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Schmierung des Bauer-Motors


Fabian

Empfohlene Beiträge

Da ich ja inzwischen einen Motor für meine B8 habe (wurde wohl von Kolster hergestellt), habe ich das Ding erstmal geöffnet und die Kugellager inspiziert. Diese sind natürlich nach all den Jahren etwas verdreckt und verharzt, weswegen ich denke, dass es sinnvoll ist sie auszuwaschen und neu zu schmieren.

Die Frage ist nur: Was benutzt man als Schmiermittel? Eventuell das Bauer-Projektorenöl? Oder doch besser Fett für Kugellager?

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:idea: Schieblehre packen, Wellendurchmesser feststellen. Lageraußendurchmesser und Lagerbreite (Außenring) feststellen. Mit diesen drei Werten bekommst du die richtigen Lager. Du kannst offene kaufen, ein FAG 6000 kostet vielleicht fünf Euro, ein 6200 eine Spur mehr. Dann gibt es die Lager auch mit Fett gefüllt und abgedichtet, geht auch gut. Wenn du die Lager nicht abkriegst, muttu ein Abziehwerkzeug auftreiben, kostet nicht die Welt. Dann das Kugellager putzen und die eingeschlagene Bezeichnung nachlesen. Wenn du auswaschen willst, Petrol. Wälzlagerfett gibt's in Tuben. Wichtig bei der Montage: mit Kunststoffhülse auf den Innenring drücken oder schlagen, nur auf den Innenring, sonst machst du mit den Schlägen über die Kugeln die Laufbahn kaputt.

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:idea: Schieblehre packen, Wellendurchmesser feststellen. Lageraußendurchmesser und Lagerbreite (Außenring) feststellen. Mit diesen drei Werten bekommst du die richtigen Lager. Du kannst offene kaufen, ein FAG 6000 kostet vielleicht fünf Euro, ein 6200 eine Spur mehr. Dann gibt es die Lager auch mit Fett gefüllt und abgedichtet, geht auch gut. Wenn du die Lager nicht abkriegst, muttu ein Abziehwerkzeug auftreiben, kostet nicht die Welt. Dann das Kugellager putzen und die eingeschlagene Bezeichnung nachlesen. Wenn du auswaschen willst, Petrol. Wälzlagerfett gibt's in Tuben. Wichtig bei der Montage: mit Kunststoffhülse auf den Innenring drücken oder schlagen, nur auf den Innenring, sonst machst du mit den Schlägen über die Kugeln die Laufbahn kaputt.

 

Heute als Messschieber bekannt. Die mit Fett gefüllten und mit Dichtungsring (Gummi, Kunststoff oder Blech) verschlossenen Kugellager sind meist unter dem Begriff "Wartungsfrei" zu finden. Wie schon richtig gesagt wurde, darf man nur den Innenring bei der Montage belasten. Das gilt auch beim Abziehen, wenn man das alte Kugellager wiederverwenden will.

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Also ich versteh die gnze Sache hier nicht so recht.

Wozu müssen aus einem soweit funktionstüchtigen Motor die Lager ausgebaut werden und umbedingt gegen neue ersetzt werden??? :twisted: :twisted:

 

Wenn die Achse nicht schlackert oder ähnliches ist das völliger Quatsch.

Im Gegenteil, als Laie mit der noralen Heimwerkerwerkzeugausrüstung gehst Du das Risiko ein, dass Du dabei die Achse ruinierst oder hinterher die neuen Lager nicht draufbekomst und und und...

Warum also das ganze?

Grüße,

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Also ich versteh die gnze Sache hier nicht so recht.

Wozu müssen aus einem soweit funktionstüchtigen Motor die Lager ausgebaut werden und umbedingt gegen neue ersetzt werden???

 

Das sind kostengünstige Normlager. Wenn man schon mal dabei ist, kann man diese ruhig ersetzen.

 

BTW: Es heißt geratewohl... :oops:

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Also ich versteh die gnze Sache hier nicht so recht.

Wozu müssen aus einem soweit funktionstüchtigen Motor die Lager ausgebaut werden und umbedingt gegen neue ersetzt werden??? :twisted: :twisted:

 

Wenn die Achse nicht schlackert oder ähnliches ist das völliger Quatsch.

Im Gegenteil, als Laie mit der noralen Heimwerkerwerkzeugausrüstung gehst Du das Risiko ein, dass Du dabei die Achse ruinierst oder hinterher die neuen Lager nicht draufbekomst und und und...

Warum also das ganze?

Grüße,

 

Abzieher und Montagehülsen gibts im Baumarkt. Der Abzieher ist dort als Radabzieher deklariert, zumindest in meinem Baumarkt. Ich hab mal den Verkäufer gefragt, wie man mit dem Abzieher, der wohl eher für Radlager gedacht ist, Räder abziehen kann. Er wusste es nicht ;-)

 

Man muss die Lager nicht wechseln, wenn die Welle (Achse ist etwas anderes) rund läuft. Aber wenn das Lager unsaubere Geräusche macht, sollte mansie wechseln. Schaden tut es nicht, wenn man vorsorgliche Instandsetzung betreibt.

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wenn ich früher meine mopeds neu gelagert habe,

um die neuen lager schön drauf zu bringen,die kurbelwelle 2 tage ins eisfach,zieht sich um ein mü zusammen,dann kannst die neuen lager schön leicht draufklopfen,mit viel gefühl.

diese methode sollte man aber nicht unbedingt mit elektrosachen machen.

 

aber wie gesagt wenn der bauer motor leise läuft,würd ich nix wechseln,hab hier motoren die laufen schon seit 50 jahren ohne grosser wartung.

und fabian soviel film schaust du auch nicht,ob es sich loht.

 

wie gesagt

never change a runing engine

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Hmm, jo, vermutlich hast du Recht, allerdings ist festzuhalten, dass die Lager schon nen gewisses Spiel haben und der Motor nicht absolut ruhig läuft (die Frage ist: muss er das?)

 

Habe heute mal so ein Lager abgezogen, das Teil ist mit folgenden Angaben gestempelt: "G.M.N" (scheint der Hersteller zu sein), "6202", sowie "F.49"

 

Würdet ihr mir einen bestimmmten Lagertyp als Ersatz hierfür empfehlen, sowohl für den Motor, als auch fürs Roxy-Lichttongerät?

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@ rowek

 

radlager presst man raus,

das möcht ich mal sehen wie du radlager mit einem abzieher rausdrückst.

bestes beispiel dein vw,die vorderen federbeine.viel spass

 

Ist mir schon klar, schließlich sind ja die Radlager in den Bremscheiben eingepresst. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass der Abzieher im Baummarkt kaum für Räder geegnet ist, sondern für Lager, die z.B. Wellen gepresst sind.

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