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Lawrence Of Arabia Picture Correction


Cremers Claus

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vor 2 Stunden schrieb cinerama:

Die plötzliche Kopierung vom Kamera-Original wirkt auf mich wie ein herausgeplatztes Alibi.

 

Die Erfindung der Behauptung einer "plötzlichen Kopierung", mit der Kollege @cinerama herausplatzt (was ihn wohltuend von Alibis unterscheidet, die lediglich platzen können), verstört mich unbeschreiblich.  🙂

 

vor 2 Stunden schrieb cinerama:

Diejenigen, die die These von der originalen Farbgebung aufgestellt hatten, sollten dies jetzt auch konkretisieren.

 

Ich schließe mich den Ausführung meines Vorposters an und sehe den Kollegen @cinerama in der einstweiligen Bringschuld. Die Geheimnisse von Gamma und Kopierlicht wird er allerdings, da er 1963 dabei war, weiterhin als Geheimwissen hüten müssen. Welche seiner Aussagen zur Kopierung den transkribierten Zeitzeugen-Interviews damaliger Technicolor-Mitarbeiter diametral widersprechen, zeigt nur, wie wenig man auf das Wort derer geben sollte, die "nur" dabei waren. Solche Vergleiche wären allenfalls geeignet, die Bevölkerung zu verunsichern - meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt.

 

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vor 13 Stunden schrieb cinerama:

Diese DVD ist es leider auch nicht, sondern vielleicht ... welche?

Das ist ja die Erstauflage von Columbia! Welche ist es dann wenn nicht diese Scheibe?

 

https://www.ofdb.de/film/3623,Lawrence-von-Arabien

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Am 13.10.2022 um 15:30 schrieb magentacine:

 

Wo bleibt die fachlich fundierte Antwort?

Wie üblich folgt der Herummaulerei: Nichts.

 

Das Bringen habe ich des öfteren erfüllt und die eine oder andere 35mm- oder 70 mm-Fassung von LoA zur Aufführung gebracht und auch erläutert. Wer hatte sich sonst diese Mühe gemacht und die Versionen beschrieben? Es kam meines Wissens so gut wie nichts.

Auch zu Zeiten, als noch der Thread "Ben Hur - ein partielles Desaster" von mir betrieben wurde. 

Es handelt sich in bestimmten Kreisen um Nutznießer von Revivals, die über Manches den Mantel des Schweigens legen würden und devot der angelieferten Ware huldigen. Dieses Phänomen zieht sich hinein bis in die Foren für Neuerscheinungen von Filmklassikern auf Heimkinomedien. Oder beim derzeitigen Wiederausgraben verranzter Multiplex-35mm-Kopien aus den 1990er Jahren, nicht nur in Beverly Hills.

 

Welche seiner Aussagen zur Kopierung den transkribierten Zeitzeugen-Interviews damaliger Technicolor-Mitarbeiter diametral widersprechen, zeigt nur, wie wenig man auf das Wort derer geben sollte, die "nur" dabei waren. Solche Vergleiche wären allenfalls geeignet, die Bevölkerung zu verunsichern - meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt.

 

Hat sich der oben angesprochene TC-Mitarbeiter von 1963 (nur so verstehe ich die Zeilen), als ich nicht dabei war, über meine Darstellung entrüstet?

Das wäre erfreulich.

Viel wird es nicht sein.

 

Etwa zu LoA? (Kann ich mir nicht vorstellen, wenn man weiß, wo das Originalnegativ entwickelt wurde.)

 

-

 

-> Dies ist ein Vorstoß Derjenigen aus Frankfurt, die die "originale Farbgebung" von LoA zum Maßstab nehmen und noch nicht dargelegt haben, ihn zu konkretisieren. Eine Bringschuld meinerseits gibt es nicht.

 

Falls das dennoch an mich weitergereicht werden soll, dann erwarte ich einen vom Frankfurter DIF u. a. bestellten Honorarvortrag mit Szenenbeispielen. Ich komme gern.

 

Das Ergebnis der Beschreibung und Simulation der hier als Referenz beschriebenen Erstaufführungskopien hinsichtlich der "Farbgebung", so brillant auch die damaligen Kopien waren, könnte für Diejenigen ernüchternd sein, welche Erwartungen an Premierenkopien stellen, die nicht immer eingelöst wurden. Auch bezüglich der Erstaufführungskopien von "Star", "2001", "Windjammer", "Doktor Schiwago" u.v.a. ist dies so, zumal damalige Farbgebung heute erstaunen würde. Eine Kette, die sich unendlich fortsetzen lässt.

 

Hat dies jemand "transkribiert"?

Nicht, dass ich wüsste.

Und ich bin täglich im www auch bei ehemaligen Produktionsmitarbeitern zu Gast: sie wissen es inzwischen selber nicht mehr. Und merken nicht den Unterschied, sobald man ihnen verschiedene Versionen in Erinnerung ruft und vorstellt. Nicht einmal die Spitzenmitarbeiter der Neuauflagen des hier besprochenen Filmtitels LoA wissen etwas über die Farbgebung der Fassung von 1963. 

 

-

 

Noch einmal @magentacine:

 

meine Lippen (und Tastatur) bleiben daher versiegelt.

 

Dazu hat jeder das Recht, und ich nehme dies hiermit ebenfalls in Anspruch.

 

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vor 17 Stunden schrieb cinerama:

Diejenigen, die die These von der originalen Farbgebung aufgestellt hatten, sollten dies jetzt auch konkretisieren.

 

Anbei ein weiteres Zitat von Dir aus 2010 mit der These der originalen Farbgebung:

  

Am 30.11.2010 um 14:11 schrieb cinerama:

Wirklich ärgerlich und weitaus weniger lustig wird es aber, dass neueste BD-Editionen wie SOUND OF MUSIC, ALIEN, ALIENS, GLADIATOR so gut wie nichts mehr mit dem Filmlook oder, ich ergänze, einer perfekten Abtastung und filmgetreuen Nachbearbeitung zu tun haben. Bei LAWRENCE OF ARABIA ohnehin nicht: was der Grund wohl ist für den hohen Preis dieser Technicolor-Kopie.

 

Du selbst hast also die These von der originalen Farbgebung aufgestellt und solltest dies auch konkretisieren können.

 

vor 1 Stunde schrieb cinerama:

Falls das dennoch an mich weitergereicht werden soll, dann erwarte ich einen vom Frankfurter DIF u. a. bestellten Honorarvortrag mit Szenenbeispielen. Ich komme gern.

 

Für die Erfüllung der eigenen Forderung eine Bezahlung zu fordern, halte ich für einen kommerziellen Mißbrauch dieses Diskussionsforums und zumindest juridisch für problematisch.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

 

 

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vor 18 Minuten schrieb cinerama:

Ist ja auch kein Wunder.

Aber wir haben ja hier lustige Smileys im Hintergrund, signiert von einigen bekennenden autoerotischen Vermarktungspoeten diverser Höfe - deren Ergüsse geben in Kürze Auskunft darüber, wie man es richtig macht, aus Liebe zum Film natürlich.

 

Ich muß @magentacine zustimmen, von @cinerama kommt nur das übliche Gemecker, ohne sinnvollen Informationsgehalt.

 

 

 

 

 

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Was ist denn jetzt nun gibt es eine perfekte digitale Bildfassung von diesem Film oder war das nur damals die analoge siebziger Filmkopie? Ihr schreibt hier aneinander vorbei ohne ein konkretes Resultat!

 

Anscheinend sich da nur Halbwissende dabei bei so einer Bildrestauration. Genau so wie auch beim Ton auf Disc.

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vor 1 Minute schrieb Cremers Claus:

Was ist denn jetzt nun gibt es eine perfekte digitale Bildfassung von diesem Film oder war das nur damals die analoge siebziger Filmkopie? Ihr schreibt hier aneinader vorbei ohne ein konkretes Resultat!

 

Ich habe Dir doch schon geantwortet, daß ich keine kenne. Die Dir vorliegende DVD hat aber eine in sich stimmigere Lichtbestimmung als die mir bekannte BluRay und das DCP, aber halt nur DVD-Auflösung.

 

Von @cinerama kommt i.d.R nur Gemaule und Andeutungen, die Fachwissen vortäuschen sollen.

Auch hät er sich für den einzigen Experten für dieses Thema, alle anderen (außer vielleicht Mutti) hält er für unfähig.

 

 

 

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb Salvatore Di Vita:

Die Dir vorliegende DVD hat aber eine in sich stimmigere Lichtbestimmung als die mir bekannte BluRay und das DCP, aber halt nur DVD-Auflösung.

Das stimmt auch mit der Lichtbestimmung nur ist diese etwas unscharf vom Bild. Festplatte des Kinos ist leider nur blaustichiger und dunkler Bildschrott. 

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Frage in die Runde:

 

Gibt es denn bei den TC Kopien ebenso gravierende Unterschiede, oder wie seht ihr das?

 

Und wenn es gravierende Unterschiede gibt, woran kann ich erkennen (bis auf das Bild an sich), welche die "bessere" TC Kopie ist? 

 

Im übrigen: Gab es überhaupt andere Kopien z.B Eastman, Agfa, Ferrania o.ä. auf 35mm in deutsch?

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Lustig! Da war wohl noch 'ne Testrolle oder Fehlkopierung der Harrisrestaurierung übrig zum Zerschneiden. Keine Magnetpisten auf dem Film. Von '63 kann es auch nicht sein, weil ohne Rotstich. Oder ist es die Restaurierung von 2022 in originaler Farbgebung aus den Bontempi Laboratories?

 

Schöner Netzfund!

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  • 1 Monat später...

Dafür hatten wir gestern auf 3Sat eine gelb-orange-stichige Version und auflösungsreduziert bewundern dürfen (obwohl sie eigentlich von der digitalisierten Version von 2012 ausgeht). Und in den Schatten und Nachtszenen soffen die Details förmlich ab.

(Fragst sich, wer sowas macht.)

 

So sah der Film übrigens 1963 auch nie aus und auch nicht danach.

 

Wenigstens der deutsche Stereoton war vorzüglich.

(Wundert mich, dass dies hier noch keiner aufgegriffen hat. Aber es traut sich ja auch keiner aus der Deckung, um eine Aussage über den Look der Originalkopien zu treffen.)

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vor 3 Stunden schrieb cinerama:

Dafür hatten wir gestern auf 3Sat eine gelb-orange-stichige Version und auflösungsreduziert bewundern dürfen

 

 

Danke Jean-Pierre, aber mich hat in der Ausstrahlung gestört, dass (mal wieder) nicht die volle CinemaScope Breite zu sehen war. Aus diesem Grunde schaue ich mir solche Ausstrahlungen nicht mehr an. Eigentlich sollte einem Qualitätssender soetwas nicht passieren. Dabei schätze ich die Mainzer eigentlich sehr.

 

Wurde eigentlich die Fassung mit deutschen Texttafeln gesendet, oder mit englischen? Würde mich interessieren, ob man da wenigsten an die DACH Zuschauer "DACHte"...-

 

Sicherlich kann man über Farbdetails oder Kontrast diskutieren, aber so einen Klassiker im Bildformat zu beschneiden, wird nur noch durch die 120m sw Fassung auf Super-8 getopppt.

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vor 4 Stunden schrieb DC:

(...) auf Super-8 getopppt.

 

Kenne die 120 m Piccolofassung mit mittenlastigem, zu leisem Lichtton. Jaulte, und bei etwa 3000 Hz war fast die Grenze des Verfahrens erreicht. In Normalformat übrigens (habe mittlerweile alle Versionen durch, glaube ich. Zuletzt eine digital ausbelichtete 70 mm Kopie: Diese weit entfernt von den Premierenfassungen - besonders schlimm jetzt die zweite Rolle, die seit den Ausgaben der letzten 11 Jahre näherungsweise wie eine Mondlandschaft aussieht.

Interessiert aber niemanden auf den sogenannten Fachfestivals, genauso wenig wie der jetzt schwarze Morgenmantel von David Bowman in "2001" oder das Kotelett-braune Astral-Embryo. Weiter so!)

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vor einer Stunde schrieb Salvatore Di Vita:

Wieso CinemaScope?

 

 

Ah sorry, ich meinte natürlich den Bildbereich. Ich hab Mal reingeschaut beim Umschalten und eigentlich hätten die schwarzen Balken (oben und unten) grösser sein müssen. Ausgestrahlt sah es fast schon Richtung 16:9 aus. Also der Bildbereich war (aus meiner Sicht) nicht die volle CinemaScope Breite. Das meinte ich @Salvatore Di Vita. War halt flapsig ausgedruckt. Sorry dafür.

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