren sind. Sieht er also dann den 'Umkehr-Look' im Fernsehen oder sonstwo, dann erinnert ihn das an alte Filme und er meint: "Oh, guck mal. Ist bestimmt ein alter Film aus den 70ern . . ."

 

ich weiß nicht, was Dich hieran so stößt. Ich hab doch nie behauptet, dass die Dinge schlechter sind, sie sind nur einfach anders als das heutzutage meist gesehene.

 

Und wenn man mit manchen Optiken auf manchem Material einen 'Look' erzeugt, der stark an Technicolor erinnert, dann sieht das 'alt' aus oder zumindest stellt man sich dann vor, dass es früher mal so war.

Das heißt doch dann nicht, dass der Film nicht scharf oder schlecht sei. Und von verblassten Filmen oder solchen mit Lagerungsschäden hab ich doch nie gesprochen.

 

Und manche alten Scherben sind eben deutlich anders. Probiers doch mal aus und vergleich sie mal nebeneinander.

 

Und mit der 'unseligen deutschen Vergangenheit'. Was wird denn da debattiert ? Und ein bischen unselige Zeiten gabs doch in Deutschland, oder nicht ?

 

Mich

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Hallo,

was bitte sind "aktuelle Objektive"? Und gleich machst Du eine Ausnahme: "....ältere Zeiss Objektive liefern Ergebnisse die denen "aktueller Objektive" gleichen.....".

Wie schön.

Der "Umkehrlook" den Du oder "jüngere Menschen" im Fernsehen feststellst ist mir noch nie aufgefallen. Woher willst Du wissen daß das Umkehrfilm war? Ist wohl eher unwahrscheinlich.

Ich war Jahrzehnte eifrigster Kinogänger und das endete urplötzlich als Stuttgarter Filmvorführer begannen die Lautstärke so hochzudrehen daß man es nicht mehr aushalten konnte. Das war Anfang der Achtziger. Der letzte Film den ich sah war "Ein mörderischer Sommer" mit Isabelle Adjani. An Technicolor fand ich nie was besonderes. Gibts da einen "Look"? Und das soll "alt" sein?

Befaß Dich mal mit Sokrates und Plato. Die Griechen lernten ja nicht nur sondern befaßten sich ebenso mit körperlicher Ertüchtigung. Daher auch unser Wort "Gymnasium". So und dann schau Dir mal deren Debatten mit ihren Schülern an. Könnte aus der Gegenwart stammen. Auch Du kommst schnell in ein Alter wo einiges anders ist als "das heutzutage meist gesehene" (Deine Worte).

Könnte es sein daß Du Gespenstern nachjagst? Kein einziges meiner Objektive verleiht meinen Filmen einen besonderen Look. Die haben aber auch keine technischen Mängel. Ich verabschiede mich mit dem Beitrag aus *dieser* Debatte.

Aaton.

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Hallo,

was bitte sind "aktuelle Objektive"? Und gleich machst Du eine Ausnahme: "....ältere Zeiss Objektive liefern Ergebnisse die denen "aktueller Objektive" gleichen.....".

Wie schön.

Der "Umkehrlook" den Du oder "jüngere Menschen" im Fernsehen feststellst ist mir noch nie aufgefallen. Woher willst Du wissen daß das Umkehrfilm war? Ist wohl eher unwahrscheinlich.

Ich war Jahrzehnte eifrigster Kinogänger und das endete urplötzlich als Stuttgarter Filmvorführer begannen die Lautstärke so hochzudrehen daß man es nicht mehr aushalten konnte. Das war Anfang der Achtziger. Der letzte Film den ich sah war "Ein mörderischer Sommer" mit Isabelle Adjani. An Technicolor fand ich nie was besonderes. Gibts da einen "Look"? Und das soll "alt" sein?

Befaß Dich mal mit Sokrates und Plato. Die Griechen lernten ja nicht nur sondern befaßten sich ebenso mit körperlicher Ertüchtigung. Daher auch unser Wort "Gymnasium". So und dann schau Dir mal deren Debatten mit ihren Schülern an. Könnte aus der Gegenwart stammen. Auch Du kommst schnell in ein Alter wo einiges anders ist als "das heutzutage meist gesehene" (Deine Worte).

Könnte es sein daß Du Gespenstern nachjagst? Kein einziges meiner Objektive verleiht meinen Filmen einen besonderen Look. Die haben aber auch keine technischen Mängel. Ich verabschiede mich mit dem Beitrag aus *dieser* Debatte.

Aaton.

 

 

 

Genau Aaton11, jetzt weiß ich Bescheid. Beim genauen hinsehen hast Du natürlich recht, da ist überhaupt kein Unterschied bei den Filmen, oder Objektiven oder sonst was. Das ist alles nur Theorie.

Ich bilde mir alles nur ein.

 

Was mit Umkehr-Look gemeint ist ? Nun, teste es doch mal selbst: Vergleich mal Negativ mit Vorführkopie und das ganze nochmal mit Umkehrfilm (abgetastet). Und dann beurteile es selbst.

 

Und mit den Gespenstern ? Na ja, kann gut sein, dass ich denen nachjage. Oder, nein. Nachjagen wäre zuviel gesagt. Die alten Linsen lassen sich gut anfassen und festhalten . . .

 

Aaton11, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Geist und einem Gespenst ?

 

Mich

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Ich versuche beruflich seit einigen Wochen mit einem sehr fähigen Mathematiker zusammen, auf Mobiltelefonen echte Tiefenunschärfe zu erzeugen, nachdem mich das billige Gaußsche Weichzeichnen von Look her einfach nicht überzeugt hat. Man macht sich kein Bild davon, wie unglaublich kompliziert das ist, nicht umsonst hat das noch keiner wirklich zufriedenstellend geschafft (und die wenigen guten Lösungen brauchen viele Sekunden bis Minuten pro Einzelbild, und das auf Hochleistungsrechnern. Unweigerlich haben wir dabei auch ausgiebig die Physik dahinter analysiert und nähern und langsam auch einem ansprechenden Ziel. Nach Fast Fourier Transformationen, Zerstreungskreis-Sprites, inversen Tentfunktionen als Voxelkerneln und anderem Hebräisch sind wir nun dabei, einen Vierlinser nebst Blende zu simulieren, durch die beschränkte Genauigkeit im LDR-Modell der verwendeten Grafikkarten allerdings mit Tricks und Krücken. Heute haben wir nach langen Nächten das erste mal einigermaßen ansprechende Ergebnisse am Testbild erreicht, inklusive blendenförmiger Bokehflecken auf Spitzlichtern in der Ferne. An anderen Motiven versagen die Algorithmen noch komplett. 

 

Was ich sagen will: Die Zahl der Parameter die Einfluss auf die Unschärfewirkung haben ist immens, und schon kleinste Veränderungen bewirken riesige Unterschiede. Erstaunlicherweise ist das Auge unerbittlich und bemerkt "falsche" Unschärfe (vor allem die Übergänge dahin) sofort. Somit ist es auch klar, dass Glasssorten, Blendenform und -position sowie Rechnung der Optik einen riesigen Einfluss auf die Bildwirkung haben; mindestens auf die Unschärfen. Natürlich sind nahezu alle 50/1.8er dieser Welt annähernd gleich aufgebaut, egal ob von 1960 oder 2012, aber es gibt ja noch viele andere Bauformen. Und da gibt es definitiv massive Unterschiede. 

Kann man auch einfach ausprobieren: Einfach mal ein paar Spitzlichter und Strukturen im Unschärfebereuch mit verschiedenen Linsen möglichst offenblendig aufnehmen. Dann sieht man es sofort, auch bei gleichen Brennweiten. 

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Hallo Mich,

 

Ich glaube Du kannst mit diesem Thema einfach nicht glücklich werden. Für Dich ist es interessant und spannend, aber für andere.......?

 

Ich beobachte auch alte Beiträge im Fernsehen. Diesen "Old-Look " könnte man ja cool finden, aber..... Es suggeriert den Zuschauern als ob Film nicht mehr zu leisten im Stande wäre, g a n z schädlich.

Außerdem ist das oft nicht einmal Film sondern mit digitalem Schrott zurechtgehämmerte Videos, das können Profis sehr wohl erkennen auch wenn andere hier was anderes behaupten, mal Fielmann kontaktieren.:-)

 

Selbst steh ich auch nicht auf irgendwelchem Retrolook. Ich möchte scharfe, knackige neutrale Aufnahmen. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn. Das heißt, das Beste an Objektiv oder Emulsion ist gerade gut genug.

 

Klar haben Optiken und Film Einfluß auf das Ergebnis. Aber ich will bestimmt nicht mehr die schmutzigen Farben eines Ektachrome 160 oder ähnliches haben.

 

Für mich haben alte Aufnahmen ihren Reiz, aber da sollen sie auch bleiben. Natürlich kann man einen alten Look wiederbeleben wollen, nur dann muß das in einem Filmprojekt auch Sinn ergeben.

 

Um so mehr freue ich mich über die letzte Oscar- Verleihung. Das ist für mich der Beweis, nicht 3D oder 4K entscheidet, sondern Können. Man müßte den Digitalfetischisten gleich noch eins nachliefern.:-)

Nein nicht falsch verstehen, kein Krieg gegen Neuzeit, aber einige dieser Fraktion benehmen sich wie die islamistischen Fundamentalisten, die digitale Weltrevolution.

Und gegen solche Menschen , Firmen ...... habe ich grundsätzlich etwas. Aber zum Glück gibt es ja die Physik, Kraft erzeugt Gegenkraft. :-)

 

Gruß otti

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Was ich sagen will: Die Zahl der Parameter die Einfluss auf die Unschärfewirkung haben ist immens, und schon kleinste Veränderungen bewirken riesige Unterschiede. Erstaunlicherweise ist das Auge unerbittlich und bemerkt "falsche" Unschärfe (vor allem die Übergänge dahin) sofort. Somit ist es auch klar, dass Glasssorten, Blendenform und -position sowie Rechnung der Optik einen riesigen Einfluss auf die Bildwirkung haben; mindestens auf die Unschärfen. Natürlich sind nahezu alle 50/1.8er dieser Welt annähernd gleich aufgebaut, egal ob von 1960 oder 2012, aber es gibt ja noch viele andere Bauformen. Und da gibt es definitiv massive Unterschiede. 

Kann man auch einfach ausprobieren: Einfach mal ein paar Spitzlichter und Strukturen im Unschärfebereuch mit verschiedenen Linsen möglichst offenblendig aufnehmen. Dann sieht man es sofort, auch bei gleichen Brennweiten. 

 

Gut beschrieben. Dazu kommt noch, dass jeder Satz Linsen unterschiedlich sein kann. Gerade bei Optiken mit radioaktiver Vergütung ist das im Laufe der Jahre so.

 

Interessante Sachen.

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Hallo Mich,

 

Ich glaube Du kannst mit diesem Thema einfach nicht glücklich werden. Für Dich ist es interessant und spannend, aber für andere.......?

 

 

Klar haben Optiken und Film Einfluß auf das Ergebnis. Aber ich will bestimmt nicht mehr die schmutzigen Farben eines Ektachrome 160 oder ähnliches haben.

 

Für mich haben alte Aufnahmen ihren Reiz, aber da sollen sie auch bleiben. Natürlich kann man einen alten Look wiederbeleben wollen, nur dann muß das in einem Filmprojekt auch Sinn ergeben.

 

 

Gruß otti

 

Doch, otti, ich bin damit sehr glücklich. Das macht doch jede Menge Spaß.

 

Natürlich hast Du recht, dass man schon zwischen 'stylish' und 'rückständig' unterscheiden muss. Und hohe Qualität ist auch gefragt.

 

Aber man bekommt das nur raus, wenn man probiert und experimentiert. Und das mache ich. Und manchmal bekommt man Dinge in die Hand, die überzeugen können, mit ihren Eigenschaften oder ihrem 'Look'.

Ich hab Optiken, die sind gestochen scharf, als auch cremig und weich und verleihen der Aufnahme etwas hübsches.

Am besten probiert man es aus und sieht's selbst.

 

Aber es ist überflüssig, darüber zu reden, wenn manche Leute, die es selbst nie probiert haben und die es auch nicht interessiert ständig es für 'absurd' erklären oder persönlich-politische Debatten daraus machen.

 

Mich

 

Probieren geht über lamentieren :-P

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Gut beschrieben. Dazu kommt noch, dass jeder Satz Linsen unterschiedlich sein kann. Gerade bei Optiken mit radioaktiver Vergütung ist das im Laufe der Jahre so.

 

Interessante Sachen.

 

genau.

und, wie neulich in einem anderen thread erwähnt:

nicht der pfeil (+ oder bogen) macht den unterschied, sondern der indianer.

laßt euch auf eure werkzeuge ein und arbeitet damit.

dann gibts auch (gute + weniger gute) ergebnisse.

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peaceman schrieb:

Was ich sagen will: Die Zahl der Parameter die Einfluss auf die Unschärfewirkung haben ist immens, und schon kleinste Veränderungen bewirken riesige Unterschiede. Erstaunlicherweise ist das Auge unerbittlich und bemerkt "falsche" Unschärfe (vor allem die Übergänge dahin) sofort. Somit ist es auch klar, dass Glasssorten, Blendenform und -position sowie Rechnung der Optik einen riesigen Einfluss auf die Bildwirkung haben; mindestens auf die Unschärfen. Natürlich sind nahezu alle 50/1.8er dieser Welt annähernd gleich aufgebaut, egal ob von 1960 oder 2012, aber es gibt ja noch viele andere Bauformen. Und da gibt es definitiv massive Unterschiede.

Kann man auch einfach ausprobieren: Einfach mal ein paar Spitzlichter und Strukturen im Unschärfebereuch mit verschiedenen Linsen möglichst offenblendig aufnehmen. Dann sieht man es sofort, auch bei gleichen Brennweiten.

 

Das ist doch genau das was ich schon einmal geschrieben habe. Ich habe das jedenfalls schon praktisch erfahren selbst bei 50er Brennweiten. Wer kann, vergleiche mal die FD Optiken 1,2/1,4/1,8 /50mm von Canon. Da kommt das 1,4er tatsächlich am besten rüber.

 

Gruß otti

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Das ist doch genau das was ich schon einmal geschrieben habe. Ich habe das jedenfalls schon praktisch erfahren selbst bei 50er Brennweiten. Wer kann, vergleiche mal die FD Optiken 1,2/1,4/1,8 /50mm von Canon. Da kommt das 1,4er tatsächlich am besten rüber.

 

Gruß otti

 

Hallo,

ich werde wieder mal wortbrüchig. Muß einfach sein, nach dem was ich lese. Wie öfter mach ich das mit den Worten der Bibel (Bildersprache): Ich hab eben meinen Kreuzfahrtfilm nochmal angesehen - mit dem jüngst erworbenen Pathé Projektor um zu prüfen ob der einen Fehler hat (Waghäusel kommt). Der zieht bei Klebestellen die untere Schlaufe ein und gleichzeitig wird die obere größer. Klasse Objektiv (Angenieux), Entwicklung hat gestimmt und offenbar war das was ich zur Farbcharakteristik des Filmmaterials sagte voreilig und ist wohl überwiegend dem Wetter anzulasten. Das war nicht besonders.

So und jetzt zum Thema: Ich hab stets versucht (genau wie Du) die bestmöglichen Optiken zu verwenden (zu über 80% Zeiss Oberkochen, der Rest Schneider, Zeiss Jena, Meyer etc.). Portraits nahm ich mit entsprechenden Optiken auf (90/10mm bei Kleinbild, 120mm im Mittelformat, bei Schmalfilm mit dem Vario). "Offenblende" praktizierte ich so gut wie nie. Der eben gesehene Film machte mir klar, welcher Unfug hier diskutiert wird.

Warum?

Ich hatte nie ein Objektiv in der Hand, das meine Dias/Filme derart veränderte, daß es in die Richtung ging.... "so will ich es nicht haben". Weiter: Ich sah nie Dias/Filme bei denen man sagen konnte, die Farbcharakteristik (das Bokeh) kommt vom Objektiv.

Hier aber wird dem Leser suggeriert, daß es sowas gibt. Ich sage nicht, daß es ausgeschlossen ist, aber bitte, wenn ich ein Auto kaufe muß ich mich mit dem Motor der verbaut ist zufrieden geben. Was also soll der werte Super-8 Kamerakäufer machen? Erst mal eine Reihe Objektive durchtesten? Vielen Dank.

Aaton.

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Zwar englisch, aber lesbar und voller praktischer Beispiele: http://www.rickdenney.com/bokeh_test.htm

 

Vergeliche dort z.B. mal das Zeiss Jena 120/2.8 MC-Biometar (links) mit dem Arsenal 120/2.8 Vega MC rechts:

 

CRW_2824.jpgCRW_2826.jpg

 

 

Klar, für eine Super-8 Kamera ist das irrelevant. Aber wenn sich Michael seine uralten Scherben wo draufschraubt kann das (v.a. offenblendig) eben durchaus andere Unschärfewirkung bringen als mit einer anderen, moderneren Linse.

 

("Unter den Baltaren – der Muff ovn 1000 Jahren?")

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