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Mein erstes eigenes Kino


UlliTD

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Du könntest allerdings die Firma auch auf einen Schlag bezahlen, wenn Du dir ne Bank suchst, die dir nen Kredit gibt. Da findet sich sicherlich eine, die auch eine kurze Laufzeit akzeptiert mit den Raten, die Du gerne hättest.

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Klar. könnte ich.

Meine Bank würde das auch ohne weiteres machen. Jedoch verspiele ich da einen Vorteil dann.

Meine Finanzierung ist ja mit der Bank abgesprochen und der Kreditrahmen festgelegt. Ich kann den ggf. erweitern, wenn ich das will, jedoch würde dann der Bank der Eindruck entstehen können ich hätte nicht richtig kalkuliert...

und diesen bzw. den vorteil, eben keinen Kredit schon eingetragen zu haben (auch ja bei der Schufa) möchte ich für den Lüfter nicht aufgeben.

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Die Firma mit dem Lüfter hat doch scheinbar von deinem Vermieter einen Auftrag erhalten, sonst hätten die das Ding doch nicht bestellt?

 

Ich würde denen erstmal raten, ihren Auftraggeber zu mahnen und die Kosten für Lüfter und Umstände per gerichtlichem Mahnverfahren einzutreiben. Dann wird sich der Vermieter vermutlich schon bewegen.

 

- Carsten

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/Zynismusmodus an/ Warten, bis die Firma insolvent wird und den Lüfter dann günstig aus der Konkursmasse erwerben. /Zynismusmodus aus/

 

So ist es doch in den letzten Jahren gelaufen... :roll:

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Ist es, in der Tat *smile*

 

Jedoch ist dummerweise seit meiner Übernahme die Stadt wieder auf das Kino aufmerksam geworden, was sie die letzten Jahre überhaupt nicht war (Sieht man eindeutig an seit Jahren abgelaufenen Feuerlöschern und einer völlig kaputten Notstromversorgung sowie ausschließlich kaputten oder gar ganz fehlenden Stufenbeleuchtungen).

 

Da eine Insolvenz der Firma vermutlich nicht in den nächsten Monaten passiert, wird die Stadt nicht mehr ganz so lange diesen Zustand akzeptieren...

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Hetz die Stadt doch auf den Vermieter.

 

Du sagst :wink: natürlich brauche ich den Lüfter und ich habe es den Vermieter auch schon gesagt (belegen mit Schriftverkehr) - ABER der macht nicht :cry:

 

Dann hat er (evtl.) den Ärger mit der Stadt.

 

 

.

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Hallo Ulli, das ging mir genauso. Der Balkon wurde ebenfalls gesperrt, mangels Notausgangs und feuersicherer Treppe. Beim Vorpächter wurde darüber hinweggesehen, es kamen ja nicht so viele Leute. Bei mir waren es noch weniger, aber das war etwas anderes. Seltsame Auffassung. Was solls.

Jens

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Na, die Auffassung ist hier schon nachvollziehbar.

Neuer Betreiber = Ausrüsten nach aktueller Vorschrift. Mein Vorgänger war 30 Jahre hier drinn.

Wobei eine Nottreppe auf dem Balkon vor ein paar Jahren tatsächlich nachgerüstet werden mußte (auf Kosten des Vermieters, wenn ich das richtig mitbekommen habe übrigens...).

 

Ich finde es aber beruhigend zu erfahren, daß so Probleme auch woanders existieren - ich freue aber mich natürlich nicht darüber, daß andere auch mehr Arbeit und Kosten dadurch haben.... Nicht, daß das falsch verstanden wird ;)

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3dcg:

Der Stadt ist es völlig egal, wer das Ding einbaut. Die mischen sich in diese Frage gar nicht erst ein. Für die bin ich als Bauantragssteller bzw. als Betreiber der zuständige Ansprechpartner. Was im Grunde auch richtig ist so, wie ich finde.

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Klar, dennoch die Versammlungsstättenverordnung und deren Änderung immer mal wieder kontrollieren. In BAWÜ ist die Notwendigkeit eines Notausganges seit 2004 erst ab 200 Besuchern vorgeschrieben, vorher war es ab 100 Besuchern.

Jens

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Heute wurde ich gefragt, ob ich denn wirklich mein Kino schon wieder verkaufen möchte ... ...

Was schwirrt denn da für ein Gerücht in der Weltgeschichte umher!??? Nein, nein, ich hab nicht vor, zu verkaufen.

 

Naja, was bietet ihr denn so? *smile*

 

 

Die Tage hatte ich mal per Fax bei dem Hersteller einer Feuerschutztür angefragt, ob eine Feuerschutztür mit 2,5 cm Abstand vom Boden so ok sei. Oder was man da machen könnte.

 

Heute wurde ich angerufen von der Firma und die hat dann als erstes mal gesagt, daß derjenige, der die eingebaut hat, das wohl zum ersten Mal getan haben muß... Die "Streben" an den Seiten müßten im Boden versenkt werden. Und maximal zugelassen ist ein Freiraum von 10 mm. Und dann gibt es ja noch für das U-Profil unten ein absenkbares "Dings", das dann bei zumachen der Tür abgesenkt wird, das funktioniert aber auch nur bis zu einer Höhe von 10 mm.

 

Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, daß die Zarge unten in der Luft hängt...

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mobbing und intrigen etc scheinen in der deutschen kinoszene schon fast standard zu sein. zum kotzen.

das war für mich schon 1984 der grund, kein kino zu übernehmen.

ullitd- ich wünsche dir viel glück, sehr viel erfolg und noch viel mehr durchhaltevermögen.

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... Was dann (wenn sie unklug sind) vermutlich zu einer Kündigung führen wird und einen Rechtsstreit...

 

Denn jetzt nach mir wird sicherlich keiner mehr dort ein Kino betreiben wollen! ...

 

Auch eine mögliche Quelle für Gerüchte!

 

Wieso sollte nach Dir keiner mehr ein so toll renoviertes Kino betreiben wollen?

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Wieso sollte nach Dir keiner mehr ein so toll renoviertes Kino betreiben wollen?
Naja, weil es dann entweder nicht mehr toll renoviert sein wird oder mit Gewinn verkauft wurde.

Letzteres bezweifle ich einfach mal und ersteres ist doch klar. Ich werd' doch meine zigtausende Euro nicht einfach da so drin lassen, falls ich gezwungen sein sollte, das Haus zu verlassen. Ist doch wohl klar!

 

Aber das sind theoretische Konstrukte bitte;)

 

Mobbing ist hier übrigens ein total falscher Begriff.

Den Einwohnern dürfte es reichlich egal sein, wer das Kino betreibt. Und bis auf die großen Städte drum herum habe ich keine Konkurrenz, die mobben könnte.

 

Keine Ahnung, wer das in die Welt gesetzt hat, ich geb jedenfalls nichts drauf! Ich fand's nur rein erwähnenswert;)

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  • 1 Monat später...

Ist das schon wieder zwei Monate her!?

 

Achherrje... wie die Zeit vergeht...

 

 

Aber grade gestern ist auch was erzählenswertes passiert;)

 

Zuvor noch ein kleines *Dankeschön* an meine Kinogäste;)

Harry Potter laut Nielsen in der erste Woche in Orten

unter 50 T Einwohner haben 986 Besucher Harry Potter gesehen.

Hier bei mir waren es 1050(!) Spürbar ÜBER dem Bundesdurchschnitt. Dabei ist nicht zu vergessen das wir hier bei der Hälfte von den 50 T Einwohnern liegen...

 

Die zweite Woche lag leicht unter dem Schnitt, nur die dritte Woche hat dann deutlich verloren...

 

Das sind aber halt - denk ich mal - die normalen Eigenschaften einer kleinen Stadt.

 

 

Ich berichtete hier ja schon mehrfach über das Lüfter-Problem und das ich den Balkon nicht öffnen darf, weil der Brandschutz nicht gewährleistet ist.

 

Meiner Meinung nach ist ja der Vermieter für diesen Lüfter zuständig. Ein "Vorgängerlüfter", der aber zu klein und zu alt ist, ist bereits vorhanden (seit der Erbauung des Kinos!). Reicht aber für die heutigen Vorschriften einfach nicht mehr aus.

 

Der Lüfter wurde im Dezember noch von meinem Vermieter bestellt und stand dann ab Januar bereits auf dem Hof bei einer Firma hier.

Irgendwann sagte dann der Vermieter, das sei gar nicht seine Aufgabe und baute ihn nicht ein.

Dann kommt was kommen muß: Schriftwechsel, Aufforderungen, Androhungen - alles immer entsprechend beidseitig - also der normale juristische Kleinkrieg...

Dann entschloss ich mich, den Lüfter ersteinmal im Rahmen der Ersatzvornahme auf meine Kosten einzubauen. Habe also Kontakt mit der Firma aufgenommen, auf dessen Hof er steht... Tja, und diese wollten mir den Lüfter nicht geben, obwohl seit einem halben Jahr die Rechnung nicht bezahlt war und ich sogar schriftlich vorlegen konnte, daß mein Vermieter mir den Einbau "anheim" stellt.

 

Nachdem ich etwas Druck gemacht habe, wurde mir dann irgendwann vom Vermieter mitgeteilt, das der Lüfter zurück an die Firma geht und ich mir also nun einen eigenen besorgen muß...

 

Nunja, daran arbeite ich gerade...

Gestern nun bekam ich vom Ordnungsamt einen Anruf und dabei dann die Mitteilung, daß ich nächste Woche einen Termin bei der Stadt (dem Bürgermeister) bekommen werde, weil das mit dem Lüfter eben nicht vorangeht. Um da zu besprechen, wie es denn nun weitergeht...

 

Ansonsten habe ich noch viele viele kleine Baustellen hier im Hause und leider ein gesundheitliches Handicap mit dem Rücken, das ich möglicherweise auch nicht mehr wegbekommen werde.

 

Meine Überlegungen, einen zweiten Saal anzubauen werde ich so langsam dann anfangen zu konkretisieren - in der Hoffnung, das mein Vermieter da nicht aus persönlichen Gründen quer schießt.

Die Notwendigkeit sieht man einfach deutlich!

Es läuft Harry Potter. In der dritten Woche fängt dazu dann Simpsons an.

Simpsons lief mit 1200 Besuchern übrigens deutlich besser als Harry!

Wär also ein zweiter Saal zur Verfügung, hätte ich die Simpsons auch schon spielen können und müßte jetzt nicht große Plakate in der Stadt verteilen, daß wir die Simpsons auch schon noch in der vierten oder fünften Woche spielen werden.... (um einige dazu zu bringen zu warten!;) )

 

Oder wenn mal ein Startfilm nicht so gut läuft hat man zumindest immer noch das zweite Kino, in dem man was besseres laufen lassen kann...

 

Das ganze dann geschickt umgesetzt könnte lohnend werden.

 

Kennt zufällig jemand einen Architekten, der mit Kinos Erfahrung hat oder sich da gut reinversetzen kann und in halbwegs brauchbarer Nähe zu mir tätig ist?;)

 

In den letzten Wochen habe ich meine Homepage umgestaltet. Dazu mußte ich mir dann html, css etc. ersteinmal aneignen *smile* damit hatte ich mich leider so noch nie wirklich beschäftigt...

 

So dauerte es also ziemlich lange, aber nun ist zumindest mal etwas einigermaßen brauchbares daraus geworden. Das Design ist eher schlicht und nicht grade durchgestylt - ich bin ja auch kein Graphiker - aber es sollte doch übersichtlicher sein als vorher.;)

Fertig ist sie natürlich noch lange nicht, es wird in nächster Zeit immer mal wieder kleine oder größere Änderungen oder Neuerungen geben. Ich muß da auch noch ein wenig spielen...

Die Besucherzahlen haben sich jedenfalls (unabhängig vom Design) so von im Schnitt dreißig pro Tag auf so etwa 40 pro Tag erhöht. Klingt doch nicht schlecht;)

 

Ansonsten bin ich an vielen kleinen und mittleren Softwareprojekten am "Arbeiten" - also zumeist noch am Überlegen und ausprobieren... Das wird sich auch noch ne weile hinziehen, denn mir fehlt da noch so die Zeit. Vieles muß einfach noch erledigt werden vorher. Irgendwann sind das hier alles hoffentlich nur noch Alltagsarbeiten. Dann habe ich mehr Zeit für die vielen Dinge, dich ich noch erledigen möchte!

 

 

Zu Harry Potter hatte ich Platzkarten eingeführt. Das wurde im Prinzip sehr gut angenommen, mit einigen Chaoten, die sich dann auf andere Plätze gesetzt haben... Es gab aber sonst gute Resonanz.

 

Nun bin ich also auch am Überlegen, wie ein Platzkartensystem am besten Umzusetzen ist.

Eigentlich wollte ich während der Umbauphase das bereits vorbereiten, jedoch waren die Raumausstatter dann irgendwann nicht mehr Gesprächsbereit in Arbeitseinteilung und ich hatte vorher auch wenig Zeit, mir das genauer zu überlegen, wie es umzusetzen geht.

 

Ich bin aber eigentlich immer noch bei dem gleichen Wunsch (der nur jetzt nach dem Umbau natürlich schwieriger umzusetzten sein wird....).

 

Das ideale System wäre für mich:

Beleuchtete Sitzplatznummer an jedem Sitz (z.B. auf dem Boden vor dem Sitz), die Dimmbar ist. Also zum Beginn des Hauptfilmes auf ein minimum gedimmt werden kann, damit das Licht nicht stört.

Ich war aber selbst in Kinos schon mächtig am Suchen nach der Platznummer. Und wenn das Vorprogramm schon angefangen hat und grade ein recht dunkler Trailer gezeigt wird... Muß man oft mit der Nase auf die meistens recht kleinen nummer stoßen, um sie entziffern zu können (wenn man sie denn überhaupt findet).

 

Zusätzlich dazu sollte für jeden Platz eine "Reserviert"-Anzeige möglich sein.

Insbesondere in kleinen Orten ist eine permanente Platzvergabe nicht wirklich sinnvoll. Lediglich für Filme wo wirklich viel Publikum zu erwarten ist, würde ich dann die generelle Platzvergabe vornehmen.

Ansonsten kann bei Vorverkauf dann gern ein bestimmter Platz reserviert werden. Dieser muß aber natürlich dann angezeigt werden können. Sonst setzt sich da jemand hin, der sonst freie Platzwahl gesagt bekommen hat und dann leider wieder aufstehen muß...

 

Die Verkabelung dazu wollte ich eigentlich schon fertig haben...

 

Für Tips bin ich dankbar;)

 

Gut...

Soweit dann ersteinmal für heute

 

Ulli ;)

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Deine Idee für flexible Platzkarten (die Reservierungsgeschichte und feste Plätze nur bei vollem Haus) finde ich granatengut. Wenn du das technisch geregelt kriegst (kann da leider nicht weiterhelfen), ist das genau die Lösung für das, was mich schon immer an Platzkarten gestört hat (als Besucher in anderen Kinos und als Blitzableiter für Kunden bei uns, die das Platzkartensystem stört). Da wirst du zwar auch immer Chaoten haben, denn die gibt es ja immer, aber ich persönlich suche mir lieber erst im Saal den Platz aus, Sitzplan nützt mir da also nix, und wir haben etwa 30-50% Kunden, denen das genauso geht.

 

Allerdings bedeutet ein System, wie du es benutzen willst, natürlich auch, daß du, sobald Einlaß ist, keine Plätze mehr reservieren kannst (in Vorstellungen, die nicht komplett mit Platzkarten laufen), denn danach ist ja nicht mehr zu beurteilen, ob ein Platz noch frei ist oder nicht.

 

Falls die Installation also mit hohen Kosten verbunden ist, stellt sich die Frage, wie sinnvoll das für dich letztlich sein wird. Wobei eine feste Ansage wie "Sitzplatzreservierung nur bis 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn" (oder wann immer du Einlaß machst) eigentlich auch für die Spezis genügen sollte (ich meine die Sorte Kunden, die sich wundern, wieso sie am Samstagabend direkt vor Beginn des Hauptfilms keine Hinten-Mitte-Karten mehr bekommen).

 

Btw. die Idee mit dem Filmkunsttag ist ja toll. Machst du das nur den Sommer über, oder willst du das fest einführen? Wie wird das angenommen (falls du es schon länger machst)?

 

Grüße aus Frankfurt

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Die Frage nach dem Sinn ist natürlich immer so eine Sache... Quasi so eine Art Totschlägerargument ;)

 

Es ist doch eh immer und alles ein Spiel... Hinterfragen kann man alles.

 

Grundlegende Strategien wären (wie, glaub ich, die Bahn das im Nahverkehr macht), fahren dort mehr Kunden, bauen wir die Strecke aus.

Übersetzt für das Kino: Habe ich mehr Besucher, dann baue ich das Kino immer weiter aus.

 

Oder aber:

Ich rüste auf, biete allen möglichen Komfort, die Kunden stellen das gute Angebot fest und gehen lieber zu mir ins Kino, als in ein Großstadtcenter.

 

Beides kann man mit der Frage nach dem Sinn so oder so beantworten.

Wobei ich die zweite Linie favorisiere im Allgemeinen, soweit ich das zu leisten vermag (betrifft auch die Anzahl der Vorstellungen pro Tag).

 

Reservierungen können dann bei einer "normalen" Vorstellungen in der Tat dann nur bis vor Einlass getätigt werden. Dieses aber dann sowieso im Rahmen des Vorverkaufs. Was natürlich bedeutet, daß ab Einlass keine Reservierungen mehr möglich sind wobei dann der Logik nach ja auch der Vorverkauf endet... ;)

Einen Vorteil verspreche ich mir insbesondere von regelmäßigen Kinogängern. Dort kann man dann das Vorverkaufssystem auch modifizieren...

 

 

Was du mit dem Filmkunsttag meinst, weiß ich nicht genau.

 

Jedenfalls ist das ein Angebot der Nordmedia (Also in Niedersachsen und Bremen). Wöchentlich (eine Vorstellung) ein Film der von Kino zu Kino geschickt wird und dessen Verleihkosten entsprechend besser sind. Der FKT hat ein gewisses Stammpublikum. Insgesamt wird das ausreichend angenommen. Bei "Goyas Geister" hätte ich allerdings mehr Gäste erwartet... Ein wirklich guter Film, der leider nie entsprechend gewürdigt wurde... (liegt das vielleicht am Titel?)

Filmkunsttaggäste sind allerdings wenig konsumfreudig...

 

Habe ich eigentlich schon die "Gartenstuhlgeschichte" erzählt!? ;)

Nein?

 

Also. Vor einigen Wochen habe ich zwei Gartenstühle aus dem Keller gekramt, da ich die für eine kleine "Freiluftaktion" brauchte... Danach standen sie dann erst eine Weile auf meinem Vorplatz rum. Ich dachte mir, es wäre gar nicht schlecht, dort eine Sitzgelegenheit zu haben...

 

Meine Mitarbeiterin hat die Stühle dann aber irgendwann hinter das Haus gestellt.

Dann wollte ich - wie so täglich - den Grünen-Punkt-Müll in die gelbe Tonne schmeißen (warum ist die Tonne eigentlcih nicht grün? Oder heißt die Aktion "Gelber Punkt".... *lol*), da fand ich doch meine zwei Plastikstühle darin.... Ich holte sie raus und stellte sie ordentlich neben meinen Notausgang.

 

Tags darauf fand ich die Stühle dann vor meinem Haupteingang mit einem Pappschild versehen auf dem Sinngemäß stand ich möge nicht noch mehr Müll auf den Hof stellen.

Daraufhin ließ ich sie erst vor meinem Haupteingang stehen.

Da man dann aber so schlecht an die Programmzettel kommt, habe ich einen auf die gegenüberliegende Seite meines(!) Vorplatzes gestellt. Bald darauf war dieser Stuhl weg.

 

Sagt mal ehrlich... Das ist doch albern, nicht? *lol*

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So...

Nachdem also Transformers so gar nicht ankommt... :( habe ich leider "viel Zeit", mit der ich sonstiges machen kann.

 

Z.B. ein paar kleine Einbauten noch, die schon ne Ewigkeit warten (im Foyer hing immer noch eine Netzwerkdose aus der Wand raus.... die habe ich endlich mal fertig eingebaut *smile*)...

 

Dann hab ich mal schon etwas mein zweites Kino geplant... ;) Naja, einfach mal ins Blaue überlegt.

 

Die "Notwendigkeit" ergibt sich ganz klar:

- Es sind ausreichend Einwohner in der Umgebung, die auch ins Kino gehen (Das sieht man an den großen Blockbustern, wie Harry Potter etc.)

- "Probleme" wie der Start von den Simpsons in der dritten Harry-Potter-Woche kommen mit zwei Kinos nicht mehr so häufig vor. Und die Einnahmen wären dann schon zu gebrauchen....

- Mehr Startkopien sind möglich, ergo: Mehr Besucher, die sonst zum Start in die Städte fahren würden.

- Wenn mal eine Startkopie nicht läuft (siehe Transformers) kann der andere Saal wenigstens ordentlich bespielt werden.

 

 

Siehe hier:

http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_photo.php?set_albumName=album417&id=kino2

 

Die mir (vielleicht mal) zur Verfügung stehende Fläche ist ein langer Schlauch auf dem ein altes Fachwerkhaus (noch halbwegs) steht und der Rest einer alten Werkstatt.

 

Komplette Länge ist etwa 25m. Je nach Möglichkeit, Erlaubnis, Bauamt etc. könnte aber auch weniger zur Verfügung stehen.

Die Breiten sind etwa 5,50m bis so 7m an der breitesten Stelle.

 

Das Fachwerkhaus könnte integriert werden. Derzeit wäre das Foyer (also die linke Seite meiner Planung) in dem Fachwerk. Man könnte aber auch das Fachwerkhaus entkernen und diese alte Architektur dann für einen interessanten Saal nutzen. Aber hier ist natürlich auch der Denkmalschutz gefragt.

Aber ob nun so oder sorum... Die grundsätzlichen Möglichkeiten bleiben gleich.

 

Wenn nun also das Foyer in dem Fachwerkhaus ist, könnte man vielleicht eine offene Gallerie mit hübscher Wendeltreppe einbauen und das Foyer mitsamt Dachgebälk nach oben offen lassen...

 

Die Leinwandgröße macht mir noch "sorgen"...

Es sollte natürlich die maximal mögliche Breite genutzt werden. Auf den Vorhang möchte ich aber natürlich nicht verzichten...

 

Grundsätzlich könnte man ja an der Vorhangseite, die Mauern um 30cm nach außen versetzen, um dort den Vorhang hinter die Leinwand bringen zu können... Leider geht das aber nur auf der Türseite, da auf der anderen Seite schon das nächste Gebäude steht...

Weil, wenn schon der Saal nur 6m breit ist, sollte die Leinwand den wenigstens voll ausnutzen können.

 

Die Sitzplatzanordnung ist recht typisch aber nicht sehr schön...

Gestaltet man es ein wenig um, gehen sofort Plätze von den sowieso nur 72 Plätzen verloren.

 

Umsortierung ist aber schon schlecht, weil der 2. Notausgang sonst zu dicht an die Leinwand kommt, da strahlt dies Notbeleuchtung auf die Leinwand bzw. zumindest ist sie dann im direkten Blickwinkel der Zuschauer, was auch störend ist.

Bei Umbauen des Gangs mehr richtung Mitte (keinesfalls ganz in die Mitte) würde mal eben insgesamt eine ganze Reihe verloren gehen.

 

Eine andere Überlegung wäre schlicht, auf Reihensitze zu verzichten und Clubsessel und Sofas mit Beistelltisch zu nutzen. Das würde aber auch Plätze kosten, dafür aber viel interessanter sein!

 

So grob geschätzt, ergäbe das 50% Sitzplatzverlust.

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