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Negatives bei Kopie - Die Krönung


kropfs

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Morgen!

 

Mir ist unlängst (naja wenn man Ende Nov. als unlängst bezeichnet) eine Kopie zum Bau in die Hände gekommen die an Fuchtbarkeit alles übertrifft.

 

Nicht das die Akte alle mit dem Ende außen aufgespult waren, auch die Tonspur war manchmal oben manchmal unten.

 

Doch das eigentliche Problem war folgendes:

 

Das Endband des 6. Aktes wurde als Startband des ersten Aktes hergenommen und alle anderen Start/End Bänder waren vertauscht.

 

Jedes Start und jedes Endband war ohne das erste/letzte Bild des Aktes.

 

Krönung: Ein Akt hatte das Startband eines anderen Filmes.

 

Kopienummer folgt, der Film war "Wie im Himmel"

 

Greetz, kropfs

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Hej,

weiss gar nicht was du hast:

- es waren zumindest Start-und Endbänder dabei,

- diese scheinen sich sogar an den Akten befunden zu haben. Ich hatte schon mal Kopien, an denen sie komplett fehlten/im Transportkarton lagen/ mit Kreppband an die Akte gepappt waren

- es fehlte kein Akt,

 

Somit doch schon fast eine gute Kopie... :twisted:

Frag mal die Nachspieler hier, die können da ein Lied von singen!

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... zumindest waren scheinbar alle Akte auf Ende und nicht die Hälfte auf Start...

... und wenn dann zu allem Glück kein Regenwetter in der Kopie herrscht oder Laufstreifen vorhanden sind...

... und du keine - grob geschätzt :wink: - 5000 Aktmarkierungen an den Wechseln hast (übrigens eines der Dinge die ich am allerwenigsten verstehe, nach dem Motto: Ich MUSS meine eigenen Markierungen hinmachen, weil die anderen 4999 sehe ich nicht)...

... sowie SRD nicht total runtergeschrammelt ist ...

 

steht einem ungetrübten Filmgenuss nichts mehr im Weg.

 

Wie @neskino schon sagte, ist das leider als normal zu bezeichnen. Wichtig ist dann nur, dass die Kopie nicht auch wieder so euer Haus verlässt.

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wie schon gesagt .. es ist normal.

 

Ich bin dankbar dadrüber wenn mal alle Akte mit dem Ende starten, ich kann dadurch in einem durch bauen und muss ned am Ende wieder umspulen.

 

Spassiger wirds wenn bei neuen Kopien die Hälfte so und die Hälfte so ist oder wenn 2-3 Vorspieler "vergessen" haben ihre Klebestellen zu entfernen.

 

Solange bei vertauschten Sart und Endbändern die Akte noch in der richtigen Box ist, ist alles im grünen Bereich.

 

Wenn du wissen willst was grausig ist, stell dir einen Kunstfilm vor der aus Frankreich kommt. es geht um eine Vergewaltigung der der Auslöser allen übels ist und der Film selbst von hinten nach vorne handelt und etwas komische Aktanfänge hat.

 

Gemeint ist der Film Irreversibel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Irreversibel_(Film)

 

Start und Endbänder waren vorhanden (mal mit und mal ohne Bild), aber kreuz und quer verteilt in den Aktboxen. Die Akte waren selbst nach dem Zufallsprinzip in den Aktschachteln verteilt. Dazu kam dann noch der Standard mit den Klebestellen und Markierungen.

 

Ich hab den Film mehr oder minder 2-3x gebaut und hätte ich gewusst wer der Vorspieler war, wäre ich persönlich vorbeigegangen.

 

Das ist knapp 2 Jahre her, aber wie Du siehst bleibt einem sowas im Gedächtnis.

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Ich geb euch mal nachfolgend zwei Beispiele bekannt, wo ich mich immer wieder wundere, wie viele "Flegel" es unter den Filmvorfuehrern gibt:

 

1.) "Der große Diktator"/OmU deutsch, fabriksneue Kopie, nur ein Vorspieler.

Abgesehen davon, daß die Start- und Endbänder nicht geklebt bzw. nur einseitig geklebt werden, und dann noch die Tonspurseiten verdreht werden, wurden die Aktübergänge komplett ruiniert. Ihr kennt doch bei den alten Charlie Chaplin Filmen (gibt es ganz selten auch noch bei den neuen Relaeses (wie zB. Das Dschungelbuch - WA) die Übergänge zwischen den Szenen. Das Bild blendet langsam ins schwarze über. Dann sollte der Aktwechsel kommen bzw. dessen Klebestelle (möglichst beidseitig geklebt) dann blendet das schwarze wieder in die nächste Szene über. Ein schöner dramaturgischer Übergang. Nur der Vorspieler schnitt die Übergänge alle samt raus und klebte Bild an Bild. Kopie versaut, wenn man bedenkt, daß die natürlich aus der damaligen Zeit nur mono aufkopiert sind. Wenn man jetzt die Kopie so abspielt, wie sie ursprünglich vorgesehen war, habe ich bei jedem Aktwechsel 3 Klebestellen, die natürlich akkustisch auch auffallen. Ich habe schon viel gesehen, aber diese Geschichte war das beste, was ich je erlebt habe.

 

2.) Eine Unsitte ist auch, wenn die Kopien für den Tellerbetrieb gekoppelt werden. Das jeweils erste und letzte Bild bleibt am Start- bzw. Endband. Nach dem Abspielen wird es wieder möglichst beidseitig zusammengeklebt. Der Wahnsinn ist aber, daß die meisten Nachspieler die vorhandene Klebestelle nicht öffnen und diese verwenden, sondern einfach aus purer Faulheit eine neue Klebestelle herstellen, nur um die alte nicht herunter "kletzeln" zu müssen. Leute, ich habe schon Kopien in den Händen gehat, die hatten 12 Klebestellen hintereinander (Bild an Bild) am Aktanfang und Aktende. Wenn wir da jetzt einen Film mit 9 Akten hernehmen, das ist ein Wahnsinn !!! Klar, die Vorführer sind auch unter Zeitdruck, aber soviel Zeit muß sein, jedem Nachspieler eine möglichst gut erhaltene Kopie weiterzugeben !! Denn nicht alle Kopien laufen nur im Erstaufführungshaus. Speziell die Arthouse Filme wandern teils ein bis ein einhalb Jahre von Haus zu Haus !

 

Ob jetzt die Akte unterschiedlich gespult sind, ist mir eigentlich egal. Dies kann auch dadurch passieren, daß es eine Kopie war, die der FSK in Österreich zur Alterseinstufung gezeigt wurde. Oder im Kopierwerk zwischendurch geprüft wurde oder vom Filmlager irgendwelche Trailer vor dem 1. Akt dran geklebt worden sind.

 

Meine Vorführer werden darauf getrimmt, die Kopien so zu behandeln, als wäre es ihr eigenes Auto. Solche Mißstände werden bei uns nicht geduldet. Da lob ich mir die Amerikaner, die zum Filmaufziehen mit weißen Baumwollhandschuhen arbeiten. Respekt vorm Material, mit denen wir unser täglich Brot verdienen, mehr verlangen wir nicht !

 

Habt ihr solche oder noch schrägere Erfahrungen gemacht ? Lasst es uns wissen !

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Meine beste Erfahrung letztes Jahr war eine Kopie wo sich Akt 1 und 2 gekoppelt in der gleichen Box befanden. Kein Problem wenn nicht trotzdem alle "Akte" vorhanden gewesen wären. Das ganze natürlich mit vertauschten unterschiedlich gespulten Akten und fehlenden bzw. falschen Start und Endbändern... Der "Vorspieler" hatte einfach an irgendeiner Klebestelle getrennt und hatte dann am Ende noch 2 Akte übrig, gestört hat es ihn offensichtlich nicht...

Dann war noch der Abspann abgeschnitten und mit einem Versetzer wieder angeklebt...

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Klingt wie die Kopie von "FC Venus" die ich heute zusammengebaut hab. Haben am WE ne Saalvermietung dafür.

 

Da hat sich wer von den Vorspielern sogar die Mühe gemacht und die Nassklebestellen rausgeholt...

Beim Abbau dann allerdings da diverse Start-/Endbänder untergebracht...

Hab den Film insgesamt 4mal gesehn und entsprechend immer wieder neu gerichtet, bis er ne sinnige Reihenfolge hatte (wenn man bei dem Film denn von Sinn reden kann)

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Da bin ich ja richtig froh, das ich die Probs zur Zeit nicht hab.

Zwar macht hier in meinem "Erziehungsurlaub" meine Kleene auch am laufenden Band "Scheisse", aber sie wird ja im Gegensatz zu so manchen "Polyesterschlampen ©" auch mal stubenrein. ;) [/code]

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ich reg mich über solche kopien gar nicht mehr auf. doch die krönung bei mir war vor ca. 2 jahren (film weis ich leider nicht mehr) das der dritte akt von einem anderen film war :shock: . das die start und endbänder vorne und hinten nicht stimmten lass ich jetzt mal weg :lol:

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Kenn ich auch. Kopie 'Besser gehts nicht', eineinhalb Stunden vor dem Open Air bekommen.

8 Akte, alle in den falschen Schachteln. Start und Endband auf dem Bobby und nicht der richtige Akt drumherumgewickelt.

!. und 8. Akt kann man leicht finden. Dann alle Akte umrollen um an die Start und Endbänder zu kommen. Bilder waren teilweise dran, aber entweder nur an Start oder Ende. Also wieder wickeln.

Nach 1 1/2 Stunden war das Ding dann wirklich korrekt zusammengebaut.

Würde mir ne Kopie Donnerstag morgens beim Richten auffallen, hätte ich mir ne neue Kopie aus München anfahren lassen.

Wozu steht denn auf jeder Kopie 'ne Nummer, aus der man die Vorspieler ermitteln kann.

Soll doch der Verleih die Zusatzkosten dann dem Vorspieler in Rechnung stellen.

Man muß das einfach immer anmahnen, dann werden die schwarzen Schafe schon aus dem Verkehr gezogen bzw. müssen dafür blechen.

Grüße und frohes Schaffen

Jens

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