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3D Kino


3dcg

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Die Webseite sagt was von Interferenzfilter, was immer das ist für die Bildbetrachtung. Stehen dann die Pixel in 3 D im Raum, wenn alles so toll klar dargestellt wird? Warum muß man den Kopf waagrecht halten, wie bei Polfilter?

 

Es wäre wohl das Einfachste, sich dieses System mal im Einsatz anzuschauen. Erst dann lassen sich fundierte Aussagen machen.

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In zwei Wochen kann ich mal erste Erfahrungen posten.

 

In der Schweiz werden drei Kinos mit dem Nuvision

Schutterbrillensystem für Disneys Triff die Robinsons

ausgerüstet.

 

Habe mal den Link zur Kooperationsseite.

Werde übers Wochenende laufend die Seite am erweitern sein.

 

http://www.3dkinos.com

 

Grüsse aus der Schweiz

 

Rio

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Die Shutterbrillenvariante hat demnach nicht das Problem der Bildverschiebung beim Schräghalten des Kopfes. Das hat bei mir bei der Polfiltervariante zu Kopfschmerzen geführt.

Rumfläzen im Sessel war nicht.

Wer weiß etwas darüber zu berichten?

Jens

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Das mit der Interferenzfiltertechnik ist bereits ein alter Hut. Wer auf der Photokina 2004 am Stand der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie war, konnte sich das System in der Praxis anschauen.

Funktioniert sehr gut, aber auch nicht besser als die bewährte Polarisationsfilter-Technik. Vorteil ist eben, dass man keine besondere Leinwand benötigt, also praktisch für mobile 3-D-Shows. Nachteil ist aber bisher der hohe Preis für die Brillen. Davon sind ja meistens nach so einer Show welche abgängig, weil einige Leutchen meinen, sie bräuchten die Dinger bloß vor ihrem Fernseher aufzusetzen, und schon sehen sie alles in 3-D.

 

Gruß

 

Liliputkino

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Na ja, schön und gut. Nur ist das keine Polfiltertechnik, weil für jedes Auge ein eigenes Bild auf allen Polarisationsebene projiziert wird. Und daher sollte es auch keine Kopfschmerzen beim Schräghalten des Kopfes mehr geben. Außerdem wirds nicht dunkler davon. Interessant sind die Verluste auf den Zeichnungen, die Rio da verlinkt hat. Vor allem, wie aus 4750 Ansi durch die Scheibe dann 5500 Ansi werden :wink:

Jens

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Hallo Rio, ich weiß zwar, was du meinst, jedoch ist das physikalisch nicht möglich. Du hättest dann das Perpetuum Mobile gefunden.

Ich wußte auch bis dato nicht, das es deine Seite bzw. du sie bearbeitest.

Die genaue Beschriftung bzw. Bezeichnung dessen, was du darstellen willst, wird sich mit Hilfe des Forums sicherlich finden.

Frohes Schaffen

Jens

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Hm, und gerade wollte ich mein Patent anmelden, bei dem sparsame 100.000 LEDs auf eine Scotchlite-Highgain-Folie strahlen (Faktor 800x heller als eine diffusweiße Fläche bei Nullwinkel) und Fotozellen den Stromüberschuss bei EON einspeisen - okay, zurück an's Zeichenbrett... ;)

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Es geht um den Gain-Faktor: http://www.harknesshall.com/ds/perlux_140plus_mp_ds.pdf

 

Gruss Rio

 

ist schon klar ... beschichtete bildwände sind aber nicht für jedes kino geeignet.

 

bei beschichteten bildwänden ist auch die gefahr der bildung von "hotspots" sehr groß ... also genauestens prüfen, oftmals ist da eine neue mattweiße bildwand doch die bessere (und preiswertere) alternative.

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Hallo preston sturges

 

Die Hotspots sind vor allem ein Problem von Silberbeschichteten

Leinwänden. Diese haben bis zu einem Faktor 2.4

Normal beschichtete Leinwände bis 1.4 sind problemlos.

Allerdings kosten Sie eine Menge mehr.

 

Gruss Rio

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Eben Rio. eine beschichtete Leinwand nähert sich im Extremfall einem Spiegel. Das heißt, sie wirft das Licht immer mehr in Richtung der Quelle zurück. Damit erfolg aber keine Verstärkung des Lichts.

Eine Leinwand muß streuen, sonst sehen die am Rand nix mehr.

Mattweiß eignet sich dabei am besten. Reflexionskurven zeigen das.

Sicherlich wird oftmals mit dem helleren Bild der Leinwände mit höherem Gainfaktor geworben, allerdings braucht das heute in den meisten Kinos niemand mehr. Zu Zeiten schwächerer Xenonlampen wurde fast überall Perllux-Leinwände eingebaut bzw. deren andersnamige Pedanten anderer Hersteller.

Die Bezeichnung 'lichtverstärkend' ist dabei allerdings irreführend, sofern sich jemand traut, das zu schreiben.

Bei dir ist irritierend der Durchgang durch die Scheibe und dann mehr Licht.

Die ANSI-Lumen ändern sich dabei keineswegs. Ich messe ja die Einstrahlung auf die Leinwand, nicht die Reflexion.

Selbst bei 100% Absorption müßtest du da deine 4750 schreiben, erst beim nächsten Bild dann 0.

jens

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Hallo preston sturges

 

Die Hotspots sind vor allem ein Problem von Silberbeschichteten

Leinwänden. Diese haben bis zu einem Faktor 2.4

Normal beschichtete Leinwände bis 1.4 sind problemlos.

Allerdings kosten Sie eine Menge mehr.

 

Gruss Rio

Deshalb auch SMPTE RP 200 - Installation von Bildschirmen mit Gewinn :

rp200.sized.gif

 

St.

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Gerade lese ich über:

 

das Funktionsprinzip der Interferenzfilterung. Zwei Bilder für rechtes und linkes Auge werden dabei zeitgleich an zwei Projektoren geschickt, in deren Lichtweg sich optische Interferenzfilter befinden, welche die Gundfarben Rot, Grün und Blau in zwei Frequenztripel (linkes Auge: Rot 629 nm, Grün 532 nm, Blau 446 nm - rechtes Auge: Rot 615 nm, Grün 518 nm, Blau 432 nm) aufspalten. Die Gläser der zugehörigen passiven Brillen filtern über trennscharfe Interferenzfilter für jedes Auge das passende Wellenlängel-Tripel wieder heraus; das Übersprechverhalten ist deutlich besser als bei mit Polarisation arbeitenden Verfahren, und die dem Bildeindruck abträglichen Doppelkonturen ("Geisterbilder") treten bei Kopfbewegungen nicht auf. Man kann Infitec als Weiterentwicklung der Anaglyphentechnik betrachten. Das Verfahren ist aus einem Forschungsprojekt der Daimler Chrysler AG in Ulm hervorgegangen und wurde ursprünglich entwickelt, um den Entwicklungsprozess neuer Automobile zu beschleunigen und auf reale Modellbauten verzichten zu können. Seit Anfang 2003 kümmert sich die Infitec GmbH um eine kommerzielle Auswertung der Infitec-Technologie. In Laupheim bei Ulm ist das System seit 21. Januar 2007 in einer Planetariumsshow mit dreidimensionaler Projektion in Betrieb. "Mars in 3D" zum Greifen nahe.

Also ist das keine Erfindung von Dolby, die ja auch nicht den STEREO Ton im Kino erfunden haben.

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...Also ist das keine Erfindung von Dolby, die ja auch nicht den STEREO Ton im Kino erfunden haben.

 

Hat ja auch niemand behauptet, oder? Dolby hat dieses Verfahren für das Digital Cinema System angepasst. In dem von Dir zitierten Bericht ist noch die Rede von zwei Projektoren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 3D-Version von Dolby mit nur einem Projektor auskommt.

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unveiled details of its new Dolby® 3D Digital Cinema technology

das kling für mich, wie wenn Dolby sein neues (registered Trademark) System vorgestellt hat.

 

DOLBY sucht neue betätigungsfelder ... irgendwann wird im tonbereich DOLBY und seine lizenzpraktiken keine rolle mehr spielen, da muß man sich beizeiten nach was neuem umsehen ... DOLBY hat ja auch erst kürzlich einen hersteller von LCD-TV geräten komplett gekauft ...

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unveiled details of its new Dolby® 3D Digital Cinema technology

das kling für mich, wie wenn Dolby sein neues (registered Trademark) System vorgestellt hat.

 

Wenn ich mich recht erinnere, dann hat Dolby für das 3D-System sogar die Firma aufgekauft, die die Technologie entwickelt hat. Kann mich aber auch täuschen. Fakt ist jedoch, dass Dolby inzwischen alle Rechte an dem System besitzt. Sehr geschäftstüchtig.

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Neue Produkte braucht Dolby, da gibt es viele Möglichkeiten, wie in

diesem alten & schlechten Witz aus der Zeit, da die Menschen statt Silberscheiben noch vierspurige Chromdioxidmagnetbandwickelkassetten zur Heimmusikwiedergabe verwendeten:

 

Ein Paar liegt im Bett, es läuft laut Musik aus der Stereoanlage.

Als die Musik leiser wird, ist ein deutliches Rauschen zu hören. Der Mann springt aus dem Bett und sagt zur Frau "Moment, Schatz, ich muß eben das Dolby anmachen", worauf sie ihn beruhigt: "Ach laß nur, ich nehm' ja die Pille..." 8)

 

Meine THX-geprüfte Espressomaschine macht übrigens auch so komische Geräusche, nächstemal nehme ich eine von Dolby oder DTS! :wink:

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Hier als Nachtrag die Pressemitteilung von Dolby (Juli 2006):

 

Dolby Announces Deal With Infitec GmbH to Provide 3-D Technology for Dolby Digital Cinema

 

New technology to Provide High-Quality and Flexible Digital 3-D Solution

 

SAN FRANCISCO, Jul 31, 2006 (BUSINESS WIRE) -- Dolby Laboratories, Inc. (NYSE:DLB) announced today that it has signed an agreement with Infitec GmbH, a leading provider of virtual reality 3-D technologies based in Germany, to develop a new 3-D system specifically for digital cinema. The agreement is part of Dolby's dedication to improving the moviegoing experience. The new 3-D technology will provide exhibitors with a 3-D solution for digital cinema that offers superb quality as well as operational flexibility from Dolby, the leading supplier of innovative technologies to the cinema industry.

 

"For the past 30 years, directors, studios, and exhibitors have looked to Dolby to provide innovative technologies that will uphold the unique experience of going to the movies," said Bill Jasper, President and CEO, Dolby Laboratories. "By collaborating with Infitec GmbH, Dolby will enable exhibitors to provide audiences with stunning 3-D images from an easily integrated system that comes with Dolby's trusted reliability."

 

Dolby's 3-D technology solution will integrate with the Dolby® Digital Cinema system to provide exhibitors with a compelling enhancement for moviegoing audiences that can't be duplicated outside the cinema.

 

Infitec's developments in 3-D technology will enable the system to project a 3-D image directly on to the exhibitors' existing white screens, without the need for a special silver screen. Currently, this is possible only by using expensive, battery-powered glasses. Dolby's solution will eliminate the need for battery-powered glasses but will use the lightweight, comfortable glasses to which audiences are becoming accustomed.

 

"Recent 3-D digital movie releases have demonstrated true audience demand," said Tim Partridge, Senior Vice President and General Manager, Professional Division, Dolby Laboratories. "Per screen attendances for 3-D digital screens have been more than double those of traditional showings, which is why we believe that combining the 3-D experience with our Dolby Digital Cinema solution is a win-win proposition for exhibitors and moviegoers."

 

"We are thrilled to be working with Dolby on taking the 3-D moviegoing experience to the next level," said Helmut Jorke, CEO, Infitec GmbH. "Dolby is highly regarded for introducing innovative technologies to the motion picture industry and the perfect partner to build on the success of our core technologies."

 

Dolby's new 3-D technology is expected to be available in spring 2007. To date, more than 50 digital movies have been presented on more than 160 screens worldwide using Dolby Digital Cinema.

 

SOURCE: Dolby Laboratories, Inc.

 

INFITEC wurde demnach nicht von Dolby gekauft, sondern es wurde lediglich eine Zusammenarbeit festgelgt.

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Gestern habe ich mal kritisch IMAX 3-D in Sinsheim betrachtet und da waren doch einige Schwächen in der Bildwiedergabe. Doppelkonturen wegen der billigen Polfilterbrillen, das Gehirn mußte ziemlich oft neu schalten um die 2 Bilder zur Deckung zu bekommen. Manche Aufnahmen des "Safari Filmes" wirkten besonders flach. Speziell die Tiere wenn ganz im Vordergrund der Handlung sahen aus wie ausgeschnittene Papierbilder ohne Tiefenwirkung. Die besseren Effekte waren die computergenerierten Aufnahmen, speziell die Erdkugel am Anfang des Films, die bis vor die Nase schwebte und greifbar nahe war. Ob da wohl das Interferenzverfahren bessere Ergebnise liefert? Die Shutterbrillen funktioniern da auch schon besser, da hier abwechselnd das linke und rechte Augenbild vorgeführt wird.

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Gestern habe ich mal kritisch IMAX 3-D in Sinsheim betrachtet und da waren doch einige Schwächen in der Bildwiedergabe. Doppelkonturen wegen der billigen Polfilterbrillen, das Gehirn mußte ziemlich oft neu schalten um die 2 Bilder zur Deckung zu bekommen. Manche Aufnahmen des "Safari Filmes" wirkten besonders flach. Speziell die Tiere wenn ganz im Vordergrund der Handlung sahen aus wie ausgeschnittene Papierbilder ohne Tiefenwirkung. Die besseren Effekte waren die computergenerierten Aufnahmen, speziell die Erdkugel am Anfang des Films, die bis vor die Nase schwebte und greifbar nahe war. Ob da wohl das Interferenzverfahren bessere Ergebnise liefert? Die Shutterbrillen funktioniern da auch schon besser, da hier abwechselnd das linke und rechte Augenbild vorgeführt wird.

 

Vor vielen Jahren habe ich mir In Sinsheim einen Unterwasserfilm in IMAX 3D angesehen und war von der Qualität beeindruckt. Ebenso James Camerons GHOSTS OF THE ABYSS (in Deutschland leider nur in einer gekürzten Fassung zu sehen). Auch der war sehr gut im Hinblick auf 3D. Ich hoffe, wir bekommen das System von Dolby mal in Natura zu sehen. Dann wissen wir ob es gut ist oder nicht.

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