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"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe


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Am ‎28‎.‎09‎.‎2018 um 02:54 schrieb jkmelb:

Gab es beim Technicolor Festival dieses Jahr auch ein Programmheft?  Und habt Ihr vielleicht noch welche uebrig?

Das letzte Heft was sehr informativ.

 

Ja ... gab es und wir haben auch noch welche. Kannst Du per PN bei mir bestellen.

  • 4 months later...
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Prima, aber schön wäre es auch, das Programm für das Tech-Fest zu kennen.

Wie schon häufiger hier beschrieben, müssen Leute evtl. längerfristig vorplanen/Fahrkarten kaufen/Zimmer buchen, da möchte man schon wissen, wofür.

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Am 11.2.2019 um 20:13 schrieb Silas Leachman:

Prima, aber schön wäre es auch, das Programm für das Tech-Fest zu kennen.

Wie schon häufiger hier beschrieben, müssen Leute evtl. längerfristig vorplanen/Fahrkarten kaufen/Zimmer buchen, da möchte man schon wissen, wofür.

 

Das gleiche Problem wie jedes Jahr.

 

Bei mir ist es genauso.

Urlaub sollte ich 4 Wochen vorher bekannt geben und Urlaubstage verschwenden wenn einem die Filme nicht gefallen, kann man sich eben nicht leisten.

 

Vor allem da man ja oft mit Kollegen verhandeln muss "ok, du nimmst da, dann will ich aber da" etc

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Noch sind es 10 Wochen bis zum beginn des "Technicolor" Festivals im Schauburg Cinerama Karlsruhe

 

Aber einige "Programm Anker" des Festivals stehen schon fest und werden hier in loser Reihenfolge vorgestellt.

 

Sonntag 26. Mai 2019 um 15 Uhr

 

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Walt Disneys FANTASIA

USA 1940

Regie: Samuel Armstrong, James Algar

Kamera: James Wong Howe

Produktion: Walt Disney

 

35mm Technicolor 4-Kanal-Stereo Magnettonkopie - deutsche Fassung

Vorgeführt in 1:1,37 Format mit Schneider Cinelux Première Optik

 

"Um die Illusion vom Konzert perfektzumachen, verzichtete er (Disney) sogar auf die Einblendung des Titels am Anfang des Films. Stattdessen erschien, Musiker für Musiker, ein Orchester auf der Leinwand und begann seine Instrumente zu stimmen. Dann passierte etwas Ungeheuerliches: Der Dirigent wies verschiedene Instrumente an, aufzuspielen - und die Musik ertönte nicht nur von vorn. Der Orchesterchef wies nach links und plötzlich spielten von dort Violinen und Bratschen auf, er dreht sich nach rechts und im nächsten Moment setzen von dieser Seite die Holz- und Blechbläser ein, nur um im nächsten Takt an die Celli und Kontrabässe zu übergeben, die den Zuschauerraum plötzlich von allen Seiten mit ihrem vollen, warmen Klang überfluten." (Benjamin Maack in Der Spiegel - http://www.spiegel.de/einestages/trickfilm-fantasia-als-walt-disney-einen-film-fuhr-a-946875.html)

 

 

 

 

 

 

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Eine kleine Bitte zu Fantasia

eine Info wie arg ausgebleicht/gefadet etc Fantasia ist, wäre dann toll bzw Kopienzustand eben.

 

Freundin ist übelster Disney Fan, aber würde dann eben auch ein sauberes farbkorrektes Bild erwarten, da sie eben den Film in all seiner Pracht sehen wollen würde.

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vor 17 Minuten schrieb Angrist:

Eine kleine Bitte zu Fantasia

eine Info wie arg ausgebleicht/gefadet etc Fantasia ist, wäre dann toll bzw Kopienzustand eben.

 

Dies ist ein Technicolor Festival, d.h. wir zeigen ausschließlich 35mm Technicolor Kopien. Technicolor Kopien sind fabstabil und sehen noch nach Jahrzehnten so aus wie zum Zeitpunkt der Entstehung (mechanische Abnutzung einmal ausgenommen)

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vor 12 Minuten schrieb preston sturges:

 

Dies ist ein Technicolor Festival, d.h. wir zeigen ausschließlich 35mm Technicolor Kopien. Technicolor Kopien sind fabstabil und sehen noch nach Jahrzehnten so aus wie zum Zeitpunkt der Entstehung (mechanische Abnutzung einmal ausgenommen)

 

Ok, danke für die Info,

 

 

  • 1 month later...
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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019

 

 

 

 

 

7 GEGEN CHIKAGO

(Robin and the 7 Hoods)

USA 1964

Regie: Gordon Douglas

Drehbuch: David R. Schwartz

Produktion: Frank Sinatra

Kamera: William H. Daniels

Musik: Sammy Cahn, Jimmy van Heusen (Arrangement: Nelson Riddle)

mit: Frank Sinatra, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Bing Crosby, Edward G. Robinson, Peter Falk

 

35mm Technicolor Kopie - CinemaScope - Lichttion - deutsche Fassung (Lieder in Englisch)

 

Das "Rat Pack" in einer lebhaften musikalischen Komödie. Sammy Cahn und Jimmy Van Heusen's helle und bissige Partitur beinhaltet Songs wie "Style", "Bang-Bang" und den Sinatra-Standard "My Kind of Town". Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren in Chicago.

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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019

 

TOLL TRIEBEN ES DIE ALTEN RÖMER

(A Funny Thing Happened on the Way to the Forum)

USA 1966

Regie: Richard Lester

Produktion: Melvin Frank

Drehbuch: Burt Shevelove, Larry Gelbart, Melvin Frank, Michael Pertwee, mit Charakteren nach Titus Maccius Plautus

Kamera: Nicholas Roeg

Musik: Stephen Sondheim

mit: Zero Mostel, Phil Silvers, Michael Crawford, Jack Gilford, Annette Andre, Buster Keaton, Michael Hordern, Leon Greene, Patricia Jessel, Inga Neilsen, Peter Butterworth, Roy Kinnear

 

35mm Technicolor Kopie der EA - BW - Lichtton - deutsche Sprachfassung

 

"Turbulente Farbfilm-Klamotte im altrömischen Milieu. Trotz einiger Einwände gegen allzu bedenkenlose Häufung von Gags der unterschiedlichsten Qualität und gegen die deutsche Synchronisation kann der Film denen empfohlen werden, die Sinn für gehobenen Klamauk haben." Evangelischer Filmbeobachter, Kritik Nr. 140/1967

 

Wir hatten bei der Sichtung enorm viel Spaß - denn "Gaudium muss ein!"

 


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TTEDAR01.jpg

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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019

 

 

VERA CRUZ

(Vera Cruz)

USA 1954

Regie: Robert Aldrich

Drehbuch: Roland Kibbee, James R. Webb

Kamera: Ernest Laszlo

Musik: Hugo Friedhofer

mit: Gary Cooper, Burt Lancaster, Denise Darcel, Cesar Romero, Sara Montiel, Ernest Borgnine, Charles Bronson

 

35mm Technicolor Kopie der EA - SuperScope Kopie - Lichtton Mono - deutsche Sprachfassung

 

Mexiko 1866. Ex-Major Benjamin Trane (Gary Cooper) und der Abenteurer Joe Erin (Burt Lancaster) lassen sich während des Bürgerkrieges von Kaiser Maximilian anheuern. Für 50.000 US-Dollar sollen sie eine Gräfin durch Feindesland nach Vera Cruz geleiten. Hinter dem Auftrag steckt aber mehr genau drei Millionen Gold-Dollar, die in der Reisekutsche der Gräfin versteckt sind. Von der wertvollen Fracht wissen jedoch nicht nur Joe und Ben... 

 

„Ein aufwendig angelegter, hervorragend fotografierter und sorgfältig inszenierter Western. Die gängigen Muster dieses Genres werden immer wieder aufgebrochen, womit sich der Film zu einer stellenweise bitteren Studie über die menschliche Selbstsucht verdichtet. Hervorragend gespielt.“ (Lexikon des Internationalen Films)

 

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Wir zeigen eine fast ungespielte 35mm Technicolor SuperScope Kopie.

 

Mehr über das SuperScope Verfahren: http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wingss1.htm und natürlich in unserem Festivalheft.

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vor 3 Stunden schrieb filmfool:

Hi, wie viele Akte hat Eure VERA CRUZ Kopie? Das Cinemascope-Bild ist auf dem Film leicht seitlich gebalkt, richtig?

 

6 Akte ... und ja ... das SuperScope Bild ist anamorph (Faktor x2) und hat recht und links Balken.

 

VC02.jpg

 

VC01.jpg

 

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Leider irrt das widescreen museeum wiedermal auf Seite 2 des SUPERSCOPE Threads.

 

Die Kamera nutzte nicht das Stummfilm-Vollformat wie später der SUPER 35 Process. Um den Process so einfach wie möglich zu halten

wurde nur das Tonfilmformat belichtet. Nach dem 2x squeeze des 1:2 Formatausschnittes entstand dann ein links und rechts schwarz

gekaschtes Bild, wie die frameshots von @preston sturges zeigen. Die Abbildung im widescreen museeum zeigt fälschlicherweise ein

Frame mit Stummfilm-Mittenversatz unter Verwendung der Lichtonspur als linken Kasch.

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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019


attila-der-hunnenkoenig-quer.jpg

 

 

ATILLA Der Hunnenkönig

(Sign of Pagan)

USA 1954

Regie: Douglas Sirk

Drehbuch: Oscar Brodney, Barré Lyndon

Musik: Frank Skinner, Hans J. Salter

Kamera: Russel Metty

mit: Jeff Chandler, Jack Palance, Ludmilla Tchérina, Rita Gam

 

35mm Technicolor Kopie der EA - CinemaScope - 4-Kanal-Magnetton - deutsche Sprachfassung

 

Im Jahre 452 steht Attila mit seinen Horden bestialischer Krieger vor den Toren Roms, um die ewige Stadt zu erobern. Die Versuche des römischen Zenturions Marcian, den Hunnenkönig zu stoppen, scheitern. Attila dringt mit seinen Mannen in die Stadt ein und macht es sich zur Aufgabe, so schnell wie möglich die Herrschaft an sich zu reißen. Die rasende Geißel Gottes wütet erbarmungslos weiter, bis sich Papst Leo I. einschaltet und versucht, den erbarmungslosen Kampf zu schlichten.

 

"Anders, als die Inhaltsangabe vermuten lässt, handelt es sich bei dem aus dem Jahre 1954 stammenden ATTILA, DER HUNNENKÖNIG nicht einfach um einen weiteren monumentalen Sandalenfilm, der in prächtigen Cinemascopebildern ein wildes Schlachtengetümmel zelebriert. Bereits die knappe Laufzeit von nicht viel mehr als 90 Minuten deutet darauf hin, dass hier ein etwas anderer Ansatz gewählt worden ist.

Tatsächlich interessiert sich der von Douglas Sirk gedrehte Film viel mehr für die recht genau gezeichneten Charaktere, die den Verlauf diesen Teils der Geschichte entscheidend beeinflusst haben. So nähert sich dieser zunächst scheinbar klassische Historienfilm sogar relativ stark den wesentlich bekannteren Melodramen wie z.B. SOLANGE ES MENSCHEN GIBT, für die Sirk in den 50ern berühmt geworden ist.

Am interessantesten ist hierbei die von Jack Palance auf geradezu charismatische Weise verkörperte Figur des titelgebenden Hunnenkönigs Attila. Dieser wird keineswegs als ein schlicht abgrundtief böser Barbar gezeichnet, sondern als eine sehr realistisch dargestellte Persönlichkeit, mit ihren ganz eigenen Stärken und Schwächen für die man sogar einiges an Sympathie entwickeln kann. So lässt er z.B. zu Beginn des Films einen gefangen genommenen römischen Krieger am Leben, da er dessen Mut bewundert und auch hofft, ihn sich später noch zu Nutze machen zu können. Dies ist eine Entscheidung, die er später noch bereuen wird...

Doch was diesem modernen Anstrich ein wenig entgehen steht ist die Tatsache, dass ATTILA, DER HUNNENKÖNIG trotz seiner genauen Figurenzeichnung zugleich einen starken Akzent auf anscheinend letztendlich vom Menschen unbeinflussbare Mächte des Schicksals legt. Und in der Darstellung gerade dieser Schicksalsmächte liegt eine ganz klare Moral, die man als geradezu propagandistisch bezeichnen kann.

Und es ist diese gewisse Zwiespältigkeit, die auch den Gesamteindruck dieses Films bestimmt. Auf der einen Seite ist dies doch einer der zahlreichen Historienschinken, welche die bereits greisen Studiobosse in wilder Verzweiflung und letzten Endes doch vergeblich auf die Zuschauer losließen, um das alte Studiosytem des Klassischen Hollywood doch noch zu retten. Auf der anderen Seite findet sich in ATTILA, DER HUNNENKÖNIG aber auch, wie bereits gesagt, eine ganze Menge der speziellen Qualitäten, welche auch Douglas Sirks Melodramen so interessant machten, dass sie auch noch heute Regisseure wie z.B. Pedro Almodóvar beinflussen."

(Gregor Torinus -  https://www.filmtipps.at/kritiken/Attila_der_Hunnenkoenig_Sign_of_the_Pagan)

 

 

 

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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019

 

 

DIE WUNDERBARE MACHT

(Magnificent Obsession)

USA 1954

Regie: Douglas Sirk

Drehbuch: Robert Blees

Kamera: Russel Metty

Musik: Frank Skinner, Jospeh Gershenson

Produktion: Ross Hunter

mit: Jane Wyman, Rock Hudson, Barbara Rush, Agnes Moorehead, Otto Kruger, Gregg Palmer

 

35mm Technicolor Kopie der EA - BW - Lichtton Mono - deutsche Sprachfassung


DWM-Plakat-01.jpg

 

 

Der schwerreiche Playboy Bob Merrick verliebt sich in Helen Phillips, die junge Witwe eines namhaften Arztes. Als er sie bedrängt, erleidet sie einen Unfall, durch den sie erblindet. Merrick nimmt sein Medizinstudium wieder auf und hofft sie eines Tages heilen zu können.

 

"Treffen sich in Sirks Filmen zwei Menschen, so legen sie sofort über ihre Gefühle los, reden schwülstig über das, was man eh schon überdeutlich sieht; zu langen Küssen kommt es selten, weil sich die Küssenden dauernd wortreich ihres unendlichen Glücks versichern müssen. Das Leben, die Liebe, der Tod und das Schicksal, die Ehrlichkeit gegen sich selbst, der Sinn unserer Existenz, die Sehnsucht nach einem besseren Leben, Edles, Schönes, ewig Wahres werden in einem fort und in einem enorm aufgeplusterten Pathos beschworen. „Er war ein so wunderbarer Mensch“, seufzt eine Witwe, „hat soviel Gutes getan – warum, Doktor, warum?“ „Hör zu, Daddy“, schwadroniert eine Zehnjährige zu ihrem vertrottelten Vater, „du mußt dein eigenes Leben leben ...“ 

Dramen mit Musik. Unermüdlich schwillt, dräut, wallt und wimmert das Orchester, plündert das ganze klassische Repertoire, seichtet und kleistert alles zu, annonciert jede Schwankung am Stimmungsbarometer. Entsetzt kreischen Chor und Orchester, wenn die rettungslos Blinde in ihrem Schweizer Hotel zum Balkon tastet – da, zufällig, kommt gerade ihr Geliebter aus Amerika an, sie sinken sich in die Arme, die Violinen weinen. Als dieser Jesus bekehrt wurde, schmetterte dazu „Freude schöner Götterfunken“, und wenn er sich am Ende nicht traut, die Geliebte zu operieren, spiegelt sich der bekehrende Gottvater in der Lampe über dem OP-Tisch und redet ihm mit Halleffekt gut zu („Die wunderbare Macht“).

 

Er liebt symbolische Details, die durch Großaufnahmen, Blenden und Zufahrten herausgestellt werden: Uhren, Kalender, Photographien, Zeitungen, ein Gemälde, eine zersprungene Kanne, Blumen, Spiegel, ein beliebiges Requisit. Da pocht dann das Schicksal hör- und sichtbar, verrinnt schrecklich unerbittlich die Zeit, werden Gefühle oder schlimme Wendungen und Entwicklungen zum optischen Paukenschlag. Da werden aber auch die unbestreitbaren formalen Qualitäten dieser Filme greifbar, Sirks wirklich brillante Routine im Umgang mit Drehbüchern und Stoffen, mit Räumen, Dekors, Schauspielern, der Kamera, der Montage, vor allem mit dem Licht, das außer ihm nur Sternberg so künstlich und so wirkungsvoll zu benutzen verstand. "

(Wolf Donner in DIE ZEIT, 9.11.1973 - https://www.zeit.de/1973/45/die-melodramen-kommen-wieder)

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Ein weiterer Höhepunkt beim 4. Technicolor Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe vom 24. - 26. Mai 2019

 

 

 

DER REBELL

(The Flame and the Arrow)

USA 1950

Regie: Jacques Toruneur

Drehbuch: Waldo Salt

Kamera: Ernest Haller

Musik: Max Steiner

mit: Burt Lancaster, Virginia Majo, Nick Cravat

 

35mm Technicolor Kopie - Standard - Lichtton Mono - deutsche Sprachfassung

 

In der mittelalterlichen Lombardei wird das Volk vom hessischen Tyrannen Ulrich geknechtet. Bogenschütze Dardo lebt zurückgezogen in den Bergen und verspürt eigentlich keinen Drang, sich mit Ulrich anzulegen.

Doch als der seinen siebenjährigen Sohn entführen lässt, ändert sich Dardos Haltung. An der Spitze einer Rebellengruppe nimmt er den Kampf mit dem Unterdrücker auf. 
 

Oscar-Nominierungen 1951 in den Kategorien:

Beste Farbkamera – Ernest Haller
Beste Filmmusik – Max Steiner


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Am 10.4.2019 um 14:33 schrieb Klaus Peter Weber:

Leider irrt das widescreen museeum wiedermal auf Seite 2 des SUPERSCOPE Threads.

 

Die Kamera nutzte nicht das Stummfilm-Vollformat wie später der SUPER 35 Process. Um den Process so einfach wie möglich zu halten

wurde nur das Tonfilmformat belichtet. Nach dem 2x squeeze des 1:2 Formatausschnittes entstand dann ein links und rechts schwarz

gekaschtes Bild, wie die frameshots von @preston sturges zeigen. Die Abbildung im widescreen museeum zeigt fälschlicherweise ein

Frame mit Stummfilm-Mittenversatz unter Verwendung der Lichtonspur als linken Kasch.

 

@Klaus Peter: evtl hast Du Dich vertippt, meinst aber das Richtige. Daher meine Abbildung als Einwurf zu SUPERSCOPE.

-> Es gibt von Dir ein  etwa 5 Jahre altes Schaubild zum Superscope-Verfahren, und dieses stellt (tatsächlich als einziges weltweit) die Formatwandlung richtig dar. 

 

Ausgehend doch von einem 35-mm-Originalnegativ im Stummfilmformat auf 4 Perf wurde das Format vielfach durch optische Umkopierung gewandelt.

Posted
vor 8 Minuten schrieb cinerama:

 

@Klaus Peter: evtl hast Du Dich vertippt, meinst aber das Richtige. Daher meine Abbildung als Einwurf zu SUPERSCOPE.

-> Es gibt von Dir ein  etwa 5 Jahre altes Schaubild zum Superscope-Verfahren, und dieses stellt (tatsächlich als einziges weltweit) die Formatwandlung richtig dar. 

 

Dieses Schaubild wird u.a. in der Festivalbroschüre zu sehen sein.

 

Weiterhin wird @Klaus Peter in die VERA CRUZ Vorführung am Samstag einführen und sicher auch noch einige Worte zu "SuperScope" verlieren.

Posted (edited)

Neben 

Am 10.4.2019 um 14:33 schrieb Klaus Peter Weber:

Leider irrt das widescreen museeum wiedermal auf Seite 2 des SUPERSCOPE Threads.

 

Die Kamera nutzte nicht das Stummfilm-Vollformat wie später der SUPER 35 Process. Um den Process so einfach wie möglich zu halten

wurde nur das Tonfilmformat belichtet. Nach dem 2x squeeze des 1:2 Formatausschnittes entstand dann ein links und rechts schwarz

gekaschtes Bild, wie die frameshots von @preston sturges zeigen. Die Abbildung im widescreen museeum zeigt fälschlicherweise ein

Frame mit Stummfilm-Mittenversatz unter Verwendung der Lichtonspur als linken Kasch.

 

Beim Super 35-Format wurde nicht immer das Stummfilm-Vollformat verwendet. Ziemlich durmischt, das Ganze:

- 4perf mit Tonkasch academy ratio 1.37:1,

- 3perf ohne Tonkasch 1.78:1 (oder als Univision [aka Univisium] kaschiert auf 2.0:1), 

- 4perf ohne Tonkasch 1.33:1 [aka Stummfilmformat ] usw.

Edited by cinerama (see edit history)

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