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Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss den ersten Eindruck noch einmal revidieren.

Heute nachmittag war ich einfach zu ungeduldig und habe den Raum nicht genügend abdunkeln können.

Heute abend im völligen Dunkel sahen die dunklen Szenen gar nicht mehr so schlimm aus. Und dann ist mir auch wieder eingefallen, was passiert war:

Zuerst hatte ich vergessen, das eingestellte Objektiv zu verwenden und stattdessen mit dem falschen gefilmt. Dieses hatte allerdings den besseren Blendenwert.

Der Belichtungsmesser war immer zwischen zwei Werten und ich hatte mich dann wohl für den falschen entschieden, weil ich dachte, dass es wirklich sehr hell war. Jetzt weiß ich also, dass die Blende bei den (wenn auch sehr hellen) Innenaufnahmen eher um mindestens eine Stufe geöffnet werden muss.

 

Der Satz Objektive, den ich hauptsächlich verwenden will, ist der von Schneider. Bei dem Testfilm habe ich aber auch die Kern verwendet, und immer auf abgefilmte Zettel notiert, welche Blende, Entfernung und Objektiv.

 

Ein Problem scheint der Sucher zu sein: Abgesehen von falscher Handhabung besteht das Problem, dass die Entfernungseinstellung so leichtgänig ist, dass sie nach erfolgter Einstellung nicht stehen bleibt.

 

Den Foma finde ich übrigens nicht schlecht, so grobkörnig ist der gar nicht. Sobald die Kamera revidiert ist, werden 30 Meter Rollen im Kühlschrank lagern, Foma und Ektachrome 100D.

Bevor ich den teuren 100D verschieße, werde ich mit dem Foma mehr üben und mit einer keinen Rolle Ekta die Blendenwerte nochmals probieren. Mein Ziel für nächstes Jahr ist, einen 30m Ekta mit nach Südfrankreich zu nehmen und mal zu schauen, was er so aus dem Himmel, dem türkisen Wasser, der pastellfarbenen Kräuter und Büschen und dem Kalksteinfelsen macht... 

  

Bearbeitet von Nico Kiefer (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Welche Objektive hast du drauf? Welches Filmmaterial hast Du verwendet? Und womit (und wo) misst Du die Belichtung?

Die Objektive wie oben angegeben. 

Zeiss Ikophot, natürlich nach Anleitung kalibriert. Darin steht, man soll nah ans Aufnahmeobjekt gehen, was ich vor allem bei dem Abfilmen der weißen, beschrifteten Blätter gemacht habe. Die haben wahrscheinlich dann doch für den Belichtungsmesser zu sehr reflektiert.

Ich werde beim nächsten Mal auch die Versuche besser aufbauen und dokumentieren. Zum Beispiel auch andere Blendenwerte als vorgegeben einstellen und dies dann auf Zettel notieren.

Bearbeitet von Nico Kiefer (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Nico Kiefer:

Abfilmen der weißen, beschrifteten Blätter

Blende um eine Stufe weiter öffnen als der Belichtungsmesser anzeigt (vom vielen hellen Weiß ist der Belichtungsmesser quasi "irritiert" / "geblendet" )

Oder solche Titel-Aufnahmen auf genormte Graukarte belichten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nico Kiefer:

Die haben wahrscheinlich dann doch für den Belichtungsmesser zu sehr reflektiert

Ganz genau. Belis erkennen kein Motiv. Die gehen immer von mittlerer Helligkeit aus. Weißes Papier wird da eben schnell grau. 
 

Ausserdem sollte man sich die drei S merken: Strand (inkl. Meer), Schnee, Sonne (im Bild). Alle drei brauchen eine Blende mehr als der Beli sagt. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Nico Kiefer:

30m Ekta mit nach Südfrankreich

 

Das klingt richtig gut, das würde ich auch gerne machen, da ich dort schon öfter war und schon als Jugendlicher dort mit Super 8 gefilmt habe. Habe sogar eine kleine Sammlung anderer Leute Filme von dort der 50er/60er. Ich würde nächstes Mal auch die Doppel 8 mitnehmen. Den Fomapan überbelichte ich nach Tests mit meinen Bolex Kameras um bald eine Blende. Den 100D auch etwas. Man kann nicht erwarten, dass der erste Film super wird, Belichtungsreihen sind erforderlich bei den alten Kameras. Man wird schnell leichtsinnig nur weil die scheinbar gut laufen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb triPod:

 

Das klingt richtig gut, das würde ich auch gerne machen, da ich dort schon öfter war und schon als Jugendlicher dort mit Super 8 gefilmt habe. Habe sogar eine kleine Sammlung anderer Leute Filme von dort der 50er/60er. 

Ach Du auch?

In dem anderen Thema mit dem AGFA Movector F8 habe ich beschrieben, dass ich über Ebay mehrere Filme bekommen habe, die ein Franzose aus Marseille bei seinen Reisen durch Frankreich gemacht hat.

Wenn ich es Euch nur zeigen könnte, der hat sich auch besonders viel Mühe mit den Titeln gemacht, teilweise kleine Tricksequenzen eingebaut oder auch einfach mit seinem Titelgerät, wo die Tafeln weggedreht und geklappt werden konnten, gearbeitet.

Dabei hat er auch "unsere" Gegend um Gorges du Verdon herum gefilmt, man sieht zum Beispiel auch die Ebene, die heute vom Lac de St. Croix bedeckt ist. Ansonsten ist dort auch eine große Frankreich Tour dabei, alle Filme auf sehr schönen , prallgefüllten 120m Metallspulen von Posso in rechteckigem Archivboxen aus Metall, sauber beschriftet und mit Programmzetteln ausgetattet. Alles Farbfilme!

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb rebafilm:

Südfrankreich? Da sollte doch eine französische Kamera zum Einsatz kommen😉.

Immerhin kommt die Bolex H8 aus der französischen sprechnden Teil der Schweiz und wurde wohl in einer Grenzgemeinde

zu Frankreich produziert. Also das würde ich durchgehen lassen. 😉

  • Smile 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nico Kiefer:

Wenn ich es Euch nur zeigen könnte, der hat sich auch besonders viel Mühe mit den Titeln gemacht, teilweise kleine Tricksequenzen eingebaut oder auch einfach mit seinem Titelgerät, wo die Tafeln weggedreht und geklappt werden konnten, gearbeitet.

Du brauchst unbedingt einen Title Writer 😉 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Schon. Aber eine H9 noch eher. 😉 

ich wollte gerade die Ligonie erwähnen - aber es sind ja keine 9,5mm-Filme ...oder?

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