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Halogenlampe im Kinoton Tongerät


Ernemann

Empfohlene Beiträge

Hallo Kollegen, 

 

kann mir jemand etwas über die Halogenlampen im Rotlichtumbau des Kinoton-Tongerätes sagen? Sind das Standardlampen, wie diese hier zum Beispiel?

 

https://www.leuchtmittelmarkt.com/osram-halostar-starlite-64410-s-10w-6v-2700k-g4-145lm-warmweiss-dimmbar-2000h?gclid=EAIaIQobChMI8O61o8zO6gIVCtZ3Ch1KUQ6YEAQYASABEgIJ_fD_BwE

 

Ich danke Euch.

 

Grüße

Pascal

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Hab ich einmal gesehen, mußt auf die Wendellage achten. Lampe seitlich, dann senkrechter Wendel, wie auf deinem Musterbild, Lampe von Unten waagerechter Wendel. Leider kann ich mich da nicht mehr ganu daran erinnern.

Jens

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vor 5 Minuten schrieb Cinetel:

Das funktioniert, aber zu der Halogenlampe muss noch ein Wärmeschutzfilter (aus einem alten Diaprojektor) eingesetzt werden. Das Licht ist dann zwar nicht rot aber entscheidend ist das keine Wärmestahlung durchkommt.

Beim Kinton Rotlichtumbau ist kein nachträglicher Filmterumbau notwendig, die sind schon am Lampenhalter angebaut.

 

Wobei ich ehrlich sein muss, mir gefällt diese Halogenlampenumrüstung überhaupt nicht. Da muss  zusätzlich noch ein vor-vorverstärker in den Signalweg geschleift werden und der ist oftmals ein Störfaktor, gerade wenn er in Motornähe verbaut ist.

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Hallo Pascal.

Ion Allen von Dolby schrieb vor Jahren mal, daß man eine 1000 Watt Xenonlampe bräuchte, um mit Rotfilter genügend Pegel bei der Abtastung zu bekommen. 

Damit zeigt sich gut, warum bei der 50 Watt Halogenlampe immer noch ein Vorverstärker im Spiel ist. Am Besten geht es mit den Dolby oder BACP Macroabtastern. Auch eine 3W LED statt der Glühlampe bringt schon wesentlich mehr Ausgangspegel.

Bei Kinotonmaschine würde ich immer auf die Dolby Lösung mit neuem Tongerät gehen. Bei anderen Umbauten auf Luxeon, wie von Jens empfohlen. Die Halogenlösung war Schwachsinn.

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Sebastian, schlechten Ton der Silbertonspuren hatte ich mit den Leds nicht. Der Interferenzeffekt der Laser als Rotlichtquelle tritt bei der Led nicht auf. Eventuell hat man etwas geringeren Nutzpegel, jedoch konnte ich das nicht feststellen mit dem CAT 69T. vorteilhafter war, das sich der Spannungsabfall über die Zuleitung der 6V5A Lampen, auch bei den 6V 1,48A Lampen, nicht mehr feststellbar war. Bei den Glühlampen mußte man die Tonlampe mindestens 15min. eingeschaltet lassen, bis sich das System stabilisierte und es einen stabilen Normpegel gab.

Jens

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Jens, wenn du mit LEDs einen guten Ton auch mit Kopien von vor 2007 erzielst / erzielt hast, dann müsstest du

schon IR-LEDs gehabs haben, sonst würde es mich sehr wundern... Luxeon 3W müsste ich mal anderweitig vergleichen,

aber normale barleds (Kinoton, CMC, BACP.....) da stellen sich teils bei SR die Fußnägel hoch....frag die anderen, einige

Kopien gehen bei SR, Stereo/A ist immer ne Katastrophe!

Bearbeitet von Sebastian (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Monat später...

Also LUXEON geht halbwegs, aber nur wenn die Tonoptik bissl verdreckt/verschmiert ist...

nicht wirklich ne Lösung! :-D

 

Silberton mit Dolby A verträgt sich nicht mit eng begrenzten Wellenlängen z. B. um die 625nm

und bei SR teils ähnliche Probleme, je nach Spurbeschaffenheit.

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Das hat nichts mit der Abtastung zu tun. Mit Rotlicht klingen auch SVA A Spuren zum Teil herausragend gut. 

Das Problem liegt in der Aufzeichnung. Viele Spuren wurden mit einem Bändchenbelichter vorgenommen, dessen fs unter 4000 Hz liegt. Um jetzt hohe Frequenzen bis 10 kHz aufzunehmen, war eine extreme Höhenkorrektur erforderlich. Diese bring Modulationsprodukte mit sich, die an der Impulswiedergabe Probleme machen, und in Zusammenhang mit alten, schlechten Optiken und der erneuten HF Korrektur nicht gut klingen. 

Breitbamdige Lichtquellen haben nicht nur einen Schärfepunkt, sondern verschiedene Wellenbereiche unscharf, wodurch die Modulationsprodukte schlechter abgetastet werden. 

Filmaufnahmen mit Galvanometerkameras klingen besser, weil die obere Grenzfrequenz fs mit über 7kHz weniger Korrektur erforderte. 

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Danke für die Details Stefan. Aber genau das ist dann der  - ich nenne es mal psychoakustischer Trick - den eine etwas dreckige Optik (Zerstreuung) oder

eben eine breitbandige Lichtquelle mit multiplen Wellen-Focuspunkten, bis weit in den IR-Bereich hinein, bewirken. Es ist schlicht bei den meisten Kopien vor 1991 und auch genügend SR-Kopien aus den Jahren danach nötig, so vorzugehen. Eine Abtastung mit diesem Fehler lässt sich im Signalweg auch digital nicht wirklich korrigieren. Es muss sozusagen "weich" abgetastet werden. Die Galvanometerkameras oder auch die Laserbelichtung, die erst 1996 mit z. B. dem LLK3 auf dem Markt kam, kamen schlicht erst sehr spät in den breiten Einsatz.

 

Wann und wo wurden denn die Galvanometerkameras eingesetzt? Weißt du was zu den Typenbezeichungen und den Herstellern? So kann man schon

etwas vorab das nötige Wiedergabeverfahren eingrenzen.

Bearbeitet von Sebastian (Änderungen anzeigen)
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