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Datasat AP 20


was solls

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Wir wollen es dieses Jahr auch wagen und müssen digitalisieren...

Wir wollen aber unsere Anloge Kiste (35mm) stehen lassen.

Die meisten wollen dir ja einen Dolby 750 andrehen nur kann der erstens kein analog und zweitens sind im Nachbarkino schon 2 der Dinger abgeraucht. Also nicht die allerbeste Werbung für das Teil...

Der JSD 80 ist ja mehr in den Hintergrund gerückt mittlerweile.

Wer hat schon Erfahrungen mit dem Datasat AP 20 gemacht ?gibt ja zwei verschiedene Ausführungen 8/16 Kanal.... Auch bitte eventuelle Nachteile...

preislich ist er ja nicht ganz billig liegt bei über 4000 piepen.

Auch wollen wir den 5.1 ton auf 7.1 erweitern zumal alle Surr. ohnehin je mit einem seperaten Kabel jeweils versorgt werden.

Lohnt sich 7.1 ton oder gibts momentan noch nicht soviele Filme in dem Format...

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Datasat AP20 ist m.E. mittlerweise die beste Lösung für FAST alle Kinoanwendungen, sofern es nicht allzu kompliziert wird.

Sprich: Wenn zusätzlich Einspeisung von Veranstaltungstechnik, historischen Formaten (70mm, Magnetton usw...) gewünscht ist, bietet ein Moderner Digitalmixer wie z.B. Yamaha DME o.ä. höchste Flexibilität.

 

In allen anderen Fällen sehe ich im Datasat die mit Abstand beste Wahl. Nimmt man für den geringen Aufpreis die 16-Channel-Version, hat man noch gleich die Möglichkeit das Ausgangssignal für Aktivbetrieb LF / MF / HF aufzutrennen, man kann schöne Routings realisieren. Desweiteren ist die Bedienung mittels Touchmonitor kinderleicht.

 

Nicht zu vergessen, eigentlich die wichtigste Funktion: Der AP20 hat vier Stück HDMI 1.4-Eingänge und kann den Ton de-embedden, sprich den DTS-HD Master Audio ODER Dolby AC-3 ODER PCM-Ton extrahieren, das Bildsignal wird dann am HDMI OUT an den Projektor / Beamer weitergegeben.

 

Zusätzlich dazu gibt es 2 TOSLINK, 1 S/PDIF, 2 analoge Stereo RCA, 1 8-Kanal-Analogeingang.

 

Desweiteren eine schöne Erweiterung: Die Lichttonkarte für bis zu zwei 35mm-Filmprojektoren. Kann Mono, Stereo A und Stereo SR.

 

Letztgenannte vollausgestattete Variante (16-Kanal, mit Filmkarte) sollte übrigens UNTER 4.000 EUR kosten ;-)

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ok danke für deine Info... nur aus einem werde ich nicht schlau die Dirac geschichte die das Gerät auch kann....

muß man das seperat bezahlen das einrichten oder funktioniert es auch ohne ?

gut unter 4000€ wäre nicht schlecht meine wurde mir für 300 mehr angeboten aber ohne karte

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gut unter 4000€ wäre nicht schlecht meine wurde mir für 300 mehr angeboten aber ohne karte

 

Tja, was da tatsächlich verhandelbar ist und was nicht... Dein Preis ist jedenfalls 'normal' ;-)

 

Würde man z.B. nur den Prozessor nachrüsten, gäbe es noch andere Bezugsmöglichkeiten, die wesentlich günstiger liegen. Nur will man in aller Regel ja doch ein Gesamtpaket inkl. Installation und Gewährleistung auf alles. Da ist dann die Frage, ob man einzelne Komponenten rauslässt wegen ein paar hundert Euro.

 

Das 'ärgerliche' ist ja - so man Anspruch auf Förderung hat, muss man unangenehm verhandeln, um am Gesamtpaket fundamental was drehen zu können. Hat dann aber selbst auf den Eigenanteil umgelegt ziemlich wenig davon - so 10-20%. Auch umgekehrt - der Verkäufer 'verliert' relativ viel, für einen 'relativ geringen' Vorteil des unmittelbaren Verhandlungspartners.

 

Zahlt man 'netto', sieht das natürlich ganz anders aus.

 

- Carsten

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Dirac Einmessung ist Standard beim AP 20, ist Bedingung um die installieren zu dürfen. Ob es was bringt? Nun, die ANSOI 202 Methode und Gehör waren im Endvergleich nicht zu unterscheiden, nur daß der Dirac doch arg viel Zeit beanspruchte...

 

CP 750 wird hoffentlich niemand mehr ernsthaft andenken. Zu unflexibel, keine moderne Heimtechnik anschließbar, kein AES out, keine Bedienbarkeit per Pad oder smartphone und vor allem, die Kunst ein "stark" rauschendes 24bit Gerät in China oder Malaysia machen zu lassen.

Datasat ist zumindest "Made in EU" (GB), und mir damit um schon symphatischer.

Die klanglichen Eigenschaften dürften im Bereich der Kinogeräte wohl ungeschlagen sein.

Beim Preisvergleich gilt es auch zu bedenken, daß der DataSat Weichenfunktionen beinhaltet. Ich brauche demnach für Bi oder Tri/ Quad Amping keine externen Weichen oder Systemcontroller mehr. Den CP 750 katapultiert das im Falle aktiver Systeme preislich sofort an die letzte Stelle.

 

St.

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ich habe ja mittlerweile ein Liste mit dem Vergleich nur leider kann ich diese noch nicht einbinden hier (PDF-Datei) oder mache ich was falsch...

hier nur paar Beispiele daraus:

 

AP 20: Total Audio Inputs : 85-----------------CP 750 : 43

Total Audio Outputs: 34 --------------------------- CP 750 : 11

Digital Audio Channel Outputs : 16------------- CP 750 : 0

Parametrie EQ: 16 --------------------------------- CP 750 : 1

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Gibt noch etwas, das für den Datasat spricht. Eq einstellen beim Anhören möglich, keine Unterbrechung des Tonsignals. Ein Unding beim CP750, neben den Abstürzen beim Einmessen. Vielleicht daher das setzen auf 7.0 und nur Rauschen möglich. Die parametrischen Eq's habe ich aber nur im Subkanal gefunden, ansonsten auch nur 6dB Eq. Ist aber eindeutig das bessere Gerät, vor allem, wenn man berücksichtig, das Archivkopien in 35mm bei Volldigital nicht mehr spielbar sind und diese dann auf BD gespielt werden müssen. Das kann man vernünftig mit dem 750er nur über den Analogeingan machen. und da habe ich festgestellt, das der CD-Player mit 80m mikrokabel unsymmetrisch direkt in die Endstufe/Weiche besser klingt als der Nonsynceingan des CP. Nur, was soll das Ganze bei alter Frontbestückung mit 2446 und 30 Jahre alten Endstufen. Da wird man nix merken vom Klang des AP20. Da rauscht auch ein CP750 nicht.

Jens

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Dirac Einmessung ist Standard beim AP 20, ist Bedingung um die installieren zu dürfen. Ob es was bringt? Nun, die ANSOI 202 Methode und Gehör waren im Endvergleich nicht zu unterscheiden, nur daß der Dirac doch arg viel Zeit beanspruchte...

 

Hallo Stefan, kann ich also Deinem Post entnehmen, dass bei guter Einmessung mit ähnlichem Equipment genausogute, bzw. bessere Ergebnisse als mit Dirac erzielt werden (können)?!

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Kannst Du was zu diesen Sälen/Tonanlagen erzählen? Ich denke auch, dass Dirac schon vom Ansatz her nicht grundsätzliche eine Verbesserung erzielen kann. Es gibt sicher Anlagen und Säle, die davon mehr profitieren als andere. Sicher darf man sich davon jetzt auch keine fundamentalen Erleuchtungen erwarten. Da muss man auch sicher noch ein bißchen Erfahrungen mit sammeln und rumprobieren.

 

Immerhin der Vorteil des Geräts, dass das relativ unproblematisch geht.

 

- Carsten

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Saal war in dem einen Fall ein ca. 100 Personen fassender "Programmkinosaal" mit 3,30m Deckenhöhe, 7m Raumbreite und 12m Projektionsdistanz.

 

System war KCS Passiv 15" / 2" (S2000D) mit einem 18" Woofer KCS, Surround irgendwas italienisches von RCF aus Surround. War für die Raumgröße garnicht schlecht, mit den üblichen Problem dieser 2-Wege-Konstruktionen.

 

Im kleineren zweiten Saal (50 Plätze) gab es 3 Stück ordentliche PAs mit einem Doppel 18" Woofer und denselben Surrounds wie im großen Saal.

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Das sind halt aufgrund der Raumabmessungen schon 'relativ' kontrollierte Verhältnisse, vermute ich. M.E.n. profitieren größere Räume mit mehr Eigenleben eher von DIRAC als kleine. Auch WENN es eigentlich aus dem KFZ-Audio Bereich kommt ;-) aber da geht es ja auch maßgeblich um komplexe Resonanzen aufgrund der spezifischen Umstände zahlreicher Hohlräume.

 

- Carsten

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  • 3 Wochen später...

Ne, ich denke, dass man dem AP20 auch einzelne Steuerbefehle unter Menu "Automation Edit Event" zuordnen kann. Da dann auf GPI schalten und den jeweiligen Einzelbefehl zuordnen. Sollte doch eigentlich gehen. Ich mein, ich habe das noch nicht hardwareseitig ausprobiert. Aber da sollte man doch mit einem einfachen Steuerpult die Befehle an den AP20 weitergeben können und nicht nur per Smartphone und LAN?!

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Es geht mehr um den Ersatz eines klassischen RemoteFaders wie z.B. vom CP65. Dass es div. Möglichkeiten übers Netzwerk gibt ist klar.

 

Da der AP20 keinen Anschluss für ein Poti zu haben scheint, muss man das wohl über Up/Down Taster machen. Mich wunderte bei der Beschreibung der GPIOs, dass es da Pins für RemoteFader Enable und Tally (LED) gibt.

 

 

- Carsten

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Dann sind wir wieder beim Drehgeber mit Phasendiskriminatorschaltung. So ewtas hab ich noch hier, hat zwei Ausgänge, einmal Impulse, einmal Drehrichtung. Kann man natürlich auch mechanisch mittels reibkupllung lösen, die dann den Impulsausgang umschaltet. Ist was für unsre Bastler.

Jens

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Carsten, es gibt unseren OBT Remote Controller für AP20, zur Weiterbenutzung des 100kOhm Potis, wird zwischen Poti und Datasat hinten im Rack geschaltet, kleiner Microcontroller.

 

Der CP650 hat sowas auch eingebaut im Gerät, kann man tatsächlich noch direkt Potis anschließen, der macht die "Übersetzung" gleich intern.

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Im Grunde ist die Up/Down oder Inc-Gebernummer ja schon in Ordnung, hat den Vorteil, dass der Pegel beim Umschalten nicht auf irgendeinen remote absolut eingestellten Wert springt, sondern immer ausgehend vom local pegel verstellt werden kann.

 

- Carsten

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Fand die Lösung im Rack besser. Denn dann kommt man mit der passiven Verkabelung des alten Potmeters aus.

Aktive Technik im Saalpanel geht auch, nur muß dann irgendwie Strom dahinkommen, sei esa 220 V oder 5 V.

Ist letztendlich Geschmacksfrage.

St.

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