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DS8 Perforator ?


Olaf S8

Empfohlene Beiträge

 

 

Das ist wohl klar. Dann kann man auch das volle 16mm Format ausnutzen und spart noch Geld ! :razz: Ist doch mal was positives ! ;-)

 

@ Aaton:

Du schreibst viel über Probleme mit 9,5mm; also ist es im Moment ja schwierig, korrektes 9,5mm Material zu erhalten.

Wie sähe denn Dein Plan aus, wenn sich das nicht bessern sollte ? 16mm, oder ?

 

Hallo,

Du brauchst hier nur mitzulesen und die jüngsten verbalen Attacken registrieren, dann weißt Du wie wohlgesonnen mir einige Leute sind.

Ich hab Deine Frage schon ein Dutzendmal ausführlichst beantwortet wie "mein Plan B" aussieht und werde das (hier) nicht nochmal machen. Auch der Zusammenkunft mit "Gleichgesinnten" werde ich fernbleiben.

Schöne Gleichgesinnte.

Manfred

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@ Manfred: "Die Aufnahme muß "sitzen" da gibt's keinen Nachschuß oder aus einer andern Perspektive...

 

Klar doch... genau nach so einem Schema kommen die besten Bilder raus... das ich das bisher noch nicht zur Kenntnis genommen habe...

 

Natürlich, ein 36er Kleinbildfilm ist Scheisse, man hat ihn zwar massenhaft im Kühler, aber eben, es müsste 12er sein, damit die Kirche im Dorf bleibt...

 

Echt, solche abstruse Weltanschauungen sind schon fast esoterisch... lieber Gott, lass Hirn regnen...

 

Du erinnerst mich stark an einen, der es wissen muss, der hockt auch wie eine Gluckhenne auf seinen Schätzen, anstatt etwas daraus zu machen... hirnverbrannt, sowas...

 

Rudolf</p>

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@ Manfred: "Die Aufnahme muß "sitzen" da gibt's keinen Nachschuß oder aus einer andern Perspektive...

 

Klar doch... genau nach so einem Schema kommen die besten Bilder raus... das ich das bisher noch nicht zur Kenntnis genommen habe...

 

Natürlich, ein 36er Kleinbildfilm ist Scheisse, man hat ihn zwar massenhaft im Kühler, aber eben, es müsste 12er sein, damit die Kirche im Dorf bleibt...

 

Echt, solche abstruse Weltanschauungen sind schon fast esoterisch... lieber Gott, lass Hirn regnen...

 

Du erinnerst mich stark an einen, der es wissen muss, der hockt auch wie eine Gluckhenne auf seinen Schätzen, anstatt etwas daraus zu machen... hirnverbrannt, sowas...

 

Rudolf</p>

 

Hallo,

Henri Cartier Bresson hat einmal abgedrückt. Ansel Adams hat auch keine Serien abgefeuert. Der unverschämte Ton Deines "post" zeigt wes Geistes Kind Du bist. Dazu muß man nichts mehr sagen.

Manfred

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Hallo,

Du brauchst hier nur mitzulesen und die jüngsten verbalen Attacken registrieren, dann weißt Du wie wohlgesonnen mir einige Leute sind.

Ich hab Deine Frage schon ein Dutzendmal ausführlichst beantwortet wie "mein Plan B" aussieht und werde das (hier) nicht nochmal machen. Auch der Zusammenkunft mit "Gleichgesinnten" werde ich fernbleiben.

Schöne Gleichgesinnte.

Manfred

 

Manfred, ich bin Dir nicht negativ gesonnen. . . .

 

Dann ist der Plan bei Dir ja schon 16mm. Plan B war DS-8, aber da siehts ja im Moment nicht besser, wohl noch schlechter aus als bei 9,5 (wo es ja noch erstsaunlich gut geht).

Also kommt dann 16mm; warum auch nicht ?

 

Mich

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@ Manfred: "Die Aufnahme muß "sitzen" da gibt's keinen Nachschuß oder aus einer andern Perspektive...

 

Klar doch... genau nach so einem Schema kommen die besten Bilder raus... das ich das bisher noch nicht zur Kenntnis genommen habe...

 

Natürlich, ein 36er Kleinbildfilm ist Scheisse, man hat ihn zwar massenhaft im Kühler, aber eben, es müsste 12er sein, damit die Kirche im Dorf bleibt...

 

Echt, solche abstruse Weltanschauungen sind schon fast esoterisch... lieber Gott, lass Hirn regnen...

 

Du erinnerst mich stark an einen, der es wissen muss, der hockt auch wie eine Gluckhenne auf seinen Schätzen, anstatt etwas daraus zu machen... hirnverbrannt, sowas...

 

Rudolf</p>

 

Keinen Nachschub ? Bei Diafilmen oder wobei ?

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Henri Cartier Bresson hat einmal abgedrückt.

 

Erstens ist das schlicht falsch, es gibt mehr als nur eine Filmaufnahme von HCB bei seiner Arbeit, wo er genau DAS nicht macht und zweitens: Wenn Herr Henri C.-B. ein Sitzbad in der Emscher vorgenommen hätte, hättest Du ihm die Ehre erwiesen, Dich daneben zu setzen?

 

Freundliche Grüße

 

Yan

 

Achja, auch der hl. Sankt Ansel selig ist nicht völlig ohne Belichtungsvarianten ausgekommen, wenn man seinen Niederschriften vertrauen darf. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, vor Allem wenn man Auftraggeber (u.a. für Architektur- und Interieuraufnahmen) hat, die in erster Linie Wert auf ein perfektes Endprodukt legen und nicht so sehr an der Anfertigung von Legenden interessiert sind.

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Erstens ist das schlicht falsch, es gibt mehr als nur eine Filmaufnahme von HCB bei seiner Arbeit, wo er genau DAS nicht macht und zweitens: Wenn Herr Henri C.-B. ein Sitzbad in der Emscher vorgenommen hätte, hättest Du ihm die Ehre erwiesen, Dich daneben zu setzen?

 

Freundliche Grüße

 

Yan

 

Achja, auch der hl. Sankt Ansel selig ist nicht völlig ohne Belichtungsvarianten ausgekommen, wenn man seinen Niederschriften vertrauen darf. Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, vor Allem wenn man Auftraggeber (u.a. für Architektur- und Interieuraufnahmen) hat, die in erster Linie Wert auf ein perfektes Endprodukt legen und nicht so sehr an der Anfertigung von Legenden interessiert sind.

 

Lieber Jan,

es ist schlicht und einfach "völlig wurscht" ob meine Aussage richtig oder falsch ist und was Henri Cartier Bresson gemacht hat oder Ansel Adams. Meine Antwort war die Reaktion auf die dumme Anmache und wenn man sich zu einer Arbeitsmethode geäußert hat (das Gegenteil davon ist die Motorkamera mit Magazin, auch das gabs in der Fotografie) und mit Bezeichnungen wie "hirnrissig" konfrontiert wird ist meine Reaktion nicht ungewöhnlich. Ich bin sicher daß das einige hier verstanden haben.

Manfred

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Du hast echt nichts verstanden, Manfred... aber echt nichts... dies meine Meinung...

 

Hallo,

möglicherweise hast Du nichts verstanden: Die Schwäche dieses Forums ist die Tatsache daß es hier Leute gibt die Meinungen anderer, die nicht ihre eigene ist, nicht akzeptieren wollen. Das äußert sich im harmlosen Fall darin, daß man Beiträge wie "gähn" schreibt, im ernsteren Fall, daß man Moderator oder Admin bemüht und dann Beiträge im Nirwana verschwinden oder der Schreiber selber.

Ich hab noch nie die Entfernung eines Mitglieds gefordert, andere haben da null Hemmungen. Und weil das so ist bin ich heilfroh, daß mir bisher die Begegnung mit solche Leuten erspart geblieben ist.

Manfred

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MANFRED! Ich mag Dich schon wieder sachte wachrütteln.

Wittner doof, Kahl doof, Tesamann doof, Forenten doof, Treffen doof, Provia doof, 36er-Filme doof, Belichtungsreihen doof... Was bleibt Dir da eigentlich noch?

 

Ein guter Rat: Vergleiche Provia mal direkt mit K40 oder K64 und mach es vor allem selbst. Vergiss Geseier von Bläulichkeit, das ist Unfug.

Wenn Du nicht siehst wie überlegen der Provia ist, bist Du blind.

Und ja, er ist farblich natürlich anders, aber Dein K25 KOMMT NICHT WIEDER.

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MANFRED! Ich mag Dich schon wieder sachte wachrütteln.

Wittner doof, Kahl doof, Tesamann doof, Forenten doof, Treffen doof, Provia doof, 36er-Filme doof, Belichtungsreihen doof... Was bleibt Dir da eigentlich noch?

 

Ein guter Rat: Vergleiche Provia mal direkt mit K40 oder K64 und mach es vor allem selbst. Vergiss Geseier von Bläulichkeit, das ist Unfug.

Wenn Du nicht siehst wie überlegen der Provia ist, bist Du blind.

Und ja, er ist farblich natürlich anders, aber Dein K25 KOMMT NICHT WIEDER.

 

 

Hallo Friedemann,

ich möchte Dich mal vorsichtig auf folgendes hinweisen: Erstens hab ich (in Deiner Aufzählung) dies alles nicht doof genannt sondern einzeln dazu meine Meinung gesagt und begründet. Ich hab auch die Qualität des Provia nicht bestritten. Es geht einzig um die Tatsache daß hier ein Diafilm zu Schmalfilm "gemacht" wird. Als Kleinbildfilm und erst recht als Rollfilm hat der "Fläche" die ihm als Schmalfilm verloren geht. Das kann dann sehr anders wirken als das was Du mit demselben Material beim Dia siehst und gewohnt bist.

Zum K25: Du kommst immer wieder auf das Thema. Wo und wann hab ich vom K25 geredet? Ich hab mich einmal geäußert als der Joachim davon sprach, daß der wie 16mm wirkte und da stimmte ich zu. Aber in meinem Fall war das die Kombination von Bilderbuchwetter in Meran, Bolex H8 RX DS-acht und K25.

Der Velvia bescherte mir beeindruckende Ergebnisse in Hafling (vor allem Nahaufnahmen auf der Terrasse des Cafés), aber auch zu meiner Überraschung der Astia (in beiden Fällen 9,5). Letzterer war von Herrn Otte konfektioniert worden bevor das Material von Cine Dia kam. Der Film überraschte mich in Farbsättigung und Schärfe. Besser als ich es erwartet hatte.

Der beste Doppelsuperachtfilm ist für mich ganz klar der - den Wittner wirklich bringt.

Manfred

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Ein guter Rat: Vergleiche Provia mal direkt mit K40 oder K64 und mach es vor allem selbst. Vergiss Geseier von Bläulichkeit, das ist Unfug.

Wenn Du nicht siehst wie überlegen der Provia ist, ...

 

... einer der allerbesten Diafilme, die mir in all den Jahren meiner Knippserei untergekommen sind. Über die Nutzung gerade dieses Films als Schmalfilm-Ersatz habe ich mit Herrn Klose schon gesprochen, als K-25 noch zu bekommen war. Extrem feinkörnig und extrem scharf, dabei nicht allzu knackig bei nicht übersättigter Farbwiedergabe sollte er einen hervorragenden Laufbildfilm abgeben. DEN als DS8 (am liebsten) oder 16mm zu halbwegs vertretbaren Preisen bei Rohfilm UND Entwicklung - ich würde glatt wieder mit dem Filmen anfangen.

 

So gibt es seit einiger Zeit nurmehr Dias - mit Provia und Scala .... und da auch schon mal mit einem Verbrauch von 5-10 36er Patronen/Tag, wenn das Ereignis es hergibt.

 

Pfreundliche Grüße zum Donnerstag

 

Yan

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Wenn der E100D abverkauft ist, kann Farbumkehrlaufbildfilm ja ohnehin nur noch aus Diamaterial konfektioniert werden. Und davon ist für uns noch genug da. Die Hersteller müssen es nur "rausrücken". Mit Velvia, Astia, Scala läuft das ja auch schon seit geraumer Zeit recht erfolgreich.

Warum also nicht auch mit Provia.

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Lieber Jan,

es ist schlicht und einfach "völlig wurscht" ob meine Aussage richtig oder falsch ist und was Henri Cartier Bresson gemacht hat oder Ansel Adams. Meine Antwort war die Reaktion ....

 

Lieber Manfred,

 

Deine Reaktion war aber, ganz egal aus welchem Grund, ausgesprochen unqualifiziert (vorsichtig formuliert) und führt so bestenfalls dazu, das Du Dich aufs Glatteis begibst. Wenn Du dann auch noch auf diesem Glatteis auf die Klappe fällst, hast Du die Lacher ganz bestimmt auf Deiner Seite. Daher würde ich mir solche Reaktion besser verkneifen, aber bitte ... es war nur ein freundlich gemeinter Rat.

 

Freundliche Grüße

 

Yan

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"Schmalfilm-E100D" und sein Diafilmbruder sind übrigens auch das gleiche Material. Wer es nicht glaubt, frage Herrn Koshofer als einen, der es wissen muss™ . Beim E64T war das nicht anders. Kodak hat seit dem Kodachrome keinen "Umkehrfilm für Schmalfilm" mehr gefertigt und das ging durchaus ganz gut.

 

Das die Kassette doof ist (gerade mit steiferem Acetatmaterial) wissen wir ja, aber man kann sich mit den Problemchen arrangieren. Den Provia jetzt vorab zu verurteilen, weil er ja eigentlich ein Diafilm sei, ist also höchstens noch absurd zu nennen.

 

Hier gibt es ihn übrigens zu sehen:

 

Und ja, Youtube ist keine Projektion, wer ihn projiziert sehen will muss eben zu Dave reisen.

 

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Lieber Manfred,

 

Deine Reaktion war aber, ganz egal aus welchem Grund, ausgesprochen unqualifiziert (vorsichtig formuliert) und führt so bestenfalls dazu, das Du Dich aufs Glatteis begibst. Wenn Du dann auch noch auf diesem Glatteis auf die Klappe fällst, hast Du die Lacher ganz bestimmt auf Deiner Seite. Daher würde ich mir solche Reaktion besser verkneifen, aber bitte ... es war nur ein freundlich gemeinter Rat.

 

Freundliche Grüße

 

Yan

 

Hallo,

weiches Glatteis denn - siehst Du irgendwo welches? Es ging um den Vergleich zweier Arbeitsweisen die von Feininger detailliert beschrieben wurden (ohne Bewertung).Auf der einen Seite als Beispiel Ansel Adams auf der andern als Gegenpol die Pressefotografen (in Analogzeiten) mit Motorkamera und Magazin. Das gabs ja für Kleinbild und Mittelformat. Und da hat einer davon gesprochen "laß Hirn regnen"....worauf ich dann reagierte.

Dein jetziger "post" ist ebenso wie der vorhergehende an mich herabsetzend bis beleidigend weil offenbar in der Absicht verfaßt den Angesprochenen im Forum als "komischen Vogel aussehen zu lassen".

Daß es problematisch ist aus dem Gedächnis irgendwelche bekannte Fotografen als Fallbespiel für irgendwelche Arbeitsweisen zu zitieren weiß ich auch.

Zum Film: Glaubt hier vielleicht einer ich wisse nicht welche Materialien letztmalig "astreiner Schmalfilm" waren? Es ging (das hab ich schon mehrmals ausgeführt) um die vorrauszusehende Akzeptanz durch den Anwender. Beim Dia sind das beim Amateur "gesättigte Filme (Velvia oder Ektachrome 100VC). Den Kodachrome (als Diafilm) in seiner letzten Zeit wollte kaum mehr einer - weil ...."die Farben zu fad waren".

Wohlgemerkt.

Manfred

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weiches Glatteis denn - siehst Du irgendwo welches?

 

Ohja, reichlich. Wenn man argumentativ reagiert - was grundsätzlich durchaus positiv zu werten ist - dann ist es schon besser, sich der angeführten Argumente sicher zu sein, sonst wirken diese - und damit der Argumentator - unglaubwürdig. Im besten Fall macht man sich lächerlich, aber als erfahrener, forengestählter Diskutant weißt Du das ohnedies.

 

Dein jetziger "post" ist ebenso wie der vorhergehende an mich herabsetzend bis beleidigend weil offenbar in der Absicht verfaßt den Angesprochenen im Forum als "komischen Vogel aussehen zu lassen".

 

Nichts liegt mir ferner. Mein Beitrag oben war ausschließlich als Richtigstellung unkorrekter Darstellung gedacht. Finde also bitte nicht an Allem und Jedem persönliche Kritik an Deinem Verhalten ......

 

Beim Dia sind das beim Amateur "gesättigte Filme (Velvia oder Ektachrome 100VC). Den Kodachrome in seiner letzten Zeit wollte kaum mehr einer - weil ...."die Farben zu fad waren".

 

Also mir war Kodachrome keineswegs zu fad. Nicht umsonst hatte ich davon reichlich, zu reichlich eingekauft und dann stangenweise verschenkt, als das Entwicklungsende vor der Tür stand. Ich mag nämlich keine Gesichter, die aussehen wie rosa Porzellanschweinchen und ich weiß, dass ich da nicht der Einzige bin, der dieses Farbempfinden hat. Das Kodachrome sich zusehends schlechter verkaufte, lag wohl eher an der unzeitgemäß langen Entwicklungsdauer, den gestiegenen Portokosten und dem schon lange spürbaren Unwillen bei Kodak, diesen Film zu verkaufen. Schon in den 90gern praktisch keine Werbung mehr dafür und flotten Bearbeitungswegen (z.B. in Stuttgart) wurde die Grundlage entzogen. Lass also bitte die Kirche dort wo sie hingehört. Alles andere ist lang geplantes Marketinggerede um den Film und seinen Prozess loszuwerden.

 

So und nun Schluss für Erste.

 

MfG Yan

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Hallo,

im "Mannheimer Report" (PTI 1985) stand zu lesen, "daß in Rochester bei Eastman Kodak Überlegungen diskutiert würden Kodachrome einzustellen". Ich kann das Datum deshalb ziemlich genau festlegen weil im selben Heft ein Bericht über die "neue" (nach der Insolvenz von 1982) Rolleiflex 2,8 GX erschien.

Ich verfolgte das mit Kodachrome genau: Der Film wurde mit Entwicklung und Rahmung verkauft und nur mit Entwicklung. Im einen Fall deutlich teurer als mit der günstigeren Variante.

Dann wurde die günstigere Variante aus dem Angebot genommen und nur noch die teure verkauft.

Im obersten Preissegment verglichen mit der Konkurrenz.

Bei der Einstellung wurde mit niedrigsten Verkaufszahlen argumentiert.

Das und einiges andere hab ich meinem ehemaligen Arbeitgeber nie verziehen.

Manfred

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Meines Empfindens nach hatte der Kodachrome zwar in sich satte, reine, gedeckte Farben, aber keine bunten oder 'knalligen' Farben; seine Farbcharakteristik war einzigartig und anders als bei allen E-6 Filmen.

 

Keine Ahnung warum, aber der Kodachrome wurde dann irgendwann mit dem Velvia verglichen, der ziemlich gegensätzlich war: Brutale, knallige, leuchtende farben mit sehr unnatürlichen Hauttönen. Wahrscheinlich hatte man ihn nur wegen seiner Feinkörnigkeit und seiner hohen Schärfe (eben niederigempfindlicher Film) als E-6-Alternative für Kodachrome angesehen.

Er gefiel den Leuten aber anscheinend wesentlich besser und die Entwicklung war einfacher zu organisieren. Allerdings war er um einiges teurer als der Kodachrome, gerade vor einigen Jahren.

 

Die meisten Leute lieben unnatürliche Farben, so wie der Velvia sie hat. Fuji wusste das und schuf einen Film, der die Farben nicht so wiedergibt, wie sie sind, sondern wie der Anwender sie gerne hätte. Und das war dann einer der erfolgreichsten Filme, die es je gab.

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Die meisten Leute lieben unnatürliche Farben, so wie der Velvia sie hat.

 

Hallo,

....siehe der Satz oben. Genau das ist es und hier will das keiner akzeptieren in der Debatte um den Provia. Mit der Qualität des Materials hat das null zu tun hier geht es um die "Farbcharakteristik" im Zusammenhang des "Verlusts" der eintritt durch die Modifizierung des Material zu einem Schmalfilm.

Der Provia ist (für mich) auffallend "neutral". Neutraler als es nach meinem Empfinden die "Agfacolor/Agfachrome"-Diafilme waren. Aber solche Aussagen sind immer subjektiv.

Laut Feininger gibt es bei Farbfilmen weder "den Besten" noch einen "neutralen". Begründet hat er das in seinem Buch "Farbfotografie" vom 1960 (Econ Verlag).

Manfred

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Laut Feininger gibt es bei Farbfilmen weder "den Besten" noch einen "neutralen". Begründet hat er das in seinem Buch "Farbfotografie" vom 1960 (Econ Verlag).

Manfred

 

Interessante Diskussion, aber rein akademisch. Als niedrigempfindlicher Farbumkehrfilm steht nämlich nur noch Velvia 50/100 und Provia 100 zur Verfügung (wenn nicht noch irgendwo nennenswerte Reste abgekündigter Materialien rumliegen). Kodak stellt keinen mehr her, Wittner hat gerade die "Last Chance" konfektioniert. Und die Geschmäcker sind verschieden. Was also kann man dagegen einwenden, dass neben dem Velvia auch der Provia zu Kinefilm umkonfektioniert wird?

 

Was Feiniger und andere gemacht haben, ist dafür völlig irrelevant. Einzig relevant ist die Frage, ob es noch ein qualitativ hochwertiges Farbumkehrmaterial mehr gibt oder nicht. Ich bin dafür ...

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Interessante Diskussion, aber rein akademisch. Als niedrigempfindlicher Farbumkehrfilm steht nämlich nur noch Velvia 50/100 und Provia 100 zur Verfügung (wenn nicht noch irgendwo nennenswerte Reste abgekündigter Materialien rumliegen). Kodak stellt keinen mehr her, Wittner hat gerade die "Last Chance" konfektioniert. Und die Geschmäcker sind verschieden. Was also kann man dagegen einwenden, dass neben dem Velvia auch der Provia zu Kinefilm umkonfektioniert wird?

 

Was Feiniger und andere gemacht haben, ist dafür völlig irrelevant. Einzig relevant ist die Frage, ob es noch ein qualitativ hochwertiges Farbumkehrmaterial mehr gibt oder nicht. Ich bin dafür ...

 

Hallo,

in solchen Debatten gibt es immer wieder (dieselben) "faszinierenden" Erscheinungen: Hat irgendeiner etwas *gegen* die Verwendung des Provia als Schmalfilm gesagt? Ich nicht. Ich hatte Einwände gegen die explizite Eignung (in der Rolle als Schmalfilm). Es gab eine Person die ihn "zum Besten" erhob. Ich nicht. Fuji stellt noch andere gute Umkehrfilme her die (in derselben Empfindlichkeit) gleichrangig sind.

Auffallend daß man 20x erklären muß wie es gemeint war. Und bestimmt kommt wieder einer der sagt ich hätte wie der Hund von Bskerville nach dem K25 geheult.

Was Feininger zum Thema sagte ist nicht irrelevant. Das sind zum Thema grundsätzliche Dinge. Der Mann war Profi.

Manfred

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Ich hatte Einwände gegen die explizite Eignung (in der Rolle als Schmalfilm). Es gab eine Person die ihn "zum Besten" erhob. Ich nicht. Fuji stellt noch andere gute Umkehrfilme her die (in derselben Empfindlichkeit) gleichrangig sind.

 

Das ist doch reine Geschmackssache. Was dem Einen seine Eule ist, ist dem Anderen die Nachtigall. Fujis "andere gute Umkehrfilme" gibt es bereits als Schmalfilm. Mancher mag halt den Provia lieber, findet ihn am Besten und möchte den auch noch als Schmalfilm haben. So what? Geeignet ist der eine genauso wie der andere. Ob die Resultate gefallen, muss dann jeder für sich entscheiden. Immer vorher schon alles bezweifeln bringt doch niemandem etwas.

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Das ist doch reine Geschmackssache. Was dem Einen seine Eule ist, ist dem Anderen die Nachtigall. Fujis "andere gute Umkehrfilme" gibt es bereits als Schmalfilm. Mancher mag halt den Provia lieber, findet ihn am Besten und möchte den auch noch als Schmalfilm haben. So what? Geeignet ist der eine genauso wie der andere. Ob die Resultate gefallen, muss dann jeder für sich entscheiden. Immer vorher schon alles bezweifeln bringt doch niemandem etwas.

 

Hallo,

hat das irgendeiner bestritten?

Ich hab aber keinen "Bock" mich hier am Thema weiter abzuarbeiten. Mir ging es darum Dinge die ich gesagt habe richtigzustellen.

Manfred

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