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"The Fabelmans" von Steven Spielberg


Martin Rowek

Empfohlene Beiträge

Zu den Fabelmans:

 

Ich freue mich auf den Film und werde mir den mit großer Wahrscheinlichkeit im Kino anschauen, sowie er hier läuft.

Spielberg ist meistens ein Garant für gute Unterhaltung und der Film scheint gute Unterhaltung mit einem meiner Lieblingsthemen zu verbinden, dem Amateurfilm. Zudem finde ich Spielbergs Biografie hochinteressant, und der Film enthält ja wohl viele autobiografische Elemente.

Ich fand übrigens aus sehr ähnlichen Gründen auch den Film „Super 8“ sehr gut, hier kommt das Thema Science Fiction dazu, und die gezeigte Amateurfilm-Geschichte hat Ähnlichkeiten zu Geschichten meiner eigenen Jugend.

 

@filma @macplanet

Eure Kritik wirkt schon sehr elitär und pingelig.

“Die Fabelmans“ ist weder ein Lehrfilm über Schmalfilm, noch ein Arthouse Film für ein dutzend kleiner Kinos, sondern ein aufwendig produzierter Unterhaltungsfilm.

Und natürlich wird dieser Film „allgemeinverträglich“, also Mainstream sein, denn die hohen Kosten müssen eingespielt werden.

Dazu gehört natürlich vor allem für das US Publikum auch Pathos.

 

Der Film wird wohl wieder eine schöne, kurzweilige und runde Illusion über unser Thema, das Filmen sein.


@macplanet

warum soll so ein Film langweilige, dafür echte Abbilder eines Schmalfilmstreifens auf dem Plakat darstellen, natürlich gehören da Szenenbilder hin, die Darstellung ist künstlerische Freiheit und gar nicht mal so absurd.

Und natürlich haben Filmbetrachter nur sehr kurze Dunkelpausen und das Kind einer gutsituierten Familie wird sicher auch Freiheiten beim Filmen haben 😉

Ich sehe daran bis jetzt nichts hanebüchenes😀

 

@filma

Du hast Dir ja schon ungesehen eine (einigermaßen negative) Meinung gebildet, ich warte mal ab 😎

Die runden Kerben haben meine ältesten Farbnegativ KB-Filme von Anfang der 70iger schon, könnten also noch älter sein, paßt also durchaus. Und die Bolex H bei 2:00 im Trailer hat ein korrekt eingerastetes Objektiv (oder meine H8 hat den selben Defekt 😉).

 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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@Helge Du hast vollkommen Recht, wenn Du mit „elitär und pingelig“ etwas meinst wie „nerdig“ oder besser „technisch interessiert“. Mein Interesse am genannten Film war auch vorher schon überschaubar niedrig. Aber das macht doch nichts. Dies ist ja kein Filmbesprechungsforum, sondern eines über Technik. Und dann darf man manches schon auch mal überaschend oder ulkig finden.

 

Ich war z.B. auch sehr überrascht im Film „Nope“ (aus meiner Sicht übrigens durchaus sehenswert) einen laut Drehbuch erfahrenen Kameramann zu sehen (gespielt von Michael Wincott), wie er an seiner auf Handkurbel umgebauten IMAX-Kamera kurbelt und die schlackert und zappelt nur so vor sich hin. Mit anderen Worten: da sitzt ein Vollprofi Schauspieler umgeben von einer Vielzahl bester Film-Profis, deren Geschäft eben das Filmemachen ist, und zappelt mit deren Handwerkszeug herum wie ein 5-jähriger mit einer Spielzeugkamera. Da darf man doch schonmal weder elitär noch pingleig, sondern einfach verwundert dreinblicken als Zuschauer, oder?

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Was hat „Nope“ jetzt mit den Fabelmans zu tun?

Und nein, ich meinte nicht „nerdig“ oder „technisch interessiert“…😉

Es ging mir nicht um Deine (tlw unrichtige) technische Kritik, sondern um Deine etwas herablassende Kritik an der inhaltlichen Umsetzung (ohne den Film überhaupt gesehen zu haben).

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Helge:

Ich freue mich auf den Film und werde mir den mit großer Wahrscheinlichkeit im Kino anschauen, sowie er hier läuft.

Spielberg ist meistens ein Garant für gute Unterhaltung und der Film scheint gute Unterhaltung mit einem meiner Lieblingsthemen zu verbinden, dem Amateurfilm. Zudem finde ich Spielbergs Biografie hochinteressant, und der Film enthält ja wohl viele autobiografische Elemente.

 

Das tut er - aber nur die seiner Jugendjahre. Das ist kein Film über die Filme von Spielberg.

 

vor 2 Stunden schrieb Helge:

Eure Kritik wirkt schon sehr elitär und pingelig.

 

Elitär und pingelig?

Das ist nicht irgendein Studentenfilm sondern Spielberg. Ich finds nicht sehr vermessen, da saubere Arbeit zu verlangen - zumal wenn der Film antritt, Spielbergs Biographie zu erzählen.

 

vor 2 Stunden schrieb Helge:

“Die Fabelmans“ ist weder ein Lehrfilm über Schmalfilm, noch ein Arthouse Film für ein dutzend kleiner Kinos, sondern ein aufwendig produzierter Unterhaltungsfilm.

Und natürlich wird dieser Film „allgemeinverträglich“, also Mainstream sein, denn die hohen Kosten müssen eingespielt werden.

Dazu gehört natürlich vor allem für das US Publikum auch Pathos.

 

Der Film wäre aber nicht schlechter oder weniger massenkompatibel geworden, wenn er sorgfältiger produziert wäre.

Und das ist keine Nerd-Kritik - das Zielpublikum sind doch auch die Leute, die selbst mit Super8 Erfahrung haben (und denen so was dann durchaus auffällt).

 

vor 2 Stunden schrieb Helge:

warum soll so ein Film langweilige, dafür echte Abbilder eines Schmalfilmstreifens auf dem Plakat darstellen, natürlich gehören da Szenenbilder hin, die Darstellung ist künstlerische Freiheit und gar nicht mal so absurd.

 

Warum dürfen die Szenenbilder dann nicht so aussehen, wie sie aussehen sollten?

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vor 2 Minuten schrieb macplanet:

 

Das tut er - aber nur die seiner Jugendjahre. Das ist kein Film über die Filme von Spielberg.

 

 

Das weiß ich, habe ich ja auch nicht bestritten! Deine Anmerkung verwirrt?

 

vor 4 Minuten schrieb macplanet:

 

Elitär und pingelig?

Das ist nicht irgendein Studentenfilm sondern Spielberg. Ich finds nicht sehr vermessen, da saubere Arbeit zu verlangen - zumal wenn der Film antritt, Spielbergs Biographie zu erzählen.….

Mir ist immer noch unklar, was unsauber sein soll?

Zudem tritt der Film nicht als Autobiografie an, sondern als autobiografisch, ein Unterschied. 
 

vor 6 Minuten schrieb macplanet:

 

..

 

Warum dürfen die Szenenbilder dann nicht so aussehen, wie sie aussehen sollten?

???

 

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vor 5 Minuten schrieb Helge:

Das weiß ich, habe ich ja auch nicht bestritten! Deine Anmerkung verwirrt?

 

Mir ist immer noch unklar, was unsauber sein soll?

Zudem tritt der Film nicht als Autobiografie an, sondern als autobiografisch, ein Unterschied. 
 

???

 

 

Schau Dir den Film doch einfach mal an.

Du scheinst Fan von Spielberg zu sein (das ist nicht ehrenrührig), ich bin das eher nicht - deshalb hab ich aber halt dennoch Eindrücke vom Film.

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vor einer Stunde schrieb Helge:

Was hat „Nope“ jetzt mit den Fabelmans zu tun?

Und nein, ich meinte nicht „nerdig“ oder „technisch interessiert“…😉

Es ging mir nicht um Deine (tlw unrichtige) technische Kritik, sondern um Deine etwas herablassende Kritik an der inhaltlichen Umsetzung (ohne den Film überhaupt gesehen zu haben).

 

Du, der Film interessiert mich einfach nicht, und das ist doch auch vollkommen ok. Man muss ja auch nicht alles mögen oder schauen. Wenn er anderen gefällt, ist das doch auch vollkommen in Ordnung.

 

Die teilweise unrichtige technische Kritik meiner Aussage würde mich dagegen doch sehr interessieren, nicht zuletzt um dazuzulernen!

 

Nope hat freilich nichts mit The Fablemans zu tun (soweit ich das beurteilen kann, da ich The Fablemans nicht kenne). Es hat nur etwas damit zu tun, dass auch dort gezeigt wird, wie Film-Technik von Film-Profis in einer Weise verwendet wird, die ziemlich fragwürdig daherkommt. Wurde das nicht deutlich?

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vor 9 Minuten schrieb macplanet:

 

Schau Dir den Film doch einfach mal an.

Du scheinst Fan von Spielberg zu sein (das ist nicht ehrenrührig), ich bin das eher nicht - deshalb hab ich aber halt dennoch Eindrücke vom Film.

Daß ich ein Fan bin hatte ich ja schon geschrieben, ebenso, daß ich ihn ansehen werde, dennoch wüßte ich gerne, woran Du nun Deine Kritik zum unsauberen Arbeiten festmachst?

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vor 3 Minuten schrieb filma:

 

.,,

 

Die teilweise unrichtige technische Kritik meiner Aussage würde mich dagegen doch sehr interessieren, nicht zuletzt um dazuzulernen!

 


 

 

vor 2 Stunden schrieb Helge:

 

@filma

Du hast Dir ja schon ungesehen eine (einigermaßen negative) Meinung gebildet, ich warte mal ab 😎

Die runden Kerben haben meine ältesten Farbnegativ KB-Filme von Anfang der 70iger schon, könnten also noch älter sein, paßt also durchaus. Und die Bolex H bei 2:00 im Trailer hat ein korrekt eingerastetes Objektiv (oder meine H8 hat den selben Defekt 😉).

 

 

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Weitgehend volle Zustimmung, Helge! Ich finde mich übrigens bereits in dem Trailer zu "The Fabelman" wieder, sowohl in der Familiengeschichte als auch der Thematik Film/Kino. Im Film "Aviator" und "Super8" fand ich mich auch wieder. In "Aviator" geht es neben der Thematik Film auch um Luftfahrt, die mal ein Teil meines beruflichen Werdegangs war und auch in der Persönlichkeit des Protagonisten (Leonardo DiCaprio) erkannte ich mich wieder.

Ich kann die "pingelige und elitäre" Kritik von "filma" und "macplanet" jedoch auch verstehen, ist sie doch ein Zeichen der Fachkenntnis bzw. des Wissens zum Thema analoger Film. Wenn wir einen Film über Modelleisenbahn oder Aquaristik drehen würden, würde uns wohl auch zwangsläufig auch der eine oder andere Fehler bzgl. Fachkenntnis unterlaufen.
Das Hobby Film lässt sich übrigens mit jedem anderen Hobby wunderbar verknüpfen. Der "Protagonist" in "The Fabelmans" würde jetzt wohl ausrasten, denn für ihn ist Film kein Hobby.
Steven Spielberg hat einen Film über sich und seine Berufung gedreht, so dass wir natürlich auch sehr hohe Erwartungen an sein aktuelles Filmwerk haben.

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vor 17 Minuten schrieb Helge:

Daß ich ein Fan bin hatte ich ja schon geschrieben, ebenso, daß ich ihn ansehen werde, dennoch wüßte ich gerne, woran Du nun Deine Kritik zum unsauberen Arbeiten festmachst?

 

Hab ich doch ausführliche geschrieben. Das Filmen ist in diesem Film keine Nebensache - es ist das zentrale Thema des Films.

Und da erwarte ich halt von jemand, dem wie Spielberg unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, dass er im Detail korrekt arbeitet.

Vor allem angesichts der Tatsache, dass andere Filmemacher:innen, die viel weniger aufwändig arbeiten müssen, sich mit Details sehr viel Mühe geben.

 

Aktueller Vergleichsfilm: "Empire of Light" von Sam Mendes (in ein paar Monaten im Kino). Hier gehts nicht ums Filmen sondern ums Kino - und hier hatte ich das Gefühl, dass man viel Aufwand betrieben hat, um die Abläufe in einem Kino der frühe 80er Jahre korrekt darzustellen, vor allem in Person des von Toby Jones verkörperten Vorführers. (Dass Empire of Light bei Rotten Tomatoes bei 44% steht und The Fabelmans bei 92% sehe ich - das ist ja genau der Grund meines Interesses.)

 

Lies bitte noch mal, was ich geschrieben habe: Mir sind diese Dinge aufgefallen - und ich bin ernsthaft dran interessiert, wie das die Leute hier im Forum sehen, die viel mehr Ahnung von Super8 & Co haben als ich. Aber Dein reflexartiges Kontern auf Kritik wirkt mir ein bisschen zu sehr viel Spielberg-Heldenverehrung.

 

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vor einer Stunde schrieb macplanet:

das Zielpublikum sind doch auch die Leute, die selbst mit Super8 Erfahrung haben (und denen so was dann durchaus auffällt

Da ist was dran. Noch schlimmer ist es, wenn man sich mit Computersicherheit beschäftigt, und in einem Film dann "Hacker" auftauchen. 
Einigermaßen geglücktes ist das wohl nur in Mr Robot (1. Staffel) oder auch dem neuen "A thin line". Aber ich schweife ab.
 

Vermutlich wurmt Experten jede denkbare Darstellung eines Handwerks, die einfach nicht korrekt ist. (Ich habe mich mal zwei Jahre mit der digitalen Generierung von realistischer Tiefenunschärfe, also Bokeh, beschäftigt. Seit dem sehe ich Szenen mit Bokeh oft an, dass sie gecroppt wurden, weil die Bokehform in den Bildecken nicht mehr stimmt. Sowas kann extrem ablenkend sein. 99.99% aller Fabelmann-Sehenden werden die fachlichen Fehler aber sicher nicht auffallen.)

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Ich bin auch kein von von Steven Spielberg, u.a. weil er mein Lieblingstier, den weißen Hai in Verruf gebracht hat. Es gibt 4 Filme, wobei ich persönlich Teil 1 und Teil 4 bzgl. Handlung/Story und Filmgestaltung am besten finde. Ja, ich habe dennoch alle Teile geschaut, weil mich der weiße Hai als solcher fasziniert. In Teil 3, der als 3D-Film in den Kinos erschien, "taucht" sogar eine Beaulieu R16 "auf".

Wer einen Film über den deutschen Filmregisseur sehen möchte, dem sei flogender Film, der aktuell auf Netflix zu sehen ist, ans Herz gelegt:
"Von einem der auszog - Wim Wenders' frühe Jahre" Es kommen u.a. Schauspieler wie Rüdiger Vogler aus dem Film "Im Lauf der Zeit", wo er einen Kinotechniker spielt, zu Wort.

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Also ich finde es schon schade, wenn in einem Film, in dem es ums Filmemachen geht, von jemandem gedreht, der das Filmemachen wohl verstehen müsste, Fehler drin sind.
Das ist schlimmer als eine falsche Uniform. Bei dem Uniformdebakel könnte man sagen, naja, es waren eben Filmleute, die haben keine Ahnung von Uniformen.
Aber in seiner eigenen Domäne kleine Patzer einzubauen, das ist schon blöd.
Wenn man dann in anderen Kreisen Aufklärung betreiben muss, weil irgendwelche wilden Gerüchte herum schwirren, dann wird sich darauf auch noch bezogen und es heißt "aber der Spielberg hat das doch so gemacht, also wirds ja wohl richtig sein, der wird ja wohl wissen wie es richtig war". Da wird dann Aufklärung richtig schwierig.

Man stelle sich mal vor ein Koch würde in einer Kochsendung erwähnen, er würde am liebsten kaltgepresstes Olivenöl zum starken Erhitzen hernehmen und in der Teflonpfanne mit dem Messer herumschneiden und das würde gar nichts ausmachen.
Aber naja, ich werde mir den Film jedenfalls ansehen. Und ich werde ihn vermutlich auch gut finden. Trotz eventueller kleiner Patzer.
Ist halt blöd im Nachgang und mühsam mit falsch verstandenen Gerüchten aufzuräumen. Aber so ist das im Leben.

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vor 4 Stunden schrieb macplanet:

 

Hab ich doch ausführliche geschrieben. Das Filmen ist in diesem Film keine Nebensache - es ist das zentrale Thema des Films.

Und da erwarte ich halt von jemand, dem wie Spielberg unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, dass er im Detail korrekt arbeitet.

Vor allem angesichts der Tatsache, dass andere Filmemacher:innen, die viel weniger aufwändig arbeiten müssen, sich mit Details sehr viel Mühe geben.

 

Aktueller Vergleichsfilm: "Empire of Light" von Sam Mendes (in ein paar Monaten im Kino). Hier gehts nicht ums Filmen sondern ums Kino - und hier hatte ich das Gefühl, dass man viel Aufwand betrieben hat, um die Abläufe in einem Kino der frühe 80er Jahre korrekt darzustellen, vor allem in Person des von Toby Jones verkörperten Vorführers. (Dass Empire of Light bei Rotten Tomatoes bei 44% steht und The Fabelmans bei 92% sehe ich - das ist ja genau der Grund meines Interesses.)

 

Lies bitte noch mal, was ich geschrieben habe: Mir sind diese Dinge aufgefallen - und ich bin ernsthaft dran interessiert, wie das die Leute hier im Forum sehen, die viel mehr Ahnung von Super8 & Co haben als ich. Aber Dein reflexartiges Kontern auf Kritik wirkt mir ein bisschen zu sehr viel Spielberg-Heldenverehrung.

 

Ich hatte ja auf Deine Anmerkungen geantwortet, darauf warst Du nicht mehr eingegangen….

Ich kann Deine Anmerkungen halt weitgehend nicht nachvollziehen und hatte eher eine sachliche Diskussion zu diesen Details erwartet…

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Regular8:

Also ich finde es schon schade, wenn in einem Film, in dem es ums Filmemachen geht, von jemandem gedreht, der das Filmemachen wohl verstehen müsste, Fehler drin sind.

Da sollten wir definitiv erst mal abwarten, bis wir den Film gesehen haben.

Bis jetzt ist mir in der Diskussion kein echter Fehler aufgefallen, was natürlich nicht heißt, daß die große Zahl zukünftiger, fachkundiger Besucher nicht noch welche findet…😉

 

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vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Da ist was dran. Noch schlimmer ist es, wenn man sich mit Computersicherheit beschäftigt, und in einem Film dann "Hacker" auftauchen. 
Einigermaßen geglücktes ist das wohl nur in Mr Robot (1. Staffel) oder auch dem neuen "A thin line". Aber ich schweife ab.
 

Vermutlich wurmt Experten jede denkbare Darstellung eines Handwerks, die einfach nicht korrekt ist. (Ich habe mich mal zwei Jahre mit der digitalen Generierung von realistischer Tiefenunschärfe, also Bokeh, beschäftigt. Seit dem sehe ich Szenen mit Bokeh oft an, dass sie gecroppt wurden, weil die Bokehform in den Bildecken nicht mehr stimmt. Sowas kann extrem ablenkend sein. 99.99% aller Fabelmann-Sehenden werden die fachlichen Fehler aber sicher nicht auffallen.)

Computersicherheit, bzw. deren Ungehung im Film darzustellen ist eigentlich viel einfacher, wenn man die Details umgeht, da man sie im Gegensatz zu einem Handwerk wie Filmen eben gut verbergen kann.

Aber wehe, man will diese Details als Stilmittel einsetzen..,

 

Und ja, es gibt viele Filme, bei deren inhaltlichen Fehlern zu analogem Filmen oder Fotografieren sich auch mir die Fußnägel aufrollen - das kann gewaltig stören😉

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@Helge Rasten die Objektive bei den Non-Reflex Bolexen etwa in – ich nenne es mal – „schiefer“ Stellung ein? Klingt etwas „unschweizerisch“, aber kann natürlich sein. Die Non-Reflexmodelle kenne ich nicht. Bei meiner H8 Rex3 rastet der Revolver jedenfalls mit gerader unterer Kante also parallel zur Bodenplatte 🤷‍♂️

 

Zu den Kerben der Foto-Negative kann ich leider nichts sagen, daher meine Frage dazu. Ich fände es aber durchaus spannend zu wissen, seit wann es die gab bzw. seit wann es überhaupt automatische oder automatisierte Ausbelichtungsmaschinen gab. Vielleicht kann jemand anders helfen. Aber das ist freilich kein Schmalfilmthema mehr.

 

Ich bin gespannt, was Ihr in Deidesheim zum Film zu berichten habt.

 

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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Äh, ja, die Objektive der non-Reflex rasten anders ein, als die der Rex.

image.thumb.jpeg.cf25a69e7fbe2fc6325e6616fafe7164.jpeg

 

Wenn man es schon auf dem Plakat so genau nehmen möchte:

ich habe KB erst Anfang der 70iger Farbe genutzt, da waren die Kerben schon da, daher vermute ich eine frühere Einführung. Die S/W-Filme bis dahin hatten keine…

Der hier besprochene Film umspannt m.W. die ganze Jugend des Protagonisten, wird sich also bis Ende der 60iger/Anfang der 70iger erstrecken..

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