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TK35 nicht in Jena gebaut!


Martin Rowek

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vor 17 Stunden schrieb Lichtspieler:

Der Projektor Weimar 3 (24. April) ist eines der wenigen DDR Produkte, die bis heute einen "haben wollen" Faktor haben. Das dachte ich schon, als ich ihn vor vielen Jahren das erste mal in einer Werbeanzeige einer alten Ausgabe der westdeutschen Zeitschrift "Hobby" (Untertitel "Magazin der Technik") gesehen hatte.

 

Außerordentlich hübsch, und für die damalige Zeit modern gestaltet. Ob er was im Alltag taugt weiß ich nicht, aber es kommt sowieso nicht nur darauf an.

Ich schenk dir einen, wenn Du willst.

  • Face with tears of joy 1
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Am 4.5.2024 um 19:51 schrieb stefan2:

Tonkinogeräte ist ein zeitgenössischer Begriff für jede Form, ob Klein- Schmal- oder Normalfilmgerät mit Tonmöglichkeit.

Sorry, wenn der Begriff zeitgemäß ist, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, bist Du in den 30er Jahren hängen geblieben. Was meine These per se aber nicht widerspricht.

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vor 3 Stunden schrieb tornadofilm:

Sorry, wenn der Begriff zeitgemäß ist, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, bist Du in den 30er Jahren hängen geblieben. Was meine These per se aber nicht widerspricht.

zeitgemäß geeint für für die Produktionszeit, auch noch in den 50ern.

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vor 14 Stunden schrieb stefan2:

zeitgemäß geeint für für die Produktionszeit, auch noch in den 50ern.

Sehr richtig.

In den 50er Jahren wurden Restbestände von vor 1945 weiterverwendet. Ich kann hier nur im radiotechnischen Bereich mitreden, aber ich denke, dass es auch anderweitig so gewesen ist. Man denke an die DDR-Bandgeräte BGxx, Topas und wie sie alle heißen. EF14 etc. keine Seltenheit. Aufbau von UKW-Stufen in Radios im Stil von LW/MW/KW-Stufen. Man denke an die Dresden und Ernemann 4 & 7b: Die Dresden war wohl eine Entwicklung aus der Vorkriegszeit als Export gedacht, die E4 und 7b wurde nach dem Krieg weiter gebaut Grundig baute Radios eine ganze Weile mit gemischten Röhrentypen: Stahlröhren, Rimlock und vereinzelt dann schon Noval.

Der Grund für das alles ist einfach: Es gab nicht wirklich was anderes.

Warum sollte also auch der Begriff nicht zeitgemäß sein?

Und: Ich denke, @tornadofilm, damit will ich Dich nicht provozieren, Du musst lange suchen, bis Du jemand filmtechnisch und auch allgemeintechnisch so versierten, wie Stefan findest.

 

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Am 7.5.2024 um 13:46 schrieb Dent-Jo:

Und: Ich denke, @tornadofilm, damit will ich Dich nicht provozieren, Du musst lange suchen, bis Du jemand filmtechnisch und auch allgemeintechnisch so versierten, wie Stefan findest.

Ich schätze, den Stefan fach sehr. Aber zeitgemäß hergeleitete Sprache hat mit Technik nun nicht das allermeiste zu tun. 

 

Am 7.5.2024 um 13:46 schrieb Dent-Jo:

In den 50er Jahren wurden Restbestände von vor 1945 weiterverwendet. Ich kann hier nur im radiotechnischen Bereich mitreden, aber ich denke, dass es auch anderweitig so gewesen ist. Man denke an die DDR-Bandgeräte BGxx, Topas und wie sie alle heißen. EF14 etc. keine Seltenheit. Aufbau von UKW-Stufen in Radios im Stil von LW/MW/KW-Stufen. Man denke an die Dresden und Ernemann 4 & 7b: Die Dresden war wohl eine Entwicklung aus der Vorkriegszeit als Export gedacht, die E4 und 7b wurde nach dem Krieg weiter gebaut Grundig baute Radios eine ganze Weile mit gemischten Röhrentypen: Stahlröhren, Rimlock und vereinzelt dann schon Noval.

 Und was hat DAS mit dem Begriff Tonkinogerät zu tun?  Vielleicht bin ich ja extrem unbedarft, aber es will sich mir nicht erschließen?

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Na ganz einfach: Das Gerät, um das es hier geht, stammt aus den 50er Jahren. Man wird es also auch mit den Worten benennen, mit denen es damals bereits u.a. betitelt wurde. Du wirst selbst wohl zugeben, dass das neuhochdeutsche Wort Beamer nicht unbedingt zweckgemäß ist..

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Dent-Jo:

Na ganz einfach: Das Gerät, um das es hier geht, stammt aus den 50er Jahren. Man wird es also auch mit den Worten benennen, mit denen es damals bereits u.a. betitelt wurde. Du wirst selbst wohl zugeben, dass das neuhochdeutsche Wort Beamer nicht unbedingt zweckgemäß ist..

OMG, der Aspekt kam mir nicht ansatzweise in den Sinn. Schon gar nicht nach Deinem Beitrag über die Beschaffungslage von Bauteilen nach dem Kriegsende. Aber Danke, trotzdem irgendwie das Thema verfehlt. Der ganze Ansatz war ein anderer, eigentlich nur ein Wort. Und mal ehrlich, einen analogen Projektor als Beamer zu bezeichnen, das traust Du mir zu 😄

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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. u.a. Beiträge eröffnen, die eine Diskussion bzw. Meinungsaustausch herbeiführen. Das ist meine eigentlich Intension bzw. Berufung. Und wenn ich z.B. mal etwas behaupte, dann doch nur als Anregung für eine Diskussion und Meinungsaustausch. Ich wünschte dennoch, dass ich das Wissen und Fertigkeiten eines Film. bzw. Kinotechnikers hätte. Es bleibt letztendlich bei einer Affinität zur Kinotechnik.

Bzgl. TK35 stehe ich im Kontakt mit dem Zeiss-Archiv. Mir wurde empfohlen viel Zeit mitzubringen und meine Anzahl der Akteneinsichten, die ich online auswählen konnte, zu reduzieren. Kopien der Akten sind leider nicht möglich, außer Druckschriften. Technische Unterlagen wie Zeichnungen etc. gibt es offenbar leider nicht.

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vor 13 Stunden schrieb Martin Rowek:

Mir wurde empfohlen viel Zeit mitzubringen und meine Anzahl der Akteneinsichten, die ich online auswählen konnte, zu reduzieren.

 

Du musst ja auch nicht gleich das halbe Archiv anfordern. Es würde ja reichen, wenn Du die Produktionslisten mit Stückzahlen aus der Produktion von Weimar bekommst.

 

vor 13 Stunden schrieb Martin Rowek:

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. u.a. Beiträge eröffnen, die eine Diskussion bzw. Meinungsaustausch herbeiführen. Das ist meine eigentlich Intension bzw. Berufung.

 

Dein Post ist aber so formuliert, als ob Du schon genau wüsstest, dass in Weimar und nicht in Jena produziert wurde.

 

Erst im Nachhinein bist Du dann abgebogen und hast es als "offene Frage" gebracht.

 

Festzuhalten ist bis hierhin: keinerlei belastbare Belege zu Deiner These "TK35 nicht in Jena gebaut!"

 

Bleibt spannend, ob Du es bald belegen kannst.

 

 

 

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