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Cameras aus dem Warschauer Pakt...


Jan-Marcus Poser

Empfohlene Beiträge

Liebe Filmfreunde!

 

Hat von Euch jemand Erfahrungen mit der Quarz DS 8-Camera aus der UDSSR gemacht? Aufgrund des preislich attraktiven Foma-DS8-Films würde mich das Thema reizen. Wie sind die russischen Objektive? Ich habe etwas Bedenken bezüglich der Qualität...

 

Ferner, ist der Foma-Film Acetat?

 

Vielen dank für Eure Tips!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ja. Acetat.

 

Die Kameras sind in Ordnung. Ich habe gerade eine bei ebay gekauft, bei der sogar der Belichtungsmesser ohne Probleme funktioniert. Ermüdet kann natürlich der Federaufzug sein. Aber das ist ein herstellerunabhängiges Problem.

 

Die Objektive sind nach meiner Meinung genauso gut, wie bei einer durchschnittlichen anderen Kamera, zum Beispiel aus Japan. Aber ich bin in dieser Hinsicht kein Experte. Ich kann nur die Filmergebnisse beurteilen.

 

Wenn du zu DS 8 neigst, bleibt dir fast keine andere Wahl. Evtl. noch eine Admira Supra. Aber die hat dann in der Regel FixFocus. Mein Tipp: Kauf dir eine Quarz DS8 (pass auf, es gibt sie auch als Normal :cool: und frage den Verkäufer vorher, ob auch alles tadellos funktioniert. Dann mach einfach Tests.

 

Es gibt noch Pathe DS8 und Canon, die sind aber rar und teuer. Außerdem gibt es die Pentaflex in DS 8.

 

(Ich habe für meine letzte 40 Euro gezahlt)

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
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Die Quarz macht Spaß!

 

 

Ich habe mir nach meinem Testfilm gestern (Positivfilm Agfa 561), gleich noch zwei Rollen Foma DS8 gegönnt und bin damit über Alex getobt. Die Quarz steht einer modernen Super 8 Kamera in fast nichts nach. Zoom, helles Sucherbild, und sie kann sogar überblenden. Wer filmen kann, kann es auch damit. Wer nicht, kann es auch nicht mit einer 6008.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
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Ich liebe meine Quarz DS-8! Sie liefert eine gestochen scharfe Bildqualität fast wie 16mm-Material und über das Objektiv kann ich auch nichts Schlechtes sagen. Allerdings hatte meine Probleme, das dickere Fomamaterial bis zum Schluss durchzuziehen, weshalb der Bildstand etwas wackelig war. Man kann den Andruck mit etwas Geschick aber verringern, dann läuft es ordentlich durch. Wenn man abtastet, ist das aber kein Problem, da man dann mit MotionX gut entwackeln kann. Sie ist auf jeden Fall einen Blick wert, für mich war sie vor über einem Jahr der Einstieg in die Schmalfilmerei.

 

Der Fomapan R100 hat wunderbare Schwarzwerte und der klare Träger bringt viel Licht in der Projektion. Tolles, günstiges Material!

 

http://vimeo.com/78308818

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Das flotte Modell mit Wechseloptik, welches nach 50er-Jahre aussieht?

 

Mein absoluter Favorit !

Unbedingt ohne Handgriff benutzen.

Dann ist sie wirklich klein und handlich und das Ei liegt dank des relativ hohen Gewichts sehr gut in der Hand.

Sie hat allerdings keine echten Wechseloptiken sondern ein fest eingebautes Normalobjektiv mit 12,5mm Brennweite,

mit 2 Vorsätzen - Weitwinkel - Faktor 0,5 und Tele - Faktor 2,0

Das Normal-Objektiv und der WW-Vorsatz sind Fixfocus.

90% filme ich mit dem WW-Vorsatz.

Herrlich dynamische Bilder bei denen von 20 cm bis Unendlich alles scharf ist. Ideal zum "aus der Hüfte schiessen" (im Getümmel der Kinder z.B.)

Von meinen diversen Modellen hatte bisher allerdings keins eine noch funktionierende Selenzelle.

Aber hier hilft ein kleiner Hand-Beli.

Bei 48 B/s ist der Bildstand allerdings sehr grottig.

Ein Nachteil bei Titel-Filmen: der fehlende Reflexsucher.

Werde bei den nächsten Titeln, die anstehen daher auf die DS8-3 ausweichen.

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Ich mache am liebsten und fast nur noch DS8 – mit einer Bolex H8 DS8 (kriegst Du in Neuwertigem Zustand bei Jean-Louis) und, wenn die zu schwer ist, mit einer umgebauten und selbst reparierten Leicina 8SV.

 

Die Bolex mit den Kern Macro-Switaren (Festbrennweiten) ist wohl (in Bezug auf erreichbare Bildqualität) das Beste, was man haben kann. Da kommt höchstens die Logmar dran. Dafür schleppt man einiges mit sich rum, aber mich stört das nicht. :)

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Bin mit meiner Quarz DS8 auch sehr zufrieden. Habe gerade wieder im Urlaub zwei Röllchen Fomapan R100 durchgezogen.

 

Nur mit dem Slitter hatte ich zuletzt Ärger. Unbedingt auf die Justage achten und ggf. nachjustieren. Andernfalls erhält man 10 Meter S7,9mm und 10 Meter S8,1mm Film heraus!

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Normal 8 nachzuvertonen ist aber nicht so komfortabel wie bei Super 8.

 

 

Nö.

 

Genauso. Ich taste den Film ab, lade das Bild auf meinen PC und erstelle die Tonfassung. Ist die fertig, spiele ich ein komplettes MP 3 auf die Magnetpiste. Ob das nun mit einem S8 oder N8 Projektor passsiert, ist doch egal.

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Das kann man natürlich machen. Es geht aber auf die Geräte. Durch das unausweichliche Vor und Rückspulen bei der Vertonung. Wieso soll man das Instrument der PC Vertonung nicht nutzen? Der wertvolle Projektor wird geschont und die Vertonungsmöglichkeiten selbst einfacher Programme sind sehr nützlich.

 

 

Es gibt N8 Projektoren. Eine ganze Reihe sogar.

Bearbeitet von Silma Sonic (Änderungen anzeigen)
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Die klassische Technik macht mir Spaß, und da ich selbst in der EDV arbeite, hatte ich daheim dermaßen zunehmend die Nase davon voll, daß ich mehr oder weniger unbewußt alles verbannte. Zuerst, weil die Geräte mir die Bude verschandelten, und zuletzt, weil ich entdeckte, daß ich Smartphones hasse! ;-)

 

Ich lebe quasi ohne Rechner, ohne Weltnetz,....und vermisse garnichts! Bert Kämpfert läuft von LP!

 

N 8 mit Ton war aber nicht so verbreitet, oder? Ich habe einen Zeiss Movilux, sehr schönes Stück!

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Das ist ja fast genau so lange. Dann kennst du dich doch ganz gut aus.

 

Meines Wissens gab es Normal 8 immer. Mich interessierte die Andruckplatte und es gab einfach die robusteren Geräte in N8. Meine Kodaks oder Pentaxe sind zwar nicht mit Elektronik vollgestopft, dafür arbeiten sie aber seit 55 Jahren wartungsfrei.

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Ich glaube langsam, dass wir hier alle gleich ticken .... zumindest ein grosser Teil von uns.

 

Weiteres Fachsimpeln dann gemäss Jan's Vorschlag auf der Boccia-Bahn der Villa Colina in Cadenabbia - aber nur in Anwesenheit von Kameras aus den späten 195iger Jahren, einem Ponton-Mecedes in der Auffahrt und dem Saint-Tropez Twist aus dem Koffer-Plattenspieler.... und danach Bert Kämpfert, Werner Müller und das Rias Orchester und Hazzi Osterwald. Die passenden Getränke spendiere ich epochentypisch.....

 

 

Ich sage nur Konjunktur-Cha-Cha-Cha !

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