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Es birgt alles auch Chancen


Gast Aaton11

Empfohlene Beiträge

Hallo,

@Rudolf 51:

Es wird von allen Seiten meist eines übersehen - oder unter den Tisch gekehrt....jede Technologie hat Vor und Nachteile. Die Nachteile von "Digital" laß ich mal weg. Ist bis zum Erbrechen ausdiskutiert. Was die "Schmalfilmer" meist nicht wahrhaben wollen: Da wurde aus Kostengründen auf Umkehrfilm aufgenommen. Das Ergebnis ist ein Unikat. Und dieses Unikat wird massiven mechanischen Belastungen ausgesetzt mit jedem Projektionsvorgang. Hinzu kommen andere Dinge wie die Zersetzung des Trägermaterials (Acetat oder Nitro) und beim Farbfilm "der Rückgang" der Farbstoffe in unterschiedlichem Tempo in den Farbschichten.

Diese Probleme sind auch mit dem angedachten Gerät ungelöst. Mir verdirbt es den Spaß am Hobby in keinster Weise. Ich weiß das und lebe damit.

Aaton

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Mag sein, dass der Retro8-Moviescanner für Dich entbehrlich ist. Aber genau dieses Gerät bietet ungeahnte Möglichkeiten und demzufolge auch neue Chancen. Der Filmscanner kann sicherlich auch als Projektor eingesetzt werden, wenn man ihn an einen Beamer anschließt. Super8-Filme kommen so wieder schneller auf die Leinwand, denn nicht jeder kann oder will einen alten Super8-Projektor einsetzen. Die Gründe sind vielfältig und bekannt. Dieser Filmscanner scheint kinderleicht bedienbar und sehr filmschonend zu sein. Ehrlich gesagt, fasziniert mich dieses Teil. Vor allem, weil es sehr kompakt ist.

Naja, den Film erst zu scannen um ihn dann zu "beamen" wäre allerdings Blödsinn, der verlust an Schärfe und Farbe enorm. Das machen (leider) viele mit Ihren Dias, die sie erst scannen und dann beamen, da ist dann der Qualitätsverlust natürlich noch mal um ein x-faches größer. Bilder zu beamen ist nichts anderes als ein Ausdruck heutiger Prioritäten, Features (und das, was ich Featuritis nenne) liegt vorne, Qualität kommt so ca. auf Platz 10. Es bleibt mir nach wie vor schleierhaft, wie jemand sich heutzutage eine teure 20 Megapixel Kamera mit sehr guten Objektiven kaufen kann, um dann nachher 2 Megapixel davon mit eingeschränktem Farbraum an die Wand zu werfen.

 

Merke: es gibt bis heute keinen annähernd adäquaten Ersatz für das Zeigen von Bildern (früher aka Dias) oder sogar Laufbildern für ein größeres Publikum (Projektion). Natürlich ist auch ein auf die gleichen 2 Megapixel beschränkter Fernsehbildschirm keine Alternative.Lange Rede kurzer Sinn: digitale Umsetzung und Beamer sind für einigermaßen hochwertiges analoges Stand- und vor allem Laufbildmaterial bessere Betrachter zur gelegentlichen Sichtung (siehe Beitrag zur Vertonungsunterstützung) aber keinesfalls zur eigentlichen Vorführung geeignet.

 

Für digitale Bilder gibt es für den Amateur derzeit nichts anderes als das papierne Standbild, das in etwas gewohnt hohe Qualitätsansprüche erfüllt.

 

Vielleicht gibt es ja irgendwann 4k mit 8 Megapixeln erschwinglich für den Amateur, dann kann man beim Laufbild ernsthaft von einer Alternative reden, und irgendwann kommt dann mal ein 20 Megapixel Beamer, der löst dann meinen Diaprojektor ab :razz:

 

Gruß

 

Helge

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Ehrlich gesagt, fasziniert mich dieses Teil. Vor allem, weil es sehr kompakt ist.

 

Das scheint auch das (Marketing-)Erfolgsgeheimnis dieser kleinen grottenschlechten USB-Diascanner zu sein, die inzwischen in jedem Kaufhaus (schon bei Aldi?) die Grabbeltische bevölkern. Sieht handlich aus und kost ja nicht viel und die Leute nehmen eins mit - um dann nach dem ersten katastrophalen Scanergebnis mal ein paar Testberichte zum Produkt zu lesen, bei dem es, wie die meisten von der Sorte, niemals mehr als "mangelhaft" erreicht.

 

Schöne Katalogbilder und vollmundige "Produktinformationen" des Händlers beeindrucken mich nicht die Bohne.

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@Helge,

 

ich gebe Dir vollkommen Recht, wobei man Schärfe, Konstrast und Farben beim Abtasten allerdings noch verbessern kann. Es geht mir allerdings nicht um irgendwelche Qualitätsverluste, sondern um die Gründe, die jemanden dazu veranlassen, so einen Filmscanner mit oder auch ohne Beamer zu nutzen. Leute z. B. die Super8-Filme finden, aber keinen Super8-Projektor mehr haben oder sich mit diesem nicht auseinandersetzen wollen/können. Eventuell interessiert sich der eine oder andere dann doch für die herkömmliche Projektionsweise. Dieser Retro8-Filmscanner könnte mit der richtigen Marketing-Strategie vorausgesetzt, durchaus eine kleine Revolution in Gang setzen. Für viele Überspieldienstleister ist der Filmscanner für den Heimgebrauch natürlich eine neue Konkurrenz.

 

@Spock, ich glaube nicht, dass man den Retro8-Filmscanner mit einem Aldi-Diascanner vergleichen kann.

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Dieser Retro8-Filmscanner könnte mit der richtigen Marketing-Strategie vorausgesetzt, durchaus eine kleine Revolution in Gang setzen.

 

Hallo,

nur mal so für die langsam und träge Denkenden und die, "die nur schwer mitkommen": Da findet also einer Super-8 Filme irgendwo, solls ja geben. Und denkt "ei, was ist denn das Lustiges und Interessantes, das möchte ich mir mal anschauen". Projektoren werden Dir bei Ebay für ein paar müde Euro nachgeworfen. Aber nein, besagte Person will einen Filmscanner.

Das halte ich für genauso "realistisch" wie den Aufkauf und die Lagerung von privaten Super-8 Filmen (die Familie auf Mallorca 1968, Omas Geburtstag 1970...) durch irgendwelche Archive wie im Thread unlängst.

Ich frag mich was im Kopf mancher Leute vorgeht.

Aaton

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nee aaton,

 

es soll ein filmscanner angeboten werden, der auch als projektor geeignet ist. damit könnten alle interessen befriedigt werden. die interessenlagen lassen sicher mehr als möglichkeit a und b zu.

 

Hallo,

ich kenn sehr gut den Gedankengang dahinter - aber führ Dir mal die Zahlen vor Augen die Jürgen Lossau annahm für "die aktiven Filmer". Zweitens ist die Annahme völlig unrealistisch daß einer der "in der heutigen Zeit großgeworden ist" und Super-8 vom Hörensagen kennt und nicht mal weiß wie ein Projektor funktioniert vom Gedanken übermannt wird, beim "Auffinden irgendwelcher Super-8 Filme auf dem Dachboden" (nur als Beispiel) diesen Scanner anzuschaffen, um dann anschließend "zum Super-8 Fan zu mutieren". Da hörts bei mir doch auf.

Schmalfilmen (sofern ich das privat mache) ist eine intime persönliche Angelegenheit und der Gedanke persönliche intime Dinge auf der Börse zu verkaufen oder "Instituten anzubieten" abwegig (Anspielung auf einen derartigen Thread unlängst).

Wenn Du morgen in die Kiste springst kommt übermorgen der große Container in dem nicht nur Deine Super-8 Filme landen sondern Deine Ausrüstung gleich mit. Sofern die sich nicht gewinnbringend verscherbeln läßt. Worauf Du getrost einen lassen kannst (Originalzitat Clint Eastwood aus "Zwei glorreiche Halunken"):

Aaton

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ja, das ist mir schon klar. das gedankenspiel hatte ja eher auch einen phantasie-charackter. keiner glabt, denke ich im ernst an ein solches gerät bei media markt oder bei conrad.

 

 

ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich schnuppe. ich rechne mit noch einer aktiven filmerei von zehn jahren. vielleicht noch ein wenig schneiden, umschneiden und projezieren.

 

das erste, was ich 1990 gelernt habe, ist, neben schaumschlagen und show machen, an sich selber zu denken. substanz ist ja eh nicht gefragt.

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das erste, was ich 1990 gelernt habe, ist, neben schaumschlagen und show machen, an sich selber zu denken. substanz ist ja eh nicht gefragt.

 

Warum 1990 ? Hört sich an, als hätte das was mit der Wende zu tun. :razz: Ist das wirklich so ?

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ich schwiff schon wieder ab.... das mögen hier manche nicht. es ist auch ein filmforum.....

 

Wenn s wirklich um die DDR ging, dann mag ich das ! Ich lebe zwar ziemlich im Westen, aber ich kenne einige aus der DDR. Schon als Kind habe ich tolle Geschichten erfunden, wie's da wohl mal war.

 

Erzähl ruhig, ich finds toll . . .

 

Wie wäre es da wohl heute mit dem analogen Film ?

 

Mich

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@Helge,

...... Es geht mir allerdings nicht um irgendwelche Qualitätsverluste, sondern um die Gründe, die jemanden dazu veranlassen, so einen Filmscanner mit oder auch ohne Beamer zu nutzen. Leute z. B. die Super8-Filme finden, aber keinen Super8-Projektor mehr haben oder sich mit diesem nicht auseinandersetzen wollen/können. Eventuell interessiert sich der eine oder andere dann doch für die herkömmliche Projektionsweise. Dieser Retro8-Filmscanner könnte mit der richtigen Marketing-Strategie vorausgesetzt, durchaus eine kleine Revolution in Gang setzen. Für viele Überspieldienstleister ist der Filmscanner für den Heimgebrauch natürlich eine neue Konkurrenz.

Für die paar Leute, die in dieses Raster fallen lohnt sich das nicht. Mit der Stückzahl rechnet sich kein Geschäftsmodell. Die, die heute Super8-Filme "finden" sind daran interessiert, diese möglichst rasch zu sichten und höchstens noch als DVD-Kopie zu archivieren. Kaum ein Jüngerer, den ich kenne kommt auf die Die nach einer Projektionsmöglichkeit auch nur zu fragen, sondern sie hegen maximal den Wunsch, sich den Inhalt auf dem vertrauten Fernsehschirm anzusehen.

 

Mal abgesehen davon, ist so ein Gerät auch teuer und hat keinerlei Synergien mit anderen heute massenhaft genutzten Medien. Um einigermaßen preiswert angeboten werden zu können (<1000€), muß so etwas in vielen zigtausend/Jahr verkauft werden. Ich kann hier im Ernst keinerlei wirkliche Chancen erkennen.

 

Gruß

 

Helge

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Ich glaube eher, dass so ein Filmscanner die Leute dazu animiert, sich mit dem Medium Super8 zu befassen. Sie trauen es sich zu, den Film selber abzutasten und das geht schneller als wenn sie den Film wegschicken und ggf. den Verlust des Films riskieren. Es wird natürlich kein neuer Hype ausbrechen, aber ich denke bei einigen wird die Hemmschwelle, sich mit Super8 näher zu befassen sinken. Es gibt ja auch ohne diesen Abtaster immernoch Neulinge, die Super8 entdecken.

 

Die Sache mit den Stückzahlen ist in der Tat korrekt.

 

Eine andere Idee wäre, so ein Gerät in Fotoläden etc. zu verwenden, wo der Kunde gegen Gebühr seinen Film selber abtasten bzw. vom Fotohändler abtasten lassen kann: "Ihr Schmalfilm auf DVD/Speicher innerhalb von 1h."

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Ich gebe Helge Recht, der Markt ist zu klein, der technische Aufwand deutlich höher als bei dem Reflecta-Scanner für 50€.

 

Aber man wird doch wohl noch Träumen dürfen? Ich finde den Gedanken auch sehr interessant. Und denke gern drauf rum. So erfindet man Dinge.

 

Ich werde mindestens zwei mal pro Woche von irgendwelchen Leuten gefragt (meist über meine Webseite), wie sie Ihre (geerbten, gefundenen, wiederentdeckten) Schmalfilme "überspielen" können. Verweise ich auf die Abtastdienstleister, ist die erste Sorge oft, die Filme wegzugeben -- die zweite der Preis. Ich frage meist, ob es den Projektor noch gibt, fast immer ist nur der Riemen hin. Dann nimmt man dankbar den Hinweis auf Wittner in Kauf. Ebay + Wittnerriemen ist auch nicht wesentlich teurer. Die meisten kapieren auch schnell (was ich immer dazu sage), dass die Digitalisierung weniger lange halten wird als die Filme und qualitativ unterlegen ist.

 

Trotzdem: Bedarf zum Abtasten besteht und ist auch völlig legitim. Da ist die global verteilte Familie, der Wunsch nach ein paar Kopien, der Wunsch nach Publikum (Vimeo etc.). "Schmalfilmen ist eine intime persönliche Angelegenheit" gilt in jetzigen Generationen schon lange nicht mehr. Die Leute wollen Teilen und Selbstdarstellen wie selten zuvor -- auf diesem Phänomen basieren ja die Erfolge von Facebook oder auch nur einfachen Blogs und Homepages. Man kann diesen modernen Exhibitionismus verteufeln oder gutheissen -- man muss ihn auch keineswegs mitmachen -- er bleibt eine Tatsache, die man nicht ignorieren kann.

 

Um diese gesellschaftliche Veränderung zu belegen: Jede Minute werden bei Youtube 73 Stunden Filmmaterial hochgeladen. Dabei haben 96% aller Videos auf Youtube keine 10 Betrachter gehabt. So groß ist der Wunsch nach Sichtbarkeit! Zieht man die Nostalgie-Affinität der jetzigen Generation mit in Betracht, versteht man, warum Pro8mm es schafft, die kurz geprüften Canon 310xl von Ebay für $400 im Hipster-Laden Urban Outfitters zu verkaufen....

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..

Eine andere Idee wäre, so ein Gerät in Fotoläden etc. zu verwenden, wo der Kunde gegen Gebühr seinen Film selber abtasten bzw. vom Fotohändler abtasten lassen kann: "Ihr Schmalfilm auf DVD/Speicher innerhalb von 1h."

Die Idee gefällt mir in der Tat. Das wär eine kosnequente Fortsetzung des "Digitalbilder selbst im Fotoladen auswählen und abziehen lassen".

Aber auch hier natürlich die Frage nach der Anzahl.........

 

Ich muß außerdem Friedemann recht geben, ich werde wiederholt nach Kopien meiner eigenen "Machwerke" für Freunde gefragt, dafür habe ich durchaus des Öfteren Scannen in Betracht gezogen - letztlich aber dann doch nur wieder den Film im Freundeskreis vorgeführt. Kommt bei den meisten am Ende dann doch besser an.

Aber gerade Familienerinnerungen möchte man vielleicht unter Verwandten verteilen können.

 

Gruß

 

Helge

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Wenn Du morgen in die Kiste springst kommt übermorgen der große Container in dem nicht nur Deine Super-8 Filme landen sondern Deine Ausrüstung gleich mit. Sofern die sich nicht gewinnbringend verscherbeln läßt.

 

wo Aaton mal recht hat hat er recht

(tja....ich werde halt auch schon langsam älter)

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Jede Minute werden bei Youtube 73 Stunden Filmmaterial hochgeladen

 

(Das sind übrigens 105.120 Stunden Video am Tag, was etwa 1.892.160 Super-8 Kassetten entspräche. 1,8 Mio Kassetten am Tag. Wie war noch gleich der derzeitige Jahresverbrauch an S8-Kassetten? Nein, ich will hier nicht Salz in Wundern streuen, aber das Hobbyfilmen Privatsache sei, stimmt einfach nicht mehr. Es wird ja zudem noch ein vielfaches mehr aufgenommen, als bei Youtube hochgeladen wird.)

 

Leute, wir können uns so so glücklich schätzen, in solchen Zeiten immer noch Filmen zu können. Wir haben mehr Material zur Auswahl als je zuvor, einige der verfügbaren Filme sind auf einem technischen Stand von dem wir in den 70ern nicht mal geträumt haben. Und Filmen ist nahezu genau so teuer (oder preiswert) wie damals! Es gibt ein Dutzend Labore, mehrere konfektionierende Kleinbetriebe, eine neue S8-Kassette, Adox ist wieder da, Unentwegte wie WIttner machen uns glücklich...

 

Wir sollten all das einfach regelmässig und bewusst nutzen und geniessen, statt uns mit den Sorgen von morgen zu lähmen. Ich wünsche uns allen dabei gutes Licht und tolle Motive.

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Aviphot soll heute für mich rausgehen und die Rolle geht sofort an Herrn Otte der 9,5mm Material daraus macht.

 

Aaton, hast Du denn dann bei Wittner gleich die passende Trockenklebepresse mitbestellt (CIR-9,5mm für 279 Euro) ?

 

Gabs ansonsten je Trockenklebepressen für 9,5 ?

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Aaton, hast Du denn dann bei Wittner gleich die passende Trockenklebepresse mitbestellt (CIR-9,5mm für 279 Euro) ?

 

Gabs ansonsten je Trockenklebepressen für 9,5 ?

 

Hallo,

nein. Dazu fehlt mir momentan Bares. Es ist fällig die Wartung der Pathescope (englischer Zwilling der National II), die ist schon unterwegs zur Werkstatt, der Adapter, Filter, Sonnenblende dazu (kostet ca. 200 Euro) und der 8x Graufilter, möglicherweise ein 80B wenns den noch gibt (die sind bei Heliopan am "Auslaufen"). 9,5mm Trockenpressen hat Cine Dia. Die sind teurer als die von Wittner. Ich bin gespannt auf das Material.

Aaton

Nachtrag: Ich wünsche mir endlich bezahlbares Filmmaterial für Single-8, wenn möglich 15 Meter in der Kassette. Mein Star in dem Filmformat ist die ZC1000 (neben der Beaulieu 4008 ZMII) und mit der möchte ich mal Urlaub machen. Ich hatte sie heute wieder in der Hand - tolle Kamera.

Mein Wunsch an Herrn Wittner gerichtet.

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Schreib ihm das mal. Oder Herrn Joost. Ich wüsste da ein Material, von dem evtl. 15m in die Single-8 Kassette passen könnten. :) Single-8 hat ja quasi eine 200-ASA Vergangenheit (auch wenns damals Tungstenfilm war).

 

Hallo,

mach ich wenn ich Zeit zwischen dem Schneeschippen finde. Ich habs eben einem Forenten geschrieben und für die, die es interessiert. Zu Velvia fand ich in meinem Datenblatt keine diesbezüglichen Angaben, nur zur Handhabung, also Vergleich Astia 100 zu Agfa Aviphot 200:

RMS Körnigkeitswert

10 (Astia), 12 (Agfa)

Auflösungsvermögen

Kontrastumfang 1,6:1

55 Linien/mm (Astia), 50Linien/mm (Agfa)

Kontrastumfang 1000:1

135 Linien/mm (Astia), 110 Linien/mm (Agfa)

Zu bedenken ist, daß der Agfa doppelt so empfindlich wie der Fuji ist und dessen 100 ISO sind für einen Schmalfilm schon extrem hoch. Der Aviphot benötigt ein Graufilter 8x das die Empfindlichkeit auf 25 ISO reduziert, das sind "K40 Bedingungen bei Tageslicht".

Aaton

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Hallo,

Nachtrag zur Vermeidung von Mißverständnissen: Ich kenn es aus der Diafotografie daß es "körnige" Filme gibt, die "scharf" sind (ich hab wenig mit Orwo fotografiert aber der gehörte in diesem Beispiel dazu). Ebenso kann "feinkörnig" im Ergebnis "soßig" bedeuten. Ich enthalte mich im vorliegenden Fall eines Urteils bis ich das Ergebnis auf der Leinwand gesehen habe. Und werde meine Meinung nicht hinausposaunen, die muß sich jeder selber bilden. Wir haben es hier offensichtlich mit einem Spezialmaterial zu tun das auf feine Auflösung getrimmt ist. Und nochmal - ich geb Friedemann recht, besser dieser Film (der eigentlich Fotofilm ist und von der Empfindlichkeit her "nicht ganz paßt") als gar kein Umkehrmaterial.

Aaton

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Hallo,

mach ich wenn ich Zeit zwischen dem Schneeschippen finde. Ich habs eben einem Forenten geschrieben und für die, die es interessiert. Zu Velvia fand ich in meinem Datenblatt keine diesbezüglichen Angaben, nur zur Handhabung, also Vergleich Astia 100 zu Agfa Aviphot 200:

RMS Körnigkeitswert

10 (Astia), 12 (Agfa)

Auflösungsvermögen

Kontrastumfang 1,6:1

55 Linien/mm (Astia), 50Linien/mm (Agfa)

Kontrastumfang 1000:1

135 Linien/mm (Astia), 110 Linien/mm (Agfa)

Zu bedenken ist, daß der Agfa doppelt so empfindlich wie der Fuji ist und dessen 100 ISO sind für einen Schmalfilm schon extrem hoch. Der Aviphot benötigt ein Graufilter 8x das die Empfindlichkeit auf 25 ISO reduziert, das sind "K40 Bedingungen bei Tageslicht".

Aaton

 

Hat der Astia RAP nicht einen RMS-Wert von 7 ? Soweit ich weiß, war es der feinkörnigste Diafilm von allen . . .

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Hat der Astia RAP nicht einen RMS-Wert von 7 ? Soweit ich weiß, war es der feinkörnigste Diafilm von allen . . .

 

Hallo,

ich hab mir sämliche für mich erreichbare Daten zusammengetragen (Ilford, Agfa, Fuji, Wephota wasweißich) und hab mir eben beim Aufschlagen des Ordners gedacht wie wenig sinnvoll das ist. Die Datenblätter veralten nämlich und ich seh nicht ein warum ich da ständig hinterherrennen soll. Fuji verwendete ich zu der Zeit als ich das zusammentrug kaum. Das Datenblatt (am Schreiben von Fuji an mich das ich mitabheftete ersichtich) stammt von 2002.

Übrigens erschien mir im Herbst der Velvia den ich parallel zum Astia in der Ligonie mitverwendete (beide Materialien von Cine Dia) subjektiv schärfer. Feinkörnigkeit bedeutet nicht automatisch auch Schärfe.

Aaton

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