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Neu hier und gleich nerv ich mit ein paar Fragen ...


Wayne

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Hallo,

bin neu hier und stelle mich erstmal vor...bin 37 Jahre alt und habe in meiner Kindheit meine ersten Erfahrungen mit Super 8 sammeln dürfen...meine Eltern hatten einen Projektor und einen ganzen Haufen Zeichentrickfilme die ich damals mit meinem älteren Bruder x-mal geschaut habe...irgendwann wisch der Projektor leider einem Video2000 Videorekorder und dann war es bei mir mit Super 8 erstmal vorbei.

 

Da ich im Audiobereich auch eher Analogfan bin (geht von Vinyl, über Audiokassetten bis hin zu meiner 1/4 Zoll Bandmaschine) musste ich unweigerlich früher oder später auch wieder bei der analogen Technik im Videobereich landen icon_biggrin.gif

 

Jetzt habe ich mir für schmales Geld eine Sankyo CM 300 geleistet...die Kamera ist in einem super Zustand, soweit ich das beurteilen kann und der Shutter öffnet und schliesst scheinbar genauso, wie er soll...das ist aber alles, was ich bisher dazu sagen kann, darum wäre es super, wenn mir jemand mehr Infos zu der Kamera geben könnte...Bedienungsanleitung war leider nicht dabei...mich würde auch interessieren, ob vom Filmmaterial her, eher der Cinevia oder der Ektachrome 100d besser für die Kamera geeignet ist.

 

Yo, wäre super, wenn jemand einem Newbie etwas Hilfestellung zum Thema Super 8 geben könnte...

 

 

Ach ja: Wenn ich durch den Sucher der Kamera schaue und die Umgebung so dunkel ist, dass die Nadel in der Anzeige für die Belichtung(?) unter den ersten Strich gelangt, erscheint in der linken oberen Ecke eine rote Scheibe...aber wie gesagt, nur in der linken oberen Ecke...wird es wieder heller, verschwindet sie...jetzt frag ich mich natürlich, ob das so sein soll oder ob da eventuell was kaputt ist.

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Ach ja: Wenn ich durch den Sucher der Kamera schaue und die Umgebung so dunkel ist, dass die Nadel in der Anzeige für die Belichtung(?) unter den ersten Strich gelangt, erscheint in der linken oberen Ecke eine rote Scheibe...aber wie gesagt, nur in der linken oberen Ecke...wird es wieder heller, verschwindet sie...jetzt frag ich mich natürlich, ob das so sein soll oder ob da eventuell was kaputt ist.

 

 

Hi and Welcome.

 

Ja, das soll so sein. Die rote Scheibe warnt vor unzureichenden Lichtverhältnissen. Wenn sie wieder verschwindet, dann reicht das vorhandene Licht für eine Aufnahme aus.

 

Ansonsten kann ich Dir zu der Kamera leider auch nicht mehr sagen, da ich diese nicht besitze, und auch keine Anleitung habe. Aber es gibt die Möglichkeit, diese u.U. aus dem www irgendwann mal runterzuladen. Schau mal öfter bei www.super8-projektor.de oder auf www.super8-data.com rein. Vielleicht stellt da irgendwann einer die Anleitung als PDF-Datei (als Gratisdownload) ein.

 

LG von Bauer-Fan

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Hallo und Willkommen,

 

laut www.super8data.com sollte die Kamera sowohl den Cinevia, als auch den Ektachrome 100D korrekt automatisch belichten können. Ob's stimmt, kann ich leider nicht sagen. (Manchmal gibt's auf der Seite Tipfehler. Zudem wurden einige Daten direkt aus einer nicht korrekten Anleitung übernommen.)

Die einzige kostenlose Sankyo-Anleitung im Netz liegt scheinbar auf super8aid.net unter "tba" (sprich: noch nicht einsortiert). Ist aber für eine andere CM und zudem auf Englisch. Man kann also nur hoffen, daß sich das Bedienkonzept nicht grundlegend unterscheidet...

 

Jörg

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Die Sankyo CM-Serie steht auch bei super8wiki in der "Weissen Liste" für den 100d.

 

http://www.super8wiki.com/index.php/Super_8_EKTACHROME_100D_motion_picture_film_exposed_in_old_cameras

 

 

Auf der Seite sind mehrere Fotos von den ASA-Pins im Filmfach. Mit diesen eindrückbaren Pins wird die Filmempfindlichkeit erkannt. Eine Kamera mit nur einem ASA-Stiftchen wird den 100d nur richtig erkennen können, wenn sie auch noch einen Filter PIN hat... siehe die Fotos dort. Mit anderen Worten: bei 2 Pins oder mehr im vorderen Filmfach ist alle s im grünen Bereich.

 

Viel Spaß!

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Hey,

danke schonmal für die super Antworten, die helfen mir wirklich weiter !!!

 

Jetzt habe ich oben im Gewinde (Aufnahme für ein Licht?) noch einen Schalter entdeckt und bei super8data.com folgendes gefunden:

 

"CCA filter: built-in 85A filter; automatic cancellation with daylight cartridge or with insertion of movie light in mount slot"

Jetzt ist in besagtes Gewinde eine Schraube reingedreht...bedeutet das, dass falls diese ASA-Pins nicht beide vorhanden wären, ich einfach die Schraube drin lasse und somit den Filter passend z.B. zum Ektachrome 100d ausgeschaltet habe ?

Ach ja: hat hier jemand schonmal diese CinetoVid pro Software zum scannen eines Films mittels Flachbettscanner mit eigenem Filmmaterial getestet und kann was dazu sagen ?

Scheint ganz gut zu funktionieren (habe die Demostrips, die es dort gibt, mal ausprobiert) www.wkurz.com

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Hallo,

 

eine deutsche Anleitung solltest Du bei Herrn Schmelzer bestellen können: http://isuper8.de/wissen/anleitungen/anlsankyo.htm (Oben rechts unter "iSuper8" findest Du die Kontaktdaten von Herrn Schmelzer.)

Bei "oldtimer cameras" gibt's ebenfalls eine Anleitung - leider nur in Englisch: http://www.oldtimercameras.com/manuals/Sankyo-CM-300-camera-manual-10947.asp

Und solltest Du Japanisch können, gibt's hier für umme eine Anleitung im Netz: http://manual2.s6.xrea.com/cm300/cm300.html

(Zusammen mit der kostenlosen englischen Anleitung der CM 880 könnte es Dir ggf. auch schon helfen, da sich die Bilder stark ähneln: http://static.cineinformation.org/wp-content/uploads/2010/09/Sankyo-Camera-CM880-User-Manual.pdf )

 

Deine Aussage zu den "Pins" ist übrigens nur so halb richtig:

  1. Es gibt zwei Aussparungen an der Super8-Kassette. Die "obere Kerbe" teilt der Kamera mit welchen ASA-Wert der Film hat, die "untere Kerbe" teilt der Kamera mit, ob der Film für Tages- oder Kunstlicht gedacht ist (was wiederum nochmal den ASA-Wert beeinflussen kann). Die "Anzahl der Pins" aus obigem Beitrag bezieht sich lediglich auf die Pins, die die Größe der "oberen Kerbe" messen. (Die Größe der "oberen Kerbe" variiert je nach ASA-Wert, die "untere Kerbe" hat eine fixe Größe und ist entweder nur da oder auch nicht.)
  2. Es sieht wirklich so aus, als ob man bei Kunstlichtfilm oben eine Schraube, bzw. eine spezielle Sankyo-Lampe hereindrehen müsse, um den Filter auszuschwenken. Aber: das sagt noch nichts über Tagslichtfilme. Wenn die Kamera auch das Vorhandensein der "unteren Kerbe" überprüft, sollte sie den Filter auch von alleine ausschwenken können. Laut dem von Dir zitierten Text macht sie das auch: "automatic cancellation with daylight cartridge"

 

Die Variante mit Flachbettscanner habe ich mal ausprobiert - und dabei festgestellt, daß das mit meinem Scanner nichts bringt (dauert zu lange bei zu schlechter Qualität: Zitat von der Kunz'schen Webseite: "für Super 8 mindestens 3200 DPI optische Auflösung" - mein Scanner kann aber nur 2400 dpi horizontal und vertikal sogar nur 1200dpi). Was Du aber mal versuchen kannst: Einfach das projizierte Bild abfilmen. Leider laufen die meisten Videokameras mit ganz anderen Geschwindigkeiten als die Filmprojektoren. Du benötigst also entweder einen Projektor, bei dem Du die Geschwindigkeit anpassen kannst, oder eine Kamera, die Du auf 24, bzw. 18 Bilder pro Sekunde umstellen kannst (Webcam, iPhone, ...).

 

Jörg

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Hallo,

 

das sind ja gleich ein ganzer Haufen nützlicher Informationen...vielen lieben Dank !!!

 

Mit der Bedienungsanleitung für die CM880 kann ich zumindest zum Teil was anfangen.

 

Jetzt bin ich wieder um einiges schlauer icon_biggrin.gif

 

 

Die obere "Kerbe" sieht aus wie auf dem Bild der Yashica Super600 hier Super8wiki Ektachrome in old cameras und der untere Pin ist auch vorhanden...von daher alles im grünen Bereich.

 

Habe mir jetzt mal einen Ektachrome 100D bestellt und freu mich auf jeden Fall schon auf die ersten Testaufnahmen !

 

Ein Freund von mir besitzt auch noch eine Super 8 Kamera aus Familienbesitz und es gibt schon erste Überlegungen, die geballte Power zu bündeln laugh.gif

 

Naja, wir werden sehen, was dabei rumkommt...ist ja leider auch nicht so ganz günstig, wenn man sich die Preise des Filmmaterials anschaut...

Ich habe mal mit einem Freund vor 22 oder 23 Jahren einen kleinen Film auf Super 8 gedreht (der leider verschollen ist, also der Film, nicht der Freund) und bin mir sicher, dass wir damals auch schon um die 30 D-Mark im örtlichen fotoladen für den Film inkl. Entwickeln bezahlt haben.

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Ich hätte mal noch eine Anfängerfrage... icon_biggrin.gif

 

Hat jemand Erfahrungswerte, wie schnell man einen "angebrochenen" Film "verbrauchen" sollte ?

 

Folgendes Szenario:

Film auspacken und in die Kamera einlegen, dann filmen, die Kamera weglegen und 2 Wochen später den Rest verfilmen und danach ab zum Entwickeln...

 

In den Datenblättern steht ja, man solle den belichteten Film so schnell wie möglich entwickeln, aber welcher Zeitraum wird durch "so schnell wie möglich" abgedeckt, sagen wir mal bei Lagerung des Films in der Kamera bei Zimmertemperatur ?

Sind da 2 Wochen im normalen Rahmen oder wie ist das ?

 

Habe da wirklich keine Ahnung...

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Hallo,

 

ich hab das aus Versehen auch schon auf mehrere Monate ausgedehnt. Das ist natürlich wirklich nicht sinnvoll. Ich weiß aber jetzt, dass es "trotzdem geht". Das heißt das Bild sieht für mich unverändert gut aus, zumindest ohne Vergleich und ich denke das kann man einschätzen.

Ein Monat kommt oft vor, wenn ich weiß, dass es dann etwas zu filmen gibt, wofür ich den Rest benutzen kann.

 

(Das find ich übrigens an S8 so vorteilhaft: Eine angebrochene Kassette blockiert nicht die Kamera. Beim Wechsel notiert man den bisher verbrauchten Film auf dem Kassettenlabel und verschenkt ein paar Einzelbilder, mehr nicht.)

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In den Datenblättern steht ja, man solle den belichteten Film so schnell wie möglich entwickeln, aber welcher Zeitraum wird durch "so schnell wie möglich" abgedeckt, sagen wir mal bei Lagerung des Films in der Kamera bei Zimmertemperatur ?

Sind da 2 Wochen im normalen Rahmen oder wie ist das ?

 

Hallo,

grundsätzlich sollte man sich an das halten was in Datenblättern steht. Nach meiner eigenen Beobachtung gibt es immer Leute mit dem Argument, "ich hab schon...". Die Sache gehört ins Feld der Disziplin und die kann immer aufgeweicht werden - darauf komm ich gleich und das betrifft mich selber.

Im letzten Urlaub stand auf dem Beifahrersitz die Elektrokühlbox, gespeist vom Strom aus dem Zigarrenanzünder. Mit Adapter lief die dann den ganzen Urlaub im Zimmer gefüllt mit meinen Filmen. Die Disziplin in dem Punkt wurde aufgeweicht (so mein Empfinden) mit der Nachricht von der Einstellung des K25. Jetzt ging das Hamstern los, ich hatte das nie gemacht. Die letzen Filme wurden dann auf 9,5mm umkonfektioniert sonst wäre ich vor Entwicklungsende gar nicht damit fertig geworden. Mein Prinzip war stets, Kauf vor Bedarf, nie länger lagern, rascher Verbrauch und rasche Entwicklung und ich gedenke wieder dorthin zurückzukehren. Leider beobachte ich an mir auch den auftauchenden Gedanken, "es wird schon gutgehen". Die National liegt schon ein paar Wochen rum, das Filmzählwerk auf 4 Meter.

Es muß noch auf den Unterschied zwischen Amateur- und Profifilm hingewiesen werden, weil unklar ist was an Diafilm künftig noch so zu Schmalfilm umgelabelt wird: Ich verwende, wenn irgend möglich (bei Farbdia!) Amateurfilm. Die Erwartung mancher, Profifilm müsse im Ergebnis auch "Profi" sein, ist ein Ammenmärchen. Profifim erfordert aber spezielle Lagerungsbedingungen und der Velvia ist ein solcher, d.h. hier sollte schon das Rumliegen in der Kamera nicht extrem überzogen werden. Ostern und Weihnachten auf demselben Film sollte nicht vorkommen.

Aaton

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Ostern und Weihnachten auf demselben Film sollte nicht vorkommen.

 

...stellt aber bei aktuell auf dem Markt befindlichen Filmmaterial überhaupt kein Problem dar.

Ist so. Datenblatt hin oder her. Ich "hab nämlich auch schon".

Die Monate dazwischen sollte der Film natürlich nicht im Handschuhfach liegen blieben....

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...stellt aber bei aktuell auf dem Markt befindlichen Filmmaterial überhaupt kein Problem dar.

Ist so. Datenblatt hin oder her. Ich "hab nämlich auch schon".

 

Hallo,

ich auch und wie ich meine wohl die Mehrzahl von uns. Aber auch wenn das gut geht, es gibt Weine die durch Lagern besser werden (beileibe nicht alle), was man vom Filmmaterial aber nicht sagen kann.

Es gibt Regeln. Bewährte. Ich vergleichs mal hiermit: Selbst wenn Leute behaupten der 100-er XY Film "sei der Schärfste" gilt heute wie vor 30 Jahren die Regel daß Ergebnisse nach den Kriterien nach wie vor am Besten niedrigempfindliche Materialien leisten.

Und verlässliche Ergebnisse erzielt man wenn man die Lagerungsbedingungen nicht überstrapaziert.

Aaton

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Bei der Bolex kann man auch (mit viel gekurble) zwischendurch den Film wechseln. Sogar ohne ein einziges Einzelbild zu verlieren. Steht in der Anleitung, muss man nur erstmal drauf kommen :)

Also bis auf ein Einzelbild halte ich schon für eine Meisterleistung ;-)

Meinst du etwa den Film wieder ganz zurückzuspulen (kurbeln) bis an den Anfang

und dann die Spule wieder in die dunkle Dose . . . anschliessend wieder rein und vorspulen (kurbeln)

bis an die so genannte Einzelbildstelle (eher nahe dran) per Zählwerk . . . ganz schön Aufwendig . . .

Hast du das schon mal mit Erfolg praktiziert . . . Wo wird denn der Nullpunkt gesetzt beim Film ?

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Hey hey,

danke !!!

Sehr schön, wie einem hier geholfen wird...ich hoffe ich kann mich bald mal revanchieren icon_biggrin.gif

 

Habe auf meinem ersten Film jetzt noch ca. 10m übrig, die werde ich am Wochenende verdrehen und dann geht es ab zum Entwickeln (und digitalisieren)...bin schon sehr aufs Ergebnis gespannt...gibt ja keine Hinterbandkontrolle oder ähnliches und ob meine Kamera richtig funktioniert, werd ich dann auch erst nach dem Entwickeln wissen...wenn das der Fall ist, besorge ich mir gleich die nächsten Filme icon_smile.gif

 

Habe mir jetzt auch mal einen ersten Projektor organisiert (1 Euro Schnäppchen bei ebay)...handelt sich um einen Schongerfilm S8 München 72...wahrscheinlich nicht das beste Gerät (Ton kann er auch nicht), aber für den Anfang muss das jetzt erstmal reichen....

Noch eine Frage: Kann ich eigentlich Tonfilme ohne Probleme auf einem Stummfilmprojektor abspielen ?

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[...] Noch eine Frage: Kann ich eigentlich Tonfilme ohne Probleme auf einem Stummfilmprojektor abspielen ?

 

Naja, es könnte eventuell sein, dass der die Bereiche des Films, wo die Tonspur ist, nicht ganz so vorsichtig "behandelt" wie ein Tonprojektor. Bei einem guten Modell sollte das aber keine Probleme geben.

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Also bis auf ein Einzelbild halte ich schon für eine Meisterleistung ;-)

Meinst du etwa den Film wieder ganz zurückzuspulen (kurbeln) bis an den Anfang

und dann die Spule wieder in die dunkle Dose . . . anschliessend wieder rein und vorspulen (kurbeln)

bis an die so genannte Einzelbildstelle (eher nahe dran) per Zählwerk . . . ganz schön Aufwendig . . .

Hast du das schon mal mit Erfolg praktiziert . . . Wo wird denn der Nullpunkt gesetzt beim Film ?

 

So schwer ist das gar nicht. Und ja, habe ich schon gemacht. So hatte ich bei einem größeren Projekt in der H16 eine Rolle Film spontan zu "Push Rolle" gemacht, die immer abends in der Dämmerung dran kam. Hat prima funktioniert.

 

Ich zitiere mal die Anleitung der Bolex dazu:

 

IMG_7446-20121017-214708.jpg

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http://motion.kodak.com/motion/uploadedFiles/US_plugins_acrobat_en_motion_support_tib5202.pdf

 

Hier gibt Kodak an, daß man belichteten und noch nicht entwickelten Film bis zu 6 Monate bis zur Entwicklung lagern könne. Allerdings tiefgekühlt usw. usf.. Zudem sollte man natürlich auch einkalkulieren, daß der Film ja auch noch irgendwie ins Labor kommen muß, das den Film ggf. erst ein paar Tagen oder Wochen später auch entwickelt.

(Von Fuji gab es ein ähnliches Dokument auch einmal für Fotofilme (Farbnegativ, bzw. Farbdia). Da stand etwas von wenigen Wochen ohne Kühlung. Leider finde ich das Dokument gerade nicht mehr. Bei s/w-Filmen ist das nicht so ein Problem. Die kann man mit etwas Glück auch ohne Kühlung erst Jahrzehnte nach der Belichtung ohne Probleme entwickeln.)

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http://www.fujifilmusa.com/Vivid160Specs.pdf

Hier gibt Fuji an, daß man diesen speziellen Film bereits dann kühlen solle, wenn zwischen Belichtung und Entwicklung mehr als eine Woche liege...

Natürlich sind die Aussagen von Kodak und Fuji sehr auf Sicherheit bedacht. Aber wie Du an den obigen Reaktionen sehen kannst, ist 1 Monat auch in der Praxis keinesfalls zu lang. ;-)

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