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3 schöne Meo 5 in einem BWR!


Martin Rowek

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Sehr schön ist eigentlich nur der große, vorschriftsgemäße BWR, der sogar den arbeitsphysiologisch wertvollen, lindgrünen Oelfarbsockel hat.

 

Die Projektoren werden ja, so teilen mir verschiedene Bekannte aus dem ex - Ostblock mit, mittlerweile selbst in jenen Ländern, wo sie historisch große Verbreitung hatten, gerne gegen andere Marken getauscht, wie Cinemecc. Also kann es wirklich nicht "so weit" damit her sein. Aber das sagt ein Unwissender.

Was dien Kommentar angeht, die "afokalen" Schnapsgläser oder die Originaloptiken, lieber ein Mäntelchen des Schweigens darüber, da kann ich nur zustimmen, vom Rest versteh ich nicht genug.

 

 

St.

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In der Praxis oft enttäuschend: vor allem die Einschübe gingen ofter kaputt und der Bildstand der "weichen" Kreuze liess nach einigen Jahren zu wünschen übrig.

Hoffe aber, daß der heutige Nachfolger von Meopta in der Bezehung dazugelernt hat: denn die Filmschonung und auch bedienerfreundliche Konzeption dieses Projektors würde ich nicht in Zweifel ziehen.

Vielleicht ist das eine unbekannte Cinerama Abspielstätte? :wink:

Das wäre zu schön gewesen: zumindest in der DDR gabe es leider nie 3-streifige Projektonsverfahren [man entschied sich für 70mm und leicht gewölbte Bildwände]. Die einzigen mir bekannten 3-Streifen-Projektoren im RGW entstammen sowjetischer Produktion.

 

Auch ist "Cinerama" auf separierte Kabinen angewiesen, erst "Cinemiracle" wäre in einem Vorführraum unterzubringen (obwohl ich geneigt bin, "Cinemiracle", eingeordnet als System, zum "Cinerama"-Verfahren zuzurechnen [d.h. 3-streifige Projektion allgemein gefaßt].

 

Die auf youtube gezeigten 3 Meos sind wohl nach bestem Wissen und Gewissen eine solide Einrichtung für Spulenbetrieb, und auch eine separat gehaltende Werbefilm-/Vorprogrammmaschine ist Ehrensache. Also eine klassische Konfiguration eines Bildwerferraums. :)

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Soweit ich das bisher gesehen hab sind die Kreuze selbst in Ordnung, die alten DDR-Lager allerdings nicht das Wahre. Bei meinem jedenfalls war nach neuen Dichtungen und Lagern alles dicht und der Bildstand bombenfest.

Die weiteren Schwachstellen waren wohl bei den alten die Steuerelektronik (mit der ich selbst bei meiner 10 Jahre vor sich hin gammelnden Meo noch kein einziges Problem hatte) und der Revolver mit Vorsatzlinsen. Die Elektronik wurde mittlerweile durch eine Siemens SPS + Lenze Umrichter ersetzt bei der aktuellen Serie. Für den Revolver gibt es moderne Vorsätze und in Verbindung mit gekrümmter Leinwand ein verzerrungsfreies Bild bei allen Formaten. Oder halt gleich die Revolvervariante mit festen Grundobjektiven ohne Vorsätze.

Auch das Tonlaufwerk ist mittlerweile durch eine neue Reverse-Scan-Konstruktion ersetzt worden und unterscheidet sich somit nicht wesentlich von allen anderen aktuellen Tonlaufwerken (in Frequenzgang und Übersprechen).

 

@Klebepresse: Was haben eure Meos denn noch für Macken? Welche Version habt ihr verbaut?

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@MaxBiela

 

Naja wir haben Meo 5 XB 3, extrem störanfällig und fangen schnell an zu Rosten, ständig Probleme beim Zünden, selbst mit ganz neuen Kolben, einfach total Low Budget...die Maschiene ist einfach unzuverlässig!

u.A haben wir ständig Spannungsschwankungen und der Objektivrevolver dreht beim Zünden einfach wie er lustig ist....

 

Die Bildklappe geht beim Zünden öfters mit auf, vor 18 Uhr extrem sch...! :shoot1:

 

Allerdings transportieren sie den Film recht schonend bei einer Triacetat Kopie aus dem Jahre 1977 (Klebestelle an Klebestelle) nix passiert- ich habe fest damit gerechnet, dass der Streifen reißt!

 

Grüßle 8)

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Ich habe damals für unser Universitätskino in Dortmund - ich bin aber seit MAi 2003 dort nicht mehr tätig - für einen günstigen Preis eine Meo an Land gezogen.

 

Die Filmschonung ist beispielhaft, selbst total kaputte Kopien von "der Lupe" liefen immer ohne Filmriß durch.

 

Ansonsten sind die Maschinen schon ziemlich Lowbudget.....

 

Liebe Grüße

Martin

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u.A haben wir ständig Spannungsschwankungen und der Objektivrevolver dreht beim Zünden einfach wie er lustig ist....

 

Die Bildklappe geht beim Zünden öfters mit auf, vor 18 Uhr extrem sch...! :shoot1:

 

Allerdings transportieren sie den Film recht schonend bei einer Triacetat Kopie aus dem Jahre 1977 (Klebestelle an Klebestelle) nix passiert- ich habe fest damit gerechnet, dass der Streifen reißt!

 

Grüßle 8)

Hatte genau die selben Erfahrungen bei Freiluftkinos, bin aber kein Meo-Experte.

also ich find das 70mm heimkino das weiter unten (und über ein paar linkys) kommt auch nicht schlecht :)

Unter welchem Link / Titel ist dieses Heimkino zu finden??

Danke für den Tip!

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@Martin Rowek

 

also mich würde ja mal brennend interessieren, warum du so auf Meo stehst??????

 

Weil das die Maschinen sind, mit denen ich das Licht der Kinotechnik erblickt habe und das Malteserkreuz in so ein großes, rundes, geheimnisvolles und schwarzes Getriebegehäuse gelagert war :lol:

 

Auch heute noch arbeite ich gelegentlich mit Meo 5 in Überblendbetrieb, wenn ich mal an der Ostfront bin. Kennengelernt habe ich Meos aber im Tellerbetrieb bei einem Vorführer, der leider vor einem Jahr verstorben ist.

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also ich weis nicht, hab ne meo trockenklebepresse, und die schneidet nicht schlechter als das italienische original.

ich denke, eine maschine ist nur so gut, wie das personal, dass sie bedient/pflegt :)

 

ne bauer kann auch den film zerstören, wenn ein ungelernter an ihr arbeitet

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Wir hatten mal ne nagelneue von Meopta und die war einfach nach nem halben Jahr Müll. Gute Ideen (Klappen zum Festhalten des Films, gerade bei altem Material Gold wert + ordentliche Bodenplatte) in schlechter Qualität umgesetzt (Messer nach kurzer Zeit Stumpf und schon im Neuzustand wurden die Perfos nicht richtig ausgestanzt). Abgesehen von der Qualität der Verarbeitung: Wie kommen die auf die Idee Negativperforation (eher ovale Form) als Grundlage für die Stanzstempel zu nehmen?

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Eigentlich sollte der Thread hier nicht wieder die ewige Disskusion über die Qualität der Meo 5 auslösen, sondern nur ein paar schöne Meo-Impressionen liefern.

 

Oft liegt es wirklich am Personal. Typisches Beispiel wäre der Meoclub 16 electronic, der angeblich ein Filmfresser ist. Klar, wenn man die Einfädeltaste nicht richtig drückt, muss man sich auch nicht wundern.

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Oft liegt es wirklich am Personal. Typisches Beispiel wäre der Meoclub 16 electronic, der angeblich ein Filmfresser ist. Klar, wenn man die Einfädeltaste nicht richtig drückt, muss man sich auch nicht wundern.

 

@Martin Rowek

Oh man- sorry aber das ist schon eine komische Argumentation? Wenn ein Produkt einfach nicht gut Verarbeitet ist, da kann man noch so Wartungsfreudig und Pflichtbewusst sein, irgendwo ist halt das qualitative Limit einer Maschiene erreicht und bei Meopta ist es schnell erreicht.

 

Vil. ist Meopta ein nettes Fabrikat für ein Heimkino oder ein kleines Koimmunales Theater, welches einmal in der Woche eine Kopie durschleust- aber bei drei bis vier Schienen täglich ist es etwas andereres. Und immer alles auf das "böse Multiplex Personal" zu schieben ist auch unfair. Was sollte ich deiner Meinung nach tun, wenn unsere Projektoren heftige Zündprobleme haben? Wir haben alles Versucht, extra neu isoliert....es waren extra Techniker da und die meinten auch nur: MEOPTA HALT :roll:

 

Aber zum Glück hat die XB 3 keine Einfädeltaste sonst würde ich die bestimmt falsch drücken.... 8)

 

Man kann nur das aus den Maschienen herausholen was auch drin steckt oder bist du ein schlechter Autofahrer wenn du mit nem Trabbi keine 200 schaffst... :?:

 

Und zu guter letzt Impression = Eindruck

 

Mein Eindruck= Meopta :arrow: LOW BUDGET

 

Kannst gerne mal vorebei kommen und dich überzeugen. :)

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