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Mein erstes eigenes Kino


UlliTD

Empfohlene Beiträge

DIN C6 (langer Briefumschlag) Flyer und einmal im Monat neue auslegen. Evtl. einen 50 Cent Rabattgutschein und an den Tanken auslegen und anderen Jung Spund affine Lokationen (Boutiquen, Fast Food, Zeitungsläden, Disco's, ...) auslegen.

 

 

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Hi 3dcg;)

Also Flyer pro Monat scheitert in gewisser Weise an dem Programm, da es ja nie so lange feststeht.

Flyer bringen meiner Meinung auch nicht so daß Ergebnis. Da schaut mal ein einzelner drauf - wenn überhaupt - und das war es dann. Von Rabattmarken bin ich persönlich kein wirklicher Freund.... Ich bin eh schon - zumindest an den wichtigen Kinotagen - günstiger, als meine Mitbewerber... Das wird also wohl kaum ausschlaggebend sein.

 

Eine Aktion, die wir jetzt starten wollen ist mit einem Restaurant. Ein gemeinsamer Gutschein. Also ein Essen und einen Kinobesuch. Da versprech ich mir dann schon mehr von.

 

Oder mal größere Aktionen eben.

z.B. Max Riemelt oder - wen ich super gern mal kennen lernen möchte - Kostja Ullmann ;)) Naja, oder eine ganze Menge mehr..... dann mit rotem Teppich, groß mit Plakatwänden in der Stadt angekündigt, Lokale Presse ohne Ende und sonstige kreischende weibchen etc;))) Etwas, was eben in dem Nest hier etwas aufsehen erregt!

DAS spricht sich dann auch rum... - hoffe ich-.

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Wir könnten ja die Welturaufführung des FilmVorFührer Film bei Dir machen - wenn er jemals zustande kommt :wink: evtl. spielen die Schiller Lichtspiele darin ja auch eine tragende Rolle :roll:

 

 

C6 Flyer ohne Programm - aber als Hinweis, dass es Dich gibt ?!?

 

 

Evtl. ein Filmfestival? Frag doch mal bei der Stadt, dem Kreis bzw. den Bundesland Kulturschaffenden an.

 

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So,

 

grade habe ich mit "meinem" Architekten gesprochen.

Seitens des Bauamtes besteht kein Problem, das zweite Kino zu bauen.

Besondere Fragestellung wird noch der Brandschutz sein, aber das läßt sich irgendwie bewerkstelligen.

 

Somit wäre die erste Hürde im Grunde schon mal genommen.

 

Bleiben noch zwei.

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Bekannte Schauspieler z.B. könnte ich hier gut gebrauchen, die ihre Filme vorstellen wollen. Da gibt's viel gerede und man kann es gut Bewerben! ;)

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht.

Vergangenden Dezember war Peter Lohmeyer (Hauptdarsteller "Wunder von Bern") bei uns zu Besuch. Geplant war nur eine öffentliche Sondervorstellung Sonntag morgen 11.00 Uhr, aufgrund der großen Nachfrage gabs um 14.00 Uhr nochmal das "Wunder von Bern".

Beide Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Hätten noch locker noch eine dritte Vorstellung laufenlassen können, terminbedingt war es leider nicht mehr möglich.

Lokalpresse war auch vor Ort mit einen guten Bericht in unserer Tageszeitung...

 

EDIT!!!

Wer mal bei Gelegenheit bei Ulli`s Kino in HannMünden vorbeikommt... reingehen!!!!

Der "Laden :D " sieht noch besser aus als auf dem Bildern !!!!

Respekt!!!!

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Mein Vermieter und die Bank;)

 

Muss der Vermieter bei Deinen Ausbauplänen was zahlen (ausser dem noch ausstehenden Lüfter für den Balkon :wink: ) und der Bank kann man bestimmt klar machen, dass Du durch die Knebelverträge der Verleiher noch einen weiteren Saal brauchst um die guten Filme auch parallel präsentieren zu können.

 

BTW: gibt es eine Vorschrift wie groß der Saal sein muss in den man einen schlecht laufenden Film seine Ehrenrunden drehen läßt? Würde eine Besenkammer mit 4 Sitzen langen? :wink:

 

 

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[...]BTW: gibt es eine Vorschrift wie groß der Saal sein muss in den man einen schlecht laufenden Film seine Ehrenrunden drehen läßt? Würde eine Besenkammer mit 4 Sitzen langen? :wink:

 

 

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Es ist wohl eher so, dass in dem kleineren Saal eben die Filme ohne Knebelvertrag laufen, daher sollte er nicht zu klein sein. Bei einem "Harry Potter" unterschreibt man z.B. für 3-4 Wochen großer Saal. Und auch wenn der schlecht läuft, muss der weiter im großen Saal gespielt werden.

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Richtig wäre:

Man "unterschreibt" für einen bestimmten Saal... bzw. Leinwand ;)

Praktisch wandern die Filme aber doch von Saal zu Saal je nach Bedarf.

 

Die Größe des Kinos ist nirgends festgelegt. Auch in der Versammlungsstättenverordnung ist nur die Größe der Toiletten festgelegt *smile*

 

Die Kunst ist nicht, für den schlechten (oder für jeden) Film eine Leinwand zu bekommen, sondern für den Film - egal, wo er läuft - genügend Zuschauer zu bekommen. Denn das ist ja das Ziel eines Kinos(!): Leute rein zu bekommen...

 

Und wenn ich mit vier Sitzen gewinnbringend arbeiten kann. Bitte! Warum nicht.

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  • 3 Wochen später...

hm, darf ich selbst entscheiden, wann ich hier in mein "tagebuch" wieder was reinschreibe, bitte?;)

 

 

Was diese Betriebsferien angeht....

 

 

Ich hab die Seite zwar per Link gesehen, ich habe aber nicht gefunden, wie man da hin kommt also auf normalem Klick-wege...

 

Im Grunde stört es mich aber auch nicht, was irgendwo in irgendwelchen Unterseiten rumstromert. Ich kann nicht das ganze Internet kontrollieren....

 

Und wer nicht in der Lage ist, meine Seite direkt zu nutzen muß halt dann glauben, daß Betriebsferien sind...

 

Ähnlich mit dem Telefon.

Da die alte Nummer vom Insolvenzverwalter gekündigt wurde, stand sie mir nicht mehr zur Verfügung (wird ja von der T. einige Zeit gesperrt). Und der Telefonbuchverlag hat z.B. offensichtlich keine Mitteilung über diese Kündigung erhalten. Die Nummer steht auch im neuen Telefonbuch...

 

Und trotz zig Versuchen ist da nichts zu machen. Es fragen aber auch nur noch vereinzelt Leute nach, warum die Nummer im Telefonbuch nicht stimmt...

Abgesehen davon haben die sich auch schon über das alte Telfonbuch beschwert, das jedoch länger existierte, als ich hier Kino mache... Aber darüber denken die Leute nicht nach.

Insofern... Ein paar Leute kommen ja trotzdem ins Kino;)

 

Und falsch schreiben tun auch alle meinen Namen für das Kino leider.

Bindestriche scheinen seit der Rechtschreibreform allesamt überflüssig zu sein...

 

Aber lassen wir das.

 

Derzeit versinke ich leider in Arbeit :( Rechtsstreitigkeiten, Einbauarbeiten, der Alltag im Kino, Buchführung (war ja leider mit meinem Steuerberater in die Binsen gegangen, so daß ich selbigen wechselte und die gesamte Buchführung noch einmal eingeben mußte/wollte).

 

---

Gestern (wie schon erwähnt 253 Besucher) und ein im Grunde ausverkauftes Haus, wenn man berücksichtigt, daß der Balkon immer noch nicht genutzt werden darf.

 

Das ganze hat mich ein klein wenig überraschend getroffen. Also selbst bei Harry waren am ersten Tag nicht so viele Leute in einer Vorstellung!

So daß der Einlass etwas stressig wurde, aber zeitlich soweit recht gut geklappt hat.

(Das schlimmste dabei ist dieser *zensiert* Cola-Automat, der bei dem Getränk mit selbigem Namen derart schäumt, daß man immer 2 und mehr Minuten warten muß, bis man das Getränk abgeben kann. Das hält sowas von derart auf...)

Und das nächste sind die Leute, die in der Schlange ganz am Ende stehen und - logischwerweise - mit den schlechtesten Plätzen vorlieb nehmen müssen. Die kommen dann öfters wieder Raus und beschweren sich, daß es keine Plätze mehr gibt oder von der ersten Reihe angeblich nichts zu sehen ist...

Und geht man dann rein und schaut, sind doch noch genügend Plätze da. Nicht zwingend immer zusammenhängend, aber wer zuletzt kommt, muß halt das nehmen was übrig bleibt...

 

Und dann sind extrem viele Leute der Meinung, Ratatouille sei ein Kinderfilm... Grad war wieder eine Frau da, die nachfragte. Wobei ich das zuerst nicht kapiert habe. Ob sich 9jährige dabei Langweilen. Ich dachte, sie meint, ob die zu jung dafür sind. Aber sie tatsächlich befürchtete sie, die 9jährigen wären schon zu alt für Ratatouille... *seufz*

Und dann sind da noch die Mütter, die sich beschweren, daß der Kinderfilm viel zu lange sei...

 

Warum bringen die Leute Trickfilme immer direkt mit Kinderfilmen in Verbindung... ????? Ich sollte hier mal "Fritz, the Cat" zeigen... *lol*

Und Ratatouille ist meiner Meinung nach noch WENIGER Kinderfilm, als Shrek... Da gibt es wenigstens viel Szenen, worüber Kinder auch lachen können - selbst wenn sie das meiste sowieso nicht verstehen -. Aber Ratatouille...

 

- - -

Das was mich aber am meisten derzeit beschäftigt, ist die Sache mit dem Lüfter. Das wächst zu einem sich ausweitenden Problem.

 

Denn es scheint davon abhängig gemacht zu werden, wer die Gerichtskosten etc. bezahlt und natürlich den Lüfter, ob ich den zweiten Saal bauen kann oder nicht.

Wie wird das ablaufen.

- Ich gebe nach und zahle 10.000 Euro für eine Sache, die ich nicht verantworten muß.

- Ich zahle nicht, das ganze geht vor Gericht, ich verliere muß zahlen und kann mir derzeit kaum vorstellen, daß dann noch Gesprächsbereitschaft vorliegt.

- Ich zahle nicht, gewinne vor Gericht und werde auf absoluten Widerstand treffen.

-Wir einigen uns, daß beide Seiten zufrieden sind. (Tja, und diese Version wurde kürzlichst abgelehnt....

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Vor kurzem ist tatsächlich die Klage meines Vermieters bei mir eingegangen...

 

In der Begründung steht allerdings nichts neues drinn.

Wobei ich dem sowieso nur wenig Chancen einräume.

 

Was halt aber jetzt bedeutet, daß ich wieder mal eine Klageerwiderung schreiben muß... Als hätte ich nichts besseres zu tun *seufz*

 

Da muß man sich wieder alles genau überlegen, vor und zurückblättern, diesen Beweis kopieren, jenen Beweis besorgen, Zeugen benennen und wer weiß was noch alles... Und das ganze dann natürlich noch mehrfach kopieren, klar.

Da ist ein Wochenende schnell rum, leider. Ich habe da ja nun noch nicht soooo viel Übung, im Schreiben von dem Kram.

 

Kernproblem des ganzen:

Der Lüfter für die Rauchabsaugung. Und dann völlig unlogisch begründet damit, daß ich die Heizungsanlage verändert habe und der Lüfter deswegen nötig sei...

 

 

Das Problem nur - wie schon in dem letzten Schreiben meines Vermieters angedeutet - wenn ich den Fall gewinne (worin ich eine große Chance sehe) wird mein Vermieter verärgert sein und das war es dann mit dem weiteren Ausbau. Zumal dieses Gerichstverfahren - wie alle - seine Zeit braucht. Viele Monate bis ein Jahr oder mehr, je nachdem wie hoch das ganze noch geht...

Und das werde ich nicht abwarten und dahindümpeln. Ohne die Möglichkeit, mich zu vergrößern hat ein Betrieb wenig Sinn!

 

Ich kann nur hoffen, daß da noch ein Einsehen kommt, daß das eine mit dem anderen aber auch nichts zu tun hat.

 

Ansonsten: Ratatouille ist bei mir wirklich gut angelaufen! Ich bin jetzt mal auf die vergleichszahlen von Nielsen gespannt! In der Hoffnung, daß ich wirklich gut liege und noch weitere gute Startkopien bekomme diese Jahr. Einiges lohnenswertes läuft ja noch an in den nächsten Monaten.

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  • 2 Wochen später...

So,;) und was gibt es neues?....

 

Ratatouille lief sogar auch die zweite Woche gut und selbst in der dritten ist es wirklich auch nicht gerade schlecht bisher.

 

Ein paar Arbeiten, die mich lange quälten konnte ich mittlerweiler endlich zuende bringen. Im Grunde allgemeiner Verwaltungskram, der nur ewig aufhält.

 

An der Klageerwiderung für meinen Vermieter schreibe ich gerade. Auch sehr sehr lästig. *seufz*

 

Gutes zu berichten gibt es dafür von der Bank. Die scheint von meinen Zahlen durchaus angetan zu sein, so daß es mit einigen Investitionen weitergehen kann.

 

So konnte ich nun den noch notwendigen Lüfter bestellen, um den Balkon dauerhaft öffnen zu können.

Wie ich das dann allerdings im täglichen Betrieb machen werde, ist mir noch nicht klar.

Das Kino, in dem ich gelernt habe, hat seinen Balkon nur bei zu erwartendem vollen Haus geöffnet (wenn ich das noch richtig im Kopf habe)...

Zu jeder Vorstellung werde ich den meinigen Balkon aber sicherlich auch nicht öffnen.

Denn das bedeutet ja dann immer, daß nicht nur ein Saal nach der Vorstellung gereinigt werden muß, sondern dann derer zwei. Was einen doch nicht unerheblichen zusätzlichen Aufwand und Zeit kostet.

Abgesehen davon fühlt man sich auf dem Balkon irgendwie unbeobachteter, entsprechend sieht es dann auch aus. Eine vernünftige Überwachung muß ich mir da auch noch einfallen lassen.

 

Es sollte eigentlich schon von Anfang an eine anständige Bühnenbeleuchtung und Tontechnik rein, dieses scheiterte am Anfang jedoch an einer - sagen wir mal - merkwürdigen Leasingfirma. Nun geht es hier jedoch auch endlich weiter. Die Nutzung meiner Bühne wird langsam - oder eher schnell - mehr. Und derzeit muß ich noch immer Notlösungen finden. Nicht sehr befriedigend. Und gerade in nächster Zeit zum Ende des Jahres wird der Bedarf immer größer und die ein oder andere Aktion kündigt sich schon an.

 

Was auch immer noch fehlt ist die Bestuhlung für das Separeé und die Lounge unten. Auch da kann es nun endlich los gehen!

 

Auf all das freue ich mich schon sehr, wenn es denn endlich fertig ist!

 

Weniger schön ist, daß mein Vermieter bei dem Ausbau eines zweiten Saales blockt. Dabei sieht man immer wieder, daß er schlicht notwendig ist, um gutes Kino zu machen. Nicht nur für mich, sondern auch für die Gäste!

Er kann oder will das eine Thema nicht vom anderen trennen. Und da Gerichtsverhandlungen bekanntlich länger dauern...

Nun haben Urteile ja so an sich, daß der Kläger gewinnt oder verliert.

Wenn er gewinnt, sehe ich sogar die Chance, daß es wenigstens dann mit dem zweiten Saal weitergehen könnte. Jedoch ist doch genauso abzusehen, was passieren wird, wenn der Kläger verliert... Wenn er jetzt schon nicht zwischen zwei Vorgägen zu trennen vermag, wird das nach einer Niederlage doch sicherlich nicht besser werden...

 

Hier sieht die Zukunft entsprechend im Moment nicht rosig aus.

Und eines ist sicher...

Ohne die Möglichkeit, mich respektive das Angebot hier zu verbessern, hat das hier ganz bestimmt keinen Sinn so. Ich werde sicherlich nicht die nächsten 10 Jahre so dahindümpeln...

 

 

Gesundheitlich bin ich auch so langsam wieder auf dem aufsteigenden Ast... Hoffentlich bleibt das auch so...

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So,;) und was gibt es neues?....

 

 

Weniger schön ist, daß mein Vermieter bei dem Ausbau eines zweiten Saales blockt. Dabei sieht man immer wieder, daß er schlicht notwendig ist, um gutes Kino zu machen. Nicht nur für mich, sondern auch für die Gäste!

Er kann oder will das eine Thema nicht vom anderen trennen. Und da Gerichtsverhandlungen bekanntlich länger dauern...

Nun haben Urteile ja so an sich, daß der Kläger gewinnt oder verliert.

Wenn er gewinnt, sehe ich sogar die Chance, daß es wenigstens dann mit dem zweiten Saal weitergehen könnte. Jedoch ist doch genauso abzusehen, was passieren wird, wenn der Kläger verliert... Wenn er jetzt schon nicht zwischen zwei Vorgägen zu trennen vermag, wird das nach einer Niederlage doch sicherlich nicht besser werden...

 

Hier sieht die Zukunft entsprechend im Moment nicht rosig aus.

Und eines ist sicher...

Ohne die Möglichkeit, mich respektive das Angebot hier zu verbessern, hat das hier ganz bestimmt keinen Sinn so. Ich werde sicherlich nicht die nächsten 10 Jahre so dahindümpeln...

 

Hallo Ulli.

 

Zu Gerichtsprozessen hab ich meine Meinung, und die entspricht dem, was uns einmal ein alter Anwalt gesagt hat:

...Andererseits, derartige Dokumente (gemeint Beweise, Aussagen, Protokolle/ St.) sind jedoch nur dann von Interesse, wenn es vor einem ordentlichen Gericht zu beweisen gilt, was man beweisen muß. Und wenn in der Beziehung zweier Parteien ein solcher Zustand eintreten sollte, dann ist eine gütliche und vertrauensvolle Diskussion und Zusammenarbeit in eine derartig weite Ferne gerückt, daß die weitere Beziehung für die Zukunft vollständig zerstört ist. ...

 

Ich würde mir eine gerichtliche Auseinandersetzung ersparen, oder sie will sehr gut überlegt sein. Auch wenn Du irgendwann in Instanz 2 oder 3 gewinnen solltest. In erster Linie gewinnen nämlich die Euch vertretenden Anwälte und der D......staat. Diese Gebühren mußt dann Du - oder der Vermieter zahlen, der sie sich irgendwie schon verzinst wiederholen wird.

Was ich Dir und andere von vorneherein gesagt hatten, im Falle des Betreiberwechsels und aber auch besonders durch die liebevolle Restaurierung des Saales (wesentliche bauliche Änderung) müssen leider alle neuen Bau- und Brandschutzauflagen erfüllt werden, und dafür ist der Betreiber rechtlich verantwortlich.

Ich würde den Lüfter selbst bezahlen, denn langfristig ist Dein Fehler, eh, das Haus gemietet zu haben. Und ein verärgerter Vermieter kann später sehr viel mehr kosten, als die Ersparnis des kurzfristigen Geldengpases mit sich bringt.

Ein gutes Verhältnis zum Vermieter ist sehr wichtig, denn günstige Mietpreise, Stundungen im Falle eines echten Finanzengpasses (Banken sind da kaum gesprächsbereit, oder nur zu immensen Aufpreisen) und damit gemeinsames Ziehen am Strang für einen letztendlich gemeinsamen finanziellen Erfolg hilft mehr, als das Bestehen auf irgendwelchen vermeintlichen Rechten.

 

Grüße:

 

 

Stefan

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